DE2321316A1 - Fuehrungsschiene fuer eine motorkettensaege und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer eine motorkettensaege und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2321316A1 DE19732321316 DE2321316A DE2321316A1 DE 2321316 A1 DE2321316 A1 DE 2321316A1 DE 19732321316 DE19732321316 DE 19732321316 DE 2321316 A DE2321316 A DE 2321316A DE 2321316 A1 DE2321316 A1 DE 2321316A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/0026Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/12Lubricating devices specially designed for chain saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/14Arrangements for stretching the chain saw

Description

  • Führungsschiene für eine Motorkettensäge und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene- für eine Motorkettensäge, bestehend aus zwei äußeren Platinen, die durch eine zwischen ihnen befindliche Einlage verbunden und auf Distanz gehalten werden und die am Schienenumfang eine umlaufende Führung für die endlose Sägekette bilden. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Führungsschiene dieser Art.
  • Es ist bekannt, derartige Führungsschienen aus drei miteinander verbundenen Metallplatinen aufzubauen, von denen die beiden äußeren zur Bildung einer Führungsnut über die innere bzw. mittlere Platine hinausragen, welche als distanzhaltende Einlage dient.
  • Die Verbindung der äußeren Platinen kann auch über eine elastische und bezüglich ihrer Dicke der Führungsnutweite angepaßte Distanzschicht erfolgen.
  • Allgemein wird an solche Schienen die Forderung gestellt, einen im Betrieb verwindungsfreien und vor allen Dingen leichten Aufbau zu haben, um die Handhabung der Säge durch geringes Gewicht zu erleichtern. Wenn allerdings eine mittlere Platine Verwendung findet, läßt sich die Forderung hinsic#htlich des geringen-Gewiqhts kaumerfüllen, da diese-Platine im Prinzip das gleiche Gewicht wiejedeäußere: Platine hat, wenn alle Platinen aus Metall bestehen.
  • Bessere Ergebnisse lassen sich schon bei Verwendung einer mittleren Platine aus Kunststoff oder Gnmrni erzielen, wenn hierbei auch wieder der Nachteil zu beobachten ist, daß sich die Führungsschienen bei hartem Sägebetrieb verbiegen und verwinden.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile sowie zur Schaffung einer einfach aufgebauten,#billig und genau herzustellenden Führungsschiene wird die eingangs erwähnte Schiene gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Einlage aus wenigstens einem, zu einer vorzugsweise geschlossenen Form gebogenen Metalldraht besteht, der die Platinen im wesentlichen an der RaSdzone durch gegenseitige Verschweißung verbindet.
  • Eine solche Einlage aus Draht ist naturgemäß wesentlich leichter als eine volle Metallplatine, so daß sich die angestrebte Gewichtsersparnis in hohem Maß erreichen läßt. Da außerdem der Draht an der Randzone liegt - also etwa dort, wo sich sonst die äußere Xante#der Mittelplatine befindet - sind auch optimale Verhältnisse bezüglich einer sicheren Platinenverbindung gegeben, da der Draht und seine Verbindung mit den Platinen unmittelbar an den Stellen wirksam werden, die den größten Belastungen im Säge-; betrieb ausgesetzt sind.
  • Bei der Herstellung der Führungsschiene wird davon ausgegangen, daß zwischen zwei äußeren Metallplatínen eine distanzhaltende Einlage gebracht und mit den Platinen verbunden wird, wobei gemäß der Erfindung ein Draht als Einlage Verwendung findet und mit den Platinen verschweißt wird. DieserEinlagedraht wird durch Biegung in einen Verlauf gebracht, der im wesentlichen der Außenkontür der Platinen folgt sowie parallel oder etwa parallel zu den Platinenkanten liegt, wobei die Verbindung zwischen jeder Platine und dem Draht an der Platinenrandzone durchgeführt wird.
  • In der anliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Figur 1 eine Aufsicht auf einen mit Quetschzonen versehenen Einlagedraht, Figur 2 einen Querschnitt durch eine Führungsschiene, Figur 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführung einer Führungsschiene, Figur 4 eine teilweise Seitenansicht auf die Innenseite einer mit einem Einlagedraht belegten Platine, Figur 5 eine teilweise Seitenansicht einer Führungsschiene, Figur 6a-f Seitenansichten von Platinen mit Einlagedrähten unterschiedlicher Formgebung und Figur 7a-c verschiedene Seitenansichten von Umlenkeinrichtungen an Führungsschienen.
