DE902834C - Ruecker - Google Patents
RueckerInfo
- Publication number
- DE902834C DE902834C DEF7953A DEF0007953A DE902834C DE 902834 C DE902834 C DE 902834C DE F7953 A DEF7953 A DE F7953A DE F0007953 A DEF0007953 A DE F0007953A DE 902834 C DE902834 C DE 902834C
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- DE
- Germany
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- spring
- regulator
- pin
- rücker
- spiral
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B18/00—Mechanisms for setting frequency
- G04B18/02—Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Rücker Gegenstand der Erfindung ist ein Rücker, welcher um die Unruhachse drehbar ist und zur Spdralfederbegrenzung einen festen und einen einstellbaren Rückerstift aufweist, bei dem gemäß dem Hauptpatent die Schwenkachse des das äußere Spiel der Spiralfeder begrenzenden einstellbaren Rückerstiftes außerhalb der die Mittelpunkte der Unruhe und des das innere Spiel der Spiralfeder begrenzenden festen Rückerstiftes verbindenden Geraden liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder unter der Wirkung einer ein Drehmoment auf den einstellbaren Rückerstift ausübenden Feder zwischen dem festen und dem einstellbaren Rückerstift eingespannt ist, welche Feder mit einem mit einer Anschlagfläche versehenen Einstellkloben verbunden ist und der Rücker in einem gewissen Abstand von dieser Anschlagfläche einen Anschlagbolzen aufweist, das Ganze derart, daß, wenn man den Einstellkloben verschwenkt, zuerst die Spiralfeder ausgespannt und, nachdem die Anschlagfläche auf den Anschlagbolzen auftrifft, der Rücker verdreht wird.
- Dabei kann der einstellbare Rückerstift frei schwenkbar auf dem Rücker gelagert sein. Des weitern kann die Feder aus einem Stück mit dem Einstellkloben hergestellt sein. Schließlich besteht die Möglichkeit, die Feder auf dem Rücker zu befestigen derart, daß ihr freies Ende sich gegen die Außenseite des Spiralkloben träg rs abstützt. Zweckmäßigerweise kann der Anschlag durch den Kopf des festen Rückerstiftes gebildet sein.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht und Fig.2 einen teilweisen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. i.
- Der Spiralklobenträger 9 ist vermittels des Rückerplättchens 3 auf dem Unruhkloben 2 gelagert, um welches Rückerplättchen der Spiralklobenträgcr mit Haftsitz verdrehbar ist.
- DerRücker i ist seinerseits auf dem Spiralklobenträger 9 befestigt, um welchen er ebenfalls mit Haftsitz drehbar ist, ohne daß aber der Spiralklobenträger durch eine Verdrehung des Rückers um das Rückerplättchen 3 mitverdreht wird.
- Der feste Rückerstift 4 ist am Rücker i durch Einpressung oder Vernietung befestigt. Seine Achse ist parallel zu derjenigen der Unruhe. Er begrenzt das Spiel der äußersten Windung der Spiralfeder 5 nach innen.
- Die Vertikalprojektion der Drehachse 7 des einstellbaren Rückerstiftes 6 liegt außerhalb der Geraden, die die Mittelpunkte der Unruhe und des das innere Spiel der Spiralfeder 5 begrenzenden festen Rückerstiftes verbindet. Die Schwenkachse 7 des einstellbaren Rückerstiftes 6 liegt parallel zur Unruhachse. Der einstellbare Rückerstift 6 ist frei schwenkbar auf dem Rücker i angebracht und steht in fester Verbindung mit einem Einstellkloben io, welcher zusammen mit einer Feder ii, deren freies Ende sich gegen die Außenseite des Rückers i oder des Spiralklobenträgers 9 abstützt, aus einem Stück hergestellt ist. Die Feder ii hat'das Bestreben, den einstellbaren Rückerstift im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, durch welche Schwenkbewegung die Spiralfeder eingespannt wird. Die wirksame Spiralfederlänge ist demnach durch den Einspannpunkt der Feder zwischen dem festen Rückerstift 4 und dem einstellbaren Rückerstift 6 bestimmt.
- In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Feder ii auf dem Rücker i befestigt, wobei ihr freies Ende sich gegen den Einstellkloben io abstützt.
- Der Einstellkloben io besitzt zwei mit A und B bezeichnete Betätigungsflächen sowie eineAnschlagfläche 13, der gegenüber und in einem gewissen Abstand von ihr ein im Rücker i befestigter Anschlagbolzen 12 angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieser Anschlagbolzen durch den Kopf des festen Rückerstiftes 4 ,gebildet.
