CH418033A - Vorrichtung zum Auswechseln von Steinen in Schmuckstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln von Steinen in Schmuckstücken

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CH418033A
CH418033A CH838164A CH838164A CH418033A CH 418033 A CH418033 A CH 418033A CH 838164 A CH838164 A CH 838164A CH 838164 A CH838164 A CH 838164A CH 418033 A CH418033 A CH 418033A
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CH
Switzerland
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stones
capsule
axis
rotation
attached
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Application number
CH838164A
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Inventor
Farina Corbellon Julio
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Farina Corbellon Julio
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/02Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations
    • A44C17/0258Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations rotatably or pivotably arranged
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
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  • Adornments (AREA)

Description


  Vorrichtung     zum    Auswechseln von Steinen in Schmuckstücken    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf eine Vor  richtung zum     Auswechseln    von Steinen in Schmuck  stücken, mittels deren erreicht wird, dass jeder Fe  derring, Nadel,     Klip,    Brosche usw. nach aussen   unter den Steinen, die anmontiert sind - denjenigen  zeigt, der gewünscht wird, während die anderen im  Innern der Vorrichtung verborgen bleiben.

   Die Erfin  dung gemäss Vorrichtung ist dadurch gekennzeich  net, dass sie aus einer Kapsel besteht, die mit dem  Körper des Schmuckstückes fest verbunden ist, und  dass diese Kapsel ein drehbares Gebilde enthält, das  aus radial um eine Drehachse montierten Steinen ge  bildet wird, wobei die Drehachse ihre Lager auf den  Rändern der Kapsel hat.  



  Es können vier auswechselbare Steine aus ver  schiedenen Farben vorhanden sein; sie befinden sich  z. B. zwischen zwei Tellern, die auf einem auf der  Achse drehbar angeordneten Stück befestigt sind,  und deren Ränder die der Steine umfassen und fest  halten.  



  An besagter Kapsel kann mittels des entsprechen  den Scharniers ein Deckel gelenkartig befestigt sein,  der sich in Wirklichkeit auf den Rahmen des Fensters  beschränkt, das den gewünschten Stein heraus  schauen lässt.  



  Auf der dem Scharnier entgegengesetzten Seite  kann der Deckel einen Federverschluss tragen, der  ihn festhält, sobald der Stein, der zu zeigen gewünscht  wird, in die geeignete Stellung gebracht worden ist.  



  Auch der Deckel kann in seinem inneren Teil  einen Halbring oder eine gleichwertige Form tragen,  die beim Schliessen des Deckels eine Schraubenmut  ter     umfasst;    diese Mutter ist an der Aussenseite des  entsprechenden     Steine-Festhaltungs-Tellers    befestigt  und legt diesen und somit auch die Steine fest. Der  Stein, der gezeigt wird, tritt hierbei in eine Verlänge-         rung    des Deckels oder Ringes, in Form eines     Pyra-          miden-Rumpfes,    ein und bleibt dort fest eingefügt.  



  Das dargelegte Gebilde weist den Vorteil auf,  dazu zu dienen, dass die Damen in einem einzigen  Gegenstand vier verschiedene Schmuckstücke zusam  menhaben; es kann auch dazu benutzt werden, mit  den vier Farben in gleicher Weise wie bei einem Vier  farben-Kreisel zu spielen. Hierzu genügt es, den     Dek-          kel    zu öffnen und das Gebilde der vier Steine     anzu-          stossen,    damit es sich schnell um seine Achse dreht.  



  Die Steine können in dem so gebildeten Schmuck  stück selbstverständlich von irgendeiner der Arten  und Formen sein, die normalerweise vorhanden sind.  



  Das heisst, es können Vorrichtungen der als ge  eignet erachteten Formen, Grössen und Materialien  hergestellt werden - je nach der konkreten Verwen  dung, um die es sich handelt - ohne dass solche Ver  änderungen, sowie diejenigen, die in     Einzelheiten     ihres Äusseren und die Organisation eingeführt wer  den können, die beanspruchte     Wesentlichkeit    berüh  ren. Daher stellen die Vorrichtungen für das Aus  wechseln von Steinen in Schmuckstücken, die inner  halb der dargelegten allgemeinen Idee hergestellt wer  den, mit jedweder dieser Abänderungen, nur Varian  ten dar, die in gleicher Weise von dieser Anmeldung  erfasst und geschützt werden.  



  In diesem Gedanken entsprechen die beiliegen  den Abbildungen nur einer Form der Ausführung   ohne irgendwelchen beschränkenden Charakter   die nur als     Ausführungs-Beispiel    gezeigt wird, um  alles das, was in dieser Beschreibung gesagt wird,  konkret zu gestalten.  



  Die Abbildung 1 zeigt eine Seitenansicht der be  anspruchten Vorrichtung in geschlossenem Zustand.  Die Abbildung 2 zeigt den Anblick derselben  auf der Seite eines der Steine, der gezeigt     wird.         Die Abbildung 3 entspricht dem Anblick auf der  Seite, auf der der Verschluss des gelenkartig befestig  ten Deckels angebracht ist.  



  Die Abbildung 4 bezieht sich auf den Querschnitt,  der in der Abbildung 3 mit der     Schnittlinie    A -B an  gegeben ist.  



