DE663890C - Rasiergeraet - Google Patents

Rasiergeraet

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Publication number
DE663890C
DE663890C DEH146595D DEH0146595D DE663890C DE 663890 C DE663890 C DE 663890C DE H146595 D DEH146595 D DE H146595D DE H0146595 D DEH0146595 D DE H0146595D DE 663890 C DE663890 C DE 663890C
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DE
Germany
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shaving
space
water
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rotary
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Expired
Application number
DEH146595D
Other languages
English (en)
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FRITZ HOFFMANN JUN
Original Assignee
FRITZ HOFFMANN JUN
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Publication date
Application filed by FRITZ HOFFMANN JUN filed Critical FRITZ HOFFMANN JUN
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0024Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
    • A46B11/0027Lead-screw mechanisms

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Rasiergerät Es sind Rasiergeräte bekannt, die aus einem Rasierpinsel und einem in dessen Griff vorgesehenen Raum für die Seife bestehen, wobei den Seifenraum gleichmittig ein weiterer Raum für die Aufnahme, des Rasier-,vi,assers umgibt, der in einen Wassiervorratsraum und einen Wassernießraum. geteilt ist. Die beiden letzteren Räume stehen vermittels ein-er oder mehrerer Durchlaßöffnungen miteinander in Verbindung.
  • Keines dieser Rasiergeräte genügt jedoch den Anforderungen, die an sie gestellt werden müssen, -,-venn sie zweckdienlich sein sollen. Vor allen Dingen weisen die bekannten Geräte keinen ausreichend haltbaren sowie zuverlässig wirkenden und dabei doch zu dem einfachen sowie gedrängten Aufbau auf.
  • Diese Nachteile sind durch die Erfindung beseitigt. Diese betrifft ein Rasiergerät der obengenannten Art und besteht darin, daß zwischen dein Wasservorratsraum und Meßraum ein scheibenförmiger und bis an die Außenseite des Gerätes reichender Drehschieber angeordnet ist, welcher eine oder mehrere Durchlaßöffhungen aufweist, deren Mittelachse in gp-bffnetem Zustand in die Schnittmittelachse für den Wasservorratsraum und Wassermeßrauni fällt und der zugleich als Drehvers,chluß für die Abtrennung des RasierwasservorratsbeUälters vom Meßbehälter ausgebildet ist.
  • Auf der Zeichnung ist das Rasiergerät nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Abb.. i zeigt dieses, in Seitenansicht in teilweisem Schnitt, und Abb. 2 stellt den scheibenförmigen Drehschieber des Gerätes ineiner Draufsicht dar. Das Rasiergerät enthält den axial verschiebha,ren Schlittend, dessen mittlere Vertiefung der Aufnahme des unteren Endes einer Seifexistangez dient, welche im Gebrauch in dem hohlzylindrischen Seifenvorratsbehälter r liegt. Seitliche. Zähne / des Schlittensd, die durch Längsschlitzec im am drehbaren Bodenteilg befestigten Hohlzylinder r ragen, greifen in das Innengewinde c im zylindrischen Mantel a des Gerätegriffes. Hierdurch wird bei der Drehung des nach außen überstehenden Bodent,#ilesg bewirkt; daß der Schlittend im Seifenbehälterr hoch-bzw. bei umgekehrter Drehrichtung niedersteigt und damit die Seifenstange z aus diesem Behälter herausgeschoben bzw. in diesen wieder zurückgezogen, wird.
  • Der zylindrische Mantel a enthält einen gleichfalls zylindrischen Wasservorratsraumb und weist nach der Borstenseite zu eine -o#der mehrere Wasserdurchtrittsöff:nungen v auf. jedoch fließt das Rasierwasser durch diese Öff- nungen nich#t unmittelbar zum Borstenteily des Rasiergerätes; vielmehr gelangt es erst in den kleineren und gleichfalls zylindrisch gestalteten MeßbeUälterk mit dem Wassermeßraumm. Dieser Meßraum. nimmt le&g,-]ich so viel Wasser auf, wie für eine Rasur erforderlich ist.
