DE3873387T2 - Ansteckplakette und verfahren zu deren herstellung. - Google Patents

Ansteckplakette und verfahren zu deren herstellung.

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    • B21D53/44Making other particular articles fancy goods, e.g. jewellery products
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Abzeichen, welches darin besteht, daß ein Metallteil genommen wird und aus diesem ein Abzeichen auf der Vorderseite und wenigstens eine Verschlußlasche, die aus der Rückseite hervorragt, gebildet werden, und auf ein metallisches Abzeichen, das einen Metallteil mit einem im wesentlichen ebenen Teil, der ein Abzeichen auf der Vorderseite desselben trägt, und das mindestens eine Lasche, die aus der Rückseite des ebenen Teils herausragt und im wesentlichen im rechten Winkel zu diesem steht, umfaßt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Rangabzeichen, Abzeichen, Ansteckplaketten u. dgl. der Art, die an Uniformen und Uniformmützen getragen werden, z. B. von Polizeibeamten und Armeeangehörigen (und die nachstehend gemeinsam als "Abzeichen" bezeichnet werden).
  • Derartige Abzeichen weisen gewöhnlich ein Paar (gewöhnlich als "Abzeichenrücken" bezeichnete) Laschen auf, die sich vom Abzeichen nach hinten und rechtwinklig zur Ebene des Abzeichens erstrecken. Die Laschen sind dazu bestimmt, durch Durchstiche im Uniform- oder Mützenstoff so hindurchgesteckt zu werden, daß das Abzeichen durch Hindurchstecken einer Nadel durch die Laschenöffnungen an einer Uniform oder Mütze in Stellung gehalten werden kann. Üblicherweise werden solche Abzeichen aus Kupfer, Messing oder aus einem Gemisch dieser Metalle gepreßt, und die Laschen werden nachträglich an die Rückseite des Abzeichens angeschweißt oder angelötet. In jüngerer Zeit ist es zur Praxis geworden, derartige Abzeichen aus Aluminium herzustellen und die Laschen an die Abzeichenrückseite durch Schmelzschweißen aufzuschmelzen. Jedoch war dies in der Praxis nicht zufriedenstellend, und es gab sehr viele Ausfälle der Schmelzschweißnaht, mit der Folge, daß die Laschen häufig vom Abzeichen abgebrochen sind.
  • Es ist bekannt, Abzeichen, Spangen u. dgl. mit Laschenteilen herzustellen, die ohne Schweißen oder Löten ausgebildet werden. Beispielsweise wird in der britischen Patentschrift Nr. 284, 484 eine Bandspange beschrieben, die aus einem Rohling aus Metall hergestellt wird, der an einem Ende zwei gegensinnig herausragende Ösen aufweist, und der Rohling wird gefalzt und gebogen, um die Ösen in eine senkrechte Ebene zu bringen. Die britische Patentschrift Nr. 370,595 beschreibt eine Befestigungs- oder Aufhängevorrichtung für Spangen, Medaillen, Abzeichen o. dgl., bei der in ähnlicher Weise Ösen durch Biegen aus einem Blech-Rohling ausgebildet werden. Jedoch besteht bei durch Biegen von Blech ausgebildeten Ösen die Gefahr, daß ihnen ausreichende Starrheit fehlt, und sie erfordern die Verwendung von flexiblem Blech. Aus der britischen Patentschrift Nr. 632,696 ist bekannt, eine Plakette oder ein Mützenabzeichen zum Anbringen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch herzustellen, daß durch Prägedrücken ein Träger oder Abzeichen ausgebildet wird und zur gleichen Zeit auf der Rückseite des Trägers oder Abzeichens kleine Ansätze ausgebildet werden, die zum Befestigen des Abzeichens an einer Spangenvertiefung verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile bekannter Abzeichen zu überwinden und ein Abzeichen aus Metall zu schaffen, das Befestigungslaschen aufweist, die nicht einfach versetzt werden können.
  • Aus der US-A-3082595 ist ein Verfahren zum Herstellen von Dehnarmbändern für Armbanduhren bekannt. Die erzeugten Bänder weisen ein aus einem Ausgangswerkstoff aus Metall von T-förmiger Querschnittsgestalt hergestelltes eindringendes Armbandglied auf. Der mittlere Steg des Ausgangsmaterials ist zum Teil weggenommen, so daß beabstandete Pföstchen verbleiben, die dazu benutzt werden, das eindringende Armbandglied mit seinem es aufnehmenden Gegenstück zusammenzupassen, derart, daß eine Strebe in einer scherenähnlichen Nurenburg-Verbindung entsteht.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Metallteil ein Strangpreßprofil ist, das einen ebenen Oberflächenteil mit einer Vorderseite und einer Rückseite und mindestens einem Flansch, der von der Rückseite des Oberflächenteils nach hinten herausragt, umfaßt, daß ein Teil des Metalls des Flansches oder jedes Flansches entfernt wird, um mindestens eine Lasche zu bilden, ein Abzeichen im ebenen Oberflächenteil gebildet wird, und das Abzeichen, das mindestens eine mit dieser einstückig gebildete Lasche umfaßt, vom restlichen Teil des Strangpreßprofils getrennt wird.
