DE478617C - Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen

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DE478617C
DE478617C DEM103288D DEM0103288D DE478617C DE 478617 C DE478617 C DE 478617C DE M103288 D DEM103288 D DE M103288D DE M0103288 D DEM0103288 D DE M0103288D DE 478617 C DE478617 C DE 478617C
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DE
Germany
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drum
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drums
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DEM103288D
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ERNEST F MOY Ltd
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ERNEST F MOY Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen Es kommt häufig vor, daß die Perforationen in einem Negativfilm nicht genau mit den Perforationen des mit einer Kopie zu versehenden unentwickelten Films übereinstimmen, so daß, wenn das Kopieren eines solchen Films auf einer Rotationsmaschine stattfindet, die beiden Filme von Zeit zu Zeit mit Bezug aufeinander verschoben werden mit der Wirkung, daß die Einzelbilder sich gleichfalls verschieben, wenn man auf das Raster von oben draufblickt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Kopiermaschine, die die Herstellung eines guten Positivfilms von einem Negativfilm ermöglicht, wenn die beiden Perforationssätze nicht genau in übereinstimmung liegen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen, fiie Stifttrommeln zum Befördern der zwei Filme nach einer in der Mitte gelegenen Kopierstifttrommel, um die herum Teile der zwei Filme gestreckt erhalten werden, und die die zwei üblichen Aufnahmestifttrommeln besitzen. Alle diese Stifttrommeln werden angetrieben, wobei -eine Belichtungsvorrichtung bekannter Bauart vorgesehen ist, um das Kopieren zu veranlassen, wenn die zwei Finne über die Kopierstifttiommel laufen, und wobei ferner eine kleine Rolle angeordnet ist, um die zwei Filme in dichter Berührung auf der Kopierstifttrommel zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die zur Abgabe der zwei Filme von den üblichen Förderstifttrommeln zur Kopierstifttrommel dienenden und die anderen, die zwei Filme von der Kopierstifttrommel aufnehmenden und sie an die üblichen Aufnahmestifttrommeln abgebenden Hilfsstifttrommeln mit ihren Antriebswellen mit Hilfe von Federn verbunden, die die Filme dicht gegen die Kopierstifttrommel anliegend erhalten. Die Welle jeder Hilfsstifttrommel kann mit einem an ihr befestigten Armversehen sein, dessen Ende mit zwei Begrenzungsanschlägen ausge: ästet ist, zwischen denen sich eine von der Hilfsstifttrommel,getragene Hemmung befindet, um der Stifttrommel zu ermöglichen, sich um einen kleinen Winkel auf der Antriebswelle zu drehen.
  • Der Trommelkörper der Kopierstifttrommel ist auf der Welle befestigt und weist eine durch denselben von einem zum anderen Ende führende Ausnehmung auf. Innerhalb dieser Ausnehmung befindet sich ein Treibriegel, der in seiner Mitte am Trommelkörper der Stifttrommel angelenkt ist. Der Treibriegel und die Stifttrommel sind miteinander in einer geeigneten Weise, wie mit Hilfe eines Kugelpfannengelenkes, verbunden. Der Treibriegel ragt an jeder Seite des Körpers des angetriebenen Teiles der Stifttrommel hervor, und die Enden jenes Riegels greifen in die öffnungen, die in zwei gezähnten, lose auf der Welle aufgesetzten Scheiben vorgesehen sind, von denen jede Zähne besitzt, die vorzugsweise dem Zwischenraum zwischen den Bildern entsprechend weit voneinander entfernt sind. Die Öffnungen in jenen gezähnten Scheiben sind groß genug, um in ihnen dem Treibriegel eine Schwingbewegung zu ermöglichen.
  • Diese Bauart gestattet den Zähnen jeder gezähnten Scheibe, mit Rücksicht auf die andere gezähnte Scheibe vorzueilen oder sich zu verzögern, wodurch erreicht wird, daß die Zähne sich den Unregelmäßigkeiten der Perforationen anpassen.
