AT28803B - Kugelschleifmaschine. - Google Patents

Kugelschleifmaschine.

Info

Publication number
AT28803B
AT28803B AT28803DA AT28803B AT 28803 B AT28803 B AT 28803B AT 28803D A AT28803D A AT 28803DA AT 28803 B AT28803 B AT 28803B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
balls
groove
grooves
ball grinder
grinding wheel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Norma Cie Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1905174208D external-priority patent/DE174208C/de
Application filed by Norma Cie Gmbh filed Critical Norma Cie Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT28803B publication Critical patent/AT28803B/de

Links

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kugelschleifmaschine,   Es sind bereits Kugelschleifmaschinen bekannt, bei denen kreisrunde Schleifplatteu auf den einander zugekehrten Flächen mit konzentrischen Nuten versehen sind, wobei die eine der Platten eine einzige Unterbrechung der Ringnuten aufweist, durch welche die Kugeln von selbst aus einer Ringnut in die andere gelangen sollen. 



  Maschinen dieser Art weisen den Nachteil auf, dass die Kugeln häufig wieder in dieselbe Nut gelangen, teilweise auch in der gleichen Lage in die neue Nut eintreten, in welcher sio die alte verlassen haben, oder aber auch sich gegenseitig klemmen, wodurch die Maschine zum Stillstande gebracht wird. Dies sind aber in der Kugelschleiferei gerade die hauptsächticb. ston Gesichtspunkte, weiche für die genaue Bearbeitung der Kugeln in Betracht kommen und deren Eintreten möglichst vermieden werden muss.

   Die Kugeln dürfen nicht in dieselbe Nut kommen, müssen immer ihre Lage wechseln und dürfen sich nicht gegenseitig klemmen.   
 EMI1.1 
 ansicht eines Teiles der umlaufenden Schleifscheibe, Fig. 3 eine   Vorderansicht des ent-   sprechenden Teiles der festen Schleifscheibe, in welcher   namentlich   die Mittel zur   Knit-   fernung der Kugeln aus den Nuten dargestellt sind. Fig. 4 ist ein   Schnitt. nach Linie 4--4   
 EMI1.2 
   Auswechselvorrichtung veranschaulicht.   



   DieMaschine besteht aus einer festen Schleifscheibe A, auf deren Arbeitsfläche eine Anzahl konzentrischer Nuten a vorgesehen sind. Die feste Schleifscheibe sitzt auf der festen Welle B und ist auf dieser durch geeignete Mittel, beispielsweise durch den weg-   nehmbaren Zapfen b, lösbar festgekeilt.   



   Eine umlaufende, auf ihrer Oberfläche ebenfalls mit konzentrischen Nuten c versehene Schleifscheibe ('ist drehbar auf der Welle B angeordnet und kann mittels einer Riel-   scheibo 7 in Drehung versetzt werden. Diese drehbare Scheibe   wird   durch eine starke   
 EMI1.3 
 
Die Bauart dieser Einzelteile kann eine beliebige sein, da   der Erfindungsgegenstalld   lediglich die besondere Ausbildung der   festen Schleifscheibe betrifft, durch welche die   
 EMI1.4 
 
An einer gewissen Stelle sind die einzelnen Nuten a der testen Schleifscheibe A, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, durch Schlitze F unterbrochen.

   In diesen ist ein Finger f vorgesehen, der etwas über die der Scheibe   C'zugekehrte Stirnnäche   der Scheibe. f, daher in den Weg der entsprechenden Nut c der drehbaren Schleifscheibe ('eingreift. Die Wirkung   dieser   Finger ist die, dass ein Ablösen der Kugeln aus der Nut an der   Unterbrecbungs-   stelle unbedingt gesichert ist   (Fig. -1 und G).   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dieselbe verlassen haben. Diese Gründlichkeit in der Mischung ist erforderlich für die gleichmässige Herstellung sämtlicher Kugeln. 



   Wenn jedoch die Maschine, wie dies bei dem   Ausführungsbeispiel     der Fall ist, mit mehreren zusammenarbeitenden Nuten versehen ist, so ist die Platte   G   derart gestaltet, dass sie nicht nur einen Wechsel in der Reihenfolge der Kugeln, sondern auch eine Mischung der Kugeln in der Weise bewirkt, dass jede einzelne Kugel in eine andere Nut gelangen muss, wenn sie wieder in die Maschine fällt. 



   Es ist selbstverständlich nicht jedesmal erforderlich, dass jede Kugel unbedingt in eine andere   Nut gelangen muss, es   genügt für die Erzielung einer grösstmöglichen Gleichmässigkeit der Kugeln, wenn diese durch ihre   Berührung   auf der Platte G das Bestreben haben, in eine andere Nut zu gelangen, indem bei dieser Bewegung jedesmal wenigstens der grösste Teil der Kugeln in andere Nuten gelangt. 



   Zur gründlichen Erzielung des vorgenannten Zweckes ist die   Platte G als Schrauben-   fläche ausgebildet. Die Kugeln werden mittels der Finger f zunächst auf den Flächenteil   9   entladen und durch den   Flächenteil   g unterhalb der   Finger f   wieder in die Nuten   zurück-     geführt,   wobei eine Zwischenwand   92 und   der Wendepunkt   93   beide Teile voneinander trennen.

