DE3824769C2 - - Google Patents
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- DE3824769C2 DE3824769C2 DE19883824769 DE3824769A DE3824769C2 DE 3824769 C2 DE3824769 C2 DE 3824769C2 DE 19883824769 DE19883824769 DE 19883824769 DE 3824769 A DE3824769 A DE 3824769A DE 3824769 C2 DE3824769 C2 DE 3824769C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/08—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gebläsemühle für das Mahlen und Fördern
von feinteiliger Kohle, insbesondere von ballastreicher Braunkohle
- mit zumindest einem Schlagrad, welches eine Nabenscheibe, eine
Ringscheibe und eine Mehrzahl von zwischen der Nabenscheibe und
der Ringscheibe angeordneten Schlagplatten und zugeordnete Schlag
plattenhalter aufweist, wobei jeweils eine Schlagplatte und deren
Schlagplattenhalter als ein einheitliches Gußteil ausgeführt sind,
welche Gußteile in radialer Richtung des Schlagrades wirkende Form
schlußelemente aufweisen, und wobei die Gußteile mit ihren Form
schlußelementen an komplementären Formschlußgegenelementen der
Nabenscheibe abgestützt sind.
Solche Gebläsemühlen werden ins
besondere im Kraftwerksbetrieb bei kohlenstaubbefeuerten Dampfkessel-
Einheiten für die sogenannte Mahltrocknung eingesetzt, häufig mit
vorgeschalteten Zerkleinerungsaggregaten, z. B. Hammerschläger
aggregaten, in der oder vor der Mühlentür. Andererseits ist der
Anschluß von Sichtern oder die Integration mit Sichtern üblich. Die Auf
gaben solcher Gebläsemühlen sind die der Prallzerkleinerung des
Mahlgutes und die der Gebläseförderung des Kohlenstaubes. In dem
Maße, in dem die Zerkleinerung in vorgeschaltete Aggregate verlegt
wird, kommt der Gebläseförderung besondere Bedeutung zu. Die Schlag
platten sind jedenfalls Verschleißteile.
Bei einer bekannten Gebläsemühle der eingangs beschriebenen Gattung
(DE-OS 27 33 133) sind die Nabenscheibe und die Ringscheibe über
Stege vereinigt. An den Stegen sind die Schlagplatten abgestützt, die
angeformte Schlagplattenhalter aufweisen, welche als Formschluß
elemente in zugeordnete Radialnuten der Ringscheibe und der Naben
scheibe eingreifen. Die Schlagplatten selbst erstrecken sich in radialer
Richtung. Das führt zu aufwendigen Demontage- und Remontage
arbeiten, wenn Schlagplatten, verschleißbedingt, auszuwechseln sind.
Im übrigen müssen Wirkungsgradverluste, aber auch störend hohe Ver
schleißerscheinungen an den Schlagplatten in Kauf genommen werden,
weil der bekannte Aufbau eine aerodynamische Optimierung nicht leicht
zuläßt. Aerodynamische Optimierung meint Optimierung in bezug auf
die Strömungsverhältnisse des Mahlgutstromes, auch in bezug auf die
Wechselwirkung mit den Schlagplatten oder sonstigen Bauteilen.
Ferner sind sogenannte Desintegratoren bekannnt (GB-PS 15 44 023), die
mehrere radial ineinander gesetzte Schlagringe aufweisen, so daß die
Mahlgutpartikeln durch Stoßkräfte bewegt werden, die sie beim Auf
treffen auf die verschiedenen Schlagflächen erfahren. Es fehlt also
ein Mahlgutstrom in dem oben erläuterten Sinne. In diesem und anderen
Zusammenhang (EP 00 48 012 B1) ist es bekannt, die Schlagplatten
mit den sie tragenden Bauteilen zu verschrauben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gebläsemühle in bezug auf die
Demontage und Remontage bei verschleißbedingtem Auswechseln der
Schlagplatten und außerdem ihre Gebläsewirkung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gebläsemühle steglos aus
geführt ist und die Gußteile mit der Nabenscheibe und der Ringscheibe
verschraubt sind, daß die Schlagplatten in Richtung des schräg ein
tretenden Mahlgutstromes schräg angeordnet sind und einen fliehend
bogenförmigen Querschnitt aufweisen, und daß die ringscheibenseitigen
Schlagplattenhalter, im Axialschnitt durch das Schlagrad betrachtet,
in Richtung des eintretenden Mahlgutstromes schräg ausgeführt sind.