  • Die Zahnpaare auf der Kopierstifttrommel, die vorzugsweise in der Umfangsrichtung voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der dem Zwischenraum zwischen den Einzelbildern entspricht, greifen in die Perforationen ein, die in der Mitte oder nahe der Mitte der Bilder angeordnet sind; dabei berühren die Filme den Umfang der Kopierstifttrommel über eine Strecke, die ungefähr dem Zwischenraum zwischen den Bildern gleich ist. -Die Filme werden, wie üblich, von zwei Spulen abgezogen und an dem anderen Ende der Vorrichtung auf zwei andere Spulen aufgewickelt mit Hilfe der üblichen Zuführungs-und Aufnahmestifttrommeln.
  • Alle Stifttrommeln mit Ausnahme der Kopiertrommel sind an jedem Ende für jedes Einzelbild mit der üblichen Anzahl von Stiften oder Zähnen versehen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der Kopiervorrichtung, wobei jedoch die Belichtungsvorrichtung nicht dargestellt ist, die von irgendeiner bekannten Bauart sein kann und keinen Teil der Erfindung darstellt. Abb.3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, und Abb. q. ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie C-D der Abb. 2.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist zehn Wellen ca auf, auf deren jeder ein Stirnrad b befestigt ist. Diese Stirnräder stehen miteinander in Eingriff und werden in geeigneter Weise durch einen Kegeltrieb c von der Antriebswelle d aus angetrieben. Neun von diesen Wellena tragen je eine Stifttrommel. Die andere Welle a trägt nur das Stirnrad b, welches mit drei anderen Stirnrädern in Eingriff steht.
  • Der Negativfilme und der zu kopierende oder zu bedruckende Film werden auf den Stifttrommeln durch Druckrolleng,g gehalten, die in bekannter Weise auf Armen k sitzen.
  • !bezeichnet die Kopierstifttrommel, und j, k sind Hilfsstifttrommeln zur Abgabe der Filme e, f an die Kopierstifttrommel i.
  • L und m sind zwei andere Hilfsstifttrommeln zur Aufnahme der Filme e, f von der Kopierstifttrommel i.
  • u und o sind die üblichen Zufuhrstifttrommein und p, g die üblichen Aufnahmestifttrommeln.
  • Eine Rolle Y wird vorzugsweise zwischen der Hilfsstifttrommel j und der Kopierstifttrommel i verwendet, um den Negativfilm e abzulenken, und um in bekannter Weise eine gute Berührung zwischen Negativfilm und Positivfilm einerseits und zwischen Positivfilm Fund Kopierstifttrommel i anderseits zu gewährleisten.
  • Der Trommelkörpers der Kopiertrommel l sitzt fest auf seiner Welle a und weist eine hindurchgehende Ausnehmung t auf. In dieser Ausnehmung t sitzt ein Treibriegel u, der in seiner Mitte eine Kugel v besitzt, der in einer Pfanne oder in einem Käfig ruht, der von dem Körpers der Kopierstifttrommel i getragen wird. Die Enden des Treibriegels u treten in Löcher t. in den Scheiben x ein, die lose auf der Welle a sitzen. Diese Scheibenx sind mit den Antriebszähnen y versehen, die durch einen Abstand gleich der Entfernung der Einzelbilder voneinander getrennt liegen. Die Löcher w in den Scheiben x sind genügend groß, um zu ermöglichen, daß die Enden des Treibriegels u darin schwingen, wodurch jeder der gezähnten Scheibenx ermöglicht ist, mit Bezug auf die - andere gezähnte Scheibe vor- oder nachzueilen, so daß sich ihre Zähne y von selbst den Unregelmäßigkeiten in den Perforationen anpassen.
