CH257749A - Kugelschreibgerät. - Google Patents

Kugelschreibgerät.

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Publication number
CH257749A
CH257749A CH257749DA CH257749A CH 257749 A CH257749 A CH 257749A CH 257749D A CH257749D A CH 257749DA CH 257749 A CH257749 A CH 257749A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pliers
holder
ballpoint pen
constriction
ink cartridges
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Application number
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English (en)
Inventor
Germann Werner
Original Assignee
Germann Werner
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Publication date
Application filed by Germann Werner filed Critical Germann Werner
Publication of CH257749A publication Critical patent/CH257749A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description


  Kugelschreibgerät.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Kugelschreibgerät, das sich dadurch auszeich  net, dass dasselbe mehrere in einem Halter ge  lagerte, wahlweise in Schreibstellung bring  bare Tintenpatronen aufweist.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung mit einer Detailvariante.       Fig.    1 ist ein     Längsschnitt    und       Fig.    2 ein Querschnitt hierzu. Die       Fig.    3     veranschaulicht    einen     Querschnitt     durch die Detailvariante.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist mit 1 ein Halter  bezeichnet, der die Gestalt einer zylindrischen  Hülse hat. Der Halter ist an seiner     obern     Stirnseite mit einer Öffnung 2 versehen, ist  unten bei 3 konisch verjüngt und hat eine ko  nische Öffnung 4.     In    die     Halterhülse    1 ist ein  Bügel 5 eingesetzt, der mit einem zylindri  schen Knopf 6 in der Öffnung 2     geführt    ist.  und mit einem Bund 7 im Innern der Hülse  1 nahe der konischen Verjüngung gelagert ist.  In den Bund 7 ist eine Zange 8 eingeschraubt,  die eine zentrale Bohrung 9 hat und deren  Maulteile unten eine Verengung 10 haben.

    Eine Schraubenfeder 11, die um die Zange 8  gelegt ist und sich     einerends    an einer Schul  ter 12 der     Halterverjüngung    3 und     anderends     am Bund 7 abstützt, sucht die Zange 9 mit  ihrem Maul in der konischen Öffnung 4 zu  sammenzupressen.    In den Bügel 5 sind Tintenpatronen 13,       13a    eingesetzt. Diese Patronen, von denen  nach     Fig.    1 und 2 zwei Stück     vorhanden    sind,    sind in ihrem untern Teil 13 zylindrisch und  in ihrem obern Teil     13a    mit drei ebenen Flä  chen und einer Rundung versehen prismatisch,  zwischen welchen Teilen eine Absetzung 13b  vorhanden ist.

   Die Tintenpatronen 13, 13a  sind oben durch einen Deckel 14 abgeschlos  sen, und ihr unterer zylindrischer Teil 13 ent  hält eine Schreibkugel 15 und weist eine Ein  schnürung 16 auf.  



  Die Tintenpatronen 13,     13a    sind in ihrer  Dicke so dimensioniert, dass, wenn das Schreib  gerät liegend gehalten ist und dabei die bei  den Schenkel     des    Bügels 5 nebeneinander  liegen (d. h.     gegenüber        Fig.    2 um 90  nach  hinten gedreht), die eine     Tintenpatrone    in der  Achse der Zange 8     liegt.    Wird nun auf den  Knopf 6 gedrückt, so öffnet sich unter Zu  sammendrücken der Feder 11 die Zange 8 und  wenn nun das Schreibgerät mit der konischen  Verjüngung 3 schräg nach unten gehalten  wird, so gleitet diese zentralliegende Tinten  patrone mit ihrem     zylindrischen        Teil    13 in  die Zange 8,

   bis die Absetzung 13b auf die       Innenstirnk,ante    der Zange 8 trifft. Wird nun  der Knopf 6 los gelassen, so wird unter dem  Druck der Feder 11 der Bügel 5 mit der  Zange 8 im Halter 1 nach oben verschoben  und die Zange 8 durch Gleiten an der koni  schen Öffnung 4 mit ihrer Maulverengung 10  in der     Einschnürung    16 geschlossen, so dass  die zum Schreiben in die Zange gebrachte  Tintenpatrone durch die Absetzung 13b und  die     Einschnürung    16 in der     Gebrauchsstellung     gesichert ist.