Nach bevorzugter Ausführung der Erfindung werden die Gußteile mit
ihren Schlagplattenhalterbereichen kreissegmentartig aneinandergesetzt
und mit der Nabenscheibe sowie mit der Ringscheibe durch Schrauben
vereinigt sein.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei dem erfindungs
gemäßen Gebläse die Demontage und die Remontage bei verschleiß
bedingtem Auswechseln der Schlagplatten auf sehr einfache Weise durch
geführt werden können. Im übrigen erreicht man aerodynamische Opti
mierungen, weil Gußstücke grundsätzlich in jeder beliebigen Form her
gestellt werden können. Dadurch wird einerseits der Wirkungsgrad
verbessert und andererseits der Verschleiß reduziert. Die Prallzer
kleinerung wird dadurch nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt.
Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten Werkstoffen
gearbeitet werden. Insbesondere kann für die Gußteile mit üblichen
Baustählen und Gußstählen gearbeitet werden, weil die Verschleiß
beanspruchungen beachtlich reduziert sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen vertikal geführten Axialschnitt durch eine
erfindungsgemäße Gebläsemühle,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
und zwar entsprechend dem Schnitt B-B der Fig. 3,
Fig. 3 den Schnitt C-C durch den Gegenstand nach Fig. 2 und
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Gebläsemühle.
Die in den Figuren dargestellte Gebläsemühle 1 ist für das Mahlen
und Fördern feinteiliger Kohle, insbes. von ballastreicher Braunkohle
bestimmt. Sie ist mit einem Schlagrad 2 ausgerüstet, welches eine
Nabenscheibe 3 und eine Ringscheibe 4 sowie eine Mehrzahl von
zwischen Nabenscheibe 3 und Ringscheibe 4 angeordneten Schlagplatten
5 mit zugeordneten Schlagplattenhaltern 6 aufweist. Die Schlagplatten
5 sind äquidistant über den Umfang des Schlagrades verteilt angeordnet.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 bzw.
4 entnimmt man, daß jeweils eine Schlagplatte 5 und deren Schlag
plattenhalter 6 als einheitliches Gußteil G ausgeführt sind. Die Guß
teile G weisen in radialer Richtung des Schlagrades 2 wirkende Form
schlußelemente 7 auf, die im Ausführungsbeispiel als Nuten ausgeführt
sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Gußteile G mit ihren
Formschlußelementen 7 an komplementären Formschlußgegenelementen 8
der Nabenscheibe 3 abgestützt sowie mit der Nabenscheibe 3 und der
Ringscheibe 4 verschraubt sind. Im Ausführungsbeispiel sind solche
Formschlußelemente 7, 8 auch an der Ringscheibe 4 und dem zugeord
neten Bereich des Gußteils G angeordnet.
Bei den Fig. 2 und 3 handelt es sich um ein Schlagrad 2, welches
sowohl linksdrehend als auch rechtsdrehend arbeiten kann. Die Schlag
platten 5 sind in radialer Richtung des Schlagrades 2 angeordnet. Sie
besitzen, wie die Figuren erkennen lassen, eine beachtliche Wanddicke.
Durch Schraffur wurden die Restquerschnitte 9 angedeutet, die bei
dieser Ausführungsform entstehen und bei denen eine ausreichende Funk
tion noch sichergestellt ist. Der Querschnitt dieser Restquerschnitte 9
ist dabei über die gesamte axiale Erstreckung der Schlagplatten 5
praktisch gleich. Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform, die
man bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 4 erkennt.
Die Schlagplatten 5 sind hier in Richtung des schräg eintretenden
Mahlgutstromes 10 schräg angeordnet und weisen einen fliehend bogen
förmigen Querschnitt auf. Diese Ausführungsform ist besonders ver
schleißarm. Auch hier stellen sich vorteilhafte Restquerschnitte ein.
