DE520573C - Staubschutzvorrichtung fuer die Lagerung des inneren Mahlkegels von Kegelmuehlen - Google Patents

Staubschutzvorrichtung fuer die Lagerung des inneren Mahlkegels von Kegelmuehlen

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DE520573C
DE520573C DEN30681D DEN0030681D DE520573C DE 520573 C DE520573 C DE 520573C DE N30681 D DEN30681 D DE N30681D DE N0030681 D DEN0030681 D DE N0030681D DE 520573 C DE520573 C DE 520573C
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Germany
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grinding cone
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cone
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dust
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DEN30681D
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Nordberg Manufacturing Co
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Nordberg Manufacturing Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubschutzvorrichtung für die Lagerung des inneren Mahlkegels von Kegelmühlen, bei der sphärische, miteinander zusammenwirkende Abstreifflächen für den Staub o. dgl. vorgesehen sind.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die eine Abstreiffläche an einem Träger vorgesehen, der in einer im inneren Mahl-
»o kegel vorgesehenen Aussparung frei beweglich ist. Dieser Träger wirkt mit der anderen Abstreiffläche unter dem Einfluß seiner eigenen Schwere zusammen. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß infolge der losen Lagerung
»5 des mit der einen Abstreiffläche versehenen Trägers die beiden Abstreifflächen während des Betriebes nicht so dicht aufeinandergehalten werden können, daß das Eindringen von Staub von außen in die Lagerung des
so inneren Mahlkegels sicher verhindert ist.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Abstreifflächen durch nachgiebige Mittel in der Betriebslage abdichtend gegeneinandergepreßt werden. Auf diese Weise können die sich während des Betriebes gegeneinander bewegenden Abstreifflächen dauernd abdichtend aufeinandergehalten werden, da die nachgiebigen Mittel eine ununterbrochene Druckwirkung auf die Flächen ausüben, so daß ein Kippen oder Schrägstellen des einen mit einer Abstreiffläche versehenen Trägers unmöglich gemacht ist.
Zweckmäßig ist zwischen zwei oder mehreren konzentrisch zueinander angeordneten Paaren von miteinander zusammenwirkenden Abstreifflächen eine allseitig geschlossene Staubsammelkammer gebildet. Diese Anordnung gibt die sicherste Gewähr für die Reinhaltung der Lagerfläche des inneren Mahlkegels. Sollten auf irgendeine Weise Staubteile zwischen den außengelegenen Abstreifflächen hindurch nach innen gelangen, so werden diese in dem Staubsamtnelraum niedergeschlagen, so daß sie hier bequem abgeführt werden können, ohne zwischen die innen angeordneten Abstreiffiächen hindurch zwischen die Lagerflächen des Mahlkegels zu gelangen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Axialschnitt durch eine Kegelmühle. Fig. 2 ist im größe-
ren Maßstabe ein Querschnitt durch einen Teil der Mühle. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Auf einem Fundament 1 ruht ein Gestell 2, auf dem in beliebiger Weise der mit einem Futter 3 versehene äußere Mahlkegel 4 gelagert ist.
In dem Hauptgestell 2 ist die starre Lagerhülse 5 angeordnet, die mit dem äußeren Gestell beispielsweise durch radiale Arme oder Glieder6 verbunden ist. "In der zylindrischen Innenaussparung der Hülse 5 ist ein Futter oder Lager 7 angeordnet. In diesem Futter ist die Exzenterbuchse 8 gelagert, die durch das Rad 9 angetrieben wird, das beispielsweise mit dem auf der Welle 10 angeordneten Ritzel 11 kämmt. Die Welle 10 wird auf beliebige Weise angetrieben.
Am oberen Ende der Hülse 5 ist eine Lagerkappe 12 angeordnet, die gleichzeitig als iVbschluß für den Getrieberaum 13 dient. Die Lagerkappe 12 weist eine konkave kegelförmige Oberfläche 14 auf, die den eigentlichen Lagerkörper 15 mit der kugelförmigen Tragfläche 16 trägt. Die obere Kante der Kappe 12 bildet einen flanschartigen Rand 17, der eine Hohlkehle 18 bildet, dessen Umflächei9 im allgemeinen senkrecht verläuft und mit einer entsprechenden Fläche 20 am Außenrand des Lagerkörpers 15 abschneidet. Ein kreisrunder Ölsammelraum 21 steht durch den Zwischenraum 22 mit dem Getrieberaum 13 in Verbindung. Von der Kappe 12 aus erstreckt sich nach außen über den Ölsammelraum 21 hinaus ein Teil 23, an den sich ein seitlicher Ansatz 24 anschließt. Die unteren Flächen der Teile 23 und 24 wirken mit entsprechenden Flächen der Hülse 5 zusammen (Fig· 3)·
In der Aussparung 25 der Exzenterbuchse 8 ist eine Mahlwelle 26 gelagert. Am oberen Ende der Welle 26 ist der innere Mahlkegel 27 angeordnet, der eine kugelförmige Fläche 28 aufweist, die der Hohlkugelfläche 16 des Tragkörpers 15 entspricht. Die kugelförmige Fläche des inneren Mahlkegels reicht bis zu der senkrechten Innenwand 29 des nach oben in den inneren Mahlkegel eingelassenen Ringkanals 30. Die außenliegende Wand 31 dieses Kanals ist geneigt. Außerhalb der Wand 31 schließt sich an den inneren Mahlkegel ein nach unten gerichteter runder Flansch 32 an, der durch eine innere, im allgemeinen senkrechte Wand 33 und eine zu dieser zweckmäßig parallele Wand 34 begrenzt wird. Vor der Außenseite 34 des Flansches 32 bildet der innere Mahlkegel nach außen hin einen Ansatz 35, an den sich ein nach unten gerichteter Rand 36 anschließt.
