DE1557546A1 - Gliederband fuer Schmuckzwecke und Werkzeuge zu seiner Herstellung - Google Patents

Gliederband fuer Schmuckzwecke und Werkzeuge zu seiner Herstellung

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DE1557546A1
DE1557546A1 DE19661557546 DE1557546A DE1557546A1 DE 1557546 A1 DE1557546 A1 DE 1557546A1 DE 19661557546 DE19661557546 DE 19661557546 DE 1557546 A DE1557546 A DE 1557546A DE 1557546 A1 DE1557546 A1 DE 1557546A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
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Description

  • G 1 i e d erb a n d für S c h m u c k z w e c k e u n d W e r k z e u g e z u s e i n e r H e r s t e 1 1 u n g Die Erfindung betrifft ein.Gliederband, das für Schmuckzwecke, z. B. als Armband, Uhrarmband od. dgl. bestimmt ist: Es handelt sich um ein Band, das aus mehreren Reihen von Gliedern besteht, die von Reihe zu Reihe um eine halbe Gliedlänge versetzt und mittels durch die einander überfassenden Gliedhälften gehende Querstifte gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Bei bekannten Gliederbändern dieser Art bestehen die Glieder aus länglich gerollten Metallbandteilen oder aus entsprechend rahmenförmigen oder hohlgepreßten Stänztelen. Es sind auch Gliederbänder bekannt, deren verhältnismäßig große Glieder massiv sind. Dabei handelt es sich aber in der Regel um Bänder aus Aluminium, deren Glieder an der Oberseite in längs-,und Querrichtung gerundet und goldfarbig eloxiert sind, um recht lebhafte Lichtreflexe zu erzielen. In kupferlegierten Metall wären solche Gliederbänder zu schwer und in Edelmetall zu teuer.
  • Bei den bekannten Bändern von gleichmäßiger Stärke ihrer Glieder sind die Mittelachsen ihrer Gelenke stets auf der halben Höhe der Glieder angeordnet. Dadurch ist die.Stärke des Materials unter--und oberhalb_der Gliedverbindungen gleich. Seit Aufkommen des Diamantzierschnittes bei Schmuckgegenständen werden dafür besonders geeignete Bänder gewünscht. Das bedingt bei der eingangs besctzriebenen Bandbauart, daß die Glieder massiv sind. Um geringen Gewichtes und eleganten Aussehens willen, sollen die Bänder aber nur eine geringe Stärke haben, auch deshalb, daß sie zu den modernen, sehr flach gehaltenen Arnbanduhrgehäusen passen. Dabei besteht aber die Schwierigkeit, daß mit geringer werdender Bandstärke über den Gelenkverbindungen der Glieder nicht mehr genügend starkes Material zum Anbringen tieferer Diamantzierschnitte übrig bleibt. Bei einem bekannter, Gliederband tragen die Glieder auf ihrer Oberseite eine Platte. Dadurch ist die über den Gelenkverbindungen vorhandene Yaterialstärke um die Stärke der Platte vergrößert und zum Anbringen auch tiefer Diamantzierschnitte geeignet. Durch das Anbringen der Platten werden aber die Glieder zu hoch und das Band zu dick, schwer und teuer. Es eignet sich auch nicht zur Verbindung mit flachen Armbanduhren. Es besteht deshalb nach wie vor die Aufgabe, ohne den Aufwand von oberen Verstärkungsplatten über der Gliedverbindung besonders flacher Bänder noch eine für den Diamantzierscnnitt genügende idaterialstärke zu gewinnen. Gemäß der .rrfindz,r_g sind bei fla,er_e: Dqnderr_ also mit Gliedern von geringer Höhe die Gelenkverbindungen mit ihrer Mittelachse weltmöglich unterhalb der halben Gliedhöhe, z. B. zwischen den