DE368129C - Durch einen Fliehkraftschalter beeinflusste Feuerschutzvorrichtung fuer Kinematographen - Google Patents
Durch einen Fliehkraftschalter beeinflusste Feuerschutzvorrichtung fuer KinematographenInfo
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- DE368129C DE368129C DES53721D DES0053721D DE368129C DE 368129 C DE368129 C DE 368129C DE S53721 D DES53721 D DE S53721D DE S0053721 D DES0053721 D DE S0053721D DE 368129 C DE368129 C DE 368129C
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- cinematographs
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- centrifugal switch
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/18—Fire preventing or extinguishing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 1. FEBRUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE
(S 53721 VIl51an
Societä Anonima Fumagalli & Co. in Mailand.
Durch einen Fliehkraftschalter beeinflußte Feuerschutzvorrichtung für Kinematographen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11, Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung isfgemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Italien vom 14. Juni 1919 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzvorrichtung: für Kinematographien, welche dlurch
einen Fliehkraftschalter gesteuert wird. Es sind bis jetzt Verschlüsse bekanntgeworden,
die aus zwei durch «inen· Fliehkraftschalter gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen.
Ferner -sind' Feuerschutzvorrichtungen bekannt, deren Öffnüngsweite unmittelbar unter
der Einwirkung von als Schleuderkörper ausgebildeten Klappen steht. Gegenüber diesen
bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß
der Feuerschutz nach Art der unter dem Namen Hahnküken bekannten Kinover-Schlüsse
ausgebildet ist und die Form eines abgestumpften Kegels hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt,
und zwar zeigt
ίο Abb. ι eine Draufsicht auf einen Teil der
Vorrichtung,
Abb. 2 einen Mittelschnitt des Feuerschutzes,
Abb. β die Vorrichtung in einer zur Drehachse senkrechten Projektionsebene im geschlossenen
Zustand, während
Abb. 4 die Vorrichtung in der gleichen Projektion, aber geöffnet, wiedergibt.
Mit ι ist eine Seitenwand der Projektionsvorrichtung
bezeichnet; 2 bedeutet einen Teil der mit einer rechteckigen Öffnung 3, dem
Bildfenster, versebenen Seitenwand; vor der öffnung 3 rollt sich der Film 4 ab unter dem
Einfluß einer geeigneten Vorrichtung bekannter Art, die deshalb in der Zeichnung nicht
dargestellt ist. Die Feuerschutzvorrichtung besteht aus einem abgestumpften Kegel (oder
Gefäß), dessen Bodenteil 5 in der Mitte an
dem Ende 6' einer Welle oder eines Zapfens 6 befestigt und mittels einer mit einem Kopfe 8
versehenen Schraube 7 in seiner Stellung festgehalten ist. Die Wandflächen des abgestumpften
Kegels weisen zwei einander diametral gegenüber angeordneteöffnungen 9 auf, die von den Kegelerzeugenden begrenzt sind
und sich der Höhe nach auf die ganze konische Fläche erstrecken. Im Innern des abgestumpften
Kegels befinden sich übereinander angeordnete ähnliche Körper von der Form eines abgestumpften Kegels, deren Seitenflächen
10 und 11 aber eine geringere Breite als die des Hauptkörpers aufweisen.
Die Bodenteile 10' und 11' dieser inneren
Kegelkörper sind über dem Schraubenschafte 7 angeordnet und vermögen sich deshalb gegenüber
dem Hauptkörper 9 um die Achse der ganzen Vorrichtung zu drehen. Am Boden
des Hauptkörpers 9, insbesondere an einem ausladenden Teile 12 an der äußeren Bodenfläche,
sind mittels des exzentrisch angeordneten Bolzens 13 zwei Krummarme 14 und 15
befestigt (Abb. 3 und 4), die mittels der Schraubenfeder 16 miteinander verbunden
sind; sie sind mit ScMeuderkörpern 14' und
15' versehen. Während der Umdrehung der ganzen Vorrichtung streben die Schleuderkörper
14' und 15' unter der Einwirkung der Fliehkraft sich von der Drehachse zu entfernen,
wodlurch sie die Drehung der Krummarme 14 und 15 um den gemeinsamen Ex-
zenterbolzen 13 nach Überwindung- der Federkraft 16 bewirken.
Mittels des Stiftes 17, der an dem Krummarme 14 vorgesehen ist und in die im Bodenteile
11' gebildete Aussparung 19 eingreift,
wird die Seitenfläche 11 bei der Bewegung des Krummarmes 14 gedreht und ebenso die
Seitenflächen 10 durch den Krummarmi 15
mittels 'des Stiftes 18, der an letzterem- angeordnet
ist und in die im Bodenteile io' ausgesparte Nut 19' eingreift. Mit 20 sind die
Hilfsnuten bezeichnet, die an den Bodenteilen 10' und 11' vorgesehen werden und den Stiften
17, 18 die erforderliche Bewegung gestatten.
Im Ruhezustande der Vorrichtung hält die Feder 16 dlie Seitenöffnungen 9 des Hauptkörpers
vermittels der Seitenflächen 10 und 11
verschlossen (Abb. 1 und 3), die Lichtstrahlen R werden also von dem im Bildfenster
3 befindlichen Film 4 ferngehalten.
Die Welle 6 geht durch die Wand 1 schräg
hindurch, und zwar ist ihre Lage so- gewählt, daß die der Öffnung 3 zunächst gelegene Kegelerzeugende
parallel dem Fikn4 liegt. Wenn die Vorrichtung mit Hilfe der Welle 6 in Umdrehung
versetzt wird, verschieben sich die Seitenflächen 10 und 11 in Richtung der eingezeichneten
Pfeile (Abb. 3) und geben die Öffnungen 9 mehr oder weniger weit frei, '
wenn letztere bei der Bewegung der ganzen Vorrichtung abwechselnd der Öffnung3 gegenüberliegen,, so daß die Lichtstrahlen je nach
der Vorführungsgeschwindigkeit den Film durch eine schneller bewegte größere Öffnung
oder durch eine langsamer bewegte kleinere Öffnung treffen können, also in allem Fällen
eine übermäßige Erwärmung des Films durch die Lichtstrahlen verhindert wird1.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Durch einen Fliehkraftschalter beeinflußte Feuerschutzvorricbtung für Kinematographen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei konachsialen Kegelstümpfen (10, 11) besteht, deren einer mittels eines eingebauten Fliehkraftschalters (14, 15, 14', 15') gegenüber dem anderen gedreht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT368129X | 1919-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE368129C true DE368129C (de) | 1923-02-01 |
Family
ID=11245820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53721D Expired DE368129C (de) | 1919-06-14 | 1920-07-11 | Durch einen Fliehkraftschalter beeinflusste Feuerschutzvorrichtung fuer Kinematographen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE368129C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950259C (de) * | 1954-10-16 | 1956-10-04 | Zeiss Ikon Dresden Veb | Kegelblende mit umlaufender Feuerschutzklappe |
-
1920
- 1920-07-11 DE DES53721D patent/DE368129C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950259C (de) * | 1954-10-16 | 1956-10-04 | Zeiss Ikon Dresden Veb | Kegelblende mit umlaufender Feuerschutzklappe |
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