DE7212489U - Schmuckreifen od. dgl. mit einer Fassung für geschliffene Steine - Google Patents

Schmuckreifen od. dgl. mit einer Fassung für geschliffene Steine

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DE7212489U
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DE
Germany
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stone
cavity
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ornamental
handles
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DE7212489U
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MAJORICA HEUSCH SA
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MAJORICA HEUSCH SA
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Trier, den 30.7.1974
WOtPeANOSCHiSNHERR ., _,.,
0 « rilSt- KAWSTSASSi 28 '- O '
TIl. 04 51 - U 48 8C
Kajorica Heusch S.A.
Industria Sspanolc.. de Ferlas Imitacion Barcelona/Spanien
Schmuckreif en οά.ά.-Ί. rait einer Passung für resell iff ene Steine
Die Neuerung betrifft einen IJchnuckreifen od.dgl. .mit einer Passung für £ecj^liffene oteine, der mehrere praktische Vorteile :ait sich "bringt, um das Einfassen oder fassen sehr schnell durchführen zu können, wobei die Befestigung viel "icherer ist und der Stein sie', schoner darbietet, als dies mit den bekannten, klassischen Sefesti;7un,:Giaethoden riö.'jlicli war.
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Wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, wird der Arbpitsgang des Fassens beschleunigt, wenn die Anzahl der Griffe für jeden
r> j ;_ J i. : _J Ti_1 S ~,.n -!_J„.l·. JA ~ „«4- —^vJ-! ·.« lUkn«»·
JlClIl VClX-LiIg1Cl U XXlIl. UOUCJ. UlUW JCUUtu UXG HW »■ cnuxgv ux^uunv^Q-lichkeit des Steines gesichert sein, ohne ihn zu beschädigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die durch eine Fassung aus Metall und von geeigneter Größe gekennzeichnet ist, die eine innere konische Höhlung mit einer
größeren Grundfläche außen und einer kleineren Grundfläche mit öffnung innen hat, wobei diametral gegenüberliegend zwei Griffe am äußeren Rand der Fassung vorgesehen sind, die über den Stein greifen, um ihn in seiner Lage zu befestigen, wobei der pyramidale Teil oder Innenteil genau in der konischen Höhlung liegt und die innere öffnung die Beobachtung des Steines erlaubt, um die Befestigung im Augenblick des Fassens zu kontrollieren.
Die Neuerung ist beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Mehrfachfassung für einen Ring oder Reif,
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Fi ?. P f*i π«? Seitenansicht und einen Teilechnitt- einer
zur Aufnahme eines geschliffenen Steines,
Fig. 3 einen geschliffenen Stein und die Weise, wie er in die
Fassung eingesetzt wird,
Fig. /+ den Vorgang des Schließens der Griffe der Fassung bei
eingesetztem Stein,
Fig. 5 sins Seitenansicht mit gefaßtem Stein,
Fig, 6 eine Draufsicht des gefaßten Steins nach Fig. 5 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine Teilansicht eines Schmuckstückes in. Form eines
Reifes mit gefaßten Steinen.
Die neuerungsgemaße Vorrichtung zum Fassen von Steinen besteht aus ein oder mehreren Fassungen 1, je nach Art der Gegenstände oder Schmuckstücke, aus geeignetem Material, die eine unterschiedliche äußere Form haben können und die mit einer inneren koni-
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sehen Höhlung 2 ausgerüstet sind, deren größere Fläche oder
Mund außen ist, während die kleinere Fläche in eine innere
öffnung 3 übergeht.
Am Rand oder Mund der Höhlung 2 sind zwei diametral gegenüberliegende Griffe k angeordnet, die zum Halten eines geschliffenen Steines 5 bestimmt sind.
In Fig. k erkennt man deutlich, uaß zum Fassen des Steines die Griffe U. die ursprünglich leicht auseinandergebogen sind, um
den Stein y durchzulassen, seitlich in Richtung der Pfeile über den Stein cj biegsam sind, wenn er e~ <,£,. setzt ist und so sitzt, daß sich sein pyramidales ^anenteil in der konischen Höhlung 2 befindet. Der Stein kann dabei mit Hilfe der Beobachtung- und Zutrittsöffnung 3, die in dem inneren Teil der Fassung 1 angeordnet ist, zentriert werden.
Mit nur diesen beiden Griffen /+ wird der Stein 5» ^ug welchem
Material er auch bestehen mag, ob es ein echter Edelstein oder Similistein, nach Art von Bergkristall oder Glasstein ist, fest-
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gehalten, ohne daß er durch die Griff© beschädigt wird. Der Stein erhält dabei eine genaue Festlegung im Innerer: der Höhlung 2. Die Kontrolle der Zentrierung ist, wie beschrieben, durch die öffnung 3 leicht durchführbar.
Die Griffe ^, die verschiedene Enden haben können, ergeben ein gutes ornamentales Motiv, da sie nach Wunsch in verschiedene Richtungen orientiert werden können.
Bei Reifen, Broschen und größeren Stücken mit mehreren Fassungen können die Griffe senkrecht zur Achse des Stückes (Fig. 1), gleichlinig oder winklig zueinander sitzen.
Die Fabrikation des oder der Fassungen wird sehr vereinfacht, wenn es sich um aufeinanderfolgende Teile handelt, die ein-vn Strang mit vielen Höhlungen 2, 3 und Griffpaaren k bilden, in die die geschliffenen Steine 5 eingefaßt werden. Die Griffe sind zunächst etwas geöffnet, um den Steir einführen zu können. Das anschließende Andrücken der Griffe kann mit großer Schnelligkeit, die viel größer als bei den herkömmlichen Verfahren ist, ausgeführt werden.
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Dies hat die folgenden praktischen Vorteile:
a) Der geschliffene Stein 5 sitzt unbeweglich fest, wie das Material auch sein mag. Er wird nur durch zwei Griffe gehalten, die diametral gegenüberliegen und die am Rand oder Mund der entsprechenden Fassung, die aus unterschiedlichem Material sein kann, hervorragen.
b) Der Stein sitzt mit seinem Innenteil genau in der umgekehrt konischen Höhlung, die in der Fassung ausgebildet ist, wobei die Höhlung ihren größten Durchmesser außen hat, so daß sich ein Fassungmund ergibt, an dem die beiden Griffe 4 sitzen.
c) Das Zentrieren des Steines geschieht dank der Öffnung am Grund 3, die mit der kleineren Fläche der Höhlung und mit dem Äußeren verbunden ist.
d) Der Stein erhält an nur zwei Punkten Druck, der ausreicht, um ein Herausrutschen des Steines zu vermeiden»
Das Material, die Form,die Größe, die ornamentalen Merkmale und andere Einzelheiten der verwendeten Anordnung zum Fassen der Stei-
ne, die Natur der geschliffenen Steine und die Bestimmung für das entsprechende Schmuckstück sind vom Gegenstand der Neuerung unabhängig.
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Claims (2)

