DE686627C - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung

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Publication number
DE686627C
DE686627C DE1938W0103088 DEW0103088D DE686627C DE 686627 C DE686627 C DE 686627C DE 1938W0103088 DE1938W0103088 DE 1938W0103088 DE W0103088 D DEW0103088 D DE W0103088D DE 686627 C DE686627 C DE 686627C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
crushing device
grinding media
grinding
hollow
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938W0103088
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Woelz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westfalia Dinnendahl Groeppel AG filed Critical Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Priority to DE1938W0103088 priority Critical patent/DE686627C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE686627C publication Critical patent/DE686627C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/08Jaw crushers or pulverisers with jaws coacting with rotating roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/10Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with one or a few disintegrating members arranged in the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung mit um eine waagerechte Achse ringförmig geschlossener, auf der Innenfläche eines Hohlkörpers angeordneter Mahlfläche, auf der frei bewegliche Mahlkörper dadurch zum Abrollen gebracht werden, daß der Hohlkörper in periodische Bewegungen versetzt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Hohlkörper um eine ortsfeste Achse schwenkbar gelagert. Die Geschwindigkeit jedes Punktes des Hohlkörpers ist dadurch nach Größe und Richtung abhängig von der Entfernung des betreffenden Punktes von der Schwenkachse, so daß es. Schwierigkeiten bereitet, die zur Erzielung einer guten Leistung erforderliche Bewegung des Mahlkörpers auf einer geschlossenen Bahn zu verwirklichen. Die Mahlkörper bewegen sich in dem Hohlkörper bei dessen Bewegung vielmehr nur nach Art einer Pendelbewegung, wodurch sich aber auch deren Geschwindigkeit ständig nach Größe und Richtung ändert, so daß gleichzeitig auch die Ausnutzung der Fliehkraft der Mahlkörper nicht oder nur ungenägend möglich ist.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile bei den vorgenannten Zerkleinerungsvorrichtungen dadurch vermieden, daß der Hohlkörper auf einer in sich geschlossenen Kurve (Kreis; Ellipse) parallel zu sich selbst bewegt wird. Dadurch bleibt nunmehr die Geschwindigkeit jedes Punktes des Hohlkörpers nach Größe und Richtung gleich, wodurch weiterhin auch die auf der Innenfläche des Hohlkörpers umlaufenden Mahlkörper ständig in einer in sich geschlossenen Bahn bewegt werden. Ein weiterer Vorteil der Parallelverschiebung des Hohlkörpers ist der, daß auch das Mahlgut sich über die gesamte Innen--. fiäche des Hohlkörpers zu verteilen sucht, sich also nicht an einer Stelle des Hohlkörpers, z. B. der tiefsten Stelle des Hohlköm pers, ansammelt. Hierdurch wird die Um-« laufbeweggung des Mahlkörpers nicht mehr behindert und damit die Fliehkraftwirkung der Mahlkörper besser ausgenutzt, was sich gleichzeitig auch auf eine bessere Arbeitsleistung der Vorrichtung auswirkt.
  • In weiterer -Ausgestaltung der Erfindung wird der Mahlkörper in der Längsrichtung in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilt. Diese Unterteilung hat den Vorteil, daß Relativbewegungen der einzelnen Abschnitte gegeneinander und damit :eine Anpassung an verschiedene Stärken: der Mahlgutschicht möglich ist. Diese Abschmtte können dann gleichen oder verschiedenen Durchmesser besitzen, wobei der Durchmesser nach dem Anatragsende zu- oder auch abnehmen kann.
  • Man kann ferner zwei oder mehrere Hohlkörper mit Aufgabe des Gutes von oben derart m einer Vorrichtung untereinander anordnen, daß der Siebdujrchfall der höheren Stufe immer der nächsttieferen zugeleitet wird.
  • Die Aufgabe des Gutes kann dabei vorteilhaft an der einen Stirnseite des Hohlkörpers und der Austrag an der anderen Stirnseite vorgenommen werden, so daß das Gut bei entsprechend langer Trommel einen großen Weg zurücklegen ruß. Dadurch kann eine Feinzerkleinerung bei ununterbrochenem Betrieb erreicht werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sollen zwei oder mehrere parallel liegende, mit seitlichem Ein- und Austrag versehene Hohlkörper durch Siebe miteinander verbunden werden. Durch diese Siebe wird das auf die gewünschte Korngröße zerkleinerte Feingut abgeführt, um eine unnötige Belastung der folgenden Mahlstufe zu verhindern. Die Einschaltung von Sieben zwischen verschiedenen Mahlstufen ist bei Zerkleinerungsvorrichtungen anderer Art bekannt.
  • Der Antrieb der Vorrichtung kann durch einseitige Wuchtgewichte oder auch durch Exzenterwellen erfolgen. Für größere Leistungen ist es zweckmäßig, als Antrieb zwei diametral gegenüberliegend angeordnete; außen an den. Hohlkörpern angreifende Exzenter- oder Kurbelwellen zu benutzen. Dabei wird eine Hindurchführung einer Antriebswelle durch die Mahlkammer und damit eine besondere Abdichtung vermieden.
