DE1557633A1 - Gliederband - Google Patents

Gliederband

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DE1557633A1
DE1557633A1 DE19671557633 DE1557633A DE1557633A1 DE 1557633 A1 DE1557633 A1 DE 1557633A1 DE 19671557633 DE19671557633 DE 19671557633 DE 1557633 A DE1557633 A DE 1557633A DE 1557633 A1 DE1557633 A1 DE 1557633A1
Authority
DE
Germany
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link
links
hinge axis
longitudinal side
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671557633
Other languages
English (en)
Inventor
Detlef Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/105Link constructions not extensible with links made of one piece and linked together by one connecting element

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • GLIEDERBAND Die vorliegende Erfindung betrifft ein gelenkiges, nicht dehnbares Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke.
  • Mit dem-Beginn der-Oberflächenverzierung von Bändern mittels Diamantwerkzeugen war man gezwungen, von der Verwendung von Gliedern, die aus Blechzuschnitten gebogen waren, Abstand zu nehmen, da derartige Glieder aufgrund ihrer dünnen Wandungen bei ihrer Bearbeitung an den Schnittstellen durchbrechen. Aus diesem Grunde waren für bestimmte Bänderarten, die eine mit Diamanten bearbeitete Oberfläche erhalten sollten, massive Metallglieder erforderlich geworden. An einen derartigen Bandkörper werden hierbei für die industrielle Auswertung folgende Anforderungen gestellt: a) die massiven Glieder müssen sich in wirtschaftlicher Weise auf -. entsprechenden Automaten herstellen und montieren lassen; b) die Glieder müssen in Richtung des Armumfanges gelenkig miteinander verbunden sein; e) die Glieder sollen nur eine gerade, quer zum Bandkörper verlaufende Stoßfuge bilden, die sich beim Biegen des Bandkörpers so geringfügig wie möglich öffnet; d) die Glieder sollen zum Zwecke der Längenänderung des Bandes dem Bandkörper in einfacher Weise hinzugefügt oder abgenommen werden können. Diese Voraussetzungen zuzammen konnten bis jetzt von keinem der"bekanntgewordenen Bandkörper, die aus massiven Einzelgliedern zusammengesetzt sind, erfüllt werden. Mit der vorliegenden Erfindung wurde ein Gliederbund geschaffen, das alle unter a) bis d) aufgefUhrten Bedingungen erfüllt.
  • An der einen Längsseite der prismatischen und massiven Einzelglieder des Bandkörpers sind erfindtaigsgemäß Ansätze herauageformt, die die Gestalt eines kürzer als die Gliedlänge bemessenen Profilsteges aufweisen, welcher aus einer Gelenkachse und einem Halasteg gebildet wird. Nahe der an-deren Längsseite des Gliedes ist eine quer zur Barmilängsrichtung verlaufende Bohrung vorgesehen, die zu dieser Längsseite hin durch einen Schlitz geöffnet ist, wobei der Profilsteg des benachbarten üliedes mit seinem Halzsteg sich durch diesen Schlitz erstreckt und mit seiner Gelenkachse in die Bohrung in Richtung des Armumf anges schwenkbar eingehängt ist. Die an der Bandsaumseite offene Bohrung wird anschließend mittels eines eingepreßten Stiftes verschlossen, wodurch jedes Glied gegen selbsttätigen Ldsen von dem benachbarten Glied gesichert wird. Anstelle eines Stiftes kann auch eine Madenschraube verwendet werden, die bei einer gewUnschten Längenänderung des Bandes entfernt werden kann, so daß Glieder aus dem Bandkörper herausgenommen oder hinzugefügt werden können. Die so ausgebildeten Glieder können in einfacher Weise aus Stangenmaterial auf einem Automaten gefräst, gebohrt, abgeschnitten und montiert werden, so daß die Bandkörper auch mit massiven Gliedern in -cationeller Weise hergestellt werden können.