  • Zur Regelung des Wasserzuflusses vom Wasservorratsraum b zum Meßraum m -dient ein zwischen beiden Räumen befindlicher scheibenförmiger Drehschieber h. Dieser ragt bis an die Außenseite des Gerätes, -wo seiric. zylindrische Außenfläche zur Erhöhung Griffigkeit bei der Drehung geriffelt ist. Drehschiebür k hat eine oder mehrere Duf laßöffnungen p, welche aus der Abb. 2, die Drehschieberscheibe getrennt in einer Draufsicht veranschaulicht, zu ersehen sind. Die Mittelachse dies-er Durchlaßöf-fnuiigen p fällt bei geöffnetem Schieber in die Schnittmittelachse für den Wasservorratsraum b und den Wassernießraumin. Der Drehschieberk ist zugleich als Drehverschluß von an sich bekannter Art für-die Abtrennung des hießbehältersk vom Rasienvasservorratsbehältera ausgebildet. Hierdurch läßt sich der Meßbehälterk und mit ihm der gesamte Oberteil des Gerätes vom Wasservorratsbehältera und damit vom Unterteil des 'Gerätes loslösen. Diese Trennung ermöglicht die Einfüllung neuen Rasierwassers in den Vorratsbehältera durch dessen Durchlaßöffnungv hindurch.
  • Zwischen dem Drehschieber li und dem Wasservorratsbehältera ist eine ringförinIge, dehnbare Dichtungsscheibe i angeordnet, welche mit den Durchlaßöffnungen v und p im Vorratsbehälter a bziv. Drehschieber fi übereinstimmende Durchlaßöffnungen s aufweist. Die dehnbare Dichtungsscheibe i verhindert ein Austreten des Rasierwassers nach .außen, und zugleich bewirkt diese infolge ihrer Spannkraft noch einen dichten Verschluß auch nach einem durch länger-en Ge-'brauch des Rasiergerätes eingetretenen Verschleiß. Ferner bewirkt d#e Spannkraft der Scheibe ein'zuverlässiges Festhalten des Oberteiles des Rasiergeräte ' s auf dessen Unterteil vermittels des Drehverschlusses.
  • Am ..oberen Rand des Meßbehälters k sind eine oder mehrere kleine Öffnungen o für den Wasserdurchtritt zum Borstenteil y des Rasierpinsels vorhanden.. Der Borstenteily besteht in an sich bekannter Weise a us einem auswechselbaren Borsteneinsatzring iv, der die Borsten des Rasierpinsels trägt. Der Borstenteily ist mit einem über den Einsatzring,.iv greifenden Schraubringn versehen, welcher eine ringförrnige Preßfläche aufweist, die die Borsten des Borstenringes nach innen drückt, so daß nach dem Aufsetzendes Schraubringes der Borstenteily des Rasierpinsels eine nach -den Borstenspitzen zu konisch sich verjüngende Form annimmt. Hierdurch erlangt der Pinsel auf einfache Weise eine vorteilhafte Gehrauchsform. Der untereTeil desRingesti trägt ein Außengewinde, das in das Innengewinde eines nach oben ragenden ringförmigen Ansatzes 1 des Drehschiebers k grefft. Hierdurch -wird der Borstenring iv fest mit dem Gerät verbunden und zugleich der erforderliche Preßdruck für die Schrägstellung der Borsten erzielt. Ferner ermög-,licht diese Anordnu:ng das leichte Auswechj,seln eines abgenutzten Borstenteilesy durch #cg, nen neuen.
  • ,Vj Bei Nichtgebrauch -wird das Rasiergerät urch eine Verschlußkappe q abgeschlossen, die mit LuftImnälen x versehen ist, um einen Luftwechsel für die Tf ocknung der Pinselborsten zu ermöglichen.
