DE682782C - Dornschnalle mit einer gelenkig mit dem Schnallenrahmen verbundenen Nietplatte und amRahmen angelenktem Dorn - Google Patents

Dornschnalle mit einer gelenkig mit dem Schnallenrahmen verbundenen Nietplatte und amRahmen angelenktem Dorn

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DE682782C
DE682782C DEW100182D DEW0100182D DE682782C DE 682782 C DE682782 C DE 682782C DE W100182 D DEW100182 D DE W100182D DE W0100182 D DEW0100182 D DE W0100182D DE 682782 C DE682782 C DE 682782C
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riveting
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DEW100182D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

Description

  • Dornschnalle mit einer gelenkig mit dem Schnallenrahmen verbundenen Nietplatte und! am Rahmen angelenktem Dorn Die Erfindung betrifft eine Dornschnalle mit einer gelenkig mit dem Schnallenrahmen zum Durchziehen des Riemens verbundenen Nietplatte und am Rahmen angelenktem Dorn. Dornschnallen dieser Art sind bereits bekannt; sie haben aber den Nachteil, daß bei ihnen der bis in die Nähe der-Nietstelle reicht, die er unter Umständen sogar abdeckt. Infolgedessen isst der Schnallenrahmen beim Annieten der Nieitplatte an den Schnallenträger hinderlich. In der Regel kann man die Nietplatte auch nicht beliebig lang halten, um die Nietstelle in einigem Abstand vom Schnallenrahmen zu bringen; denn dann wird durch die lange Nietplatte ,die Biegsamkeit des Schnallenträgers in einem gewöhnlich unerwünschten Maße aufgehoben.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden, 'die darin besteht, daß die zum Schnallenrahmen mittig angeordnete Nietplatte Lager für die Drehzapfen des Rahmens und die Drehzapfen des das Nietloch frei lassenden Dornes aufweist.
  • Zum Befestigen der Nietplatte und der mit ihr verbundenen Dornschnalle am Schnallenträger ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, die sich dadurch kennzeichnet, daß beiderseits des auf den Stößel einer Nietmaschine aufzusteckenden Nietstempels zwei durch Federwirkung gegeneinander gedrückte Klemmbacken zum Erfassen der an der Nietplatte vorgesehenen Lager angeordnet sind, die durch eine den Nietstempel umgreifende Schraubenfeder in einer Lage gehalten werden, in der sie über das freie Ende des Nietstempels vorstehen und beim Aufsetzen auf den Schnallenträger entgegen der Wirkung der sie herunterdrückenden Feder gegenüber dem abwärts bewegten Nietstempel zurückgehalten werden. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Klemmbacken durch zwei beiderseits des Nietstempels an diesem geführte Querbolzen getragen werden, die in die eine Klemmbacke eingeschraubt sind und die andere Klemmbacke lose, seitlich verschiebbar, aber unter Wirkung j e einer auf ihnen sitzenden Feder halten, durch die die Klemmlacken gegen den 'Nietstempel gedrückt werden.
  • Eine Ausführungsform der Dornschnalle und der Vorrichtung zum- Befestigen derselben nach der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i die an einem Schnallenträger o. dVi befestigte Dornschnalle in Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i @' links gesehen, Abb. 3 und q. die Vorrichtung zum Befestigen der Dornschnalle am Schnallenträger in Seitenansicht, und zwar in zwei verschiedenen Stellungen, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb: q:.
  • Die Schnalle besteht aus dem Schnallenrahmen 2o mit Dorn 16 und einer Nietplatte 18. Die Nietplatte 18 weist beiderseits Ansätze i g auf, die zu Lageraugen aufgebogen sind. In diese greifen Gabelarme 17 des Dornes 16 mit Zapfen 17a von innen her ein, wogegen der Schnallenrahmen 2o mit einwärts :gerichteten Zapfen 20a von außen her in die gleichen Lageraugen faßt, so daß Darn und Schnallenrahmen gelenkig mit der Nietplatte verbunden sind.
  • Wie Abb. i und 2 zeigen, ist die Nietplatte 18 mittig zum Schnallenrahmen angeordnet, und die Gabel 17 des Dg,rnes 16 ist so ausgebildet, daß sie das Nietloch der Nietplatte 18 frei läßt. Infolgedessen sind der Schnallenrahmen und der Dorn beim Annieten der Nietplatte an den Schnallenträger 21, beispielsweise an einen Riemen oder ein Band, nicht hinderlich. Die Abbildungen zeigen auch, daß die Nietplatte sehr klein gehalten werden kann. Daher kann man beim Einführen eines Durch.zugbandes oder -riemens in den Schnallenrahmen den Schnallenträger z1 vom Schnallenrahmen wegbR.egen, wodurch die Handhabung der Schnalle erleichtert wird. Das Einführen des Riemens oder Bandes in die Schnalle wird auch dadurch erleichtert, daß der Rahmen 2o flach gewölbt und die Rahmenzapfen 2oa gekröpft sind, wodurch der Rahmen gegenüber der Nietplatte und dem Schnallenträger 2i gehoben ist.
