DE823861C - Griffel - Google Patents

Griffel

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Publication number
DE823861C
DE823861C DEW70A DEW0000070A DE823861C DE 823861 C DE823861 C DE 823861C DE W70 A DEW70 A DE W70A DE W0000070 A DEW0000070 A DE W0000070A DE 823861 C DE823861 C DE 823861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push rod
sleeve
piece
disk
stylus
Prior art date
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Expired
Application number
DEW70A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1628682U (de
Inventor
Anton Woerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kautt and Bux KG
Original Assignee
Kautt and Bux KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kautt and Bux KG filed Critical Kautt and Bux KG
Priority to DEW70A priority Critical patent/DE823861C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823861C publication Critical patent/DE823861C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Griffel Die Erfindung betrifft einen Griffel nach Patent 817 .I13. Der Griffel nach dem Hauptpatent, iler insbesondere für nach leiden Enden hin kegelförmig gestaltete Minen bestimmt ist, weist eine t iii hohles 7entrierstück umgebende Spannzange auf, die leide in einer Hülse geführt und entgegen der \Virkung von Federn längs verschiebbar sind, und zwar das Zentrierstiick mittels einer Schubstange.
  • Der Griffel gemäß der Erfindung zeichnet sich denl Griffel des llauptpatents gegenüber durch eine t-infachere Bauart und Bedienung aus. Das Zentrierstiick besteht finit der Schubstange aus einem Stuck, tuld zwar ist vorzugs-,veise die massive Schulstange an ihrem einen Ende zur Bildung des Zentrierstückes ausgebohrt. Die Spannzange ist auf die Schuhstange aufgesetzt. Zum Zwecke des Einklemmens der Mine ist eine die Spannzange in die Hülse ziehende Schraubenfeder vorgesehen, die die Schubstange umgibt und sich einerseits gegen eine in der Hülse befestigte Scheibe und andererseits gegen eine an der Schulstange befestigte zweite Scheibe abstützt.
  • Die in der Hülse befestigte Scheibe ist als ein mit einer Bohrung lose auf der Schubstange sitzendes Vieleck aus einem federnden Stoff ausgebildet, dessen umbeschriebener Kreis einen größeren Durchmesser aufweist als das Innere der Hülse und das in durchgebogenem Zustand klemmend in der Hülse sitzt.
  • Die an der Schubstange befestigte zweite Scheibe besteht ebenfalls aus federndem Stoff und hat einen kleineren Durchmesser als das Innere der Hülse. Sie weist einen Ausschnitt zum Aufschieben auf die Schubstange auf, -der mit mindestens drei in den Querschnitt der Schubstange hineinragenden Spitzen versehen ist. Um zu verhüten, daß die Spitzen beim Aufziehen auf die Schubstange aus dieser Späne ausheben und vor sich herschieben, sind auf der Schubstange den Spitzen entsprechende Längsnuten vorgesehen, die bis nahe an den Sitz der Scheibe reichen und in denen die Spitzen laufen, die sich nach dem Auslauf aus den Nuten unter Durchbiegung der Scheibe auf der Schubstange festsetzen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine für den Griffel gemäß der Erfindung bestimmte Mine mit einem zylindrischen Mittelstück und beiderseits sich anschließenden kegeligen Teilen. Bei dieser Mine sind die sich unmittelbar an das Mittelstück anschließenden kegelförmigen Teile stark kegelig, und an diese Teile schließen sich schwach kegelige öder zylindrische Teile an.