  • Die Massenkräfte können in bei andern schwingenden Vorrichtungen bekannter Weise durch gegenläufige Massen ausgeglichen werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der =Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • .@ Abb. i und 2 zeigen eine Ausführungsform irr Querschnitt und Grundriß; Abb.3 zeigt eine zweite Ausführungsform im Querschnitt; Abb. ¢ veranschaulicht eine weitere Ausführungsform in. Längsschnitt; Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsfo.im in Seitenansicht.
  • Die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß den Abb. i und 2 besteht im wesentlichen aus dem zylindrischen Hohlkörper i und dem ebenfalls zylindrischen Mahlkörper z, der die Form deiner Walze von etwa der Länge des Hohlkörpers i besitzt. Wie Abb. 2 erkennen läßt, ist der Mahlkörper 2 in mehrere Scheiben unterteilt, die nicht fest miteinander verbunden sind.
  • Der Hohlkörper i wird durch die beiden Exzenter- oder Kurbelwellen 3 in Kreisschwingungen versetzt. Durch diese Schwingbewegung wird der Mahlkörper 2 erregt und wälzt sich dann infolge der Zentrifugalkraft auf dem ganzen inneren Umfang des Hohlkörpers i ab, so daß das erfaßte Gut zerkleinert wird. Die Aufgabe des Gutes erfolgt von oben her bei q. auf der ganzen Länge des Hohlkörpers i. Der Austrag des Zerkleinerungsgutes geschieht durch ein unten vorgesehenes Sieb oder einen Rost 5. Die bei der Schwingbewegung auftretenden Massenkräfte werden durch die auf den Antriebswellon vorgesehenen einseitigen Wuchtgewichte 6 ausgeglichen.
  • Gemäß Abb. 3 sind zwei Hohlkörper übereinander angeordnet. Die Zerkleinerung erfolgt also in zwei Stufen. Der Röst 5 erhält eine größere Spaltweite als der Rost 7 der unteren Stufe. Der Antrieb erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine in der Mitte vorgesehene Antriebswelle 3. Selbstverständlich kann man beliebig viele Stufen untereinander anordnen. Auch kann bei dieser Ausführungsform der Antrieb durch zwei Wellen erfolgen.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. q. sind drei Stufen untereinander angeordnet, wobei die Aufgabe jeweils am einen Stirnende und der Austrag am andern Stirnende erfolgt, so daß das Zerkleinerungsgut einen langen Weg zurücklegen ruß. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Unterteilung des Mahlkörpers in einzelne Scheiben oder Ringe erkennbar. Selbstverständlich kann aber der Mahlkörper auch aus einem Stück bestehen.
  • Bei Abb.5 sind mehrere parallel nebeneinander angeordnete Mahlkörper mit seitlichem Ein- und Austrag durch Siebe 8 miteinander verbunden.
  • Hohl- und Mahlkörper können selbstverständlich auch kugelartig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerkleinerungsvorrichtung mit um eine waagerechte Achse ringförmig geschlossener, auf der Innenfläche eines Hohlkörpers angeordneter Mahlfläche, auf der frei bewegliche Mahlkörper dadurch zum Abrollen gebracht werden, daß der Hohlkörper in periodische Bewegungen versetzt wird, gekennzeichnet durch Bewegung des Hohlkörpers auf einer in sich geschlossenen Kurve (Kreis, Ellipse) parallel zu sich selbst. a. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlkörper in der Längsrichtung in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilt ist. 3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des Mahlkörpers verschiedene Durchmesser haben. q.. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Hohlkörper mit Aufgabe von oben in einer Vorrichtung derart untereinander angeordnet sind, daß der Siebdurchfall der höheren Stufe der nächsttieferen Stufe zufällt. 5. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe am einen Stirnende des Hohlkörpers und der Austrag am andern Stirnende vorgesehen ist. 6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere parallel nebeneinanderliegende Hohlkörper, die an den Längsseiten mit Ein- und Austrags,öffnungen versehen sind, in an sich bekannter Weise durch Siebe (8) miteinander verbunden sind. 7. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antriebe des Hohlkörpers dieser mit zwei diametral gegenüberliegend angeordneten, am Umfange angreifenden Exzenter- oder Kurbelwellen (3) verbunden ist. B. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i, q. und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei neben- oder übereinanderliegende Hohlkörper eine gemeinschaftliche Antriebswelle haben.
DE1938W0103088 1938-03-12 1938-03-12 Zerkleinerungsvorrichtung Expired DE686627C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103848A2 (de) * 1982-09-20 1984-03-28 Ernst Heiberger Maschine zum Gleitschleifen von Werkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103848A2 (de) * 1982-09-20 1984-03-28 Ernst Heiberger Maschine zum Gleitschleifen von Werkstücken
EP0103848A3 (en) * 1982-09-20 1984-12-05 Ernst Heiberger Method and machine for the vibratory finishing of workpieces

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