DE2216050A1 - Vorrichtung zum einfassen von geschliffenen steinen - Google Patents
Vorrichtung zum einfassen von geschliffenen steinenInfo
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C17/00—Gems or the like
- A44C17/04—Setting gems in jewellery; Setting-tools
- A44C17/046—Setting gems in a plurality of non coplanar table top planes
Landscapes
- Adornments (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Patentanwalt 1^' den 29'3·1972
Christophsir. 23
Majorica Heusch S.A. Industria Espanola de Perlas Imitacion
Barcelona/Spanien
Vorrichtung zum Einfassen von geschliffenen Steinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fassen von geschliffenen Steinen, die mehrere praktische Vorteile mit sich bringt,
um das Einfassen oder Fassen sehr schnell durchführen zu können, wobei die Befestigung viel sicherer ist und der Stein sich schöner
darbietet, als dies mit den bekannten, klassischen Befestigungsmethoden möglich war.
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Wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, wird der Arbeitsgang des Fassens beschleunigt, wenn die Anzahl der Griffe für jeden
Stein verringert wird. Dabei muß jedoch die notwendige Unbeweglichkeit des Steines gesichert sein, ohne ihn zu beschädigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die durch eine Fassung aus Metall und von geeigneter Größe gekennzeichnet ist, die eine innere konische Höhlung mit einer
größeren Grundfläche außen und einer kleineren Grundfläche mit öffnung innen hat, wobei diametral gegenüberliegend zwei Griffe
am äußeren Rand der Fassung vorgesehen sind, die über den Stein greifen, um ihn in seiner Lage zu befestigen, wobei der pyramidale
Teil oder Innenteil genau in der konischen Höhlung liegt und die innere öffnung die Beobachtung des Steines erlaubt, um die Befestigung im Augenblick des Fassens zu kontrollieren.
Die Erfindung ist beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Mehrfachfassung für einen Ring oder Reif,
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Fig. 2 eine Seitenansicht und einen Teilschnitt einer Fassung zur Aufnahme eines geschliffenen Steines,
Fig. 3 einen geschliffenen Stein und die Weise, wie er in die Fassung eingesetzt wird,
Fig. 4 den Vorgang des Schließens der Griffe der Fassung bei eingesetztem Stein,
Fig. 5 eine Seitenansicht mit gefaßtem Stein,
Fig. 6 eine Draufsicht des gefaßten Steins nach Fig. 5 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 7 eine Teilansicht eines Schmuckstückes in Form eines Reifes mit gefaßten Steinen.
Die exfindungsgemäße Vorrichtung zum Fassen von Steinen besteht
aus ein oder mehreren Fassungen 1, je nach Art der Gegenstände oder Schmuckstücke,aus geeignetem Material, die eine unterschiedliche
äußere Form haben können und die mit einer inneren koni-
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sehen Höhlung 2 ausgerüstet sind, deren größere Fläche oder
Mund außen ist, während die kleinere Fläche in eine innere öffnung 3 übergeht.
Am Rand oder Mund der Höhlung 2 sind zwei diametral gegenüberliegende Griffe 4 angeordnet, die zum Halten eines geschliffenen
Steines 5 bestimmt sind.
In Fig. 4 erkennt man deutlich, daß zum Fassen des Steines die Griffe 4, die ursprunglich leicht auseinandergebogen sind, um
den Stein 5 durchzulassen, seitlich in Richtung des Pfeile Über
den Stein 5 biegsam sind, wenn er eingesetzt ist und so sitzt, daß sich sein pyramidales Innenteil in der konischen Höhlung 2
befindet. Der Stein kann dabei mit Hilfe der Beobachtungs- und Zutrittsöffnung 3, die in dem inneren Teil der Fassung 1 angeordnet ist, zentriert werden.