  • Die Führungsschiene besteht aus zwei äußeren Metallplatinen 1 und 2, die am Umfang eine umlaufende Führungsnut 3 für die nicht weiter dargestellte Sägekette begrenzen. Zwischen beiden Platinen befindet sich als Einlage ein Metalldraht, der die Platinen auf Abstand zueinander hält und miteinander durch gegenseitige Verschweißung verbindet.
  • Der die distanzhaltende Funktion ausübende Draht ist in den Darstellungen durchgehend mit der Bezugsziffer 4 versehen worden.
  • Man erkennt, daß der Draht im Bereich der Platinenlängskanten im wesentlichen der Platinenkontur folgt und parallel bzw. etwa parallel zu diesen verläuft. Am Befestigungsbereich, der sich entsprechend den Darstellungen gemäß Figuren 4 bis 6 links befindet, läuft der Draht 4 um den Spann- und Befestigungsschlitz 5 herum, um dort beide Platinen auch bei großen seitlichen Einspanndrücken sicher auf Abstand zu halten. Mit Umlenkbereich wird nachfolgend jeweils der Schienenbereich bezeichnet, der sich beispielsweise gemäß Figur 6 am rechten Ende der Führung' schiene befindet, wo die Kettensäge um das Schienenende herum umgelenkt wird.
  • Die Umlenkung der Sägekette am Umlenkbereich kann direkt über die Platinenenden erfolgen, wie es bei den Figuren 6a, b, d und e der Fall ist. Wenn man größere Reibungskräfte an diesem Umlenkbereich vermeiden will, wird man sich in üblicher Weise einer Umlenkeinrichtung in Form einer drehbar gelagerten Rolle bzw.
  • eines Kettenrades bedienen, wie es in Figur 7 dargestellt ist.
  • Dabei kann das in den Figuren 7a und 7b gestrichelt angedeutete Umlenkrad an einem ortsfesten Drehlager sitzen, das gemäß Fig. 7b in Deckblechen ausgebildet ist, die mittels Nieten an den Platinen 1 und 2 befestigt sind.
  • Die Figur 7c zeigt eine Ausführungsform, bei der die Drahteinlage 4 am Bereich der Kettenumlenkung eine flache, rechteckige Tasche 7 bildet, welche die Halterung 8 für das Umlenkrad 9 aufnimmt und längsbeweglich frei führt. Eine sich gegen den Boden der Tasche 7 abstützende Druckfeder 10 hält die Halterung 8 und damit das Umlenkrad 9 unter nach außen gerichteter Vorspannung, wodurch ständig eine automatische Nachspannung der Sägekette im Betrieb gegeben ist.
  • Die Schmierung der Kettenlaufflächen kann auf herkömmliche Weise dadurch erfolgen, daß eine- in die Führungsnut 3 mündende blbohrung in einer Platine oder in beiden Platinen vorgesehen wird. Diese Ölbohrung befindet sich nach der Montage der Führungsschiene an der Antriebseinheit in überdeckung mit einem Ölschlitz, in den laufend Schmieröl gespeist wird. Um vor allem auch eine sichere Schmierung der Schiene am.Umlenkbereich zu gewährleisten, wird so vorgegangen, daß der Draht 4 der Einlage streckenweise doppelbahnig bzw. eng parallel geführt wird, und zwar vor allem im-Bereich der Schienenlängskanten, wie dies in Figur 4 und in den Figuren 6d-f und 7 gezeigt ist. auf diese Weise werden Ölkanäle 11 und 12 gebildet, die sich über einen großen Teil der Länge der Führungsschiene erstrecken und im-Kettenumlenkbereich mit Austrittsöffnungen enden. Am gegenüberliegenden Ende der Ölkanäle befindet sich eine in die jeweilige Platine eingearbeitete Ölnut 13 bzw. 14, in deren Eingang vom Antrieb der Säge aus Schmieröl über den in Figur 5 gestrichelt angedeuteten Ölschlitz 15 gepumpt wird, der hit-dem Öleinlaß der Nut 13 bzw. 14 in Überdeckung ist. Jede Ölnut hat zwei bla lässe 16a, 16b, von denen der eine Auslaß 16b in einen der Ölkanäle 11, -12 einmündet, um über diese Kanäle Schmieröl zum Umlenkbereich gelangen zu lassen. Der andere Auslaß 16a mündet in die Führungsnut 3 ein, so daß von dort aus die Sägekette Schmieröl mitreißen urrldie Laufflächen schmieren kann.
