DE433333C - Speisezange fuer Flachkaemmaschinen - Google Patents

Speisezange fuer Flachkaemmaschinen

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DE433333C
DE433333C DEW69798D DEW0069798D DE433333C DE 433333 C DE433333 C DE 433333C DE W69798 D DEW69798 D DE W69798D DE W0069798 D DEW0069798 D DE W0069798D DE 433333 C DE433333 C DE 433333C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus
    • D01G19/16Nipper mechanisms

Description

  • Speisezange für Flachkämmaschinen. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Flachkämmern für Baumwolle und hat den Zweck, eine Produktionserhöhung zu erzielen. Die neue Einrichtung ist ganz oder teilweise an allen Flachkämmern, gleichgültig welcher Bauart, anwendbar, insbesondere aber dient sie zur Verbesserung der Flachkämmaschine mit schwingender Zange und der davon abgeleiteten Bauarten.
  • Bei der Untersuchung der Ursachen, die eine Produktionserhöhung verhindern, stößt man hauptsächlich auf zwei Fehler. Erstens: die Kraft der Haltezange ist nicht genügend, um unter dein Einfluß des Kreiskammes eine dickere Watte zurückzuhalten; zweitens: die Speisenwalze kann infolge ihrer Bauart lediglich als Zufuhrglied dienen und besitzt nicht die nötige Kraft, weder die Haltezange beim Zurückhalten der Watte während des Kämmens des Kopfes zu unterstützen, noch während des A-breißens die Watte zu verhindern, in Stücken unter dem Vorsteckkamm hindurchzugehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll diesen Übelständen dadurch abgeholfen werden, daß man sowohl für die Zange als auch für die Speisewalze zusätzliche Glieder zum Zurückhalten der Watte schafft, und zwar dadurch, daß ein Hilfskamm an zier oberen Zangenbacke angeordnet ist, der mit der unteren Zangenbacke zusammenwirkt und weiterhin die geriffelte Speisewalze pyramidenartige Zähne auf der Oberfläche erhält, die ein besseres Festhalten des Bandes bewirken soll. Gegebenenfalls kann an der Speisewalze noch ein verstellbares, klemmend wirkendes Lineal vorgesehen sein. Diese Schaffung von Hilfsgliedern zwecks besserer Zurückhaltung der Watte während der beiden Arbeitsvorgänge ist das wesentliche Kennzeichen der vorliegenden Erfindung.
  • Die auf der Zeichnung beispielsweise dargestellten neuen - Ausführungsformen der Teile beziehen sich auf Flachkämmaschinen mit schwingender Zange.
  • Abb. i zeigt im Schnitt die Haltezange einer Flachkämmaschine und die neuen Hilfsglieder.
  • Abb.2 ist eine andere Ausführungsform der in Abb. i dargestellten Teile, Abb. 3 eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb.4 zeigt die Form der Speisewalze. Abb. 5 und 6 stellen im Schnitt und Ansicht eine Abänderung des Zangenoberteiles der Abb. i dar.
  • Abb. 7 stellt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb.8 und 9 zeigen Abänderungen des Lineals gemäß Abb. 3. -In der Abb. i ist a die Kammwalze, b die obere Zangenbacke und c die untere Zangenbacke der Haltezange. Die obere Zangenbacke b ist mit einem Zusatzkamm d versehen, der an dem Zangenkörper in irgendeiner Weise befestigt ist. Damit der Kamm d besser in die Watte einsticht, ist die untere Zangenbacke c mit einem Absatz e versehen, und der Kamm d ist derart angeordnet, daß der Winkel zwischen d und c ein wenig größer ist als 9o°. Der in die Watte einstechende Kamm d verhindert dieselbe am Gleiten unter der Wirkung des Kammes.
  • Statt die untere Zangenbacke mit einem Absatz e zu versehen, kann mit demselben Erfolg dieselbe mit einer Nut g (Abb. 2) versehen sein, in welche die Spitze des Hülsenkammes d eindringt.