Mit nur diesen beiden Griffen 4 wird der Stein 5, aus welchem Material er auch bestehen mag, ob es ein echter Edelstein oder
Similistein, nach Art von Bergkristall oder Glasstein ist, fest-
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gehalten, ohne daß er durch die Griffe beschädigt wird. Der
Stein erhält dabei eine genaue Festlegung im Inneren der Höhlung 2. Die Kontrolle der Zentrierung ist, wie beschrieben,
durch die öffnung 3 leicht durchführbar.
Die Griffe 4, die verschiedene Enden haben können, ergeben ein
gutes ornamentales Motiv, da sie nach Wunsch in verschiedene Richtungen orientiert werden können.
Bei Reife , Broschen und größeren Stücken mit mehreren Fassungen können die Griffe senkrecht zur Achse des Stückes 0rigo l),
gleichlinig oder winklig zueinander sitzen.
Die Fabrikation des oder der Fassungen wird sehr vereinfacht, wenn es sich um aufeinanderfolgende Teile handelt, die einen
Strang mi't vielen Höhlungen 2, 3 und Griffpaaren 4 bilden, in
die die geschliffenen Steine 5 eingefaßt werden. Die Griffe sind zunächst etwas geöffnet, um den Stein einführen zu können. Das
anschließende Andrücken der Griffe kann mit großer Schnelligkeit, die viel größr als bei den herkömmlichen Verfahren ist, ausgeführt
werden.
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Dies hat die folgenden praktischen Vorteile: α) Der geschliffene Stein 5 sitzt unbeweglich fest, wie das
Material auch sein mag. Er wird nur durch zwei Griffe gehalten, die diametral gegenüberliegen und die am Rand oder Mund der entsprechenden Fassung, die aus unterschiedlichem Material sein kann,
hervorragen.
b) Der Stein sitzt mit seinem Innenteil genau in der umgekehrt konischen Höhlung, die in der Fassung ausgebildet ist, wobei
die Höhlung ihren größten Durchmesser außen hat, so daß sich ein Fassungsmund ergibt, an dem die beiden Griffe 4 sitzen.
c) Das Zentrieren des Steines geschieht dank der Öffnung am Grund 3, die mit der kleineren Fläche der Höhlung und mit dem
Äußeren verbunden ist.
d) Der Stein erhält an nur zwei Punkten Druck, der ausreicht, um
ein Herausrutschen des Steines zu vermeicbn.
Das Material, die Form, die ».Größe, die ornamentalen Merkmale und
andere Einzelheiten der verwendeten Anordnung zum Fassen der Stei-
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ne, die Natur der geschliffenen Steine und die Bestimmung für das entsprechende Schmuckstück sind vom Gegenstand der Erfindung unabhängig.
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Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einfassen von geschliffenen Steinen bei Schmuckstücken,
gekennzeichnet durch eine Fassung (l) aus Metall von bekanntem Äußeren und Größe mit einer inneren, konischen Höhlung
(2) als Auflage für den Stein (5), deren größerer Durchmesser außen ist und an deren äußerem Rand zwei Griffe (4) diametral
gegenüberliegend angeordnet sind, während der kleinere Durchmesser der Höhlung innen ist und der Boden der Höhlung mit
einer nach außen führenden Beobachtungsöffnung (3) verbunden ist, durch die der eingesetzte Stein im Augenblick des Fassens zentrierbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Größe und Ausformung der konischen Höhlung (2) der Fassung (i) im inneren Teil oder pyramidalen Abschnitt des geschliffenen
Steines (5) entspricht, so daß der Stein in der Höhlung unbeweglich festsitzt, wenn die beiden Griffenden (4) den Stein
etwas übergreifend gegeneinander gedrückt sind.
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L e e r s e i f e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES399595A ES399595A1 (es) | 1972-02-08 | 1972-02-08 | Nuevo sistema para el engastado de piedras talladas de jo- yeria. |
Publications (1)
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DE2216050A Pending DE2216050A1 (de) | 1972-02-08 | 1972-04-01 | Vorrichtung zum einfassen von geschliffenen steinen |
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-
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- 1972-04-14 BE BE782183A patent/BE782183A/xx unknown
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Also Published As
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