DE564537C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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Publication number
DE564537C
DE564537C DE1930564537D DE564537DD DE564537C DE 564537 C DE564537 C DE 564537C DE 1930564537 D DE1930564537 D DE 1930564537D DE 564537D D DE564537D D DE 564537DD DE 564537 C DE564537 C DE 564537C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counterweight
spring
tonearm
movable
talking machine
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930564537D
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English (en)
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ROBERT HILGENBERG L
Original Assignee
ROBERT HILGENBERG L
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. NOVEMBER 1932
'REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE
L. Robert Hilgenberg in Leipzig-Marienhöhe Sprechmaschine
Zusatz zum Patent 532 272 *)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Oktober 1930 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 6. August 1929.
Bei Sprechmaschinen mit ausbalanciertem Tonarmsystem gemäß dem Hauptpatent 532 272 muß ein Mittel vorgesehen sein, welches den zur Tonerzeugung erforderlichen Nadeldruck hervorbringt.
Für diesen Zweck wird vorteilhaft eine Feder vorgesehen, und zwar entweder eine entsprechend gebogene Blattfeder oder eine auf Zug oder Druck beanspruchte Wendelfeder.
•ο Die bisher verwendete Zugfeder war gewöhnlich zwischen dem festen und dem beweglichen Tonarmteil angeordnet und kam beim Umklappen der Schalldose, also beim Nadelwechsel oder beim Aufsetzen oder Abnehmen mit den Händen des die Sprechmaschine Bedienenden leicht in Berührung. Außerdem hat eine derartige Zugfeder zwischen dem festen und dem beweglichen Tonarmteil den Nachteil, daß sie in ihrer Wir-
ao kung bereits nach kurzer Zeit nachläßt, weil sie, um wirksam zu sein, nur wenige Windungen aufweisen darf.
Diesem Übelstand abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß das den zusätzlichen Nadeldruck auf die Schallriile erzeugende Glied unterhalb des das ganze System ausgleichenden Gegengewichtes angebracht ist. Dabei kann eine Blattfeder Verwendung finden, die durch geeignete Krütnmungen eine solche Länge aufweist, daß sie durch die auftretenden Beanspruchungen nicht überlastet ist.
Die Anordnung einer solchen Feder hat ferner den Vorteil, daß sie am längsten Hebeiarm angreift und somit innerhalb eines größeren Bereiches weich federt im Gegensatz zu den zwischen dem festen und dem beweglichen Tonarmteil angeordneten kurzen Wendelfedern, die an einem äußerst kurzen Hebelarm angreifen und somit nur innerhalb eines sehr geringen Bereiches hart federn.
Von Vorteil ist es ferner, die Rückseite des Gegengewichtes mit einer die Feder abdekkenden Leiste zu versehen, die zweckmäßig bis an die beiden Schmalseiten des Gegengewichtes reicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfind itngsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsart dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einer Schnitt durch das Doppelgelenk.
Das ausbalancierte Tonarmsystem besteht aus einem festen Tonarmteii/ und einem beweglichen Tonarmteil ο sowie gegebenenfalls einem Krümmer b, an welchem die Schall-
*) Frühere Zusatzpatente 538 694, 545 260, 546 237 und 558
dose sitzt. An dem beweglichen Tonarmteil α sitzt ein Halter ο mit dem Ausgleichsgewicht h.
Das Tonarmsystem ist so ausbalanciert, daß es sich nach allen Richtungen hin im Gleichgewicht befindet.
Um den erforderlichen Nadeldruck, der zur Tonerzeugung nötig ist, hervorzubringen, ist gemäß vorliegender Erfindung an dem festen Tonarmteil f eine gebogene Blattfeder i angeordnet, die von unten her gegen das Ausgleichsgewicht h drückt. Da der Tonarmteil f feststeht, das Ausgleichsgewicht aber während des Abspielens sich in der waagerechten Ebene verschiebt, so ist es zweckmäßig, zwischen der Blattfeder i und dem Unterteil g des Ausgleichsgewichtes h eine Kugel zwischenzuschalten, die ein reibungsloses Gleiten des Ausgleichsgewichtes h ermöglicht.
Um die Blattfeder i vor Beschädigung oder sonstigen äußeren Einflüssen zu schützen, ist die hintere Kante k des Ausgleichsgewichtes nach unten gezogen und bildet somit eine Schutzleiste I für die Feder i mit der Kugel.
Das Doppelgelenk besteht aus der äußeren 25 Hülse p und der Kalotte r, die mit der Hülse p durch Schrauben q gelenkig verbunden ist. Innerhalb der Kalotter ist das kugelförmig gebildete Ende des beweglichen Tonarmteils α mit der Durchbohrung t gelagert, welches mit 30 der Kalotte r durch Schrauben ί drehbar verbunden ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sprechmaschine nach Patent 532 272, dadurch gekennzeichnet, daß das den zusätzlichen Nadeldruck auf die Schallrille erzeugende Glied (Feder i) unterhalb des das ganze System ausgleichenden Gegengewichtes (h) angebracht ist.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (k) des Gegengewichtes (h) mit einer das zusätzliche Glied (Feder i) abdeckenden Leiste (Z) versehen ist, die zweckmäßig bis an die beiden Schmalseiten des Gegengewichtes (h) reicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930564537D 1930-10-01 1930-10-01 Sprechmaschine Expired DE564537C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE564537T 1930-10-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE564537C true DE564537C (de) 1932-11-19

Family

ID=6567020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930564537D Expired DE564537C (de) 1930-10-01 1930-10-01 Sprechmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE564537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740896C (de) * 1940-01-26 1944-10-11 Siemens Ag Geraet zur Tonwiedergabe bzw. -aufzeichnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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