DE916489C - Schlaegermuehlenrad - Google Patents

Schlaegermuehlenrad

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Publication number
DE916489C
DE916489C DEK10141A DEK0010141A DE916489C DE 916489 C DE916489 C DE 916489C DE K10141 A DEK10141 A DE K10141A DE K0010141 A DEK0010141 A DE K0010141A DE 916489 C DE916489 C DE 916489C
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DE
Germany
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wheel
recesses
plates
striking
mill
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Expired
Application number
DEK10141A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Raetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Publication date
Application filed by Kohlenscheidungs GmbH filed Critical Kohlenscheidungs GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE916489C publication Critical patent/DE916489C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Description

  • Schlägermühlenrad Die Erfindung betrifft ein Schlägermühlenrad, dessen Radscheibe und Ringscheibe durch Stege zusammengehalten sind, die durch parallel zur Radachse liegende und von den Scheiben gehaltene Schlagplatten bewehrt sind, die in konzentrische, nutförmige Ausnehmungen der beiden Scheiben eingreifen.
  • Derartige Schlägermühlenräder finden in Schlagradmühlen, insbesondere für die Versorgung von Kohlenstaubfeuerung mit Kohlenstaub, häufig Anwendung. Entsprechend den sehr großen, durch die Mühlen zu zerkleinernden Kohlenmengen ist ein schneller Verschleiß der Mühlenradteile gegeben, der zu ihrem häufigen Ersatz und dementsprechend häufigen Stillstandszeiten der Mühle zwingt.
  • Durch Vergrößerung der Schlagräder und ihrer Teile kann ihre Gebrauchsfähigkeit verlängert werden. Dabei wird aber die Herstellung der Räder aus Gründen ihrer Abmessungen und ihres Gewichtes erschwert.
  • Es wurde daher schon vorgeschlagen, sowohl die Rad- als auch die Ringscheibe des Schlagrades im Bereich der Schlagplatten mit einer zur Mühlenachse konzentrisch liegenden ringförmigen Leiste zu versehen. Die Schlagplatten sind an ihren Seiten mit Ausnehmungen versehen, die dem Profil der Ringleisten entsprechen, auf die Leisten aufgeschoben und an den Stegen befestigt.
  • Abgesehen davon, daß die Befestigungsstellen der Platten, nämlich die Leisten, im Mahlgutstrom liegen und damit dem Verschleiß ausgesetzt sind, wird für jede Schlagplatte eine Spezialbearbeitung für das Ausstoßen der Ausnehmungen erforderlich.
  • Nach der Erfindung werden wesentliche Verbesserungen dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen in der Rad- und Ringscheibe eine der gesamten Höhe der Schlagplatten entsprechende Breite haben und daß die Schlagplatten mit ihrem vollen Querschnittsprofil in die Ausnehmungen eingreifen, die im übrigen mit entfernbaren Füllstücken ausgefüllt sind. Hierdurch wird die Anwendung einfacher Schlagplatten ermöglicht, die beispielsweise aus Stangenmaterial hergestellt werden können, indem dieses lediglich auf die erforderliche Länge zugeschnitten wird. Eine weitere Bearbeitung der Schlagplatten erübrigt sich. Weiterhin kann hierdurch jede Schlagplatte in mehrere Schlagstäbe gleichen Querschnitts aufgeteilt werden, was ihre Handhabung infolge des geringeren Gewichtes erleichtert.
  • Erfindungsgemäß ist bei Anwendung unterteilter Schlagplatten die Ausnehmung der Radscheibe gegen die Mühlenachse hin um annähernd die Höhe eines Schlagplattenteiles breiter als die gesamte Höhe der Schlagplatten. Hierdurch ist eine äußerst einfache Auswechselbarkeit der Schlagplatten gegeben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Teilschnitt in Achsrichtung durch ein Schlagrad mit nur teilweise eingezeichneten Schlagstäben, Abb. 2 einen Schnitt wie Abb. i in abgeänderter Ausführung des Rades, Abb. 3 einen Teilschnitt nach Linie a-b in Abb. i, Abb. 4 einen Teilschnitt nach Linie c-d in Abb. 3, Abb. 5 eine Teilansicht des Rades entsprechend der Abb. 3.
  • Das Schlagrad besteht aus der vollen Radscheibe i, der Ringscheibe 2 und den beide verbindenden Stegen 3. Die Radscheibe i hat eine konzentrische, nutähnliche Ausnehmung q., welche rund um die Scheibe reicht; desgleichen hat der Ring 2 eine Ausnehmung 5. In diese Ausnehmungen hinein ragen die seitlichen Laschen 6 der Stege 3, die mit Scheibe und Ring durch den Niet 7 verbunden sind, ferner die Enden der Schlagstäbe B. Der jeweils noch verbleibende Raum zwischen einer Schlagstabgruppe und der Lasche des vorauslaufenden Steges ist durch ein Füllstück 9 verschlossen, und zwar sowohl auf der Scheiben- als auch auf der Ringseite. 'Die Füllstücke 9 sowie jeweils ein weiteres Füllstück io, welches innerhalb jeder Schlagstabgruppe in die Scheibe eingesetzt ist, werden von den Schrauben i i gehalten. Auf diese Weise sind die Schlagstäbe S sowohl in tangentialer Richtung als auch radial nach innen und außen hin festgehalten. Auf der Ringseite ist statt des Füllstückes io als Sicherung gegen Ausfallen nach innen entweder nach Abb. i eine Druckschraube 12 angeordnet, oder es ist nach den Abb.2 und 3 das Füllstück 9 mit einem Reifenstück 13 fest verbunden, welches den untersten Schlagstab von innen umgreift. Die Ringscheibe kann im Bereich des innersten Schlagstabes mit einer Ausdrehung 1.4 versehen sein, deren Tiefe der Ausnehmung .4 auf der Scheibenseite entspricht, so daß zum Auswechseln nur die Füllstücke der Ringscheibe gelöst zu werden brauchen, um die Schlagstäbe herausnehmen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlägermühlenrad, dessen Radscheibe und Ringscheibe durch Stege zusammengehalten sind. die durch parallel zur Radachse liegende und von den Scheiben gehaltene Schlagplatten bewehrt sind, die in konzentrische, nutförmige Ausnehmungen der beiden Scheiben eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen eine der gesamten Höhe der Schlagplatten entsprechende Breite haben und daß die Schlagplatten mit ihrem vollen Querschnitts--i in die Ausnehmungen eingreifen, die im übrigen mit entfernbaren Füllstücken (9) ausgefüllt sind.
  2. 2. Schlägermühlenrad nach Anspruch z mit parallel zur Mühlenachse unterteilten Schlägern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) der Radscheibe (i) gegen die Mühlenachse hin um annähernd die Höhe eines Schlagplattenteiles breiter als die gesamte Höhe der Schlagplatten ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 604095.
DEK10141A 1950-10-26 1950-10-26 Schlaegermuehlenrad Expired DE916489C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004899B (de) * 1954-01-13 1957-03-21 Soest Ferrum Appbau G M B H Befestigung von Schlagleisten am Laeufer von Prallmuehlen oder Prallbrechern
DE1137291B (de) * 1959-02-13 1962-09-27 Steinmueller Gmbh L & C Schlagplatten von Schlagradmuehlen
FR2397879A1 (fr) * 1977-07-22 1979-02-16 Evt Energie & Verfahrenstech Roue de percussion pour broyeurs a roue de percussion

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE604095C (de) * 1933-06-10 1934-10-15 Aeg Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

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