  • Zum Annieten der Nietplatte und damit des Schnallenrahmens an den Schnallenträger wird die in den Aber. 3 bis 5 dargestellte Vorrichtung verwendet. Diese hat einen Nietstempel 26, der mit einem Zapfenloch seines Kopfes auf den Stößel 27 einer Nietmaschine aufgesteckt und an diesem mittels einer Klemmschraube 28 befestigt wird.
  • Beiderseits des Nietstempels 26 sind zwei Klemmbacken 29 vorgesehen, die durch zwei Querbolzen 30 zusammengehalten werden. Die Bolzen 30 sind in die eine Klemmbacke eingeschraubt, während die andere Klemmbacke lose auf den Schraubenbolzen 30 verschiebbar ist. Die Querbolzen sind beiderseits des Nietstempels 26 angeordnet und tragen je eine Feder- 31, die die Klemmbacken 29 gegeneinander und an den Nietstempel 26 andrücken. Die Klemmbacken 29 Und die Schraubenbolzen 30 werden dadurch n Nietstempel 26 gehalten, daß die Bolzen @im Teil in am Nietstempel vorgesehene Aus-"iiehmungen 32 eingreifen. Die Ausnehmungen `@2 gestatten das Verschieben dar Klemmbacken und des Nietstempels gegeneinander in Längsrichtung. Eine auf den Nietstempel 26 aufgesteckte Feder- 34 drückt die Klemmbacken nach unten.
  • Zum Annieten der Schnalle an den Schnallenträger 21 wird gemäß Abb-. 3 die Schnalle 2o von unten her auf die Füße 35 der Backen 29 aufgesteckt. Der zur Befestigung dienende Hohlniet 37 ist auf den Zapfen 38 eines Gegenstempels 39 aufgeschoben. Der Hohlniet wird von unten durch den Schnallenträger 21, z. B. einen Riemen oder hin Lederstück, durchgestoßen, und gleichzeitig geht der Stößel 27 mit den Backen 2g und der Schnalle nach unten, wobei sich das freie Ende 36 des Nietstempels 26 in die aus dem Nietloch der Nietplatte 18 nach oben herausragende Nietkappe q.o einsetzt. Der Hohlniet 37 legt sich schließlich gemäß Abb. q, in die 1\Ti.etkappe q.o ein. Durch die Nietkappe wird der Rand des Hohlnietes nach außen gebogen. Der beim Durchgang des Hohlnietes durch denSchnallenträger 21 aus diesem ausgestanzte Materialteil verbleibt im Hob niet oder in der Nietkappe 40.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dornschnalle mit einer gelenkig mit dem Schnallenrahmen zum Durchziehen des Riemens verbundenen Nietplatte und am Rahmen aasgelenktem Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schnallenrahmen (2o) mittig angeordnete Nietplatte (18) Lager (ig) für die Drehzapfen (aoa) des Rahmens. (2o) und die Drehzapfen. (17a) des das Nietloch frei lassenden Dornes (16,i7) aufweist.
  2. 2: Vorrichtung zum Befestigen der Nietplatte und der mit ihr verbundenen Dornschnalle am Schnallenträger,-dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des auf den Stößel einer Nietmaschine aufzusteckenden Nietstempels (26) zwei durch Federwirkung (31) gegeneinander gedrückte Klemmbacken (2g) zum Erfassen der an der Nietplatte (18) vorgesehenen Lager (ig) angeordnet sind, die durch eine den Nietstempel (26) umgreifende Schraubenfeder (3q.) in einer Rage gehalten werden, in der sie über das freie Ende (36) des Nietstempels (26) vorstehen und beim Aufsetzen auf den Schnallenträger entgegen der Wirkung der sie herunterdrückenden Feder (3d) gegenüber dem abwärts bewegten. Nietstempel (26) zurückgehalten werden.
  3. 3. Nietvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (29) durch zwei beiderseits des Nietstempels (26) an dieseln geführte Querbolzen (30) getragen werden, die in die eine Klemmbacke eingeschraubt sind und die andere Klemmbacke lose, seitlich verschiebbar, aber unter Wirkung je einer auf ihnen sitzenden Feder (V) halten, durch die die Klemmbacken (29) gegen den Nietstempel (26) gedrückt werden.
DEW100182D 1936-12-24 1936-12-24 Dornschnalle mit einer gelenkig mit dem Schnallenrahmen verbundenen Nietplatte und amRahmen angelenktem Dorn Expired DE682782C (de)

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