oberen zwei und dem unteren Drittel der Gliedhöhe angeordnet. Durch die gekennzeichnete Maßnahme wird auch bei flachen Bändern mit geringer Gliedhöhe oberhalb der Gelenkverbindungen eine genügende Materialstärke zum Anbringen auch tieferer Diamantzierschnitte erzielt. Zum Anbringen der genannten Verzierungen sollten die Bandglieder auch nicht zu schmal sein, damit möglichstwenig Längsfugen entstehen und dieselben sowie die Querfugen sollten möglichst dicht sein, damit der Zierschnitt nicht unterbrochen wird. Bei breiter gehaltenen Gliedern besteht jedoch die Schwierigkeit, daß ihre Breite wesentlich größer ist als die Stärke von Stanzstempeln für die Gelenkbohrungen. Dieselben sollten aber tuzbedingt gestanzt werden, weil des präzise Bohren sehr vieler, in jedem Band enthaltenen Glieder zeitraubend und teuer ist. Durch das Tieferlegen der Gelenkverbindungen bleibt unterhalb denselben an den Gliedern so wenig Material, daß die Gefahr, besteht, daß beim Stanzen der Gelenklöcher das leaterial an der Gliedunterseite ausbricht. Gemäß einem weiteren lüerkmal der Erfindung ist der zur Bildung der Glieder verwendete Vierkantdraht während des Stanzvorganges allseitig, besonders aber an der späteren Gliedunterseite von den Stanzwerkzeugteilen unter Spannung umschlossen und zwar an einer Längsseite von der Schnittplatte des Werkzeugunter, teiles, an seiner Oberseite von einem festen Backen, an seiner anderen Längsseite von der Stanzstempelführungsplatte des Werkzeugoberteiles und an seiner Unterseite von einem gegen den Glieddraht geführten und unter Druck angelegten Backen. Durch den vollkommenen Umschluß und besonders durch den unter Druck gegen die-spätere Gliedunterseite angelegten Vierkzeugbacken wird der Glieddraht besonders sicher festgehalten. Dadurch können die beiden gleichzeitig betätigten Stanzstempel für die zwei Gelenkbohrungen jedes Gliedes auch bei der etwa dem Doppelten der Stärke der Stanzstempel entsprechender Glieddralltbreite dieselbe ohne Gefahr für die Stanzstempel durchstanzen und es wird zugleich verhindert, daß der dünne @iandteil zwischen der Gelenkbohrung und der Glieddrahtunterseite beim Stanzen durchbricht. , Beißgeringer Stärke solcher Bänder ist es auch schwierig, die Sicherung der Querstifte gegen Herausfallen einfach und billig zu lösen.. Dazu sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung analen saumseitigen Gliederreihen auf einem Teil der Breite ihrer Unterseite Hohlkehlen angespreßt und damit zugleich die darüber befindlichen Endteile der Gelenkstifte dünner und breiter verformt und zugleich gekröpft und damit ihr Zusammenhalt mit den Gliedern gesichert. Weitere Merkmale der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, deren neun Abbildungen zeigen: Abb. 1 bis 3, das Gliederband und zwar: Abb. 1 teils in Seitenansicht, teils in senkrechtem Längsschnitt, Abb. 2 teils in Draufsicht, teils in zur Schauseite paral-"Äelem Längsschnitt, Abb. 3 in Querschnitt, Abb. 4 bis 8, das rierkzeug zur Herstellung der Glieder des Gliederbandes und zwar: Abb. 4 den Grundriß, Abb. 5 in senkrechtem Längsschnitt, Abb. 6 in senkrechtem Querschnitt bei einem Lochstempel, Abb. 7 in senkrechtem Querschnitt beim Abschneidstempel, Abb. 8 in einem erweiterten, senkrechten Querschnitt vor dem Gliederdrahtanschlag.
