DE375271C - Gewichtsausgleich durch Federung fuer bewegte Gegenstaende, z. B. Schiebefenster - Google Patents

Gewichtsausgleich durch Federung fuer bewegte Gegenstaende, z. B. Schiebefenster

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DE375271C
DE375271C DEH89457D DEH0089457D DE375271C DE 375271 C DE375271 C DE 375271C DE H89457 D DEH89457 D DE H89457D DE H0089457 D DEH0089457 D DE H0089457D DE 375271 C DE375271 C DE 375271C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1276Counterbalance devices with springs with coiled ribbon springs, e.g. constant force springs
    • E05D13/1292Spring safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Gewichtsausgleich durch Federung für bewegte Gegenstände, z. B. Schiebefenster. Um Schiebefenster 'oder sonstige in ihrer Lage verstellbare Gegenstände in ihrer jeweiligen Stellung selbsttätig _festzuhalten__ werden Spiralfedern verwendet, welche an einer Achse angreifen, die durch ein Hebelwerk- mit dem betreffenden Gegenstand, -z. B. einem Schiebefenster, in Verbindung stehen, Für diesen Zweck ist nun bisher eine einfache Spiralfeder verwendet worden. Eine solche Feder hat aber den Nachteil, daß die ganze Vorrichtung unbrauchbar wird, wenn die Feder bricht, wie dies nicht selten die Folge der Witterungseinflüsse, von Materialfehlern oder sonstiger Ursachen ist. Bei manchen Verwendungszwecken ist ein solcher Bruch außerordentlich störend, da eine Bewegung, wie z. B. das Schließen eines Fensters, nicht mehr möglich ist, ein Nachteil, der sich insbesondere bei Fahrzeugen in höchstem Maße lästig bemerkbar macht. Außerdem muß die Feder namentlich bei schweren Gegenständen außerordentlich stark gewählt werden, um die nötige Kraft auszuüben, was die Herstellung, wie namentlich das Wickeln, erschwert und überdies die Bruchgefahr wesentlich erhöht.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Federanordnung, welche diese Nachteile beseitigt und auch bei einem eintretenden Bruch nicht außer Betrieb gesetzt wird. Zu diesem Zweck werden mehrere Federn verwendet, welche mit ihren Windungen aufeinanderliegen und ihre Kraft gemeinsam ausüben. Wenn dann eine der inneren Federn bricht, so arbeiten nicht nur die äußeren Federn weiter, sondern es bleibt überdies auch die gebrochene Feder in Wirksamkeit, weil sie sich gegen die benachbarte äußere Feder legt, so daß die Federwirkung in nahezu derselben Höhe wieder zur Wirkung kommt. Außerdem können diese Federn aber einzeln auch erheblich schwächer gehalten werden, wodurch ihre Herstellung bzw. das Einwinden in das Gehäuse, in dem die Feder mit ihrer Drehachse liegt, wesentlich erleichtert ist. Auch werden die Abmessungen dadurch geringer, wodurch u. a. auch der Einbau leichter vorgenommen werden kann. Endlich kann der Gegenstand der Erfindung mit Vorteil auch als Türschließer Verwendung finden.
  • Wenn zwei solcher Federn verwendet werden, deren eine Enden miteinander verbunden sind, kann durch Wahl verschieden langer Federn eine Abstaffelung der auftretenden Kraftwirkung erzielt werden. Je nachdem der innere Teil lang oder kurz ist, wird eine stark zunehmende oder ziemlich gleichmäßige Federkraft erzielt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
  • Abb. i zeigt die Anordnung an einem Schiebefenster angebracht.
  • Abb. 2 und 3 stellen zwei verschiedene Ausführungsformen der neuen Federung dar. Abb. q. läßt eine Rückansicht und Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Federanordnung mit dem Verschiebegestänge erkennen.
  • Die Federung der Erfindung besteht aus einer Anzahl Spiralfedern a, die mit ihren Windungen aufeinanderliegen und mit dem einen Ende b an einer lose im Federgehäuse c drehenden Achse d festgemacht sind, während ihr äußeres Ende e sich gegen die Seitenwandungen f des Gehäuses c legt. Auf der Achse d ist ein Hebel g angeordnet, der durch ein Gelenk 1a mit dem unter Gewichtsausgleich zu stellenden Gegenstand, im vorliegenden Fall ein Schiebefenster i, in Verbindung steht, so daß die Federung a diesem das Gleichgewicht hält.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform sind drei Federn verwendet, welche mit ihren Enden b an drei verschiedenen Stellen der Achse d festgemacht sind und die auch durch drei verschiedene Öffnungen k in das Gehäuse c eingezogen werden.
  • Die Abb. 3 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher zwei Federn a verwendet und deren Enden b vereinigt sind sowie an einem gemeinsamen Punkt an der Achse d angreifen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Federn aus einem einzigen Stück Material hergestellt.
  • Je nach dem Verwendungszweck werden die Federn verschieden lang gehalten.
  • Die Zahl der Federn ist an sich beliebig und ebenso ihre Verbindung mit der von ihr gedrehten Achse, wie auch der Verwendungszweck. Endlich können die Federn auch mit ihren inneren Enden festgelegt sein und mit den äußeren Enden die Wirkung ausüben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewichtsausgleich durch Federung für bewegte Gegenstände, z. B. Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung aus einer Anzahl an sich bekannter Spiralfedern (a) besteht, die mit ihren Windungen aufeinanderliegen und mit dem einen Ende (b) an der unter Federwirkung zu stehenden Achse (d) festgemacht sind.
  2. 2. Gewichtsausgleich durch Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Federn diese am einen Ende (b) miteinander vereinigt sind.
  3. 3. Gewichtsausgleich durch Federung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer bestimmten Federkraft die Federn (a) verschieden lang sind.
DEH89457D 1922-04-09 1922-04-09 Gewichtsausgleich durch Federung fuer bewegte Gegenstaende, z. B. Schiebefenster Expired DE375271C (de)

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