DE498552C - Lupe - Google Patents

Lupe

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DE498552C
DE498552C DEF65291D DEF0065291D DE498552C DE 498552 C DE498552 C DE 498552C DE F65291 D DEF65291 D DE F65291D DE F0065291 D DEF0065291 D DE F0065291D DE 498552 C DE498552 C DE 498552C
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Germany
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ring
magnifying glass
rings
eye
lens
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DEF65291D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Lupe Die Erfindung betrifft eine Lupe, die zwecks Beschauens eines Gegenstandes vor dem Auge festgeklemmt wird, so daß beide Hände des Benutzers frei sind.
  • Lupen dieser Art sind als sogenannte Uhrmacherlupen bekannt. Dieselben sind außer für Uhren- auch für Edelstein-, Bijouterie-, Textil- und andere Fachleute ein unentbehrliches Instrument, das sie meist in der Tasche bei sich führen.
  • Das Linsensystem dieser bekannten Lupen ist an dem einen Ende eines Hohlzvlinde:-s angeordnet, dessen zweites, offenes Ende sich etwas nach außen wendet und so einen zum Festklemmen geeigneten Augenrand bildet.
  • Da der Durchmesser des offenen Zylinderendes so groß sein muß, daß sich dasselbe fest in der Augenhöhle hält, und da ferner die Länge des Zylinders derart zu bemessen ist, daß sich die Linse in der für sie geeigneten Entfernung vor dein Auge befindet, besitzen die Lupen dieser Art eine Gestaltung, die für den Taschengebrauch reichlich groß ist.
  • Es ist nun bekannt, bei Fernrohren die Linsenfassungsringe durch angelenkte Federstäbe derart miteinander zu verbinden, daß die letzteren um rechtwinklig auf den Ringachsen stehende Achsen geschwenkt und hierdurch die Fassungsringe sich mehr und mehr genähert werden können, bis sie schließlich ineinanderliegen.
  • Von dem Bekannten unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß der mittels Federstäben am Augenrand befestigte Linsenring mit Griffknöpfen und der den Augenrand bildende, größere Ring mit Einschnitten versehen ist, in welche die Knöpfchen beim Zusammenlegen der Lupe eintreten, wodurch sie verhindern, daß die Verdrehung der Ringe gegeneinander zu weit getrieben und der Linsenring nicht in der falschen Richtung aus dem großen Ring herausgenommen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine perspektivische Darstellung, Abb. a die Draufsicht und Abb. 3 die Seitenansicht der Lupe.
  • Der Haltering a, welcher den Augenrand b aufweist, hat einen etwas größeren Durchmesser wie der Ring c, in welchem die Linse d bzw. ein Linsensystem gefaßt ist. Beide Ringe a und c sind mittels der Stäbe e, welche zweckmäßig in Form von Blattfedern aus Stahl, Horn, Zelluloid o. dgl. federndem Stoff hergestellt sind, zentrisch verbunden.
  • Die Befestigung der Stäbe e geschieht durch die Stifte f, um welche sie mit Reibung schwenkbar sind. In jeder Schwenkstellung liegen die Längsachsen der Stäbe e in einer Kegelmantelfläche, bilden also Schraubenlinien. Die Befestigungsstellen der Stäbe können dabei als auf zwei in parallelen Ebenen ruhenden Kreisen liegend gedacht werden, welche die Endflächen des Kegelstumpfs sind, in dessen Mantelfläche stets die Längsachsen der Stäbe e als Schraubenlinien verlaufen. Die Steigung dieser letzteren kann durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Ringe a und c verändert werden, wobei sich auch die Entfernung der Ringe a und c ändert. Sie befinden sich im allgemeinen in der Gebrauchslage, wenn die Steigung derSchraubenlinien ungefähr goGrad und in der Verpackungslage (Abb. z und 3), wenn dieselbe sehr klein ist.
  • Das gegenseitige Verdrehen der beiden Ringe a und c wird so vorgenommen, daß der Ring a in der einen Hand festgehalten und der Ring c mit der andern Hand gedreht wird, was mittels der Griffknöpfchen g geschieht. Erfolgt die Drehung beispielsweise in Richtung des Pfeiles A (Abb. z), so werden die Stäbe e in der Richtung B geschwenkt. Sie nähern sich hierdurch samt dem Ring c dem Ring a und kommen schließlich zwischen den beiden Ringen a und c zu liegen, während die Griffknöpfchen g in kleine Ausschnitte h eintreten, die im Ring a vorgesehen sind. In dieser Lage ist die ganze Lupe nicht höher als der höchste der beiden Ringe.
  • Die Griffe g sind nicht allein Handgriffe, die zum Herausziehen des kleinen Ringes c aus dem größeren Ring a dienen, vielmehr bilden sie dadurch, daß sie sich in die Umfangsvertiefungen lt des großen Ringes a der Lupe einlegen, zugleich einen Anschlag dafür, daß die Verdrehung der beiden Ringe gegeneinander nicht zu weit erfolgt und hierdurch die Stifte f aus den Ringwänden, welche meist des warmen Anfühlens und des geringen Gewichtes wegen aus Hartgummi o. dgl. bestehen, nicht herausgerissen werden können. Ferner haben die Griffe g noch den bedeutsamen Zweck, daß der Linsenring c nicht nach der falschen Seite aus dem nach beiden Seiten hin offenen Ring a zwecks Fertigmachens der Lupe zum Gebrauch herausgehoben werden kann. Es muß nämlich stets der Augenrand b des Ringes a dem Auge zugekehrt sein, so daß also der Linsenring nicht etwa auf der Seite des Augenrandes b, sondern nur auf der Gegenseite aus dem Ring a heraustreten darf. Auch hierfür bilden somit die Griffe g Sicherungsanschläge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lupe mit durch Federstäbe am Augenrand des Halteringes befestigtem Linsenring, der durch Verdrehen gegen den ersteren in diesen eingelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenring (c) mit Griffknöpfchen (g) und der den Augenrand (b) aufweisende größere Haltering (a) mit Einschnitten (h)- versehen ist, in welche die Griffknöpfchen (g) beim Zusammenlegen der Lupe eintreten und verhindern, daß die Verdrehung der Ringe (a und c) gegeneinander zu weit erfolgt und der Linsenring (c) nach der falschen Seite aus dem großen Ring (a) herausgenommen wird.
DEF65291D 1928-02-03 1928-02-03 Lupe Expired DE498552C (de)

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