So Die Staubschutzvorrichtung 37 besteht aus einem mittleren Teil 38, einem äußeren Flansch 39 und einem inneren Flansch 40. Der äußere Flansch 39 weist kugelförmige Tragflächen 41 und 42 auf. Diese beiden Flächen verlaufen vorzugsweise konzentrisch zu den Tragflächen 16 und 28. Die Vorrichtung 37 ist durch Schrauben 43 am inneren Mahlkegel befestigt. Die Köpfe 44 der Schrauben 43 lagern in Aussparungen 45 an der äußeren Fläche des inneren Mahlkegels. Auf die unteren mit Gewinde 46 versehenen Enden der Schrauben sind Muttern oder Gegenmuttern, 47 aufgeschraubt. Diese Muttern liegen in dem Raum zwischen den Flanschen 39 und 40. Wie aus den späteren Ausführungen hervorgeht, ist dieser Raum vollkommen abgeschlossen. Der Kopf 44 und die Aussparung 45 sind so geformt, daß eine Drehung der Muttern 43 und damit eine Lockerung derselben ausgeschlossen ist. Die Sicherung der Muttern 43 kann auch dadurch erreicht w-erden, daß die Aussparung 45 mit Weißmetall o. dgl. ausgefüllt wird.
Das Abschhißglied 48 für die Abstreif- und Staubschutzvorrichtung besteht aus einer äußeren Wand 49, einer inneren Wand 50 und einer schrägen Verbindungswand 51. Gemäß Fig. 3 ist die Wand 49 im allgemeinen senkrecht gerichtet. Die Wand 49 ist an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz oder einer Verdickung 52 versehen,, die eine der Fläche 41 des Flansches 39 entsprechende Kugelfläche 53 aufweist. Die Wand 50 ist an ihrem oberen Ende mit einem nach innen gerichteten Ansatz 54 ausgerüstet, die eine der Fläche 42 9S am Flansch 40 entsprechende Fläche 55 aufweist. Die nach innen gerichtete Fläche 50 der Wand 50 verläuft zylindrisch und entspricht der gegenüberliegenden äußeren Wand des Teiles 23. Die beiden Flächen liegen zweckmäßig abdichtend aneinander. Diese Abdichtung muß jedoch so beschaffen sein, daß die Feder 57 ungehindert die Staubschutzvorrichtung mit den Kugelflächen 41 und 42 in innige Berührung bringen kann.
Der Teil 48 wird derart gegen das Glied 37 nach aufwärts gedrückt, daß die Kugelflächen der beiden Abdichtungen in inniger Berührung miteinander gehalten werden. Diese Berührung wird durch die Druckfedern 57 no aufrechterhalten, die in Aussparungen 58 des Kappenansatzes 23 untergebracht sind. Diese Federn sind in Hülsen 58 eingeschlossen, die durch Scheiben 59 nach oben hin abgedeckt sind. Diese Hülsen werden nach oben gegen den Ansatz 54 des Teiles 48 nach aufwärts gepreßt. Der Ansatz 54 ist mit Aussparungen versehen, in welche die Hülsenköpfe 60 eingreifen. Zwischen den unteren Rändern der Wände 51 und 49 ist eine Abschlußplatte 61 vorgesehen, die aus einzelnen Segmenten bestehen kann. Diese Platte wird durch die
Köpfe 62 von Schrauben 63 festgehalten, die in die die Wände 49 und 51 miteinander verbindenden Rippen 64 eingeschraubt sind. Aus Festigkeitsgründen sind ferner zwischen den Wänden 49 und 51 noch volle Rippen 65 vorgesehen.
Da es mitunter wünschenswert ist, eine Drehung der Abstreifvorrichtung oder des Teiles 48 zu verhindern, ist beispielsweise ein Flachkeil 66 vorgesehen, der mit dem abgeflachten Teil 67 des Ringes 23 zusammenwirkt. Zur Verhinderung einer etwaigen Drehbewegung könnten natürlich auch andere Mittel Verwendung finden. Unter gewissen Umständen kann auch ohne diese Mittel ausgekommen werden.
Die Größe, Gestalt, Anzahl und Anordnung der einzelnen Teile der beanspruchten Einrichtung können nach den jeweiligen Verhältnissen abgeändert werden, ohne daß vom Sinn der Erfindung abgewichen würde.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Staubschutzvorrichtung für die Lagerung des inneren Mahlkegels von Kegelmühlen, bei der sphärische, miteinander zusammenwirkende Abstreifflächen für den Staub o. dgl. vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifflächen (42, 55, 41, 53) durch nachgiebige Mittel (57) in der Betriebslage abdichtend gegeneinandergepreßt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Lagerfläche (16) für den inneren Mahlkegel (2j) herum mehrere Paare (42, 55 bzw. 41) S3) von Abstreifflächen vorgesehen sind, zwischen denen eine allseitig geschlossene Staubsammelkammer gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle unteren Abstreifflächen (53, 55) an einem in senkrechter Richtung beweglichen gemeinsamen Träger (48) vorgesehen sind, der um das Lager für den inneren Mahlkegel (21J) herum geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame, mit den unteren Abstreifflächen (53, 55) versehene Träger (48) gegen Drehung gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN30681D 1929-05-10 1929-07-20 Staubschutzvorrichtung fuer die Lagerung des inneren Mahlkegels von Kegelmuehlen Expired DE520573C (de)

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DE (1) DE520573C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900050C (de) * 1941-02-14 1953-12-17 Nordberg Manufacturing Co Kegelbrecher
DE1055333B (de) * 1956-08-20 1959-04-16 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Staubdichtung fuer Kreiselbrecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900050C (de) * 1941-02-14 1953-12-17 Nordberg Manufacturing Co Kegelbrecher
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