  • Zur Vermeidung von Verschmu#tzungen und Verstopfungen der Ölkanäle 11, 12 können diese gegenüber der Sägekette durch Bürsten abgedeckt werden, die aus gebündelten Nylonfäden gebildet sind und deren Anbringung und Aufbau aus Figur 7 hervorgehen.
  • Die Figur 7a zeigt eine V-förmig geformte Bürste 17, die in einem Blechhalter 18 sitzt, der mit einem Nietbolzen 19 an den Platinen1+2 befestigt ist. Bei der Ausführung nach Figur 7b bildet der Einlagedraht 4 am Umlenkbereich eine Tasche 20, in die der Halter 21 für die Bürste 22 eingesetzt ist; Ein Nietbolzen 23 fixiert den Bürstenhalter an den Platinen. In der Figur 7c ist die Bürste mit der Bezugsziffer 24 versehen. In allen Fällen schließt die Bürste einerseits die Austrittsöffnungen der ~Ölkanälell und 12 gegen das Eindringen von Verschmutzungen und läßt andererseits ausreichend Schmieröl durch, um unter Anlage an das Umlenkrad dieses und damit den Umlenkbereich zu schmieren.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Führungsschiene wird folgendermaßen vorgegangen. Der Einlagedraht 4 wird durch Biegung in einen Verlauf gebracht, der im wesentlichen der Außenkontur der Platinen 1 und 2 folgt und parallel bzw. etwa parallel zu den äußeren Platinenkanten liegt. Dabei kann die Biegung des Drahtes unter Anwendung von Biegeschablonen und dgl. erfolgen, um eine maßhaltige und reproduzierbare Einlageform zu gewährleisten.
  • Anschließend wird der vorgeformte Einlagedraht zwischen die beiden Metallplatinen gebracht, wobei man geeignete Schablonen und Hilfswerkzeuge verwenden kann. Die Verbindung der Platinen miteinander erfolgt dadurch, daß von einer Platine zur anderen vorzugsweise im Schrittverfahren Schweißstrom geschickt wird, der den Einlagedraht am Bereich seiner Berührung mit den Platinen anschmelzen läßt, um so das Drahtmaterial mit dem ebenfalls am Verbindungsbereich anschmelzenden Platinenmaterial zu verbinden. Der Ort der Verbindung wird dabei naturgemäß durch die Lage des Einlagedrahtes bestimmt. Gesorgt werden muß bei diesen Vorgängen allerdings dafür , daß die Weite der äußeren-Führungsnut 3 für die Sägekette auf ein genaues Maß gebracht wird, was man durch Anwendung einer geeigneten Schablone ohne -weiteres erreichen kann. Hierzu geht man so vor, daß der Einlagedraht 4 zunächst durch Biegung in seine endgültige Einbauform gebracht und vor seiner Verbindung mit den# Platinen streckenweise kalibrig auf das Maß der Führungsnut 3 gequetscht wird.
  • Dabei ergeben sich die in Figur 1' angedeuteten Quetschzonen 4a, die sich mit ungequetschten Zonen 4b abwechseln, welche im Vergleich zu den Quetschzonen Buckel darstellen. Der so vorbehandelte Einlagedraht wird dann zwischen die Platinen gebracht, wobei unter Anwendung von Druck auf beide Platinen und bei gleichzeitiger Einwirkung von Schweißstrom eine Verbindung zwischen dem Einlagedraht und den Platinen hergestellt wird, und zwar nur im Bereich der Drahtbuckel 4b, da nur diese mit dem leitenden Platinenmaterial beim Schweißvorgang. in Verbindung stehen und bevorzugt vom Schweißstrom durchflossen werden.