In der Fig. 2 erkennt man, daß in beiden Fällen die ringscheibensei
tigen Schlagplattenhalter 6, im Axialschnitt durch das Schlagrad 2 be
trachtet, in Richtung des eintretenden Mahlgutstromes 10 schräg ge
führt sind. Am in der Zeichnung oberen Rand erkennt man eine ge
wichtsmindernde Auskammerung 11.
Die Gußteile G sind mit den Bereichen, die den Schlagplattenhaltern 6
entsprechen, kreissegmentartig aneinandergesetzt, wie die Fig. 3 und
4 zeigen, und mit der Nabenscheibe 3 sowie mit der Ringscheibe 4
durch Schrauben 12 vereinigt. Die Schrauben 12 ragen in die Strömungs
kammern nicht hinein.
Claims (2)
1. Gebläsemühle für das Mahlen und Fördern von feinteiliger
Kohle, insbesondere von ballastreicher Braunkohle - mit
zumindest einem Schlagrad, welches eine Nabenscheibe,
eine Ringscheibe und eine Mehrzahl von zwischen der Naben
scheibe und der Ringscheibe angeordneten Schlagplatten
und zugeordnete Schlagplattenhalter aufweist, wobei je
weils eine Schlagplatte und deren Schlagplattenhalter als
ein einheitliches Gußteil ausgeführt sind, welche Gußteile
in radialer Richtung des Schlagrades wirkende Form
schlußelemente aufweisen, und wobei die Gußteile mit ihren
Formschlußelementen an komplementären Formschlußgegenele
menten der Nabenscheibe abgestützt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gebläsemühle steglos
ausgeführt ist und die Gußteile (G) mit der Nabenscheibe
und der Ringscheibe verschraubt sind, daß die Schlagplatten
(5) in Richtung des schräg eintretenden Mahlgutstromes
(10) schräg angeordnet sind und einen fliehend bogen
förmigen Querschnitt aufweisen, und daß die ringscheiben
seitigen Schlagplattenhalter (6), im Axialschnitt durch
das Schlagrad (2) betrachtet, in Richtung des eintreten
den Mahlgutstromes (10) schräg geführt sind.
2. Gebläsemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gußteile (G) mit ihren Schlagplattenhalterbereichen
(6) kreissegmentartig aneinandergesetzt und mit der
Nabenscheibe (3) sowie mit der Ringscheibe (4) durch
Schrauben (12) vereinigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883824769 DE3824769A1 (de) | 1988-07-21 | 1988-07-21 | Geblaesemuehle fuer das mahlen und foerdern von feinteiliger kohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883824769 DE3824769A1 (de) | 1988-07-21 | 1988-07-21 | Geblaesemuehle fuer das mahlen und foerdern von feinteiliger kohle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3824769A1 DE3824769A1 (de) | 1990-01-25 |
DE3824769C2 true DE3824769C2 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6359209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883824769 Granted DE3824769A1 (de) | 1988-07-21 | 1988-07-21 | Geblaesemuehle fuer das mahlen und foerdern von feinteiliger kohle |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3824769A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19903154A1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-08-03 | Babcock Kraftwerkstech Gmbh | Schlagradmühle |
Families Citing this family (2)
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US10688498B2 (en) * | 2017-11-14 | 2020-06-23 | General Electric Technology Gmbh | Beater wheel for pulverizer mill and method of assembly |
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DE2733133A1 (de) * | 1977-07-22 | 1979-02-01 | Evt Energie & Verfahrenstech | Schlagrad fuer schlagradmuehlen |
GB1544023A (en) * | 1977-10-29 | 1979-04-11 | Rexnord Inc | Striking plate for disintegrating mill |
DE3034849A1 (de) * | 1980-09-16 | 1982-04-29 | Kasa-Forschungs- und Entwicklungs-Gesellschaft mbH & Co KG für Verfahrenstechnik, 6000 Frankfurt | Desintegrator und verfahren zum betrieb des desintegrators |
-
1988
- 1988-07-21 DE DE19883824769 patent/DE3824769A1/de active Granted
Cited By (1)
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DE19903154A1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-08-03 | Babcock Kraftwerkstech Gmbh | Schlagradmühle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3824769A1 (de) | 1990-01-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RWE ENERGIE AG, 4300 ESSEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |