DE451137C - Taschenfeuerzeug - Google Patents

Taschenfeuerzeug

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DE451137C
DE451137C DER62826D DER0062826D DE451137C DE 451137 C DE451137 C DE 451137C DE R62826 D DER62826 D DE R62826D DE R0062826 D DER0062826 D DE R0062826D DE 451137 C DE451137 C DE 451137C
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DE
Germany
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flint
lighter
spring
pocket lighter
friction device
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DER62826D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/14Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Taschenfeuerzeug. Die Erfindung betrifft ein Taschenfeuerzeug mit längs der Dochtführung beweglicher Reibvorrichtung und einem durch eine Feder in seinem Wirkungsbereich gehaltenen. Zündstein.
  • In neuer Weise ist die Zündsteinfassung scharnierartig an einem in das Feuexzeuggehäuse eingesetzten selbstfedernden Haltering befestigt, der gleichzeitig die den Zündstein gegen die Reibvorrichtung drückende Feder trägt.
  • Diese Gestaltung ermöglicht das leichte Herausnehmen und Auswechseln des Zündsteins oder seiner Feder, gewährleistet auch stets das zuverlässige Anliegen. des Zündsteins an der Reibvorrichtung und damit die stets sichere Zündwirkung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar veranschaulichen: Abb. i einen senkrechten Schnitt bei angehobenem Abschlußdeckel des Taschenfeuerzeugs, Abb. z eine Seitenansicht des geschlossenen Feuerzeugs, Abb. 3 eine Ansicht auf das geöffnete. Feuerzeug, wähnend die Abb. ¢ und 5 einen Teil des Feuerzeugs für sich in Seitenansicht und Draufsicht darstellen. Das Feuerzeug besteht aus einer zylindrischen Hülse a und einem entsprechend geformten, mit Reibung aufsteckbaren Deckel b. Die Hülse a ist durch eine Querwand c in zwei Kammemd und e unterteilt, von denen die untere, e, durcn eine Schraubklappe f verschließbar ist und den Behälter zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes darstellt, während die obere, oben offene Kammer d das gesamte Reibzeug aufnimmt.
  • Von der Brennstoffkammer führt nach oben ein Dochtrohr g, welches an seinem unteren Ende an der Zwischenwand c befestigt ist und auf welchem verschiebbar der aus Stahl gefertigte, hier im wesentlichen die Gestalt eines Doppelkegels aufweisende Reiher h angeordnet ist. Zum Bewegen dieses Reihers dient ein durch einen Schlitz i des Feumzeuggehäuses hindurch nach außen ragender Griff k, wobei zwischen letzterem und der Zwischenwand c eine Druckfeder m gelagert ist, welche den Reiher gewöhnlich in der gezeichneten oberen Stellung festhält, eine Stellung, welche durch Anschlag des Handgriffs k am oberen Ende des Schlitzes i begrenzt ist. Der Schlitz gestattet das Niederbewegen des Handgriffs, und damit des Reihers entgegen der Wirkung der Feder m.
  • An den äußeren scharfen Kanten des Reibers h liegt ständig der Zündstein n an, der herausnehmbar in einer schwalbenschwanzförmigen Fassung o ruht, die mittels Gelenks p an einer Schiene g befestigt ist. Letztere wird von ;einem nach außen federnden, aufgeschlitzten Ring r getragen, der mit kräftiger Reibung von oben her in das Feuerzeuggehäuse eingesetzt ist und eine öse s zum Wiederherausziehen der ganzen. Zündsteinanordnung aufweist. Durch eine besondere, an der Schiene g gelagerte Blattfeder t wird der Zündstein ständig gegen den Reiher gepreßt.
  • Der Abschlußdeckel b weist einen nachgiebigen Dichtring u auf, welcher sich beim Aufsetzen des Deckels unter der Einwirkung einer sich dabei zusammenpressenden Druckfeder v .gasdicht über die Ausmündung des Dochtrohrs legt.
  • Die Zündung wird dadurch hervorgerufen, daß man den Griff k entgegen der Wirkung der Druckfeder m nach unten zieht und dann wieder losläßt. Der Reiher h reißt dabei, indem per in stetiger federnder Anlage am Zündstein n bleibt, ein ausgiebiges Funkenbüs.chel gegen den vom oberen Dochtrohrende vorstehenden (nicht gezeichneten) Docht, der zuvor natürlich durch Abheben der Kappe b freigelegt worden ist.
  • Die besondere Gestaltung der gesamten Zündsteinanordnung gestattet in bequemster Weise, nach dem Herausziehen des Halteringes den Zündstein und die Blattfeder unabhängig voneinander auszuwechseln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Taschenfeuerzeug mit längs der Dochtführung beweglicher Reibvorrichtung und einem durch eine Feder in seinem Wirkungsbereich gehaltenen Zündstein, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteiniassung (o) scharnierartig an einem in das Feuerzeuggehäuse (a) eingesetzten selbstfedernden Haltering (r) befestigt ist, der gleichzeitig die den Zündstein (n) gegen die Reibvorrichtung (h) drückende Feder (t) trägt.
DER62826D Taschenfeuerzeug Expired DE451137C (de)

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DE451137C true DE451137C (de) 1927-10-21

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