  Die Abbildung 5 ist der Querschnitt, der in der  Abbildung 1 mit     C-D    bezeichnet ist; d. h. auf einer  Ebene, die senkrecht zur Ebene der vorausgehenden  Abbildung steht.  



  Die Abbildung 6 zeigt die Perspektive der ge  samten offenen     Vorrichtung.     



  Unter Bezug auf besagte Abbildungen und die  Nummern, die die Teile und     Einzelheiten    der darge  stellten     Vorrichtung    in ihnen bezeichnen und für die  Zwecke dieser Beschreibung     erforderlich    sind, ist die  Beschreibung der Vorrichtung wie folgt:  Sie wird aus der Kapsel 8 gebildet, die auf einan  der gegenüberliegenden Seiten die Lager 6 für die  feste Achse 7 angebracht trägt. Diese geht durch den       Zylinder    12. Letzterer ist um jene Achse     drehbar    und  trägt die Teller 2. Zwischen letzteren sind die ver  schiedenfarbigen Steine 1 anmontiert. Damit kann  das aus diesen Steinen 1 erstellte Gebilde seine Stel  lung     wechseln,    wie es gewünscht wird.  



  An der Kapsel 8 ist mittels des Scharniers 14 und  der Achse 13, die     ihre    Enden in 18 unterbringt, der  Deckel 5 gelenkartig befestigt, der tatsächlich aus  einem Rahmen, mit Fenster 19, gebildet wird. Ge  nanntes Fenster lässt den Stein, der in jedem Falle  zum Zeigen ausgewählt ist, herausschauen. Jener       Rahmen    zeigt die Aussparungen 4 für die Lager 6  und die Feder 15, die von dem Druckknopf 9 bewegt  wird, der mit der     Einpassung    10 korrespondiert und  den     Verschluss    der Vorrichtung bildet.  



  Die     Einzelheiten    für das     Anbringen    der Steine 1  sind wie folgt: Im unteren Teil - Abbildungen 4 und  5 - stützen sie sich auf 11, auf den     Zylinder    12 oder  das in jedem Fall gleichwertige Stück; in     ihrem        äus-          seren        Umriss    sind sie durch den gebogenen Rand der  Teller 2 befestigt.

   Sobald der Stein, den man zu zei  gen wünscht, ausgewählt ist, wird derselbe mit seinem  Gestell, das durch die entsprechenden Ränder des  besagten Tellers gebildet wird, in die Fassung 3, in  Form eines Pyramiden-Rumpfes, eingesteckt.     Aus-          serdem    passt sich der Halbring 16 in die Mutter 17  ein, die mit dem     Zylinder    12 fest verbunden ist, wo-    durch dieser - und somit auch die Steine, die er  trägt - festgehalten     wird.     



  Wie angegeben, kann die beschriebene Vorrich  tung in einem Fingerring, Nadel,     Klip    oder     ähnlichem     Schmuckgegenstand, den man als geeignet ansieht,  montiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Auswechseln von Steinen in Schmuckstücken, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Kapsel besteht, die mit dem Körper des Schmuckstückes fest verbunden ist, und dass diese Kapsel ein drehbares Gebilde enthält, das aus radial um eine Drehachse montierten Steinen gebildet wird, wobei die Drehachse ihre Lager auf den Rändern der Kapsel hat. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Rad der Kapsel par allel zur Drehachse mittels eines entsprechenden Scharniers ein Deckel gelenkartig befestigt ist, der einen Rahmen bildet, welcher den jeweils gewünsch ten Stein aufnimmt, und dass auf der gegenüberlie genden Seite ein Federriegel angebracht ist, der mit einer an der Kapsel befestigten Haltevorrichtung zu sammenwirkt. 2.
    Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des aus den Steinen erstellten Gebildes durch einen Zylinder geht, auf dem zwei Teller mit einander entgegengesetzten Rändern befestigt sind, dass zwischen ihnen die Rän der der Steine befestigt sind, die sich im unteren Teil auf genannten Zylinder stützen, wobei das Gebilde mittels einer Druckmutter befestigt ist. 3.
    Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel in dem Teil, der mit der Kapsel in Berührung steht, die Aussparungen für die oberen Halblager der besagten Drehachse auf zeigt und im Innern ein U-Stück befestigt trägt, das in die Befestigungsmutter des drehbaren Gebildes eingreift und es festlegt. 4.
    Vorrichtung gemäss Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gebilde vier verschiedene Steine umfasst, die, paarweise einander gegenübergestellt, zwischen den Tellern montiert sind und von denen einer, im Rahmen einer Verlängerung des Deckels in Form eines Pyramiden-Rumpfes, herausragt.
CH838164A 1964-06-26 1964-06-26 Vorrichtung zum Auswechseln von Steinen in Schmuckstücken CH418033A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4080803A (en) * 1976-07-19 1978-03-28 Fukutaro Suzuki Jewelry article with selectively visible portions
US4220017A (en) * 1978-08-07 1980-09-02 Harold Freeman Jewelry Mfg. Co., Inc. Convertible finger ring
FR2816179A1 (fr) * 2000-11-09 2002-05-10 Michel Paul Jacques Lumet Bijou transformable
WO2002091874A1 (en) * 2001-05-17 2002-11-21 Arik Nemzer Method and apparatus for an ornamental piece with interchangeably displayable objects

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