DE2521708C3 - Einrichtung zur Erzeugung von Hallspannungen - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung von HallspannungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N52/00—Hall-effect devices
Landscapes
- Electrotherapy Devices (AREA)
- Hall/Mr Elements (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur erzeugung von Hall-Spannungen mit Organen zum
irzeugen eines magnetischen Feldes, die einen magnetichen Kreis bilden, in dessen Luftspalt ein zylindrischer
khälter im wesentlichen parallel zu den Begrenzungs·
lachen des Luftspaltes angeordnet ist, in welchen khälter eine Flüssigkeit mit darin verteilten, geladenen
"eilchen eingebracht werden kann und welcher Behälter zwei Elektroden zur Abnahme der in der
Flüssigkeit erzeugten Hall-Spannungen aufweist und mit Organen, dem Behälter um die im wesentlichen mit
der Mittellinie des magnetischen Kreises zusammenfallende Behälterachse einer Drehbewegung mitzuteilen,
bei der eine Stirnfläche des Behälters mit einer zentralen öffnung versehen ist.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE-OS 22 39 032 bekannt.
i(. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Einrichtung diesen Typs unter Benutzung der in einer Stirnfläche des Behälters vorhandenen zentralen öffnung
eine Unterstützung für die Elektroden der Ginrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Behälter
ι-, ir· einfacher Weise sowohl mit einer einzigen Kammer
als auch mit zwei Kammern zu versehen, Konstruktionen, die an sich aus der DE-OS 22 39 032 bekannt sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung, der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch eine
Elektrodenstütze gelöst, bestehend aus einer dünnen, biegsamen Scheibe aus Kunststoffolie, deren Durchmesser
etwas kleiner als der Innendurchmesser des Behälters ist, auf welcher Scheibe sowohl die Elektroden
wie deren Zuleitungen angeordnet sind, welche 2> Scheibe zum Einbringen in den Behälter durch die
zentrale Öffnung mit einem radialen Einschnitt versehen ist und welche Scheibe von einem sich durch die
zentrale öffnung erstreckenden Zapfen mit Anschlüssen, die mit den Zuleitungen verbunden sind, gehalten
wird.
Die Erfindung wird im nachstehenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt einer Einrichtung mit nur einer
Kammer;
Fig.2 eine Untenansicht der Elektrodenstütze, die
einen Teil der Einrichtung nach F i g. 1 bildet;
Fig.3 einen Schnitt einer Einrichtung mit zwei Kammern; und
F i g. 4 eine Draufsicht der E'iektrocienstütze, die einen
Teil der Einrichtung nach F i g. 3 bildet.
In F i g. 1 ist der rotierbare Teil einer Einrichtung zur Erzeugung von Hall-Spannungen wiedergegeben, wie
sie in der Totalität in der obengenannten DT-OS 22 39 032 beschrieben. Dieser rotierbare Teil umfaßt
einen Behälter 1, der mit einem Hohlraum 2 versehen ist und an einer Stirnfläche, in der Zeichnung die untere
Fläche, eine zentrale öffnung 3 aufweist.
Es hat sich gezeigt, daß man von dieser zentralen öffnung 3 einen nützlichen Gebrauch machen kann,
wenn man die Elektroden der Einrichtung nicht, wie aus der DE-OS 22 39 032 bekannt, an dem Behälter 1 selbst
befestigt, sondern diese an einer Elektrodenstütze 4 anbringt, die aus einer dünnen, biegsamen Scheibe aus
Kunststoffolie besteht.
>'· In Fig.2 ist angegeben, wie bei der in Fig. 1
wiedergegebenen Einrichtung die Elektroden S und 6 mit den dazugehörenden Zuleitungen 7 bzw. 8 an der
Scheibe 4 angebracht sind.
Bei der in Fig. I wiedergegebenen Einrichtung
<«' befindet sich die Scheibe 4 gegen die untere Fläche der
Oberseite des Behälters 1 anliegend, wobei die Scheibe 4 in dieser Lage mittels des Zapfens 15 in der
Einrichtung an dieser Stelle gehalten wird.
Die Scheibe 4 kann nun gerade durch die Anwesen-
''< heit der zentralen Öffnung 3 in dem Behälter 1 in
besonders einfacher Weise in ihre Stellung gebracht werden, wenn diese Scheibe 4 mit einem radialen
Einschnitt versehen w .rd, wie mit der Strichlinie bei 9 in
F i g. 2 angegeben und die Scheibe 4 zu einer Konusform
gefaltet wird, in dieser Form durch die öffnung 3 in den Behälter 1 eingebracht wird, wo die Scheibe 4 sich
ausbreiten und anschließend mittels des Zapfens 15 gegen die untere Fläche der Oberseite des Behälters 1
gedrückt werden kann.
Es ist klar, daß, obgleich in der Ruhelage der Einrichtung die Scheibe 4 infolge der Tatsache, daß
diese aus einer dünnen Kunststoffolie besteht, nicht die in F i g. 1 abgebildete Stellung einnimmt, dies wohl in
der Betriebslage der Einrichtung geschieht, wobei der Behäker mit großer Geschwindigkeit rotiert wird und
die Scheibe 4 daher infolge der Zentrifugalkraft im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen wird.
Man kann nun noch einen anderen günstigen Gebrauch von der Elektrodenstütze machen, wenn man
den Hohlraum 2 des Behälters 1 in zwei Kammern aufzuteilen wünscht, eine Konstruktion, die auch schon
aus der DE-OS 12 39 032 bekannt ist. Statt, wie bei der
bekannten Einrichtung, eine gesonderte Scheidewand in dem Hohlraum des Behälters 1 zu benutzen, kann man
nämlich die Elektrodenstütze, d. h. die Sche'-je 4, auch
als Scheidewand anwenden. Eine solche Konstruktion ist in Fig.3 wiedergegeben. Bei dieser Konstruktion
findet man wieder den Behälter 1 mit dem Hohlraum 2, welcher Behälter 1 an der Unterseite mit der zentralen
Öffnung 3 versehen ist. Auch hier findet man wieder den Zapfen 15.