  • Ein metallisches Abzeichen gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Metallteil ein stranggepreßtes Metallteil ist und die Lasche(n) mit dem ebenen Teil einstückig gebildet ist/sind, indem die Lasche(n) aus einem Flansch oder einem Paar im Abstand paralleler Flansche, der bzw. die während der Extrusion gebildet wurde(n), geschnitten wurde(n).
  • Das bei der Ausbildung des Abzeichens verwendete Metall kann aus der Gruppe mit Kupfer, Messing, Bronze und Aluminium gewählt sein, ist jedoch vorzugsweise Aluminium.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine Schrägansicht auf die Rückseite eines herkömmlichen Winkel-Abzeichens aus Aluminium,
  • Fig. 2 eine Schrägansicht einer Ausführungsform eines Metallteils zur Verwendung bei der Herstellung von Abzeichen gemäß der Erfindung,
  • Fig. 3 eine Endansicht des Strangpreßteils gemäß Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Schrägansicht mit einer Darstellung der Ausbildung von Laschen im Strangpreßteil gemäß Fig. 2,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht des Strangpreßteils gemäß Fig. 4,
  • Fig. 6 eine Schrägansicht des Strangpreßteils gemäß Fig. 2 mit der Darstellung eines weiteren Arbeitsschrittes in der Herstellung des Abzeichens,
  • Fig. 7 eine Schrägansicht auf die Rückseite des erfindungsgemäß hergestellten Winkel-Abzeichens,
  • Fig. 8 eine Schrägansicht mit einer Darstellung der Ausbildung eines Abzeichens gemäß der Erfindung durch eine Prägeoperation,
  • Fig. 9 eine Schrägansicht auf die Oberseite eines durch die Prägeoperation gemäß Fig. 8 hergestellten Abzeichens,
  • Fig. 10 eine Schrägansicht mit Teilschnitten auf die Unterseite eines strangepreßten Aluminium-Teils bei der Ausbildung der Laschen,
  • Fig. 11 eine Schrägansicht mit Teilschnitten auf die Unterseite eines stranggepreßten Metallteils mit einem einzelnen Flansch bei der Ausbildung der Laschen,
  • Fig. 12 eine Seitenansicht eines Werkzeuges zur Verwendung bei der Ausbildung eines Abzeichens gemäß der Erfindung,
  • Fig. 13 eine Draufsicht auf das Werkzeug gemäß Fig. 12, und
  • Fig. 14 eine Endansicht des Werkzeuges gemäß Fig. 12.
  • In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein herkömmliches Winkel-Abzeichen aus Aluminium dargestellt. Das Abzeichen umfaßt einen flachen, ebenen Teil 1, aus dem zur Ausbildung des Winkels zwei im wesentlichen V-förmige Öffnungen 2 ausgestanzt worden sind. Laschen 3 sind am flachen, ebenen Teil 1 durch Schmelzschweißnähte 4 befestigt. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß solche Schweißnähte zum Bruch neigen, derart, daß die Laschen 3 im Gebrauch abbrechen.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Winkel-Abzeichens des in Fig. 1 dargestellten Typs, jedoch mit mit dem übrigen Teil des Abzeichens einstückig verbundenen Laschen 3, ist in Fig. 2 bis 6 dargestellt. Gemäß der Erfindung wird ein U-förmiges Strangpreßteil 5 aus einem zweckdienlichen Metall in bekannter Weise stranggepreßt. Das Strangpreßteil 5 umfaßt ein flaches, ebenes Band 6 von nicht definierter Länge. Vom Band 6 aus erstreckt sich im rechten Winkel ein Paar längsgerichteter Flansche 7, die mit Zwischenabstand parallel zueinander angeordnet sind und gemäß Fig. 3 vom Rand des Bandes 6 etwas nach innen gesetzt sind. Wie nachstehend erläutert wird, entspricht die Lage der Flansche der Lage der Laschen 3.
  • Das Strangpreßteil 5 wird in einer Stanzmaschine bearbeitet. Ein zweckdienliches Stanzwerkzeug ist in Fig. 12 bis 14 dargestellt.