  1. PATENTANWALT
    WOLFGANG SCHUNHERR
    β 35 TRIER- HAWSTIASSE 28
    TIl. 06 51 - H6 81
    Trier, den H 231
    Schutzansprüche
    diametral gegenüber. Schmuckreifen od.dgl. mit einer Fassung für geschliffene Steine, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (1) eine innere, konische Höhlung (2) als Auflage für den Stein (5) aufweist, deren größerer Durchmesser außer: ist und an deren äußerem lüand zwei Griffe (
    liegend angeordnet sind, während der kleinere Durchmesser der Höhlung innen ist und der Boden der Höhlung eine nach auße'i führende Beobachtungsöffnung (3) hat, durch die der eingesetzte Stein im Augenblick des Fassens zentrierbar ist.
  2. 2. Schmuckreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und Ausfcrmvng der konischen Höhlung (2) der Fassung (1) dem inneren Teil oder pyramidalen Abschnitt des geschliffenen Steines (5) entspricht, so daß der Stein in der Höhlung unbeweglich festsitzt, wenn die beiden Griffenden (^) den Stein etwas übergreifend gegeneinander gedruckt sind.
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DE7212489U 1972-02-08 Schmuckreifen od. dgl. mit einer Fassung für geschliffene Steine Expired DE7212489U (de)

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