  • Sobald der Schweißstrom zu fließen beginnt, werden die mit den Platinen in Kontakt befindlichen Bereiche der Drahtabschnitte 4b und gleichzeitig auch die mit ihnen in Berührung stehenden Platinenmaterialbereiche anschmelzen, so daß bei fortlaufend angewendetem Druck auf die Platinen das angeschmolzene- Drahtmaterial eine Verbindung mit den Platinen eingeht, bis die Platinen so weit aufeinander zu bewegt sind, daß sie mit ihrer Innenfläche jeweils gegen die Quetschzonen 4a zur Anlage kommen.
  • Da diese Quetschzonen genau auf das Maß der Weite der Führungsnut kalibriert sind, wird auf jeden Fall auch der Abstand zwischen den Platinen der Weite der Führungsnut entsprechen, so daß dieses Verfahren eine einfache und äußerst genaue Verbindung der Platinen erlaubt.
  • In weiterer Ausgestaltug des Verfahrens kann so vorgegangen werden, daß der durch Biegung in seine Einbauform gebrachte und einen der Schiene angepaßten Längsverlauf zeigende Draht mittels eines Werkzeugs gequetscht wird, dessen quer zum erwähnten Längsverlauf ausgerichtete und von oben und unten gegen die Drahteinlage zur Anlage kommenden Druckstempel bzw. Druckleisten quer über den gesamten Einlagedrahtzaun fassen.
  • Die Bereiche, die von den Druckleisten erfaßt werden, sind in Figur 4 mit den Buchstaben a und b gekennzeichnet. Man erkennt, d#aß diese Bereiche quer über die Führungsschiene verlaufen und nach Durchführung des Quetschvorganges die Quetschzonen 4a einschließen. Im Gegensatz hierzu beinhalten die ebenfalls in Figur 4 angedeuteten Bereiche c und d Drahtabschnitte mit den Drahtbuckeln 4b, deren Lage durch vertikale Striche hervorgehoben ist.
  • Wenn man mit konstantem Schweißstrom absatzweise bzw. schrittweise die Verbindungen herstellt, sollten die Druckleisten des Quetschwerkzeugezzweckmäßigerweise so angeordnet werden, daß die Summe der Strecken der zwischen den Quetschungen 4a befinlichen Drahtbuckel 4b - jeweils quer über den Drahtaufbau #gemessen - konstant ist. Dies bedeutet im einzelnen, daß gemäß Figur 4 beispielsweise die vier im Bereich d befindlichen Drahtbuckel 4b in ihrer Gesamtlänge genau so lang sind, wie die sechs im Bereich c befindlichen Drahtbuckel 4b. Wenn gemäß-den vorher gemachten Voraussetzungen schrittweise und bei konstantem Schwer strom die Verbindung hergestellt wird, wird das Schweißwerkzeug etwa zunächst über den Bereich d zur Anwendung gebracht und nachfolgend über den Bereich c usw., wobei aufgrund der Tatsache, daß die Gesamtlänge der bei jedem Schweißtakt mit den Platinen zu verbindenden Drahtabschnitte konstant bzw. im wesentlichen konstant ist, eine gleichbleibend gute und gleichmäßige Schweißverbindung erzielt wird.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die beschriebenen -Ausführungsbeispiele in mancher Hinsicht abgewandelt werden könnten. So besteht beispielsweise die Möglichkeit,neben dem im wesentlichen als geschlossene Einlage dargestellten Draht zusätzlich noch weitere gesonderte oder hiermit verbundene Drahtanlagen anzuwenden. Außerdem könnte anstelle des erwähnten Schritts.chweißverfahrens ohne weiteres auch ein Roilschweißverfahren benutzt werden, wobei dann der Einlagedraht über seine gesamte Länge mit dem Platinenmaterial verbunden werden kann.
  • Wie schon vorher erwähnt wurde, sollte man in diesem Falle allerdings geeignete Vorkehrungen treffen, und zwar etwa dergestalt, daß beim Schweißvorgang zwischen den Platinen Distanzelemente liegen, die in ihrer Dicke der Führungsnutweite entsprechen und-die nach dem Schweißvorgang wieder entfernt werden. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Laufflächen der Platinen zur Erhöhung der Abriebfestigkeit auf an sich bekannte Weise gehärtet oder mit einem abriebfesten Belag versehen werden können.