  • Abb. 9 das Werkzeug zum Anpressen der saumseitigen Hohlkehlen des Gliederbandes und zum Verformen und Kröpfen der Gelenkstiftenden in Querschnitt. Das Gliederband weist beispielweise 7 Längsreihen massiver Glieder 1 von quadratischem Querschnitt auf (Abb. 1), .die von Reihe zu Reihe um eine halbe Gliedlänge gegeneinander versetzt und mittels in der Mitte der Länge der einander überfassenden Gliedhälften durch in denselben vorgesehenen Bohrungen 2 geführte Querstifte 3 untereinander gelenkig verbunden sind. Die Glieder weisen in dem unterhalb der Mittelachse ihrer Gelenke 2, 3 befindlichen Bereich ihrer Stoßstellen Abrundungen ¢ auf, deren Mittelachne mit derjenigen der Gelenke 2, 3 zusammenfällt. Durch die Gelenke 2, 3 und die Abrundungen 4 können sich die Glieder 1 bis um etwa neunzig Grad gegeneinander verschwenken und es wird dadurch eine bedeutende Anschmiegsamkeit des Gliederbandes an den Arm erzielt. Bei dem Gliederband sind die Mittelachsen der Gelenkverbindungen 2, 3 weitmöglichst unterhalb der halben Höhe der Glieder 1 gelegt, um oberhalb der Gelenkverbindungen 2, 3 auch bei verhältnismäßig geringer Handstärke und höhe der Glieder 1 an denselben genügend Materialstake zum Anbringen auch tiefer gierschnittewie Gravierungen, Diamantschnitteod. dgl. zu gewinnen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Mittelachsen der Gelenkverbindungen 2, 3 auf der Ebene zwischen dem unteren und den zwei oberen Dritteln der Bandstärke und Gliedhöhe angeordnet.. Bei einer Gliedstärke von 1,5 mm liegt die Mittelebene der Gelenkverbindungen 2, 3 1mm unter der Glied-Ischaufläche und 1/2mm über der Gliedunterfläche, so daß bei einem Durchmesser der Gelenkstifte von o,6 mm über denselben 0,7 mm unter denselben o,2 mm Material bleibt. Die untere Materialstärke von o,2 mm reicht vollkommen aus für die Festigkeit der Gelenkverbindung 2, 3 beim Gebrauch des Gliederbandes. Die saumseitigen Gliedreihen weisen auf einem Teil der Breite ihrer Unterseite eine eingepreßte Hohlkehle 5 auf. Durch diese Pressung sind die darüber befindlichen Endteile 3q der Gelenkstifte 3 dünner und breiter und abgekröpft und damit der Gelenkstift 3 gegen Herausfallen aus dem Band und damit dessen Zusainmenhang gesichert. Die Festigkeit ist jedoch gering in Hinsicht auf die Beanspruchung des-Materials beim Ausstanzen der Gelenkbohrungen 2, besonders weil die Stärke des Gliedes 1 in Richtung seiner Breite ebenfalls 1,5 mm, also mehr als das Doppelte des Durchmessers der Bohrung 2 und damit des Lochstempels beträgt und weil allgemein die Regel besteht, daß die Stanzmaterialstärke nicht größer- sein soll als die Lochstempelstärke. Ohne besondere Vorkehrungen besteht daher die Gefahr, daß beim Stanzen der Gelenklöcher 2 das Material nach der Gliedunterseite hin durchbricht. Um das zu-verhindern, ist der zur Bildung der Glieder 1 verwendete Vierkantdraht 6 innerhalb des Stanzwerkzeuges an allen vier Seiten seines Umfanges, besonders an seiner Unterseite unter Spannung umschlossen (Abb. 6) und zwar an seiner einen Längsseite von der Schnittplatte 7'des Werkzeugunterteiles: 7, an seiner Oberseite von einem festen Backen 71e des Werkzeugunterteiles 7, an seiner anderen Längsseite von der Stanzstempelführungsplatte 88 des Oberwerkzeuges 8 und an seiner Unterseite von einem gegen den Gliederdraht 6 geführten und unter Druck angelegten Backen ?1" des Werkzeugunterteile 7s Durch den vollständigen Umschluß des Glieddrahtes 6 seitens des Stanzwerkzeuges 6, 7 und die dabei zwischen denselben vorhandenen Reibungskräfte verhalten sie sich wie ein in sich ganzer Körper. Dadurch wird das Stanzen der Gelenklöcher auch beim mehr als Doppelten des Durchmessers des Stanzstempels9 erreicht und zugleich das Durchbrechen der Gliedunterseite im Bereich der Gelenklöcher 2 verhindert. Die aus