DE813653C - OEffner fuer Einkochglaeser - Google Patents
OEffner fuer EinkochglaeserInfo
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- DE813653C DE813653C DEC244A DEC0000244A DE813653C DE 813653 C DE813653 C DE 813653C DE C244 A DEC244 A DE C244A DE C0000244 A DEC0000244 A DE C0000244A DE 813653 C DE813653 C DE 813653C
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- DE
- Germany
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- sleeve
- opener
- round rod
- handle
- slot
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/44—Combination tools, e.g. comprising cork-screws, can piercers, crowncap removers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
- Es sind bereits Öffner für Einkochgläser bekanntgeworden, bei denen auf den Gummiring ein Metallring aufgelegt wird, dessen nach innengebogener Rand sich beim zangenartigen Zusammenziehen des Metallringes zwischen den Gummiring und den Deckel des zu öffnenden Glases schiebt und dadurch den Deckel abhebt. Die Handhabung dieses Geräts erfordert jedoch eine gewisse Geschicklichkeit, ohne die vor allem eine Beschädigung des Glases leicht erfolgen kann. Ein weiter bekanntgewordener zangenartiger Glasöffner, dessen flach ausgebildete und aufeinanderliegende Backen zwischen Gummiring und Deckel eingeschoben werden müssen, wonach beim Zusammendrücken der Griffschenkel die Backen sich voneinander abheben und damit den Deckel des Glases lösen, setzt zwar keine besondere Geschicklichkeit voraus. Dieser Glasöffner hat jedoch den Nachteil, daß die'.Backen sich bei gut schließenden Gläsern nur finit Mühe zwischen Gummiring und Deckel einsetzen lassen.
- In der Erkenntnis der Nachteile, die das Einsetzen des Glasöffners zwischen Gummiring und Deckel des zu öffnenden Glases nach sich zieht, greift die Erfindung wieder auf die Lasche des Gummiringes zurück, die zum Öffnen des Glases bestimmt ist, mittels der jedoch insbesondere festschließende Deckel sich nicht lösen lassen, ganz abgesehen davon, daß die Gummiringe bei Überbeanspruchung nicht mehr verwendungsfähig sind. Die Erfindung ermöglicht nun ein leichtes Öffnen des Glases unter Zuhilfenahme der Lasche des Gummiringes dadurch, daß die Lasche in den Schlitz einer an einem Ende eine Handhabe tragenden Hülse eingesetzt wird, die auf einen an dem der Handhabe der Hülse gegenüberliegenden Ende ebenfalls eine Handhabe tragenden Rundstab lose aufgesetzt ist. Dieser ist im Bereich des Schlitzes .der Hülse abgeflacht und klemmt beim Drehen mittels seiner Handhabe, wobei die Hülse mittels ihrer Handhabe in ihrer Lage festgehalten wird, die Lasche mit der einen durch die Abflachung gebildeten Kante zwischen dieser und der einen Längskante des Schlitzes der Hülse fest und zieht beim Aufrollen der Lasche auf die Hülse des Öffners, sich hierbei mit der Hülse an dem Deckel des Glases abstützend, den Gummiring so weit an, daß Luft zwischen diesen und den Deckel des Glases eintreten und dieser dadurch von dem Glas abgenommen werden kann.
- Die Drehbewegung des Rundstabes, nämlich von der Öffnung des Schlitzes der Hülse durch entsprechende Einstellung der Abflachung des Rundstabes bis zur Schließung des Schlitzes, in welcher Stellung eine Kante der Abflachung des Rundstabes die Lasche des Gummiringes in dem Schlitz der Hülse festklemmt, wird durch einen in den Rundstab eingesetzten Stift begrenzt, der in einem länglichen Ausschnitt der Hülse des Öffners geführt ist. Die Erfindung besteht des weiteren darin, daß das freie Ende des Rundstabes spitzkegelförmig gestaltet ist, wodurch sich der Verwendungsbereich des Glasöffners insofern erweitert, als sich mit ihm auch Ausgußöffnungen, insbesondere an Milchdosen, leicht herstellen lassen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Glasöffner in Ansicht, Abb. 2 im Schnitt nach der Linie a-a der Abb. i, Abb. 3 mit eingesetzter Gummiringlasche in Anwendung und Abb. 4 mit aufgerollter Gummiringlasche in Anwendung.