Claims (12)

  1. Ansprüche
  2. £ Führungsschiene für eine Motorkettensäge, bestehend aus zwei äußeren Metallplatinen, die durch eine zwischen ihnen befindliche Einlage verbunden und auf Distanz gehalten werden und die am Schierienumfang eine l1mlaufende- Führung für die endlose Sägekette bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (4) aus wenigstens einem, zu einer vorzugsweise geschlossenen Form gebogenen Metalldraht besteht, der die Platinen (1,2) im wesentlichen an der Randzone durch gegenseitige Verschweißung verbindet, 2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage (4) im Bereich der Schienenlängskanten der Platinenkontur folgt und parallel zu den äußeren Platinenkanten ~verläuft.
  3. 3. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage (4) am Befestigungsbereich der Schiene um den Spann- bzw. Befestigungsschlitz (5) herum verläuft.
  4. 4. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage (4) am Bereich der Xettenumlenkung einer Tasche (7) zur Aufnahme der Halterung (8) eines Umlenkrades (9) bildet und daß die Radhalterung in der Tasche längsbeweglich geführt ist und im Betrieb unter nach außen gerichteter Vorspannung steht.
  5. 5. Führungsschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch streckenweise, enge Parallelführung von Drähten (4) wenigstens ein innerer Ölkanal (11,12) zwischen den Drähten gebildet wird, der über eine außen in die Platine (1 oder 2) eingearbeitete Ölnut (13, 14)- mit Öl versorgt wird und und-dieses an den Kettenumlenkbereich führt.
  6. 6. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölnüt (13, 14) an ihrem Eingang mit dem Schmierölfilm (15) der Antriebsmaschine in Überdeckung bringbar ist und zwei Ausgänge (16a, 16b) aufweist, von denen der eine in einen Ölkanal (11, 12) und der andere in die Führungsnut (3) einmündet.
  7. 7. Führungsschiene nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der Ölkanäle (11, 12) mit einer Bürste (17, 22, 24) aus Kunststoffdrähten gegenüber der Sägekette abgedeckt sind.
  8. 8. Führungsschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (24) gegen den Umfang des Umlenkrades (9) anliegt.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer F#hrungsschiene für eine Motorkettensäge, bei dem zwischen zwei äußeren Metallplatinen eine distanzhaltende Einlage gebracht und mit den Platinen verbunden wird, insbesondere zur Herstellung einer Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer Draht als Einlage (4) verwendet und mit den Platinen (1, 2) absatzweise oder durchgehend verschweißt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagedraht (4) durch Biegung in einen Verlauf gebracht wird, der im wesentlichen der Außenkontur der Platinen (1,2) folgt sowie parallel zu den äußeren Platinenkanten liegt, wobei die Verbindung zwischen jeder Platine und dem Draht an der Platinenrandzone durchgeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagedraht (4) vor seiner Verbindung mit den Platinen (1, 2) zur Bildung von Quetschzonen ~(4a) streckenweise bzw.
    absatzweise kalibrig auf das Maß der Führungsnut (3) gequetscht und danach zwischen die Platinen gebracht wird und daß die Platinen unter Druck und gleichzeitiger Anwendung von Schweißstrom zusammengepreßt werden, um den Einlagedraht mit den ihm benachbarten Platinenbereichep zu verschweißen.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet#, daß der durch Biegung in seine 'Einbauform gebrachte und einen der Schiene angepaßten Längsverlauf zeigende Draht (4) mittels eines Werkzeugs gequetscht wird, dessen quer zum erwähnten Längsverlauf ausgerichtete und von oben und unten gegen den Draht zur Anlage bringbare Druckstempel bzw. Druckleisten quer über die gesamte Einlage fassen; daß die Druckleisten so angeordnet werden, daß die Summe der Strecken der zwischen den Quetschungen (4a) befindlichen Drahtbuckel (4b) - jeweils quer über die Einlage gemessan- konstant ist und daß die Verschweißung des Einlagedrahtes mit den Platinen (1, 2) schrittweise bei gleichbleibendem Schweißstrom erfolgt, indem jeweils quer über die Einlage laufende Drahtbuckelsonen (c, d) dem Schweißvorgang unterzogen werden.
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