  • Die Speisewalze ist bei den Flachkämmmaschinen mit einfachen Riffeln versehen und kann in dieser Form nur als Speiseglied dienen. Gemäß der Erfindung ist die Speisewalze so ausgebildet, daß, ohne ihren Charakter als Speisewalze zu verlieren, sie mithilft, die Watte zurückzuhalten während des Kämmens des Kopfes und sodann während des Abreißens. Zu diesem Zweck ist seine Oberfläche derart gestaltet, daß dieselbe aus lauter kleinen nebeneinanderliegeaden Pyramidenkörpern besteht, wie aus den Abb. i und ersichtlich ist.
  • Die Hebelkraft der Speisewalze während des Kämmens des Bartes und sodann während des Abreißens wird noch vermehrt durch die Anordnung eines Lineals h hinter der Speisewalze f (Abb. 3). Dieses gegenüber der Speisewalze einstellbare Lineal er-zwingt die Berührung der Watte mit der Walze f auf ungefähr ein Viertel ihres Umfanges.
  • Eine auf der Zeichnung in Abb.8 und 9 dargestellte Abänderung dieses Lineals ist eine an derselben Stelle wie das Lineal angeordnete Walze s, deren Durchmesser ein wenig kleiner als der der Speisewalze ist. Die beiden Zapfen dieser Walze s ruhen auf zwei geneigten Unterlagen t, so daß sich ihre Lage gegenüber der Speisewalze von selbst regelt. Das Ziel und der Erfolg einer solchen Walze ist derselbe wie des Lineals h, nämlich Vergrößerung der Haltekraft der Speisewalze während der erwähnten Arbeitsperioden.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen im Schnitt und in Ansicht eine Abänderung der oberen Zangenbacke b. Statt an derselben einen Zusatzkamm a anzuordnen, ist der untere Ansatz i selbst als Kamm ausgebildet und mit Zähnen oder entsprechenden Vorsprüngen versehen. Die in der Abb.7 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Zusatzkamm, der unabhängig ist von der oberen Zangenbacke und ähnliche Bewegungen macht wie diese. b ist die obere Zangenbacke und c die untere. Der Zusatzkamm k besteht aus einer oder mehreren Nadelreihen l; die Abbildung davon zeigt zwei Nadelreihen. Der Armin des Kammes k ist mit seiner Achse n schwingbar in dem Lager o angeordnet. Die Feder q wirkt auf den einen Hebelarm m, des Armes und drückt den Kamm k gegen die untere Zangenbacke i; der andere Hebelarm in, trägt an seinem Ende eine Roller, die von der schiefen Ebene p derart beeinflußt wird, daß der Kamm keine analoge Bewegung ausführt wie die obere Zangenbacke.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHR: i . Speisezange für Flachkämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Zangenbacke (b) ein auf die Speisemulde der unteren Zangenbacke (c) wirkender Zusatzkamm (d) angeordnet ist.
  2. 2. Speisezange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ansatz (i) der oberen Zangenbacke (b) selbst als Zusatzkamm ausgebildet ist.
  3. Speisezange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Speisezange (b, c) ein Zusatzkamm (k) angeordnet ist, der unabhängig von der oberen Zangenbacke (b) gesteuert wird und mit der unteren Zangenbacke (c) zusammenwirkt. d..
  4. Speisezange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der unteren Zangenbacke (c) zusammenwirkende Speisewalze (f) auf ihrer wirksamen Mantelfläche mit pyramidenartigen Zähnen besetzt ist.
  5. S. Speisezange nach Anspruch i und .t, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Zangenbacke (c) unmittelbar hinter der Speisewalze ein gegen den Umfang der Speisewalze (f) einstellbares Lineal (h.) angeordnet ist.
  6. 6. Speisezange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal hinter der Speisewalze durch eine Walze ersetzt ist, deren Zapfen auf geneigten Unterlagen gleiten.
DEW69798D 1924-10-03 1925-07-04 Speisezange fuer Flachkaemmaschinen Expired DE433333C (de)

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