  • Auf der Zeichnung sind zwei AusfUhrim-gancispiele des Erfindungsgegenstandes in vier Abbildungen dargestellt, welche zeigen: Abb. 1 ein Bandstück, planliegend und gekrümmt, in der Ansiciit, teilweise Im Schnitt; Abb. 2. das LiandstUck in der Draufsicht, teilweise in Schnitt; Abb. eine zweite Ausführungsform in der Ansicht, teilweise im Schnitt; Abb. 4 das Bandstück in der zweiten Ausführungsform in der Draufsicht, teilweise im Schnitt. Der Bandkörper beider AusfUhrungsbeispiele besteht aus quer zur Bandlängsrichtung liegenden prismatischen Gliedern A, A', deren IAngsseite 1, lt rechtwinklig zur Schaufläche 2, 2' sich erstreckt, während die Längsseite 3, 3% stumpfwinklig zur Schafläche 2, 21 ausgebildet ist, um ein gegenseitiges Abwinkeln der Glieder A, A' in Richtung des Armumfanges zu ermöglichen. Nach dem Ausführungsbeispiel der Abbildungen 1 und 2 ist an der einen Längsseite 1 des Gliedes A ein Profilsteg 4 mittig zu Gliedhöhe angefräst. Dieser Profilsteg 4 ist kürzer als die Länge der Glieder A bemessen und bildet an seinem freien Ende im Querschnitt gesehen eine runde Gelenkachse 5, die auf der gliedabgewandten Seite vorzugsweise abgeflacht ist. Auf der gliedzugewandten Seite geht die runde Gelenkachse 5 in einen flachen, dünner als der Durchmesser der Gelenkachse 5 bemessenen Halssteg b über,'der eine feste Verbindung zwischen der Gelenkachse 5 und dem Glied A bildet. Nahe der anderen längsseite 3 des Gliedes A ist an der einen Bandlängsseite 7 quer zur Bendlängsrichtung eine Sackiochbohrung 8 vorgesehen, die zur Längsseite 3 des Gliedes A hin durch einen gefrästen Schlitz 9 geöffnet ist. Seitlich von der Bandlängsseite 7 her kann der Profileteg 4 eines benachbarten Gliedes A in die Sacklochbohrung 8 eingeführt werden, wobei die runde Gelenkachse 5 in die Sa eklochbohrung 8 zu liegen kommt und der Halasteg 6 sich durch den Schlitz 9 erstreckt. Auf diese Weise werden zwei benachbarte Glieder A in Längsrichtung des-Bandes spielfrei verbunden. Der Halastog 6 ist niedriger bemessen als die Höhe des Schlitzes 9, so daß in geringen Maße eine Schwenkbewegung der Gelenkachse 5 in der Sacklochbohrung 8 möglich wird, mit der Folge, daß die Glieder A in Richtung des Armumfanges gegenseitig abgewinkelt werden können. Da die Profilistege 4 kUrzer als die Gliedlänge bemessen sind, können von der Bandlängsseite 7 her noch Stifte lo in die Sackbohrlöcher 8 eingepreßt werden, die verhindern, daß die so miteinander verbundenen Glieder A bei Belastungen quer zur Bandlängsriohtung sich voneinander lösen können. Anstelle der Stifte lo werden bei einigen Gliedern A innerhalb der Bandkörper vorzugsweise Madenschrauben 11 verwendet, die es ermöglichen, dem Band jederzeit weitere Glieder A hinzuzufügen oder Glieder A aus dem Band herauszunehmen. Gemäß dem AusfUhrungsbeispiel nach den Abbildungen 3 und 4 weinen die Glieder A' an ihrer Längsseite 11 einen aus dem Glied A' herausgeforzten Profilsteg 41 auf, der ebenfalls aus einer Gelenkachne 51 und Halssteg 61 gebildet wird, wobei die Gelenkachse 51 vorzugsweise oberhalb der Mitte der GliedhÖhe zu liegen kommt. Diese Anordnung bewirkt eine kleinere Fugenbildung beim Abwinkeln der Glieder A'. Die Gelenkachse 51 ist an-Ihren beiden Enden 12, 13 kegelförmig zugespitzt und überragt mit diesen Enden beiderseitig den Halasteg el. Nahe der anderen Längsseite 31 ist die Sacklochbohrung 81 vorgesehen, die mit einer 1-egeltörmigen Spitze 14 mit gleichem Winkelgrad wie die Enden 12, 13 der Gelenkachse 51 endet. In der Ungsseite 31 der Glieder A' ist ein von der Bandebene aus schräg aufwärts verlaufender Ungssohlitz g' "orgesehen, der die Sacklochbohrung 81 zur längsseite 31 hin Öffnet. Der L&irsaohlitz 91 ist dabei so hooh wie der Durchmesser der Gelenkachse 51 und so lang bemessen, daß die Ge- lenkachse 81 eineg benachbarten GlIedes A' von der Ungsseite 31 des Glie-des A' her in die Sacklochbohnuig b# eingeführt werden kam. Hierbei kommt das eine kegelförmige Ende 12 der Gelenkachse 51 in die kegelförmige Spitze 14 der Sacklochbohrung 81 zu liegen, während von der Bandlängsseite 71 ein Stift lov in die Sacklochbohrung--81 eingeproßt wird, welcher an seinem Ende eine kegelförmige Vertiefung 15 aufweist, in welcher das ändere kegelförmige Ende 1,3 der Gelenkachse 51 gelagert wird. Die auf den Bandkörper wirkenden Zugkräfte worden damit hauptsächlich von den beiden kegelförmigen'Enden 12, 13 der Gelenkachsen 5# aufgefangen; die Spitze 14 der Sacklochbohrung 81 und die Vertiefung 15 des Stiftes lol bilden sokt