DE888014C - Filmplanhalter bei optischen Bildwerfern - Google Patents

Filmplanhalter bei optischen Bildwerfern

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Publication number
DE888014C
DE888014C DEF5387A DEF0005387A DE888014C DE 888014 C DE888014 C DE 888014C DE F5387 A DEF5387 A DE F5387A DE F0005387 A DEF0005387 A DE F0005387A DE 888014 C DE888014 C DE 888014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
rotary knob
holder according
reel
glass plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5387A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hellmuth
Kurt Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Frieseke and Hoepfner GmbH filed Critical Frieseke and Hoepfner GmbH
Priority to DEF5387A priority Critical patent/DE888014C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE888014C publication Critical patent/DE888014C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Filmplanhalter bei optischen Bildwerfern Um ,den Filmstreifen bei optischen Bildwerfern während seiner Durchleuchtung, also beim Projizieren, in einer gut gesicherten planen Lage zu halten, ist es bei solchen Geräten bereits bekannt, den Filmstreifen zwischen zwei Flächen, wovon mindestens die eine durchsichtig ist, zu halten. Beim Bildwechsel, und zwar vor dem Durchziehen des Bildstreifens, werden diese Flächen etwas voneinandergerückt, damit der Filmstreifen ohne schädigende Reibungseinwirkungen nachgezogen werden kann. Zu diesem Zweck sind bereits verschiedene mechanische Lösungen vorgeschlagen worden.
  • So ist es z. B. bei photographischen Kameras bekannt, das -erforderliche Auseinanderspreizen der Flächen unmittelbar durch den Filmzug selbst zu bewerkstelligen. Zu :diesem Zweck erfährt die Filmführung eine Umleitung über Rollen eines beweglichen Rahmens, der mittels eines verhältnismäßig geringen Federdruckes in Richtung auf eine ortsfest eingesetzte Glasplatte hin beweglich ist. Durch d-en Filmzug wird der Filmstreifen gestreckt. Dadurch wird die Federkraft überwunden und die Gegenglasplatte, die in dem beweglichen Rahmen eingelagert ist, durch das Strecken des Films von ihrer Gegenfläche abgerückt. Für die Anwendung bei photographischen Kameras ist eine solche Vorrichtung möglich, bei Bildwerfern aber nicht, weil hierbei .die Voraussetzungen am Anfang und Ende, die beim Filmstreifen in der Kamera am Anfang und am Ende .durch den Papierbeistreifen gegeben sind, nicht vorliegen.
  • Andere bekannte Einrichtungen, die dem Zweck dienen, den Film bei Bildwerfern während der Projektion gut plan zu halten, bedürfen, um die Glasplatten während des Bildwechsels zu spreizen, umständlicher Verrichtungen und setzen dabei vor allen Dingen für den, der nicht ständig mit solchen bekannten Vorrichtungen zu arbeiten hat, eine eingehende Kenntnis der Bedienung voraus.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten Mängel zu beseitigen und den Filmplanhalter so zu -gestalten, daß bei der Durchführung des Bildwechsels, also bei der Betätigung der Transportvorrichtung, das Spreizen der Flächen, zwischen denen der Filmstreifen seine Führung hat, zwangsläufig erfolgt. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Abschwenkung der einen Gegenfläche, die aus einer in einen Schwenkrahmen eingesetzten Glasplatte besteht, durch Herunterdrücken einer mit dem Drehknopf -der Filmaufwickelspule starr verbundenen, durch die Spule hindurchragenden, axial beweglichen Spindel gesteuert wird. Die Spindel des Drehknopfes ist zu diesem Zweck g-mäß der Erfindung mit ihrem unten durch die Filmaufwickelspule ragenden Ende auf den einen Hebelarm eines Doppelarmhebels gesetzt, dessen anderer Arm gegen den schwenkbaren Halter der Glasscheibe anliegt. Gemäß weiterer Erfindung ist der Drehknopf hohl ausgebildet und besitzt innen eine Kupplung zwischen dem Drehknopf selbst und der anzutreibenden Spule. Außerdem ist im Innern des hohlen Drehknopfes eine Druckfeder angeordnet, deren Bestreben es ist, den Drehknopf immer außer Bereich mit der Kupplungszahnung zu bringen, so daß, wenn ein Drehen der Aufwickels-pule erreicht werden soll, der Drehknopf immer erst entgegen der Federkraft der Druckfeder niedergedrückt werden muß. Das Ganze ist also dergestalt angeordnet, daß beim Niederdrücken des Druckknopfes zuerst zwangsläufig das Abschwenken des die Andrückglasplatte aufnehmenden Rahmens erfolgen muß und anschließend erst die Kupplung für das Drehen der Aufwickelspule zum Eingriff gebracht wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisenAusführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht mit teilweisem Längsschnitt der einen Seite der Filmaufwicklung nach Linie 11-II der Fi.g. 2; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, und Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i.