- Mit i ist die mit einem Schlitz 2 versehene Hülse bezeichnet, die an ihrem einen Ende eine Handhabe 3 trägt. Die Hülse i ist auf einen eine HaAdhabe 4 tragenden Rundstab 5 lose aufgesetzt, der im Bereich des Schlitzes 2 der Hülse i mit einer Abflachung 6 versehen ist, deren Längskante 7 beim Drehen des Rundstabes 5 die Lasche 8 des Gummiringes zwischen sich und der einen Längskante des Schlitzes 2 der Hülse i festklemmt.
- Die Drehbewegung des Rundstabes 5 wird durch einen in diesen eingesetzten Stift 9 begrenzt, der in einem länglichen Ausschnitt io der Hülse i geführt ist und diese dadurch gleichzeitig an dem Rundstab 5 festhält. Mit i i ist das spitzkegelförmige Ende des Rundstabes 5 bezeichnet.
- Auf den Rundstab 5 kann zusätzlich eine sich mit einem Ende an dem Rundstab 5 und mit dem anderen Ende an der Hülse i abstützende Feder aufgesetzt sein, die den Rundstab 5 zwangsläufig in der Klemmstellung hält.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Öffner für Einkochgläser, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit einem Schlitz (2) versehenen und an einem Ende eine Handhabe (3) tragenden Hülse (i) ein Rundstab (5) drehbar eingesetzt ist, der an dem der Handhabe (3) der Hülse (i) gegenüberliegenden Ende ebenfalls eine Handhabe (4) trägt und im Bereich des Schlitzes (2) der Hülse (i) mit einer Abflachung (6) versehen ist.
- 2. Öffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (5) mittels eines in ihn eingesetzten Stiftes (9) in einem länglichen Ausschnitt (io) der Hülse (i) des Öffners geführt ist.
- 3. Öffner nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (i i) des Rundstabes (5) zum Herstellen von Ausgußöffnungen, insbesondere an Milchdosen, spitzkegelförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC244A DE813653C (de) | 1949-12-02 | 1949-12-02 | OEffner fuer Einkochglaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC244A DE813653C (de) | 1949-12-02 | 1949-12-02 | OEffner fuer Einkochglaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813653C true DE813653C (de) | 1951-09-17 |
Family
ID=7012270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC244A Expired DE813653C (de) | 1949-12-02 | 1949-12-02 | OEffner fuer Einkochglaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813653C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2722857A (en) * | 1953-09-29 | 1955-11-08 | Raymond M Lacey | Jar seal removing device |
US4520695A (en) * | 1983-02-07 | 1985-06-04 | Ricoh Company, Ltd. | Opening means for powder vessel |
US5095777A (en) * | 1991-07-29 | 1992-03-17 | Osmar Per E | Can opening device |
US5205194A (en) * | 1992-08-04 | 1993-04-27 | Rodey Fred W | Can opener apparatus |
-
1949
- 1949-12-02 DE DEC244A patent/DE813653C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2722857A (en) * | 1953-09-29 | 1955-11-08 | Raymond M Lacey | Jar seal removing device |
US4520695A (en) * | 1983-02-07 | 1985-06-04 | Ricoh Company, Ltd. | Opening means for powder vessel |
US5095777A (en) * | 1991-07-29 | 1992-03-17 | Osmar Per E | Can opening device |
US5205194A (en) * | 1992-08-04 | 1993-04-27 | Rodey Fred W | Can opener apparatus |
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