   Der   seitlcle Abschluss   der Platte erfolgt durch eine Seitenwand   94.   Die Fläche der Platte ist an der äusseren Kante wie die Fläche einer Rennbahn etwas erhöht, so dass die Bewegung der Kugeln eine möglichst   lebhafte wird.   Die durch einen der inneren   Schlitze p7 auf   die Platte geschleuderten Kugeln treffen auf die Zwischenwand   9' !. auf,   machen eine kurze Wendung um den Drehpunkt 93 und werden meist bei ihrer Rückkehr in die Maschine in eine äussere Nut gelangen, während die Kugeln von den äusseren Nuten meistens an der Seitenwand 94 entlang rollen und hernach in eine der inneren Nuten der Seitenwand gelangen (Fig.   5). Durch   das Zusammenstossen der in verschiedenen Richtungen rollenden Kugeln wird somit eine gründliche Mischung erzielt. 



   Um das Klemmen der Kugeln zu verhüten, durch welches bisher derartige Maschinen häufig still gesetzt wurden, so dass zu diesem Zwecke eine ständige Aufsicht erforderlich war, ist jeder der Schlitze F mit einem leicht federnden Boden versehen. Dieser federnde Boden wird beispielsweise durch einen einseitigen Federdraht/1 gebildet, der über dem   t'eigentlichen   Boden des Schlitzes liegt. Wenn also ein Klemmen mehrerer Kugeln vorkommen sollte, so wird infolge der Federung des Bodens die eine Kugel zuerst entweichen, so dass das Klemmen der Kugeln keinen schädlichen   Einfluss   auf die Maschine haben kann. 



   Zwecks Entnahme der Kugeln wird die Mutter e gelöst, so dass die Spiralfeder R nicht mehr gegen die Schleifscheibe ('drückt ; dieselbe kann mit Leichtigkeit seitlich ver-   schoben   werden, so dass die Kugeln zwischen den Schleifscheiben herausfallen und in einen unter denselben angeordneten Behälter gesammelt werden. Bei der Beschickung der Maschine werden die Scheiben C und   A   wieder gegeneinander festgestellt, u. zw. in solcher Ent- fernung, dass sie keinen Druck. auf dazwischenliegende Kugeln ausüben, dieselben jedoch festhalten. Unter langsamem Drehen der Scheibe C werden die Kugeln einzeln auf die
Platte   'geworfen,   bis die Maschine gefüllt ist, worauf durch Anziehen der Mutter e die   Scheiben   fest gegeneinander gepresst werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kugelschleifmaschine mit Ringnutscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der   Durchbrechung   der Ringnutscheibe (A) eine Rollehene (G) für die Kugeln vorgesehen ist, auf weicht'die einzelnen Kugeln mittels in die Durchbrechung (F) greifender Finger (f)   gefuhrt werden, zum   Zwecke, der zwangsweisen Erzielung einer gründlichen Mischung der 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Kugelschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gckcnn- y. t'ichnet, dass bei Anordnung mehrnutiger Scheiben jede Nut einzeln durchbrochen ist.
    3. Ausführungsform der Kugelschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verhinderung des Klemmens der Kugeln nach der Mischung und vor ihrem Wiedereintreten in andere Nuten der Schleifscheiben der Boden der die Kugeln Hll'rleitendon Durchbrechung federnd ist.
AT28803D 1905-07-17 1906-08-13 Kugelschleifmaschine. AT28803B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1905174208D DE174208C (de) 1905-07-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT28803B true AT28803B (de) 1907-06-25

Family

ID=5691223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT28803D AT28803B (de) 1905-07-17 1906-08-13 Kugelschleifmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT28803B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT28803B (de) Kugelschleifmaschine.
DE2538228B2 (de) Schleuderrad mit zwei Seitenscheiben
DE2901643A1 (de) Zentrifugen-produktbeschleuniger
CH604896A5 (en) Double parallel cutter refuse grinding machine
DE604095C (de) Schlagrad fuer Schlaegermuehlen
DE1933972A1 (de) Rotierende Holzschleifmaschine
DE174208C (de)
DE883414C (de) Federauflagetisch fuer Federendenschleifmaschinen
DE200280C (de)
DE440312C (de) Linsenschleifmaschine
DE827620C (de) Walzenkoerper o. dgl.
DE721688C (de) Maschine zum Zerfasern von Alkalizellulose o. dgl.
DE821588C (de) Schlagrad fuer Schlaegermuehlen
CH696975A5 (de) Fräsrädchen zu einer Bodenfräsmaschine.
DE686627C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE439666C (de) Muehle mit kreisringfoermiger Mahlbahn
AT208747B (de) Kugelschleifmaschine
DE462445C (de) Fliehkraftmuehle mit in einem senkrecht stehenden Mahlring umlaufenden Mahlkoerpern
DE1029698B (de) Vorrichtung zum Abrichten der Oberflaeche von ringfoermigen Laeppscheiben
DE504053C (de) Schleifmaschine mit zwecks Zonenverschiebung quer zu seiner Umlaufrichtung hin und her bewegtem wandernden Schleifband
DE340000C (de) Zerfaserer fuer Holz zur Herstellung von Papiermasse
DE533979C (de) Samenausleser mit in einer feststehenden Trommel umlaufenden, auf einer gemeinsamen Welle befestigten Scheiben
DE321237C (de) Kugelschleifmaschine
AT85578B (de) Maschine zum Schleifen der Stirnflächen von Rollen.
DE448314C (de) Mahlmaschine mit drehbaren Mahlkoerpern zwischen zwei gleichartigen, im Verhaeltnis zueinander sich drehenden Mahlbahnen