  • Nach dem gezeichneten Beispiel ist die Glasplatte i, die das Planhalten des Films bewirken soll, in den Rahmen 2 eingesetzt, der bei 3 schwenkbar gelagert ist. Durch die Kraft einer Druckfeder 4 wird -die Glasplatte i immer flächig gegen .den Film gepreßt. Die Gegenfläche besteht aus dem Rahmen 5, der das Bildfenster besitzt. Die Glasplatte i selbst wird durch eine Feder 6 in ihrer Stellung im Rahmen 2 gehalten (Fig. 2). Auf der linken und rechten Seite befinden sich die Spulen 7 zum Auf- bnv. Abwickeln des Filmstreifens. Durch die Spulen verläuft die Drehachse 8, auf welcher die Spulen 7 an sich lose drehbar sitzen. Mit jeder Achse 8 ist ein Drehknopf 9 fest verbunden. Die Achse 8 sitzt mit ihrem unteren Ende 8' auf einem Doppelarmhebel io auf, der bei ii schwenkbar gelagert ist. Das eine Ende io' des Doppelarmhebels io stützt sich gegen die Unterkante 2' des Halterahmens 2 der Glasplatte i.
  • Im Innern des hohlen Drehknopfes 9 ist über die Drehachse 8 die Druckfeder 12 gestreift. In das Innere des Hohlraumes des Drehknopfes ragen radial angeordnete Mitnehmerstifte 13, die beim Niederdrücken des Knopfes in Eingriff mit der Verzahnung 14 kommen, die am stirnseitigen Ende der Spulen 7 vorgesehen ist.
  • Die Wirkungsweise,der Vorrichtung ist so, daß beim Niederdrücken des Drehknopfes vorerst der Doppelarmhebel io, io' betätigt wird, der das Absc'hwenlcen der Glasplatte i bewirkt. Bei weiterem Niederdrücken kommen die Kupplungsteile 13, 14 in Eingriff, und die Spüle 7 kann entsprechend gedreht werden, um den Durchzug des Filmbandes zu bewirken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmplanhalter bei optischen Bildwerfern, bestehend aus zwei Gegenflächen, zwischen denen -der Film seine Führung hat und von denen eine entgegen einer Federkraft abschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschwenkung der einen Gegenfläche (i), die aus einer in einen Schwenkrahmen eingesetzten Glasplatte besteht, durch Niederdrücken einer mit dem Drehknopf (9) der Filmaufwickelspule (7) starr verbundenen und durch die Spule hindurchragenden, axial beweglichen Spindel (8) gesteuert wird.
  2. 2. Filmplanhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (8) des Drehknopfes (9) mit ihrem unten durch die Filmaufwickelspule ragenden Ende (8') auf den einen Hebelarm (io) eines Doppelarmhebels drückt, dessen anderer Arm (io') gegen den schwenkbaren Halter der Glasscheibe (i) anliegt.
  3. 3. Filmplanhalter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet -durch eine im Innern des hohl ausgebildeten Drehknopfes (9) vorgesehene Kupplung (13, 4 zwischen Drehknopf und Spule.
  4. 4. Filmplanhalter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Niederdrücken des Drehknopfes (9) zuerst das Abschwenken des,dieAndruckg lasplatte aufnehmenden Rahmens (2) und anschließend erst die Kupplung für das Drehen der Filmspule (7) zum Eingreifen gebracht wird.
  5. 5. Filmplanhalter nach Anspruch i bis 4, kennzeichnet ,durch die Anbringung einer Druckfeder (12) im Innern des Drehknopfes (9):
DEF5387A 1951-01-11 1951-01-11 Filmplanhalter bei optischen Bildwerfern Expired DE888014C (de)

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DEF5387A DE888014C (de) 1951-01-11 1951-01-11 Filmplanhalter bei optischen Bildwerfern

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DEF5387A DE888014C (de) 1951-01-11 1951-01-11 Filmplanhalter bei optischen Bildwerfern

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DE888014C true DE888014C (de) 1953-08-27

Family

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DEF5387A Expired DE888014C (de) 1951-01-11 1951-01-11 Filmplanhalter bei optischen Bildwerfern

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