        Zum Wechsel der Tintenpatronen in der       CTebrauchsstellung    wird das     Sch        .reibgerät    mit  dem Knopf 6 nach unten geneigt und auf .den       Knopf    6 gedrückt. Dadurch wird die zentral  liegende     Tintenpatrone    13,     13a    von der Zange  8 frei und gleitet im Halter 1 zurück. Nun  wird das Schreibgerät in horizontaler Lage im  Vergleich zu     Fig.    2 um 90  nach rechts ge  dreht, und, immer noch unter     Druck    auf den  Knopf 6,     wieder    mit der Verjüngung 3 nach  unten gedreht.

   Dadurch gleitet nun die andere  Tintenpatrone, die vorher der Peripherie des       Halters    1 nahe lag, und die durch die be  schriebene Manipulation in die Zentrallage im  Halter     gekommen    war, gegen die Verjüngung  3 hin, und     trifft    mit ihrem zylindrischen Teil  13 in die Zange 8, in der sie dann durch Los  lassen des Knopfes 6 in Gebrauchsstellung ge  sichert gehalten wird.  



  Es können auch mehr als zwei Tintenpa  tronen vorgesehen     sein,    um mit mehr als zwei  verschiedenfarbigen Tinten schreiben zu kön  nen. Die Detailvariante nach     Fig.    3 zeigt bei  spielsweiEe die Anwendung von     drei    Tinten  patronen. Dort ist der Halter la dreiflächig,  und der Bügel     5a    hat drei Schenkel, die zwi  schen sich drei Tintenpatronen 17 halten. Der  obere Teil dieser Tintenpatronen 17 hat Par  allelflächen 17a, welche die Tintenpatronen  17     unverdrehbar    zwischen den Schenkeln des  Bügels 5a führen.

   Wird dieses Schreibgerät  liegend so gehalten, dass zwei Tintenpatronen  17 unten liegen, so gleitet die     dritte    Patrone  17 zu sieh selbst parallel bleibend in die  Achse des Schreibgerätes, so dass sie beim  Neigen desselben in die     Zange,    die gleich wie       leim        erst    beschriebenen Ausführungsbeispiel  ausgebildet ist,     mit    ihrem die Schreibkugel  aufweisenden Ende gleitet, und auf die  gleiche Weise wie beim ersten Ausführungs  beispiel beschrieben, im Schreibgerät gesichert  werden kann.  



  Der Halter 1 kann zweckmässig aus     durch-          siehtigem    Material, z. B. einer     durchsichtigen          Kunstgläsmasse    gebildet     sein.     



  Das beschriebene Schreibgerät ermöglicht  auf einfache Weise die Verwendung verschie-         dener    wechselweise zur Anwendung bring  baren Tinten in ein und demselben Halter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kugelschreibgerät, dadurch gekennzeich net, dass dasselbe mehrere in einem Halter gelagerte, wahlweise in Schreibstellung bring bare Tintenpatronen aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Kugelschreibgerät nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenpatro nen in einem Halter angeordnet und Mittel vorgesehen sind, um dieselben wahlweise in eine in der Geräteachse liegende Zange über führen zu können. 2. Kugelschreibgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Tintenpatronen .durch ihr Eigen gewicht vor die zentrale Offnung der Zange gebracht werden können. 3.
    Kugelschreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass Anschläge in Verbindung mit den Tintenpatronen und der Zange vor gesehen sind, die die Lage der in der Zange gehaltenen Tintenpatrone in der Gebrauchs stellung sichern. 4.
    Kugelschreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschläge einerseits aus der Innenstirnkante der Zange und einer Ab setzung an der einzelnen Tintenpatrone und anderseits aus einer Verengung am Zangen maul und einer Einschnürung an der einzel nen Tintenpatrone gebildet sind,
    so dass die zum Schreiben in die Zange gebrachte Tinten patrone durch Anliegen der Absetzung an der Innenkante der Zange gegen Herausbewegen aus dem Halter und durch Eingreifen der Zangenmaulverengung in die Einschnürung der Patrone gegen Hineinbewegen in den Hal ter gesichert ist. 5.
    Kugelschreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tintenpatronen zwi schen der Absetzung und der Einschnürung zylindrisch sind und am übrigen Teil Flächen aufweisen, mit denen sie im Halter unver- drehba.r geführt sind. 6. Kugelschreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass dessen Halter aus durch sichtigem ]Material gebildet ist.
CH257749D 1947-06-10 1947-06-10 Kugelschreibgerät. CH257749A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH257749T 1947-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH257749A true CH257749A (de) 1948-10-31

Family

ID=4472323

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH257749D CH257749A (de) 1947-06-10 1947-06-10 Kugelschreibgerät.

Country Status (1)

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CH (1) CH257749A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970806C (de) * 1953-05-29 1958-10-30 Ferber Corp Druckkugelschreiber

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