  • Diese Ausbildung der Mine, die nicht nur eine Schiefermine, sondern auch eine Bleistift- oder Farbstiftmine sein kann, hat folgenden Zweck: Die Mine soll an sich zugespitzt sein, damit ein brauchbarer Strich erhalten wird. Bei weichen Minen muß jedoch die Mine stärker gehalten werden als bei härteren Minen, damit sie nicht leicht abbricht. Dies würde, wenn die Mine vom Mittelstück aus bis zu den Enden hin gleichmäßig kegelförmig verlaufen würde, bei weicheren, also stärker endigenden Minen, einen spitzeren Kegelspitzenwinkel ergeben als bei härteren Minen mit feineren Spitzen. Ein solcher spitzerer Kegelspitzenwinkel würde die Gefahr mit sich bringen, daß die Mine in dem Zentrierstück klemmen bleibt, wenn sie gewechselt werden soll. Die gemäß der Erfindung beiderseits sich unmittelbar an das Mittelstück anschließenden stark kegelförmigen Teile verhindern dieses Festklemmen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Axialschnitt durch den Griffel mit geschnittenem Zentrierstück, Abb. 2 die in der Hülse zu befestigende Scheibe (vergrößert), Abb. 3 einen Querschnitt durch den Griffel nach der Befestigung dieser Scheibe nach Linie 111-III (vergrößert), Abb. 4 die auf der Schubstange zu befestigende zweite Scheibe (vergrößert), Abb. 5 einen Querschnitt durch den Griffel nach der Befestigung dieser zweiten Scheibe nach der Linie V-V (vergrößert), Abb.6 einen Axialschnitt durch den vorderen Teil des Griffels mit einer weichen Mine.
  • Der Griffel besteht aus einer Hülse i, in der eine zum Einklemmen einer Mine 2 dienende, außen kegelige, längs geschlitzte Spannzange 3 angeordnet ist, die aus der Hülse i herausragt und durch eine Schraubenfeder 4 in die Hülse i eingezogen wird, wodurch die Mine 2 eingeklemmt wird.
  • Die Spannzange 3 ist mittels einer Einbördelung 5 mit einer Schubstange 6 verbunden, die mittels eines aus dem hinteren Ende der Hülse i herausstehenden Druckknopfes 7 zur Bedienung der Spannzange 3 verschiebbar ist. Innerhalb der Spannzange 3 ist zur Zentrierung der Mine 2 ein Zentrierstück 8 angeordnet, das mit der Schubstange 6 aus einem Stück besteht. Die Schubstange 6 ist massiv und zur Bildung des Zentrierstückes 8 an dem einen Ende ausgebohrt.
  • Die Schraubenfeder 4 umgibt die Schubstange 6 und stützt sich gegen zwei Scheiben 9 und io ab. Die eine Scheibe 9 ist in der Nähe der Spannzange 3 in der Hülse i befestigt, die zweite Scheibe io auf dem hinteren Teil der Schubstange 6. Wird diese zum Öffnen der Spannzange 3 mittels des Druckknopfes 7 nach vorn gedrückt, so wird die Schraubenfeder ,4 gespannt, und die Spannzange 3 tritt so weit aus der Hülse i aus, daß die eingeklemmte Mine 2 frei wird. Nach Freigabe des Druckknopfes 7 führt die Schraubenfeder :4 die Spannzange 3 und die Schubstange 6 in die Ruhelage zurück, in der die 'Mine 2 eingeklemmt ist.
  • Die Scheibe 9 ist zum Zwecke der Befestigung in der Hülse i als @' ieleck aus einem federnden Stoff -ausgebildet (Abb. 2). Beim Ausführungsbeispiel ist sie ein Fünfeck, dessen Ecken scharfe Spitzen i i aufweisen. Der um die Spitzen i i beschriebene Kreis hat einen etwas größeren Durchmesser als die lichte Weite der Hülse i, so daß sich beim Einbringen der Scheibe 9 die Spitzen i i unter Durchbiegung der Scheibe 9 in die Innenwand der Hülse i einkrallen (_11>b. 3). Die Schubstange 6 geht frei durch die Scheibe 9 hindurch.
  • Die Scheibe io hat einen kleineren Außendurchmesser als die lichte Weite der Hülse i und besteht ebenfalls aus einem federnden Stoff. Sie besitzt einen Ausschnitt 12 mit mindestens drei Spitzen 13, die auf einem Kreis liegen, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der Schubstange 6.
  • Um beim Aufziehen der Scheibe io das Abheben von Spänen aus der Schubstange 6 durch die Spitzen 13 zu verhindern, sind in dieser den Spitzen 13 entsprechende Längsnuten 14 vorgesehen, die bis nahe an den Sitz der Scheibe io reichen. Beim Aufziehen der Scheibe io bewegen sieh die Spitzen 13 in den Längsnuten 14 und treten erst kurz vor dem Sitz der Scheibe io aus den Längsnuten 14 auf die Umfläche der Schubstange 6 aus. Dabei biegt sich die Scheibe io durch und ihre Spitzen 13 krallen sich in die Schubstange 6 ein.