Bei dieser Konstruktion mit zwei Kammern befindet sich zwischen der Scheibe 4 und der unteren Fläche der
Oberseite des Behälters 1 eine Isolierscheibe 10, während auch zwischen der Scheibe 4 und der oberen
Fläche des Zapfens 15 eine solche Isolierscheibe 11 vorhanden ist.
An der Elektrodenstütze 4 befindet sich ebenso wie bei der eher beschriebenen Ausführungsform wieder die
Elektrode 5, die in gleicher Weise wie in F i g. 1 und 2 angegeben, angebracht und mit einem Abfuhrleiter
versehen ist. Die andere mit der Elektrode 6 von Fi g. I und 2 vergleichbare Elektrode, die hier mit 12
bezeichnet ist, befindet sich dagegen auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe 4. wie in Fig.3 und 4
angegeben. Die Elektrode 12 weist eine Zuleitung 13 auf, von dem ein Teil sich, in F i g. 3 gesehen, auf der
Oberseite der Scheibe 4 erstreckt, in einem bestimmten Punkt sich durch eine Öffnung 14 nach der Unterseite
der Scheibe 4 erstreckt und danach wieder verläuft, wie unter Hinweis auf F i g. 1 und 2 erläutert.
Es ist klar, daß man auf diese Weise eine Konstruktion bekommt, die mit der Konstruktion mit zwei Kammern
verglichen werden kann, wie diese bereits aus der genannten DE-OS 12 39 092 bekannt ist, und die auch
auf dieselbe Weise wie dort beschrieben arbeitet.
Es wird bemerkt, daß die Elektroden und die dazu
gehörenden Zuleitungen in einfacher Weise z. B. mittels Silberfarbe auf der Scheibe 4 angeDracht werden
können, worauf die Elektroden anschließend oberflächlich auf elektrolytischem Wege mit HCI mii einer
AgCl-Sohicht versehen werden. Weiter ist es klar, daß
die Isolierscheiben 10 und 11 sowohl fest mit der Scheibe 4 verbunden sein können wie lose davon
ausgeführt sein können.
Es ist klar, daß der äußere der zwei Ringteile der Zuleitungen, die sich an der Zapfenoberseite befinden,
zu einem geringen Teil weggelassen ist und/oder mit einer Isolierschicht versehen ist, um zu verhindern, daß
ein leitender Kontakt zwischen dem äußeren Ringteil und der Zuleitung 8 vorhanden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Erzeugen von Hall-Spannungen mit Organen zum Erzeugen eines magnetischen
Feldes, die einen magnetischen Kreis bilden, in dessen Luftspalt ein zylindrischer Behälter im
wesentlichen parallel zu den Begrenzungsflächen des Luftspalts angeordnet ist, in welchen Behälter
eine Flüssigkeit mit darin verteilten, geladenen Teilchen eingebracht werden kann und welcher
Behälter zwei Elektroden zur Abnahme der in der Flüssigkeit erzeugten Hall-Spannungen aufweist,
und mit Organen, dem Behälter um die im wesentlichen mit der Mittellinie des magnetischen
Kreises zusammenfallende Behälterachse eine Drehbewegung mitzuteilen, bei der eine Stirnfläche
des Behälters mit einer zentralen Öffnung versehen ist, gekennzeichnet durch eine Elektrodenstütze,
bestehend aus einer dünnen, biegsamen Scheibe (4) aus Kunststoffolie, deren Durchmesser
etwas kleiner als der Innendurchmesser des Behälters (1) ist, auf welcher Scheibe (4) sowohl die
Elektroden (5,6,12) wie deren Zuleitungen (7,8,13)
angeordnet sind, welche Scheibe (4) zum Einbringen in den Behälter (1) durch die zea'rale Öffnung (3) mit
einem radialen Einschnitt (9) versehen ist und welche Scheibe (4) von einem sich durch die zentrale
Öffnung (3) erstreckenden Zapfen (15) mit Anschlüssen, die mit den Zuleitungen (7,8,13) verbunden sind,
gehalten wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (4) unmittelbar in der unteren Fläche der Behältcrober?eite ruht (Fig. 1
und 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwischen der Scheibe (4) und
der unteren Fläche der Behälteroberseite wie zwischen der Scheibe (4) und der oberen Zapfenfläche
eine Scheibe (10,11) aus elektrisch isolierendem Material angebracht ist (F i g. 3 und 4).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Elektroden (5, 6) wie die
Zuleitungen (7,8) sich auf der der zentralen Öffnung (3) zugewandten Seite der Scheibe (4) befinden.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode (5) sich mit der
dazugehörenden Zuleitung auf der der zentralen Öffnung (3) zugewandten Seite der Scheibe (4)
befindet und die andere Elektrode (12) sich mit einem Teil der dazugehörenden Zuleitung (13) auf
der gegenüberliegenden Seite der Scheibe (4) befindet, und daß der verbleibende Teil dieser
Zuleitung (13) sich durch eine öffnung (14) in der Scheibe (4) nach der erstgenannten Seite der
Scheibe (4) und weiter im wesentlichen längs derselben erstreckt.
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- 1974-05-16 NL NL7406582.A patent/NL160118C/xx not_active IP Right Cessation
-
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- 1975-05-16 SE SE7505646A patent/SE399486B/xx unknown
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GB1474675A (en) | 1977-05-25 |
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