  • Das Stanzwerkzeug umfaßt ein Unterteil 20, das eine Werkstückunterlage 21 trägt. An der Werkstückunterlage ein Paar beabstandeter paralleler Nuten 22 ausgebildet (siehe Fig. 13). Der Zwischenabstand der Nuten 22 ist gleich dem Abstand zwischen den Flanschen 7 des Strangpreßteils 5. Das Strangpreßteil 5 wird in der Richtung des in Fig. 13 dargestellten Pfeils in die Stanzmaschine eingeführt. Die Flansche 7 werden in die Nuten 22 eingesetzt. Ein Paar seitlich wirkende Stempel 23 bewegen sich quer zur Bewegungsrichtung des Strangpreßteils 5 nach innen. Die Stempel sind näher in Fig. 12 und 14 dargestellt und in der Schließstellung gezeichnet. Jeder Stempel 23 ist ein Verbundstempel mit Schneidkanten 24, 25 an seinen entgegengesetzten Seiten. Mit ihm verbunden ist ein Rundstempel 26. Die Stempel 23, 26 werden durch ein sich absenkendes Nockenorgan 27 nach innen bewegt. Die Nockenorgane 27 sind mit Schrägflächen 28 versehen, die sich an Hubglieder 29 an den Stempeln anlegen, die bei der Abwärtsbewegung der Nockenorgane nach innen bewegt werden. Die Nockenorgane sind in Fig. 14 in der voll abgesenkten Stellung dargestellt. Die Stempel werden beim Hochfahren der Nockenorgane 27 durch (nicht dargestellte) Rückstellfedern in die Offenstellung bewegt.
  • Beim Durchlauf des Strangpreßteils 5 durch die Stanzmaschine, wird durch die Schneidkanten 24, 25 je ein Teil des Werkstoffs der Flansche 7 so abgeschnitten, daß die Laschen 3 gemäß Fig. 4 und 5 entstehen. Es leuchtet ein, daß bei einem Arbeitsgang des Stanzwerkzeuges die Stempel 23 den Werkstoff zwischen jeder überzähligen Lasche 3 entfernen, derart, daß jede Lasche 3 bei jeder Einwärtsbewegung der Stempel 3 nur teilweise geformt wird. Zur gleichen Zeit erzeugt der Rundstempel 26 die Stiftlöcher 8 in den Laschen. Nach dem Stanzen der Laschen 3 wird das Strangpreßteil 5 im Stanzwerkzeug vorwärtsbewegt, und ein voreilendes Paar Laschen 3 wird in Nuten 27 aufgenommen, die in der Unterlage 21 ausgebildet sind, wogegen ein nacheilendes Laschenpaar in in der Unterlage 21 ausgebildeten Nuten 28 aufgenommen wird. Ein in senkrechter Richtung wirkender Stempel bewegt sich nach unten und stanzt die im wesentlichen V-förmigen, die Winkel bildenden Öffnungen 2 aus und trennt das Abzeichen 1 an den in Fig. 6 dargestellten Schnittlinien vom Strangpreßteil ab. Der in senkrechter Richtung wirkende Stempel trägt drei Messer 30, 31 und 32. Die kleineren Messer 30 und 31 entfernen Metall vom flachen, ebenen Teil 1, derart, daß die V-förmigen Öffnungen 2 entstehen, wogegen das Messer 32 an der Schnittlinie 9 schneidet, derart, daß jedes ausgebildete Abzeichen vom Strangpreßteil abgetrennt wird.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in Fig. 6 nur ein ausgebildetes Abzeichen 1 dargestellt, obwohl es einleuchtet, daß die Laschen 3 und der übrige Teil des Abzeichens 1 zur gleichen Zeit während des Schnittes ausgebildet werden.
  • Das fertige Winkel-Abzeichen ist in Fig. 7 dargestellt. Durch Anwenden des Verfahrens gemäß der Erfindung sind die Laschen 3 mit dem übrigen Teil des Abzeichens einstückig verbunden.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform wird von dem Metallband von U-förmiger Querschnittsgestalt unter Verwendung eines kombinierten Stanz- und Prägewerkzeuges ein geprägtes Abzeichen gewonnen. Bei dieser Anordnung werden die Laschen 3 in der in Verbindung mit Fig. 2 bis 7 beschriebenen Weise aus den Flanschen 7 gestanzt. Das Abzeichen selbst wird jedoch unter Verwendung von Patrizen und Matrizen eines kombinierten Stanz- und Prägewerkzeuges kaltgeformt. Das Werkzeug schneidet zuerst den Umriß des Abzeichens aus dem Band 6 aus und prägt dann die Gestalt 10 des Abzeichens.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Strangpreßteils, in dem die längsgerichteten Flansche 7 und dadurch die sich gegenüberliegenden Laschen 3 enger aneinander angeordnet sind als bei dem Strangpreßteil gemäß Fig. 2. Zur Erläuterung zeigt die Zeichnung die Entfernung eines Teils des Flansches 7. Eine Ausführungsform mit einem einzelnen Flansch 7 ist in Fig. 11 dargestellt, und bei dieser Anordnung ist an jedem aus dem Strangpreßteil ausgestanzten Abzeichen eine einzelne Lasche 3 ausgebildet.
