DE718687C - Typenhebelantrieb, insbesondere fuer Schreibmaschinen niederer Bauart - Google Patents

Typenhebelantrieb, insbesondere fuer Schreibmaschinen niederer Bauart

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DE718687C
DE718687C DEB180113D DEB0180113D DE718687C DE 718687 C DE718687 C DE 718687C DE B180113 D DEB180113 D DE B180113D DE B0180113 D DEB0180113 D DE B0180113D DE 718687 C DE718687 C DE 718687C
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DE
Germany
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lever
drive
levers
handlebars
type
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Expired
Application number
DEB180113D
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English (en)
Inventor
Josef Broenner
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JOSEF BROENNER
Original Assignee
JOSEF BROENNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/36Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Typenhebelantrieb, insbesondere für Schreibmaschinen niederer Bauart Die Erfindung betrifft .einen Typenhebelantrieb, insbesondere für Kleinschreibmaschinen, bei dem die Zwischenhebel zur gleichmäßigen Beschleunigung des Typenheb:elanschlages von den Tastenhebeln oder deren Lenkern unter Gleitwirkung angetrieben werden.
  • Bei einem bekannten Typenliebelantrieb dieser Art sind :die jeweils radial in dem angetriebenen Arm der Zwischenhebel vorgesehen en Gleitbahnen bzw. Führungsschlitze gegen die sich von der Maschinenmitte nach außen hin von der gebogenen Zwis!chenhebellagerachse entfernenden Angriffspunkte der Tastenhebel ausgerichtet und weisen daher untereinander verschiedene Neigung auf. Infolge der in jedem Fall radial auf die Zwisc.`lienhebellagerachse zu verlaufenden Gleitbahnen bzw. Führungsschlitze erfahren daher sämtliche Antriebe eine gleichmäßige Beschleunigung beim Tastenanschlag.
  • Demgegenüber bezweckt der neue Typenhebelantrieb, den weiter nach außen liegenden Typenhebeln, ohne Änderung des Tastentiefganges, eine zusätzliche Beschleunigung zu erteilen, die zum Ausgleich der bestehenden Abweichungen im Anschlag,#verk und insbesondere auch zur Lberwindung des größeren :bischlagweges für die .äußeren Typenhebel bei Schreibmaschinen mit ovalem Typenhebelruheläger dient. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dafa die Gleitbahnen der Zwischenhebel mit einer von der Zwischenhebellagerachse nach dem Angriffspunkt der Tastenhebel bzw. deren. Lenker an der Gleitbalin gedachten Linie unter sich verschiedene Winkel bilden, und zwar so, daf:), dieser Winkel vom mittleren Zwischenhebel nach den äußeren zu größer wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und zwar für ein Anschlagwerk mit unmittelbar von den. Tastenhebeln angetriebenen Zwischenhebeln und für ein solches mit besonderem Lenkerantrieb.
  • Abb. t ist ein Längsschnitt durch die Symmetrieebene einer Schreibmaschine der ersten Gattung, Abb. z die teilweise Draufsicht der Abb. i und Abb. 3 als Einzeldarstellung die Ausbildung der Zwischenhebel für den mittelsten und .den äußersten Tastenantrieb derselben; Abl3. 4. zeigt im Aufriß und in Seitenansicht einen Tastenhebel mit aus dessen nach abwärts gerichtetem Antriebsarm herausgedrücktem Antriebszapfen; Abb. 5 ist eine Ansicht des Anschlagwerkes unter Verwendung eines Lenkerantriebes. Es bezeichnet a die bogenförmig verlaufende Zwischenheb.ellagerachse und b die unter sich verschieden gestalteten Zwischenhebel. An die rückwärtigen Enden derselben greifen jeweils unter sich gleiche Verbindungsdrähte c an, die zu den zugeordneten Typenhebeln t1 führen. Die Typenhebel r1 schwingen um die Achse e und liegen in Ruhelage auf dem Stützlager % auf, «-elches zur Erzielung der angestrebten niederen Bauart fler Schreibmaschine oval ausgebildet ist.
  • Die Antriebsarme der zu den aul-ermittig liegenden Antrieben gehörigen Zwischenliebel' b sind abgebogen und in die Schwingungsebene ihres jeweils zugeordneten Antriebselements ausgerichtet, mit welchem sie in einer solchen Gleitverbindung stehen, daß der ausgeübte Tastendruck in jedem Fall beschleunigend auf die Typenhebel.-1 übertragen wird.
  • In den Abb. t, = und .f sind die Tastenliebel j', die auf einer gemeinsamen, geradlinig verlaufenden Achse 1t gelagert sind, selbst unmittelbares Antriebselement für die Zwischenhebel. Zu diesem Zweck sind sie mit einem nach abwärts gerichteten Arm j versehen, der an seinem freien unteren Ende einen besonderen Antriebszapfens= aufweist. Dieser kann. entweder als besonderes Einzelteil an dem Antriebsarm des Tastenhebels befestigt oder aber auch mit diesem einstückig ausgeführt, z. B. als Fase, Zunge o. dgl, aus diesem herausgedrückt sein (s. Abb. 4,i.
  • Die Gleitbahnen an den angetriebenen Armen der Zwischenhebel besitzen eine verschiedene Neigung. Je nach dem Grad dieser Neigung wird bei sonst gleichbleibendem Hebel- lil@r. Übersetzungsverhältnis für sämtliche antriebe des Anschlagwerkes der zur Erzielung gleicher Anschlagkraft bei gleichem Tastentiefgang notwendige Äusgleich geschaffen.
  • 1n der abb.3 sind die mittelste und eine äuf.'; rste 7-wischenhebelstellung in unmittelbarer Gegenüberstellung etwas übertrieben dargestellt.
  • Die Rückholfedern i für die Typenhebel d sind als Druckfedern ausgebildet, die an einen nach abwärts gerichteten Artn b' des Zwischenhebels b angreifen. Mit ihrem anderen Ende stützen sie sich in einem parallel zur Zwischenhebellagerachse a verlaufenden Führungshamm k ab und liegen in der Schwingungsebene der radial verlaufenden Zwischenhebelarme.
  • In der Abb. 5 ist eine Ausführung des Antriebes unter Verwendung von Lenkern dargestellt. D:er Antrieb der Zwischenhebel erfolgt dabei über den nach abwärts gerichteten Arm des oberen Tastenhebellenlkers 1. Die Gleitbahn am angetriebenen Arm des Zwischenhebels ist in diesem Fall als Schlitzführung in ausgebildet, die in gleicher Weise wie bei dem vorbeschrzebenen Ausführungsbeispiel für die weiter nach den Au0enseiten der Schreibmaschine liegenden Antriebe eine andere Neigung des Schlitzes erhält. Eine derartige Schlitzführung wird man an Stelle einer einfachen offenen Gleitbahn dann anivenden, wenn die Rückholfeder am Lenkerantrieb oder an dem Tastenhebel selbst angreift und über diese auf den Zwischenhebel wirkt, eine Beeinflussung desselben also in beiden Richtungen über den Antriebszapfen erfolgt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel mit unmittelbar über die Tastenhebel angetriebenen Zwischenhebeln nach Abb. i bis ,l können die letzteren auch mit einem offenen Schlitz versehen und die darin sich führenden Tastenliebel selbst unter Federwirkung gesetzt sein. Wesentlich ist in jedem Fall, daß der Ausgleich der einzelnen Antriebe bzw. die nach den Rändern zunehmende Beschleunigung der Typenhebel durch die verschiedene Neigung der Gleitbahnen an den angetriebenen :armen der Zwischenhebel erfolgt.