gleichzeitig das Schwenklager der Ge- lenkachse 51. Auch in diesem Falle- kann natUrlich anstelle des Stiftes 101 eine Madenschraurie 111 Verwendung finden, die in gleicher Weise an ihrem Ende mit einer kegelfÖrmigen Vertiefung 16 versehen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche g-, Gliederband fUr Schmuck- und Gebrauchszwecke, bestehend aus massiven,' quer zur Bandlängsrichtung liegenden prismatimhen Einzelgliedern, die gelenkig miteinander verbunden sind und die an ihrer einen Idiageseite aus den Gliedern herausgeformte Ansätze aufweisen, die in Ausnehnungen an der anderen lÄngsseite des benachbarten Gliedes eingreifen und daselbst in Richtung des Armumfanges abwinkelbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze an der einen Ungsseitt (1, 11 der Glieder (A, A') in Form eines Profil4t#gea (49 gebildet worden, der XUrzer *la die Gliedlänge bemessen ist und von einer runden Gelenkachse (5, 51) und einem angeformten flachen Halasteg (6, 6t) gebildet wird, während nahe der anderen längsseite (3, 31) der Glieder (A, A') eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Bohrung (8, 8') sich erstreckt, die zur Längsseite (39 Y) des Gliedes (A, A') hin mittels eines Iaängsschlitzea (9, g') geöffnet ist, durch welchen der Profilsteg (4, V) eines benachbarten Glied (A, A') mit seinem Halenteg (6, 61) hindurchragt und mit seiner daran angeformten Gelenkachat (5, 51) in der Bohrung (8, 81) sohwenkbar gelagert und gegen selbsttätigen LÖzen gesichert gehalten Ist.
  2. 2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gliedern (A, A') von der einen Bendlängsaeite her quer zur Bendlängerichtung Sacklochbohrungen vorgesehen sind, die länger als die darin gelagerten Gelenkachsen (5, 51) des benachbarten Gliedes (A, A') bemessen sind und in welche von der Bandlängsseite (7, V) her Stifte (lo, lol) eingepreßt oder Nadenschrauben (11, 111) eingefUhrt sind, die die Gelenkachsen (5, 51) eines benachbarten Gliedes (A, A') In den Sacklochbohrungen (8, 8') gesichert gelagert halten. 3- Gliederband nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) sich über die ganze länge der Sacklochbohrung (8) erstreckt und höher bemessen ist als der Halastog (6). 4. Gliederband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (5) den Prottlatogen (4) an Ihma freien Ende abgef lacht ist* AmPru0b 29 daß die Ge- lenkachse (51) des Profilsteges (41) eines Gliedes (A') zwei kegelförmige Enden (12,13) aufweist, die.in eine kegelförmige Spitze (14) der Sacklochbohrung (81) einerseits und in eine kegelförmige Vertiefung (15, lu,) des Stiftes (lol) bzw. der Mädenschraube (111) des benachbarten Gliedes (A8) andererseits hineinragen. Gliederband nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschl - itz W) sich in dem Glied (A') von der'Bandebene aus schräg aufwärts erstreckt und in seiner Höhe dem-Durchmesser der Gelenkachse (51) entspricht. . 1 ! . Gliederband nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (g') nur.soweit die Sacklochbohrung (81) zur Längsseite des Gliedes (A') hin Öffnet, damit der Profilsteg (V) des benachbarten Gliedes (A%) mit seiner Gelenkachse (51) von der Längsseite (31) des Gliedes (A'-) her in die Sacklochbohrung (8t) einfUhxbar ist. 8. Gliederband nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (5, 51) der Profilstege (4, 41) nicht niedriger als In der Mitte der GliedhÖhe angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2482841A1 (fr) * 1980-05-23 1981-11-27 Burdet Sarl Jean Louis Chaine articulee utilisable notamment comme bracelet pour boitier de montre
FR2573808A1 (fr) * 1984-11-29 1986-05-30 Rado Montres Sa Charniere notamment pour bracelet

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FR2573808A1 (fr) * 1984-11-29 1986-05-30 Rado Montres Sa Charniere notamment pour bracelet
EP0184697A1 (de) * 1984-11-29 1986-06-18 Montres Rado S.A. Scharnier, insbesondere für ein Armband

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CH477838A (de) 1969-09-15
NL6813622A (de) 1969-05-01

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