  • Das bei der Herstellung der Abzeichen gemäß der Erfindung verwendete Metall kann jedes strangpreßfähige Metall sein. Beispielsweise kann das Metall aus der Gruppe mit Kupfer, Messing, Bronze und Aluminium gewählt sein. Aluminium hat sich als besonders zweckdienlich erwiesen, weil es einfach strangzupressen, robust und fest im Gebrauch und wirtschaftlich verwendbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten speziellen Gestaltungen der Abzeichen beschränkt; unter Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann eine große Vielfalt von Abzeichen, einschließlich Nummern-Plaketten, hergestellt werden. Weil die Laschen 3 mit dem übrigen Teil des Abzeichens einstückig verbunden sind, ist das Abzeichen robuster ausgebildet als herkömmliche schmelzgeschweißte Aluminium-Abzeichen. Die fertigen Abzeichen können im Bedarfsfall zur Veränderung der Metallfarbe anodisch oxydiert werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Abzeichen, welches darin besteht, daß ein Metallteil genommen wird und aus diesem ein Abzeichen auf der Vorderseite und wenigstens eine Verschlußlasche, die aus der Rückseite des Abzeichens hervorragt, gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil ein Strangpreßprofil (5) ist, das einen ebenen Oberflächenteil (6) mit einer Vorderseite und einer Rückseite und mindestens einen Flansch (1), der von der Rückseite des ebenen Oberflächenteiles (6) nach hinten herausragt, umfaßt, und daß ein Teil des Metalls des Elan
sches/der Flansche entfernt wird, um mindestens eine Lasche (3) zu bilden, und daß ein Abzeichen (2, 10) im ebenen Oberflächenteil (6) gebildet wird und das Abzeichen, das mindestens eine mit dieser einstückig gebildete Lasche (3) umfaßt, vom restlichen Teil des Strangpreßprofils (5) getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil ein im wesentlichen kanalförmiges Strangpreßprofil (5) ist, das zwei parallele Flansche umfaßt, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und von der Rückseite des Oberflächenteiles (6) nach hinten ragen, und daß ein Teil des Metalls der Flansche (7) entfernt wird, um Laschen (3) zu bilden, und daß ein Abzeichen (2, 10) im ebenen Oberflächenteil (6) gebildet wird und das Abzeichen, das zwei mit diesem einstückig gebildete Löschen (3) umfaßt, vom restlichen Teil des Strangpreßprofils (5) getrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei parallelen Flansche (7) im wesentlichen rechtwinkelig aus der Rückwand des Oberflächenteiles (6) nach hinten herausragen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (8) in die Laschen (3) geschnitten werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (5) durch eine Stanzmaschine mit seitlich wirkenden Stangen (23) geführt wird, die einen Teil des Metalls der Flansche (7) entfernen, um gegenüberliegende Laschen (3), die mit dem ebenen Oberflächenteil (6) einstückig gebildet sind und aus diesem herausragen, zu bilden, und daß ein Abzeichen in dem ebenen Oberflächenteil (6) des Strangpreßprofils geformt wird und das Abzeichen, das Zwei mit diesem einstückig gebildete Laschen (3) umfaßt, vom restlichen Teil des Strangpreßprofils getrennt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzeichen (2) 10) durch senkrecht wirkende Stanzwerkzeuge aus dem durch Extrusion erzeugten Teil gebildet und von diesem getrennt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Bildung der Laschen (3) in diese mittels kreisförmiger Stanzwerkzeuge (26) Löcher (8) geschnitten werden.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Aluminium ist.
9. Metallisches Abzeichen, das einen Metallteil mit einem im wesentlichen ebenen Teil, der ein Abzeichen auf der Vorderseite desselben trägt, und das mindestens eine Lasche, die aus der Rückseite des ebenen Teiles herausragt und im wesentlichen im rechten Winkel zu diesem steht, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil ein Strangpreßprofil (5) ist und daß die Lasche(n) (3) mit dem ebenen Teil (6) einstückig gebildet ist/sind, indem die Lasche(n) (3) aus einem Flansch oder in einem Abstand zueinander angeordneten parallelen Flanschen, der oder die während der Extrusion gebildet wurde(n), geschnitten wurde(n).
10. Abzeichen nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Aluminium ist.
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