  • Die beiden Hilfsstifttrommeln j, k und desgleichen die beiden Hilfsstifttrommeln 1, m sind von gleicher Bauart, und alle sind mit ihren Antriebswellen a durch Federn z verbunden derart, daß diese Federn die beiden Filme e, f fest auf der Kopierstifttromanel i zu halten suchen, die lose auf ihrer Welle a sitzt. jede Welle a besitzt einen auf ihr befestigten Arm i, der Begrenzungsanschläge 2, 3 trägt, die mit einem in der Stifttrommel befestigten Stift q. zusammenwirken. Die Feder z ist mit ihrem äußeren Ende an dem Stift q. und mit ihrem inneren Ende an der Welle a angeschlossen. Der Arm i wird vorzugsweise so ausgebildet, daß er auf seiner Welle in einer Lage festgelegt werden kann, in der sein Ende sich ungefähr in gleicher Entfernung von den Anschlägen 2 und 3 beim Arbeiten befindet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das innere Ende des Armes z gespalten dargestellt mit einer Schraube 5, die durch das gespaltene Ende hindurchgeht, um den Arm i fest auf ihrer Welle a zu halten. In Abb.2 ist nur eine Hilfsstifttrommel mit einer Feder z und einem Arm i dargestellt, weil es unnötig erscheint, diese Einzelheiten für die anderen Stifttrommeln. zu wiederholen. Der Stift q. ist in der Abb.2 so dargestellt, daß er an einem der Anschläge anliegt, wobei zu beachten ist, daß der Trommelkörper der Stifttrommel in Wirklichkeit herumgedreht wird und die Zähne in den Film eintreten, so daß der Stift ¢ zwischen den beiden Anschlägen 2 und 3 zu liegen kommt. Hierbei ist als Tatsache angenommen, daß der Film auf einer der Stifttrommeln aufgebracht ist und dann abgezogen wird, bis der Stift q. sich in der Mittelstellung befindet, und daß die andere Hilfsstifttrommel herumgedreht wird, bis der Stift zwischen den beiden Anschlägen liegt, worauf die Trommel in Eingriff mit dem Film kommt. Die beiden Hilfsstifttrommeln haben dann das Bestreben, den Film um die Kopiertrommel herum gespannt zu halten.
  • Die beiden üblichen Zufuhrstifttrommeln n, o und die beiden üblichen Aufnahmestifttrommeln p, g sitzen fest auf ihren Wellen a.
  • Alle Stifttrommeln mit Ausnahme der Kopiertrommeli haben ihre Zähney in dem üblichen Abstand voneinander angeordnet, um mit allen Perforationen der Filme in Eingriff zu kommen.
  • Die Filme werden zwischen den beiden Vorschubstiftrollen tt, o und den Hilfsstiftrollen j, k so geführt, daß Schleifen 6, 6 verbleiben, und zwischen den Hilfsstiftrollen 1, m und den Aufnahmestiftrollen p, g mit den Schleifen 7, 7, um den Hilfsstiftrollen durch ihre Federn zu ermöglichen, die Filme auf der- Kopiertrommel i gespannt zu erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen mit Zufuhrstifttrommeln., einer Kopierstifttrommel, deren Trommelkörper auf einer Welle befestigt ist, mit Aufnahmestifttrommeln, mit zwei Hilfsstifttrommeln zur Abgabe des Negativ- und des unbelichteten Films von der Zufuhr- zur Kopierstifttrommel und mit zwei weiteren Hilfsstifttrommeln zur Aufnahme der zwei Filiae von der Kopierstifttrommel- und zu deren Abgabe an die Aufnahmestifttrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfsstifttrommel auf ihrer Welle mit Hilfe einer Feder (z) befestigt ist, die das Bestreben hat, die zwei Filme dicht auf der Kopierstifttrommel zu halten. '
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfsstifttrommel einen Stift (¢) trägt, der zwischen zwei Anschlägen (2, 3) liegt, die von einem auf der Welle (a) befestigten Arm (i) getragen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkörper (s) der Kopierstifttrommel (i) eine von einem Ende zum anderen durchlaufende Ausnehmung (t) besitzt, in der ein an jeder Seite des Trommelkörpers vorstehender Treibriegel (u) eingesetzt ist, dessen Enden in Löcher (w) von zwei gezähnten Scheiben (x) eingreifen, die lose auf der Welle (a) sitzen.
DEM103288D 1927-02-17 1928-02-04 Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen Expired DE478617C (de)

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