DE365923C - Fingerkneifer - Google Patents

Fingerkneifer

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DE365923C
DE365923C DEK75656D DEK0075656D DE365923C DE 365923 C DE365923 C DE 365923C DE K75656 D DEK75656 D DE K75656D DE K0075656 D DEK0075656 D DE K0075656D DE 365923 C DE365923 C DE 365923C
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DE
Germany
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glass
holders
pincers
bridge
jaws
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PIERRE MARIE JOSEPH KWIATOSZYN
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PIERRE MARIE JOSEPH KWIATOSZYN
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/003Arrangements for fitting and securing to the head in the position of use
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/02Bridges; Browbars; Intermediate bars
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • G02C5/128Pince-nez

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Description

  • Fingerkneifer. Da Kneifer, bei denen die Augenglüser oder deren Fassungen mittels eines federnden Bügels verbunden sind und durch Aufspreizen dieses Bügels die Gläser und damit auch die Klemmbacken beim Aufsetzen des Kneifers eine Ortsveränderung ausführen, nicht immer die richtige Lage der Gläser im Verhältnis zum Auge gewährleisten, werden neuerdings die sogenannten »Fingerkneifer« bevorzugt, bei denen die Gläserfassungen mittels eines starren Ilbsenbügels verbunden sind, also eine Ortsveränderung nicht ausführen können, und die Klemmbacken zum Aufsetzen durch Fingerdruck zangenartig auseinander gespreizt werden.
  • Während bei Kneifern, bei denen die Glä- ser zusammen mit den Klemmbacken mit auseinandergeklappt wurden, der Form des Nasenbeins weniger Rechnung getragen zu werden brauchte, da der elastische Bügel bei größerem Augenabstand und demgemäß dikkerem Nasenbein entsprechend nachzugeben imstande war, muß bei Fingerkneifern, deren Nasenbrücke starr ist, von vornherein ein genaueres Anpassen vorgenommen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fingerkneifer mit starrern Nasenbügel, je zwei damit lösbar verbundenen Glashaltern und zangenartig aufspreizbaren Klemmbacken. Sie bezweckt das Anpassen der einzelnen Teile an die bei den einzelnen Menschen verschiedene Nasenform mit Leichtigkeit durchführen zu können und den Zusammenbau zu vereinfachen. Hierzu ist erfindungsgemäß jeder Glashalter auf der den Glashalterbacken abgewandten Seite mit einer offenen, wagerecht gestellten Tülle versehen, in welche die Ausläufer des Nasenbügels hineingesteckt lind mittels senkrecht zurTüllenachsen stehender Schraubbolzen befestigt werden. Diese Schraubbolzen dienen gleichzeitig den Klemmstücken als Drehachse und als Lager für die dazugehörigen Spreizfedern. Somit ist durch Anziehen je einer Schraube ein fester Zusammenhalt aller Teile jeder Kneiferseiten erzielbar. Sind auch ähnliche Befestigungen des Nasenbügels mit den Glashaltern mittels Tülle bekannt, so ist hierbei entweder bei wagerecht gestellter Tülle die Befestigung von Brücke und Glashalter mittels senkrecht zur Glasfläche stehender Schraube durchgeführt, die als Träger der Kleminbacken nicht dienen kann und auch nicht dienen soll, oder die Tülle selbst ist senkrecht gestellt und die Schraube erfüllt IlierLei auch nur den Z-weck der Befestigung von Nasenbügel und Glashalter.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der 1,-,rfindting an Ausführungs#eispielen, und zwar: Abb. i den Nasenbügel und die Glashalter zusammengesetzt in einer Seitenansicht, Abb.:2 eine Draufsicht zu Abb. i, Abb. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-A durch Abb. i, Abb.4 einen senkrechten Schnitt nach Linie B-B durch Abb. i, Abb. 5 eine Ansicht der drei Einzelteile, und zwar des _Nasenbügels und der beiden Glashalter, Abb. 6 bis 9 schematische Ansichten von abgeänderten Einzelteilen.
  • Wie besonders aus Abb. 5 ersichtlich, bilden die Nasenbrücke i, welche aus einem Metalldraht von irgendeinem entsprechenden Querschnitt gebogen ist, und die beiden Üfiashalter 2, von denen jeder zur Aufnalime eines der Kneifergläser bestimmt und derart ausgebildet ist, daß sie an den Auslaufenden der Nasenbrücke i angebracht und befestigt werden kann, drei voneinander unabhängige Teile.