  • _11>b. i und 6 zeigen lfinenformen, die insbesondere für weiche Minen bestimmt sind, um ein Festklemmen im Zentrierstück 8 zu verhindern. Die 'Minen 2 haben ein zylindrisches Mittelstück 15, an das sich beiderseits stark kegelförmige Teile 16 anschließen, die sich in schwach kegelige (Abb. i) oder zylindrische (Abb. 2) Teile 17 fortsetzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Griffel, insbesondere für nach beiden Enden hin kegelförmig abgesetzte Minen, mit einer ein hohles Zentrierstück umgebenden Spannzange, die in einer Hülse geführt ist und entgegen der `'Wirkung einer Feder mittels einer Schubstange längs verschiebbar ist, - nach Patent 817 413, dadurch gekennzeichnet, daß (las Zentrierstück (8) mit der Schubstange (6) aus einem Stück besteht.
  2. 2. Griffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die massive Schubstange (6) an ihrem einen Ende zur Bildung des Zentrierstückes (8) ausgebohrt ist.
  3. 3. Griffel nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (3) auf die Schubstange (6) aufgesetzt ist.
  4. 4. Griffel nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Spannzange (3) zum Zwecke des Einklemmens der Mine (2) in die Hülse (i) ziehende, die Schubstange (6) umgebende Schraubenfeder (4) sich einerseits gegen eine in der Hülse (i) befestigte Scheibe (9) und andererseits gegen eine an der Schubstange (6) befestigte zweite Scheibe (io) abstützt.
  5. 5. Griffel nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hülse (i) _ befestigte, aus federndem Stoff bestehende Scheibe (9) als mit einer Bohrung lose auf der Schubstange (6) sitzendes Vieleck aus einem federnden Stoff ausgebildet ist, dessen umbeschriebener Kreis einen größeren Durchmesser aufweist als das Innere der Hülse (i) und das in durchgebogenem Zustand klemmend in der Hülse (i) sitzt.
  6. 6. Griffel nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schubstange (6) befestigte Scheibe (io) aus federndem Stoff besteht und einen kleineren Außendurchmesser als das Innere der Hülse (i) und einen Ausschnitt (i2) zum Aufschieben auf die Schubstange (6) aufweist, der mit mindestens drei in den Querschnitt der Schubstange (6) hineinragenden Spitzen (i3) versehen ist, die beim Aufziehen der Scheibe (io) auf die Schubstange (6) in entsprechenden, bis nahe an den Sitz der Scheibe (io) reichenden Längsnuten (i4) der Schubstange (6) laufen, und sich nach dem Auslauf aus diesen Nuten (i4) unter Durchbiegung der Scheibe (io) auf der Schübstange (6) festsetzen.
  7. 7. Mine für Griffel nach Ansprüchen i bis 6, mit einem zylindrischen Mittelstück und beiderseits sich anschließenden kegeligen Teilen, insbesondere aus weichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar an das Mittelstück (i5) sich anschließenden kegelförmigen Teile (i6) stark kegelig sind und diese Teile sich in schwach kegelige oder zylindrische Teile (i7) fortsetzen.
DEW70A 1949-10-15 1949-10-15 Griffel Expired DE823861C (de)

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DE (1) DE823861C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934516C (de) * 1953-11-19 1955-10-27 Kautt & Bux Kg Schreibhalter mit Spannzange zum Fassen von doppelseitig gespitzten und auswechselbaren Griffel-, Blei- und Farbminen und einem Hohlraum zur Aufnahme von Reserveminen
US4806038A (en) * 1987-10-26 1989-02-21 Parker Pen (Benelux) B.V. Knock type mechanical pencil connection

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934516C (de) * 1953-11-19 1955-10-27 Kautt & Bux Kg Schreibhalter mit Spannzange zum Fassen von doppelseitig gespitzten und auswechselbaren Griffel-, Blei- und Farbminen und einem Hohlraum zur Aufnahme von Reserveminen
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