Claims (5)

  1. PATI:NTANSi'RGCHE: i. Type.nhebelantrieb, insbesondere für Schreibmaschinen niederer Bauart, beidem die Zwischenhebel von den Tastenhebeln oder deren Lenkern unier Gleitwirkung angc-trieben werden und unter sich verschieden geneigte Gleitbahnen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithalincn der Zwischenhebel mit einer von der ZwisChenhebiellagerachse nach dem Angriffspunkt der Tastenhebel bzw. deren Lenker an der Gleitbahn gedachten Linie unter sich verschiedene Winkel bilden, und zwar so, daß dieser Winkel vom mittleren Zwischenhebel nach. den äußeren zu größer wird. z.
  2. Typenhebelantrieh nach Anspruch i5 bei dem die Tastenhebel durch je zwei Lenker annähernd parallel zu sich selbst geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitantrieb der Zwischenhebel über einen nach abwärts gerichteten Arm des oberen Lenkers erfolgt.
  3. 3. Typenhebelantrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zwischenhebeln angreifenden Antriebszapfen mit den Tastenhebeln bzw. deren Lenker einstöckig ausgeführt, z. B. als Nase, Zunge o.
  4. 4-l. aus diesen herausgedrückt sind. ¢. Typenheb:elantrieb nach den Ansprüchen i bis 3 mit auf bogenförmig verlaufender Achse gelagerten Zwischenhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitbahnen tragenden Antriebsarme der außerhalb, der Maschinenmitte liegenden Zwischenhebel in die Schwingungsebenen der zugeordneten Tastenhebel bzw. deren Lenker oder parallel zu diesen abgebogen sind.
  5. 5. Typenhebelantrieb- nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel unter die Wirkung von Druckfedern gesetzt sind, die sich an einem parallel zum Zwischenhebellager verlaufenden Führungskamm abstützen.
DEB180113D 1937-09-28 1937-09-28 Typenhebelantrieb, insbesondere fuer Schreibmaschinen niederer Bauart Expired DE718687C (de)

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DE (1) DE718687C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905140C (de) * 1949-06-30 1954-02-25 Hellmuth Kuentzel Antriebsvorrichtung fuer Typenhebel an Schreibmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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