den Bohrungen 2 gestanzten Abfälle werden über einen abfallenden Ausschnitt 1 o im Unterwerkzeug 7 nach außen geleitet. Nach dem Stanzen der Gelenklöcher 2 wird ein Bandglied 1 vom Draht 6 getrennt. Das geschieht durch einen Stanzstempel 11 (Abb. 4, 5 und 7), dessen Querschnitt dem Seitenriß des Längsumfanges der Glieder 1 entspricht. Dabei ist ein Anschlag 12 im Stanzwerkzeugunterteil 7 für den, wie bekannt, absatzweise zugeführten Glieddraht 6 etwas jenseits der dem Drahtende 6' zugewandten Schnittseite 11' des Stanzstempels 11 angeordnet. Dadurch werden die Glieder 1 gleichzeitig an ihren beiden, die unteren Abrundungen 4 aufweisenden Stirnenden bestanzt und vollkommen gerade gestaltet. Wie besonders Abb. 4 und 5 zeigen, sind die beiden Stanzvorrichtungen mit ihren Stanzstempeln 9 und 11, den Stanzstempelführungen 71 und den Schnittplatten 6' in einem Stanzwerkzeug vereint, so daß mit einem Hub des Oberwerkzeuges 7 sowohl die Gelenklöcher 2 durchgestanzt werden als auch ein Glied 1 abgestanzt wird. Das abgestanzte Glied 1 fällt durch eine darunter befindliche Öffnung 13 und eine anschließende Öffnung im Maschinentisch in einen Sammelbehälter. Nach dem Ausstanzen eines Gliedes 1 verbleibt zwischen dem Anschlag 12 und der demselben zugewandten Seite 11' des Stanzstempels 11 ein kurzes Abfallstück 5' von dem Draht 5. Zur Beseitigung desselben sind in dem festen Backen 711 ein enger Kanal 14 und in dem beweglichen Backen 71119 der dazu mit einer Erhöhung 15 versehen ist, ein weiter Kanal 16' vorgesehen, wobei durch den engen Kanal 14 Druckluft in Pfeilrichtung zugeführt wird, die das Drahtabfallstück 5' durch den weiten Kanal 16 nach außen bläst. Für die Erhöhung 15 ist in der Stempelführungaplatte 8' eine entsprechende Aussparung 17 vorgesehen.
    Nach dem Ausstanzen Nerden die Glieder 1 durch band-
    artiges Zusammenordnen und Stecken der Querstifte 3 durch ihre
    Bohrungen 2 miteinander zu einem Ba#ndköxper von üblicher Länge
    verbunden. Zur weiteren Bearbeitung ist ein .Preß- und Stanzwerk-
    zeug (Abb. 9) vorgesehen, dessen Matrize -18 eine den Querschnitt
    des vorgefertigten Bandstückes und dessen T'jänge entsprechende
    Vertiefung 18' aufweist und dessen der Breite und Länge des Ban-
    des entsprechende Patrizp 19 entlang ihren Längsrändern nach un-
    ten vorspringende Leisten 19e aufweist, deren Breite etwa zwei
    Drittel der Breite der Glieder 1 entspricht. Dabei sind die
    Längskanten 18®1 und 19" beider vverkzeugte?1e 18, 19 als Schneid-
    kanten ausgebildete Das vorgefertigte Bandwerkstück wird, mit
    seiner Schauseite nach -uzten, mit den noch vorstehenden "finden 3"
    seiner Gelenkstifte 3 auf die Längsränder der °,trizenvertie-
    fung 18' aufgelegt. Wird dann die Patrize 19 auf die iriatrize 18
    herabgeführt, so werden zunächst zwischen den Schneidkanten 1819,
    19'° die übersehenden Endteile 3'1 der Querstifte 3 abgeschnit-
    ten, alsdann das Ba-ndwerkst;ick auf den Grund der Vertiefung 18'
    der Matrize 18 geschoben und darauf mittels der Längsleisten 181
    der Patrize 19 entlang dem Saum des Gliederbandes an dessen nun
    oben liegender-Unterseite die Hohlkehlen 5 angepreßt. Durch die
    dabei guftretende Materialverdrängung werden die im Bereich der
    Hohlkehlen 5 befindlichen Endteile 3°° der Querstifte 3 leicht
    dünner und breiter gedrückt und nach der Bandoberseite hin ab®
    gekröpft. In den Abbo 1 bis 3 sind diese Verformungen der Quer-
    stiftenteile 3'' etwas übertrieben `reit und gekröpft darge-
    stellt, um die Verformung deutlich erkennbar zu. machen. Es ge-
    nügt aber schon eine schwache Verformung in dem beschriebenen
    Sinne, um -einem lIerausschieben@oder -fallen der Querstifte 3
    vorzubeugen und den Zusammenhang des Gliederbandes zu sichern.
