DE508195C - Maschine zum Rupfen von Gefluegel - Google Patents

Maschine zum Rupfen von Gefluegel

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DE508195C
DE508195C DEB140752D DEB0140752D DE508195C DE 508195 C DE508195 C DE 508195C DE B140752 D DEB140752 D DE B140752D DE B0140752 D DEB0140752 D DE B0140752D DE 508195 C DE508195 C DE 508195C
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Germany
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plucking
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poultry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/02Plucking mechanisms for poultry
    • A22C21/028Plucking mechanisms for poultry with discs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Maschine zum Rupfen von Geflügel Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Rupfen von Geflügel. Ihr wesentlichster Bestandteil sind mehrere auf gemeinsamer Achse in gewissen Entfernungen derart angeordnete Scheiben, daß durch Ablenkung der Umfangskanten diese sich allmählich näherkommen, an einem bestimmten Punkt zusammentreffen, um die zu rupfenden Federn zu greifen und dann sich wieder voneinander entfernen und loslassen.
  • Diese Scheiben können entweder starre Platten sein, bei denen die Ablenkung durch kardanische Aufhängung ermöglicht ist, oder aus nachgiebigem Baustoff hergestellt sein, so daß sie in sich gebogen werden und so die Annäherung der Umfangskanten möglich wird, oder durch ein federndes Glied in Form einer Schraubenfläche ersetzt werden, deren jede Windung an Stelle einer Scheibe tritt.
  • Die Ablenkung der Scheiben kann durch Rollen bewirkt werden, die über Daumenflächen oder federnde Puffer an den Außenseiten der äußeren Scheiben laufen.
  • Zum Schutz für die Bedienung sind die Scheiben von einem Gehäuse umgeben, das nur an der Stelle, wo der zu rupfende Vogel gegen die Scheiben gehalten wird, ein Fenster zeigt. Der untere Rand dieses Fensters, der quer zu der Ebene der Scheiben verläuft, bildet dann den Widerstand, der es verhindert, daß der Geflügelkörper von den Scheiben mitgerissen wird.
  • Rupfmaschinen dieser Art sind in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Rupfmaschine, Abb. 2 eine Seitenansicht derselben, Abb. 3 eine Vorderansicht der freigelegten Scheiben, Abb.4, 5 und 5a in vergrößertem Maßstabe eine der äußeren Scheiben in starrer Ausführung und kardanischer Aufhängung, Abb.6 und 7 eine Seiten- und Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform, bei der die Scheiben durch eine Schraubenfläche ersetzt sind und Abb. 8 eine weitere abgeänderte Form der Rupfmaschine, bei der man die Maschine in der Hand hält und über den zu rupfenden Vogel hinwegführt.
  • Wie in den Abb. i, a, 3, 4, 5 und 5a veranschaulicht, umfaßt die Maschine ein Gehäuse A, worin eine Welle B gelagert ist. Auf dieser Welle sind drei Rupfscheiben C in geeigneten Zwischenräumen befestigt, die mittlere fest, die beiden äußeren in kardanischer Aufhängung. Diese kardanische Aufhängung ist durch die Darstellungen 4, 5 und 5a genauer erläutert. Auf der Welle B sitzt fest aufgekeilt ein. Ring x. Um zwei Zapfen y dieses Ringes kann ein zweiter Ring z schwingen. Dieser Ring z trägt seinerseits wiederum zwei Zapfen b, die zu den Zapfen y um 9o° versetzt sind. Auf den Zapfen b schwingt die Scheibe C.
  • Jede der äußeren Scheiben ist an ihrer Außenseite mit zwei Daumenflächen bi versehen, und diese Daumenflächen sind so eingerichtet, daß sie in feste Rollen 1? und unter Federdruck stehende Rollen E eingreifen, die so angeordnet sind, daß während der Drehung der Scheiben die Daumenflächen zuerst mit den unter Federdruck stehenden Rollen E in Eingriff kommen und die Scheiben so ablenken, daß ihre Umfangskanten allmählich einander genähert werden und schließlich gegen die der Mittelscheibe drücken. So werden sie über eine geeignete Bogenlänge hinweg durch die Daumenflächen zusammengehalten.
  • Die Daumenflächen kommen dann mit den festen Rollen D in Eingriff, während die unter Federdruck stehenden Rollen E außer Eingriff gelangen, aber zurückweichen, sobald die Daumenflächen die festen Rollen freigeben.
  • Hierbei werden durch die Umfangskanten der Scheiben die Federn eines dagegengehaltenen Geflügelkörpers erfaßt, infolge der fortlaufenden Drehung ausgerupft und wieder losgelassen. Durch geeignete Stellung der Rollen D und E wird erreicht, daß der Punkt der Annäherung der Scheiben hinter dem Fenster k im Gehäuse liegt.
  • Das Gehäuse A steht mit dem Gehäuse F eines Ventilators und eines Motors G in Verbindung, und die ganze Maschine kann an einer Bank H befestigt werden. Der Motor G treibt zunächst den Ventilator J`, und dieser überträgt die Drehung weiter auf die Welle B der Rupfscheiben. Der Ventilator hat den Zweck, die ausgerupften Federn abzusaugen und in einen Sack zu blasen, der an dem Stutzen f des Ventilatorgehäuses befestigt wird, Die in Abb. 8 dargestellte abgeänderte Ausführungsform der Rupfmaschine ist im wesentlichen ebenso gebaut wie die vorbeschriebene; nur ist sie kleiner gehalten und so eingerichtet, daß sie mit der Hand über den Geflügelkörper geführt wird. Dementsprechend sind sowohl die Antriebswelle wie auch das Absaugerohr biegsam gestaltet. Die Rupfscheiben werden durch unter Federdruck stehende Rollen E abgelenkt, nur greifen diese statt an Daumenflächen an federnden Puffern an. Die Anwendung dieser Ablenkmittel ist bei einer Maschine dieser Bauart vorzuziehen, da die Scheiben klein sind.
  • Die Puffer sind in entsprechender Weise angeordnet wie die Puffer P bei der in Abb. G und 7 dargestellten Ausführungsform. Bei letzterer tritt an die Stelle der Scheiben eine flache, hieggatne Schraubenfläche M, deren Außenscheiben ebenfalls kardanisch auf der Welle aufgehängt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Rupfmaschine für Geflügel, gekennzeichnet dadurch, daß auf einer gemeinsamen Welle (B) innerhalb eines Gehäuses (A) mehrere starre Scheiben (C) in Abständen derartig angeordnet sind, daß ihre Umfangskanten sich mehrmals während jeder Umdrehung hinter einem in der Gehäusewand befindlichen Fenster (k) einander nähern, über eine bestimmte Bogenlänge zusammenbleiben und dann wieder auseinanderweichen. a. Rupfmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Scheiben (C) durch eine federnde Schraubenfläche (M) ersetzt sind, deren einzelne Windungen einander genähert und wieder voneinander entfernt werden.
DEB140752D 1927-12-31 1928-12-09 Maschine zum Rupfen von Gefluegel Expired DE508195C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3542327A GB309004A (en) 1927-12-31 1927-12-31 New or improved machine for plucking birds

Publications (1)

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DE508195C true DE508195C (de) 1930-09-25

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ID=10377544

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB140752D Expired DE508195C (de) 1927-12-31 1928-12-09 Maschine zum Rupfen von Gefluegel

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BE (1) BE356995A (de)
DE (1) DE508195C (de)
GB (1) GB309004A (de)

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GB309004A (en) 1929-04-02
BE356995A (de) 1929-01-31

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