DE885494C - Rosenkranzperle - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Rosenkranzperle, die zwischen die Perlen des Vorgebetes und des eigentliehen Rösenkranzgebetes eingekettet werden kann.
• Bekanntlich werden von Angehörigen der katholischen Kirche drei Arten von Rosenkranzgebeten verrichtet: der freudenreiche, der schmerzhafte und der glorreiche Rosenkranz.. Durch die Erfindung soll der Beter in die Lageversetzt werden, jederzeit festzustellen, welche Art des Rosenkranzgebetes er zuletzt verrichtet hat. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Rosenkranzperle ermöglicht, - die eine veränderliche Markierung aufweist.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Rosenkranzperle samt Befestigungsmitteln in Ansicht, Abb. 2 dieselbe Rosenkranzperle, jedoch ohne Befestigungsmittel, im Schnitt -nach LinieA-B in Abb.3, _ Abb. 3 die Draufsicht auf Abb. i und Abb. q. einen Schnitt durch die Rosenkranzperle nach Linie C-D in Abb. 2.
• Die in der Zeichnung veranschaulichte . Rosenkranzperle besteht aus zwei Teilen i und 2 und weist die Form von zwei abgestumpften, an ihren Grundflächen aneinanderstoßenden Tetraedern auf. Die Trennfuge 3 zwischen den Teilen i und :2 ist ähnlich ausgebildet wie bei einer einseitig wirkenden Klauenkupplung mit drei Klauen. In Richtung der Längsachse erstreckt sich durch die Rosenkranzperle eine zentrale Bohrung q. zur Aufnahme einer Zugfeder S, die an ihren Enden mit Ringen 6 ausgestattet ist und die beiden Teile i und 2 zusammenhält. Die Teile z und 2 .sind gegeneinander drehbar und infolge der drei Klauen in drei Raststellungen feststellbar, wobei in jeder dieser Raststellungen zwei andere Seiten der Teile i und 2 an der Trennfuge 3 aneinanderstoßen. Das eine Teil (in der Zeichnung Teil 2) besitzt an einer seiner Seiten eine einfache Markierung 7, z. B. einen eingeschlagenen Nagel, während das andere Teil (in der Zeichnung Teil i) an einer seiner drei Seiten eine einfache, an seiner zweiten Seite eine zweifache und an seiner dritten Seite eine dreifache Markierung 7 aufweist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rosenkranzperle, dadurch gekennzeichnet, daß sie senkrecht zur Längsachse geteilt ist, wobei das mit einer Markierung versehene eine: Teil gegen das mit drei verschiedenen Markierungen versehene andere Teil in drei Raststellungen einstellbar ist und beide Teile durch eine Zugfeder zusammengehalten werden.
2. 2. Rosenkranzperle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß als Markierungen erhabene Körper, z. B. Nägelköpfe, oder in die Perle eingearbeitete Vertiefungen dienen.