  • Die beiden Auslaufenden der Nasenbrücke i sind als Augen 3 gestaltet und mit je einer senkrechten Bohrung.4 versehen. jeder der beiden Glashalter:2 läuft in eine kastenartige Muffe 5 nach dein Nasenbein zu aus, deren innerer Hohlraum den Abmessungen jedes, der 'Nasenbrückenaugen 3 derart entspricht. daß diese Augen lose gleitend in die Muffe eingefügt werden können. Die oheren und unteren Wandungen der vorgenannten vierkantigen Muffe 5 weisen eine durchgehende Bohrung 6 auf, welche dazu 1-estimint ist, bei der Zusammenstellung des Klemmers die Verhindungsschraube 7 aufzunehmen, sobald die Bohrung 6 gegenüber dem senk-rechten Loch 4 in dem Auslaufende der Nasenbrücke i ausgerichtet worden ist. Die Schraube 7 ist nichts anderes als die gewöhnlich bei den bekannten Fingerkneifern zur Anwendung kommende Schraube, auf welclier der Klemrnhebel und die Spreizfeder angebracht sind.
  • Als Folge der Trennbarkeit der Glashalter ,ron der Nasenbrücke ergibt sich die Möglichkeit, einerseits eine Anzahl Nasenbrücken i von verschiedenartigen Wölbungen, entsprechend den nianni fachen Nasenheinbildungen, 9 2#, und andererseits eine Reihe von- Glashaltern 2 herzustellen, deren Schenkelabstand verschiedenartig ist, um Gläser von bestimmter Stärke aufzunehmen.
  • So wird die Anzahl der vom Optiker bereitzuhaltenden Nasenbrücken und Glashalter auf das geringste Maß beschränkt, um aus einem Brückenbogen von ganz bestimmten Abmessungen und aus vorher mit den passenden Glä- sern versehenen Haltern einen Kneifer zusammenzustellen, der ganz genau dem betreffenden Käufer zusagt.
  • Die Anordnung der drei untereinander auswechselbaren Teile kann, wie es Abb. 6 darstellt, ebenso zur Zusammenstellung von Kneifern benutzt werden, deren Gläser anstatt durchbohrt und von Klauen gehalten zu sein, mittels ringsherum sie umgebender Rahmen aus irgendeinem Stoff eingefaßt sind. In diesem Fall sind die Rahmen 8, in welche das Glas eingefügt ist, mit der Einsteckmuffe 5 versehen, welche die Augen 3 der Nasenbrücke i in sich aufnimmt.
  • Die Muffen 5, welche an den klauenförinigen Glashaltern 2 oder an den Rahmen 8 sitzen, können mit Rücksicht auf die verschiedenen Längen so ausgeführt sein, daß man mittels einer Nasenbrücke i von gegebener Wölbung und mittels gleich starker, sei es von Fassungen:2 oder Rahmen 8 gehaltener Gläser, Kneifer für verschiedenen Augenabstand zusammenstellen kann, wie aus Abb- 7 und 8 ersichtlich.
  • Die Einsteckmuffen 5 können auch abweichende Formen haben und beispielsweise ge-1,ogen sein (vgl. Abb. 9), so daß sie das Zusammenfügen eines Kneifers mit einem Gläserabstand gestatten, welcher von der Norinalstellung abweicht.
  • Schließlich können die Einsteckintiffen 5 an .den Ausläufern der Nasenbrücke i und die Augen, die darin eingefügt werden sollen, an rlen Glashaltern.:2, oder dIen Rahmen, 8 angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENT-A,Ns-pRucH: Fingerkneifer m# starrem Nasenbügel, zwei damit lösbar verbundenen Glashaltern und zangenartig auf spreizbaren Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalter (2) auf der den Glashaltebacken abgewandten Seite offene, wagerecht gestellte Tüllen (5) tragen, in welche. die Ausläuf er des Nasenbügels (i) hineingesteckt und darin mittels senkrecht zur Tüllenachse stehender Schraubenbolzen (7) befestigt sind, welche gleichzeitig den Klemmstücken als Drehachse und deren Spreizfedern als Lager dienen.
DEK75656D 1920-12-22 1920-12-22 Fingerkneifer Expired DE365923C (de)

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DEK75656D DE365923C (de) 1920-12-22 1920-12-22 Fingerkneifer

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DEK75656D DE365923C (de) 1920-12-22 1920-12-22 Fingerkneifer

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DE365923C true DE365923C (de) 1922-12-30

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DEK75656D Expired DE365923C (de) 1920-12-22 1920-12-22 Fingerkneifer

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