DE323510C - Vorrichtung zum Entkorken von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Entkorken von Flaschen

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DE323510C
DE323510C DE1918323510D DE323510DD DE323510C DE 323510 C DE323510 C DE 323510C DE 1918323510 D DE1918323510 D DE 1918323510D DE 323510D D DE323510D D DE 323510DD DE 323510 C DE323510 C DE 323510C
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tongues
handle bar
uncorking
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DE1918323510D
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MAX KOMP DR
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MAX KOMP DR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/06Other cork removers
    • B67B7/063Other cork removers using one or more blades to be inserted between the cork and the inner surface of the bottle neck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entkorken von Flaschen. Vorrichtungen, die das Entkorken von Flaschen. ohne Durchbohrung bzw. Verletzung des Korkens ermöglichen, sind bereits bekannt. Diese '\Torrichtungen besitzen -als Entkorkungswerkzeuge zwei Stechzungen, die zwischen Korken und Flaschenhals einzuführen sind, um einen Ausgleich' zwischen der unter dem Korken befindlichen Luft un.tl der Außenluft zu ermöglichen, den Korken in seinem Sitz zu lockern und schließlich denselben herauszuheben. Unter diesen Vorrichtungen gibt es zwei Arten. Bei der einen Art sind die Stechzungen an einem Griff entweder unv erschieblich oder in ihrem Abstande verschiebbar starr oder gelenkig verbunden. Bei der andern Art der Entkorkungsvorrichtungen sind die Stechzungen an ihrem oberen Ende zu Ösen oder Augen ausgebildet, die das Hindurchstecken eines als Griff zu benutzenden, beliebig glatten, stangenförmigen-Körpers gestatten. Bei der ersteren Art ist die Gesamteinrichtung wegen der Anordnung der Verbindungsglieder zwischen dem Entkorkungs-iverkzeug und dem Griff verhältnismäßig kompliziert, und es sind diese Vorrichtungen, die als Massenartikel anzusehen sind, verhältnismäßig teuer in der Herstellung. Von der andern genannten Art der Entkorkungsvorrichtungen weist die bekanntgewordene Ausführung gewisse Mängel auf, die darauf zurückzuführen sind, daß die Art der Wirkung der Entkorkungsvorrichtung nicht richtig erkannt wurde. Wie bereits erwähnt, sind bei der -bekanntgew ordenen Ausführungsform die Stechzungen an ihrem oberen Ende mit Ösen versehen worden..- Beim Entkorken muß mittels des durch die Ösen zweier zwischen Korken und Flaschenhals eingeführter Stechzungen hindurchgesteckten Griffes eine Drehbewegung ausgeführt werden, die 'zusammen mit einer Zugbewehrung die Lockerung und das Herausheben des Korkens bewirkt. Bei der drehenden Bewegung nun bleibt die Richtung der Stechzungenösen nicht rechtwinklig zu dem Steckgriff, sondern die Ösen stellen sich auf dem Steckgriff mehr oder weniger schräg ein; und in dieser Stellung wirkt der Steckgriff auf die (-Isen in der Art eines Knebels und drückt die Ösen in der Richtung gegen die Mittelachse des Korkens zusammen., anstatt die Drehbewegung unmittelbar auf die Stechzungen und auf den Korken zu übertragen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Entkorkungsvorrichtung, die ebenfalls nach der letztgenannten Art aus zwei Stechzangen und einem glatten stangenförmigen Griff besteht. Die Stechzungen sind nun gemäß der Erfindung auf die einfachste Weise an ihrem oberen Ende zu Haltern ausgebildet, die mit einem längeren Hebelarm eine vollkommene Sicherung der Stechzungen gegen Verschränken derselben auf der -Griffstange beim Entkorken bieten. Dadurch wird es möglich, beim Drehen des Griffes die Stechzungen leicht an der Innenfläche des Flaschenhalses herumzuführen, ohne daß die oberen Zungenenden eine zu starke Pressung gegen den Korken ausüben können. Dabei bietet der Erfindungsgegenstand den hinsichtlich seines Charakters als Massenartikel wichtigen Vorteil, daß das eigentliche Entkorkungswerkzeug, nämlich die Stechzungen, zusammen-mit ihren Haltern aus einem Stück Metall durch einfache Stanzarbeit hergestellt werden können; ohne einer besonderen Bearbeitung zu bedürfen, und daß als Griffstange jeder beliebige stangenförmige Körper, z. B. ein gewöhnlicher Nagel, benutzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i die Entkorkungsvorrichtung in Gebrauchsstellung am Halse einer Flasche in schaubildlicher Darstellung, Fig. z eine der Stechzungen im Längsschnitt, Fig. 3 die Stechzunge in Ansicht und Fig. q. die Stechzunge in Draufsicht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird,d'er Halter a aus einer Verbreiterung des oberen Endes der Stechzunge c gebildet. Der an die Stechzunge anschließende und in der gleichen Richtung liegende Teil der Verbreiterung ist mit einer Öffnung h zum Hindürchstecken einer geeigneten Griffstange b versehen, die hier viereckigen Querschnitt aufweist. Die Griffstange kann j edbch auch runden Querschnitt haben. Wie Fig. i erkennen läßt, ist der über dem Steckloch h befindliche Fortsatz der Verbreiterung winklig in der Richtung der Griffstange abgebogen. In dieser Abbiegung besonders ist der wesentliche Teil der Erfindung zu erblicken, denn dieser Teil ist Träger derjenigen Einrichtung, durch welche die Stechzungen an der Griffstange gegen Verschränken beim Entkorken gesichert werden sollen. Zum Zwecke dieser Sicherung sind nun aus dem Fortsatz der Verbreiterung zwei nach unten gerichtete Lappen g durchgestanzt, welche die Griffstange b seitlich übergreifen. Da diese gewissermaßen als Klemmbacken wirkenden Tappen g in einem gewissen Abstande von dem in der Längsrichtung der Stechzungen befindlichen Teil der Verbreiterung liegen, so sind die Stechzungen selbst dann noch gut gegen Verschränken gesichert, wenn die Griffstange nicht genau in die Öffnung h paßt und darin Spielraum hat. Es wird mithin bei einer Drehbewegung der Griffstange b der Druck derselben auf den Lochrand immer genau in der Richtung des Umkreises des Korkens wirken.

Claims (1)

  1. FATEN'C-ANSPRiTCHE: i. Vorrichtung zum Entkorken von Flaschen mit auf einer Griffstange verstellbaren Stechzungen, dadurch gekennzeichnet, däß die Stechzungen an ihrem oberen Ende zu Haltern ausgebildet sind, die vor einem Steckloch für eine glatte Griffstange einen die letztere geeignet umfassenden .oder übergreifenden Fortsatz haben, um die Stechzungen beim Gebrauch an der glatten Griffstange gegen Verschränken zu sichern. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Stechzungen an ihrem oberen Ende in eine Verbreiterung übergehen, aus deren über dem Steckloch in Richtung der Griffstange winklig abgebogenem Teil abwärts gerichtete Lappen zum Übergreifen der Griffstange durchgestanzt sind.
DE1918323510D 1918-07-16 1918-07-16 Vorrichtung zum Entkorken von Flaschen Expired DE323510C (de)

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