DE821588C - Schlagrad fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

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Publication number
DE821588C
DE821588C DEST1817A DEST001817A DE821588C DE 821588 C DE821588 C DE 821588C DE ST1817 A DEST1817 A DE ST1817A DE ST001817 A DEST001817 A DE ST001817A DE 821588 C DE821588 C DE 821588C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beater
plates
wheel
impact
disks
Prior art date
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Expired
Application number
DEST1817A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Hardemann
Richard Koester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEST1817A priority Critical patent/DE821588C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE821588C publication Critical patent/DE821588C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle, deren Schlagrad fliegend auf der Mühlenwelle sitzt, wobei die Schlagplatten durch seitliche Scheiben gehalten werden, die durch Stege miteinander verbunden sind. Die Eigenart derartiger Mühlen ist es, daß infolge der starken Beanspruchung der Schlagplatten ein großer Verschleiß derselben eintritt, so daß ein Auswechseln nach einer gewissen Betriebszeit notwendig ist. Um zu große Unterbrechungen des Betriebes zu vermeiden, kommt es darauf an, daß die Schlagplatten leicht und schnell ausgewechselt oder gewendet werden können.
  • Es ist bekannt, die Schlagplatten bei Schlagrädern von Schlagradmühlen verschiebbar vor den Stegen anzuordnen und durch Sicherungen in ihrer Lage zu halten. Die Sicherung wird dadurch erreicht, daß die seitlichen Scheiben konzentrische Leisten haben, die in entsprechende Nuten der Schlagplatten eingreifen und eine radiale Bewegung verhindern und daß mit den Radscheiben Sicherungsbleche verbunden sind, zwischen welche Füllstücke gelegt werden, die mit ihren Kanten die Schläger in tangentialer Richtung festhalten. Diese Ausführungsformen konnten nicht genügen, da die Sicherungsteile innerhalb des Mahlstromes liegen und .damit ebenfalls einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt sind, so daß sie ebenso wie die Schlagplatten häufig ausgewechselt werden müssen. Hierzu kommt, daß das Mahlgut zwischen den Schlagplatten und den,Scheiben hindurchstreicht und dabei sowohl an .den Schlagplatten die über die Nuten reichenden Vorsprünge als auch die Leisten an den Scheiben abschleift.
  • Es ist ferner bekannt, in den Schlagradscheiben Aussparungen vorzusehen, in welche entsprechend geformte, mehrteilige Schlagplatten seitlich eingeschoben werden, so daß ihre Enden nach dem Einbau völlig vom Werkstoff der Scheiben umschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform muß eine Sicherung gegen axiale Verschiebung vorgesehen werden, was auch im Gehäuse die Anordnung von entsprechenden Montageöffnungen notwendig macht.
  • Die Erfindung,besteht nun darin, daß die Schlagplatten in den Schlagradscheiben vor den Stegen in radialen Nuten von der Breite einer Schlagplattenstärke angeordnet sind, wobei sie vom Schlagradzentrum nach dem Umfang hin eingeschoben werden. Nach dem Einschieben wird ein Herausrutschen der Schlagplatten in Ruhestellung des Schlagrades durch an sich bekannte Füllstücke verhindert, die zugleich den inneren Teil der Nuten ausfüllen und so deren Verschmutzen und Verformen verhindern. Die Füllstücke sind ihrerseits durch Senkschrauben o. dgl. mit den Schlagradseheiben verbunden. Durch die Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung der Schlagplattenbefestigung geschaffen, da zum Auswechseln derselben nur das Entfernen der Füllstücke aus den Nuten erforderlich ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß außer den Schlagplatten selbst keine Einbauteile vorhanden s;nd, welche dem Verschleiß ausgesetzt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Schlagrad einer Schlagradmühle in senkrechtem Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i und Abb.3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i.
  • Die seitlichen Scheiben i und 2 des Schlagrades erhalten in radialer Richtung Nuten 3 von der Breite einer Schlagplattenstärke. Die Schlagplatten 4 sind um .die doppelte Nuttiefe länger als die lichte Schlagra-dbreite ausgeführt. Zum Einbau werden die Schlagplatten 4 mit der Schmalseite von der Guteintrittsseite her in eine Nut 3 der auf der Antriebsseite sitzenden Scheibe i gesteckt und radial in denNuten 3 zwischen den beiden Scheiben i und 2 hin nach außen, bis zum Ende der Nuten geschoben. Sodann werden die von den Schlagplatten 4 freien Nutabschnitte durch Füllstücke 5 und 6 ausgefüllt. Diese Füllstücke 5 und 6 werden durch Schrauben 7 in ihrer Lage gehalten. Das Auswechseln der Schlagplatten 4 erfolgt in der Weise, daß die Füllstücke 5 und 6 entfernt werden und dann die Schlagplatten 4 umgekehrt wie beim Einbau zur Mühlenachse hin verschoben und herausgenommen werden. Die zur Verbindung der beiden Scheiben i und 2 erforderlichen Stege 8 sind unmittelbar hinter den Schlagplatten 4 angeordnet, so daß sie durch dieselben gegen Verschleiß geschützt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Schlagrad für Schlägermühlen, welches fliegend auf der Mühlenwelle sitzt und dessen Schlagplatten durch seitliche Scheiben gehalten werden, welche durch Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schlagplatten (4) in den Schlagradscheiben (1, 2) vor den Stegen (8) in radiale Nuten (3) von der Breite einer Schlagplattenstärke, von innen nach außen eingeschoben, angeordnet sind.
  2. 2. Schlagrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schlagplatten (4) freien Nutenteile der Schlagradscheiben (1, 2) durch Füllstücke (5, 6) ausgefüllt sind, die durch Schrauben (7) o. dgl. in ihrer Lage gehalten werden.
DEST1817A 1950-07-08 1950-07-08 Schlagrad fuer Schlaegermuehlen Expired DE821588C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909138A1 (de) * 1989-03-21 1990-09-27 Babcock Werke Ag Geblaeserad fuer eine geblaesemuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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