- Um ohne Beschädigurng@ der Spiralfeder 5 die wirksame Spiralfederlänge verändern, d. 1i. verkürzen oder verlängern zu können, wird der Rücker verdreht, nachdem die durch den festen und den einstellbaren Rückerstift gebildete Zange geöffnet ist.
- Die beiden Bewegungen, nämlich die Öffnung der genannten Einspannvorrichtung und die anschließende Verdrehung des Rücke@rs i werden dadurch ausgelöst, daß der Einstellkloben durch einen Druck auf die Betätigungsflächen A oder B im oder entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, je nachdem eine Verlängerung oder eine Verkürzung der wirksamen Spiralfederlänge erwünscht ist.
- Der einstellbare Rückerstift 6 und der Einstellkloben io allein verschwenken sich so lange, bis die Anschlagfläche 13 gegen einen mit dem Rückerplättchen verbundenen Anschlag 12 anstößt, welcher Anschlag 12 im dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Kopf des festen Rückerstiftes ¢ gebildet wird. Durch diese Verschwenkung wird die durch den festen und den einstellbaren Rückerstift gebildete Zange geöffnet. Hält die Druckeinwirkung auf den Spiralklobenträger an, nachdem die Anschlagfläche 13 auf dem Anschlagbolzen 12 aufliegt, so wird dadurch zur Verschwenkung des Rückerstiftes 6 und des Einstellklobens i o noch das Rückerplättchen im einen oder anderen Sinne mit verdreht, d. h. die relative Stellung des festen Rückerstiftes zur Spiralfeder verändert.
- Hört die Druckeinwirkung an der StelleA oder B auf, so verschwenkt sich der Einstellkloben unter Wirkung der Feder i i im Gegenuhrzeigersinn und wird dadurch unter gleichzeitiger Schließung der Einspannvorrichtung wieder in die Ausgangslage zurückgebracht.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rücker, welcher um die Unruhachse drehbar ist und zur Spiralfederbegrenzung einen festen und einen einstellbaren Rückerstift aufweist, wobei die Schwenkachse des das äußere Spiel der Spiralfeder begrenzenden, einstellbaren Rückerstiftes außerhalb der Geraden liegt, die die Mittelpunkte der Unruhe und des das innere Spiel der Spiralfederbegrenzenden festen Rückerstiftes verbindet. Gemäß Patent 818 027, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (5) unter der Wirkung einer ein Drehmoment auf den einstellbaren Rückerstift (6) ausübenden Feder (i i) zwischen dem festen (4) und dem einstellbaren Rückerstift (6) eingespannt ist, welche Feder (i i) mit einem mit einer Anschlagfläche (13) vernsehenen Einstellkloben (io) verbunden ist und der Rücker in einem gewissen Abstand von dieser Anschlagfläche (13) einen Anschlagbolzen (12) aufweist, das Ganze derart, daß, wenn man den Einstellkloben (io) verschwenkt, zuerst die Spiralfeder (5) ausgespannt und, nachdem die Anschlagfläche (13) auf den Anschagbolzen (12) auftrifft, der Rücker verdreht wird.
- 2. Rücker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Rückerstift (6) frei schwenkbar auf denn Rücker (i) gelagert ist.
- 3. Rücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (i i) aus einem Stück mit dem Einstellkloben (io) hergestellt ist. d..
- Rücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende der Feder (i I) gegen die Außenseite des Spiralklobenträgers (9) abstützt.
- 5. Rücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (i i) auf dem Rücker (i) befestigt ist und ihr freies Ende sich gegen die Außenseite des Spiralklobenträgers abstützt.
- 6. Rücker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (12) durch den Kopf des festen Rückerstiftes (q.) gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH902834X | 1951-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902834C true DE902834C (de) | 1954-01-28 |
Family
ID=4546689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF7953A Expired DE902834C (de) | 1951-01-22 | 1951-12-22 | Ruecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE902834C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164931B (de) * | 1957-06-12 | 1964-03-05 | Kienzle Uhrenfabriken Ag | Ruecker |
DE1197817B (de) * | 1957-12-26 | 1965-07-29 | Parechoc Sa | Rueckereinrichtung fuer eine Uhr mit Unruh und Spirale |
-
1951
- 1951-12-22 DE DEF7953A patent/DE902834C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164931B (de) * | 1957-06-12 | 1964-03-05 | Kienzle Uhrenfabriken Ag | Ruecker |
DE1197817B (de) * | 1957-12-26 | 1965-07-29 | Parechoc Sa | Rueckereinrichtung fuer eine Uhr mit Unruh und Spirale |
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