    Außerdem erfolgt die Herstellung des Bandkörpers ohne umstän.d-
    liches und teueres Löten.ƒ

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gliederband für Schmuckzwecke, z. B. Armband, Uhrarmband od. dgl., das aus mehreren Längsreihen von massiven Gliedern prismatischer Gestalt besteht, die von Reihe zu Reihe um eine halbe Gliedlänge versetzt und mittels durch Gelenklöcher in den einander überfassenden Gliedhälften gesteckte Querstifte gelenkig verbunden und die Achslöcher unterhalb der Mitte der Dicke der Glieder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Achslöcher (2) unterhalb der Mitte der Dicke der Glieder (1) bei in der Dicke nach oben unverstärkten Gliedern (1) besonders flacher Armbänder angewendet ist.
  2. 2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den saumseitigen Gliederreihen auf einem Teil der Breite ihrer Unterseite saumparallele Hohlkehlen (5) angepreßt und dadurch zugleich die darüber befindlichen Endteile (3') der Gelenkstifte (3) ein wenig dünner und breiter geformt und hochgekröpft sind.
  3. 3. Werkzeug zum Herstellen des Gliederbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe den zur Bildung der Glieder (1) verwendeten Vierkantdraht (6) beim Stanzen der Gelenklöcher (2) von allen vier Umfangsseiten unter Spannung umschließt. ¢.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gliederdraht (6) beim Stanzen der Gelenklöcher (2) an seiner einen Längsseite von der Schnittplatte (7') des Unterwekzeuges (7), an seiner Oberseite von einem festen Backen (711) des Unterwerkzeuges (7), an seiner anderen Längsseite von der Stanzstempelführungsplatte (8!) des Oberwerkzeuges (8) und an seiner Unterseite von einem gegen dieselbe geführten und unter Druck angelegten Backen (7"') des Unterwerkzeuges (7) umfaßt ist.
  5. 5. Stanzwerkzeug zum Herstellen der Glieder des Gliederbandes nach Anspruch 1, wobei der Glieddraht dem Stanzwerkzeug absatzweise bis zu einem Anschlag zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) für den Glieddraht (6) etwas jenseits der dem Drahtende (6') zugewandten Schnittseite des dem Seitenriß der Glieder (1) in seinem Querschnitt entsprechenden Gliedstanzstemgels (11) angeordnet ist. 6: Stanz- und freßwerkzeug zur Herstellung eines Gliederbandes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einer Matrize (18) mit einer der Breite und Stärke sowie der Länge eines Bandstückes entsprechenden, prismatischen Vertiefung (18') und einer Patrize (19) von gleicher Länge und Breite wie clie Vertiefung (18°) besteht und die 2atrize (19) mit entlang ihren Längsseiten unterseitig angeordneten, den saumseitigen Hohlkehlen (5) des Gliederbandes entsprechenden leisten (19') versehen ist und die Kanten (18'') der Vertiefung (18') sowie die Kanten (1911) der Leisten (19') als Schneidkanten ausgebildet sind.
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