  • Die Benutzung des Rasiergerätes erfolgt in der Weise, daß die Einstellmarke A am scheibenförmigen Drehschieber li (Abb. 2) mit der Einstellmarke B (Abb. i) am Gehäuse des Gerätes unter Verdrehung des Drehschiebers in übereinstimmung gebracht wird. jetzt ist der Drehverschluß frei, und der Oberteil des Gerätes kanii vom Unterteil. abgetrennt wer. den, so daß die Einfüllöffnung v freiliegt Nach der Füllung aes Vorratsraumes b miL Rasierwasser wird der Oberteil wieder auf den Unterteil des Gerätes aufgesetzt, wobei während deg, A-4fsetzens die Emstellmarken A und B wieder einander gegenüberliegen müssen. Hierauf -wird der Drehschieber k in Richtung des Pfeiles Z (Abb. 2) gedreht und damit die feste. Verbindung -des Oberteiles mit dem Unterteil des Gerätes herbeigeführt sowie zugleich der Abschluß des Wasserdurchtritts vorn Vor> ratsbehälter a zum Meßbehälter k bewirkt. Unmittelbar vor der vorzunehmen. den Rasur wird der Drehschieberk in Richtung des Pfeües0 (Abb.2) in die Offenstellung gebracht. Nun kann das Wasser vom Vorratsraum b in den Meßraum in treten, wobei das Gerät üi umgekehrter Lage mit nach unten gerichtetem Borstenteily kurze Zeit gehalten wird. Der Meßraum m ist hierbei alsbald gefüllt, da das Wasser durch die klei-ne Öffnung o im Meßbehälter k nicht rasch genug wieder ausfließen kann. Der Drehschieber li wird hierauf in Richtung des entgegeggesetzt geweildeten Pfeiles Z (Abb-. 2) wieder zurückgedreht, wodurch der Wasserzufluß vom Vorratsraum. b, in den Meßraum m unterbrochen wird und nur die im Meßraum befindliche abgeteilte und für eine Rasur ausreichende Wassermenge dem Borstenteily des Pinsels zufließen kann. Vor jeder neuen Rasur wird der die richtige Zuteilung der erforderlichen Rasierwassermenge bewirkende Vorgang wiederholt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Ragiergerät, bestehend aus einem Rasierpinsel und einem in dessen Griff untergebrachten Raum für die Seife sowie ,einem diesen gleichmittig umgebenden weiteren Raum für das Rasierwasser, der in einen Wasservorratsraum und einen Wassermeßraum geteilt ist, welche vermittels einer oder mehrerer Durchlaßöffnungen inheinander in, Verbindung stehen, daduxch -gekennzeichnet, daß zwischen Wassezvorratsraum (b) und Meßraurn (in) ein scheibenförmi#ger und bis a# die Außenseite des Gerätes reichender Drehschieber (h) angeordnet ist, der eine oder mehrere Durchlaßöffnungen (p) aufweist, deren Mittelachse in. geöffnetem Zustand in die Schnittmittelachse für den Wasservorratsraum (b) und Wasserineßraum (m) fällt und der zugleich als Drehverschluß für die Abtrennung des ' Meßbehälters, (k) vom Rasierwasservoriatsbehälter (a) aus- gebildet ist. # 2. Rasiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehschieber (h) und dem Wasservorratsbehälter (a) eine ringförmige, dehnbare Dich' tungsscheibe- (i) angeordnet ist, welche mit den Durchlaßöffnungen (v und p) im Vorratsbehälter (a) bzw. Drehschieber (k) übereinstimmende DurchlaMfinungen (s) aufweist. 3. Rasiergerät nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenteil (y) des Rasierpinsels, der in an sich bekannter Weise aus einem. auswechselbaren Borsteneinsatzri-ng(iv) besteht, mit: einem über diesen Ring greifenden S chraubrin (u) versehen ist, dereine ringförmige Pr,eßfläche aufweist, die die Borsten des Borsten,ringes nach innen drück4 sö daß nach dem Aufsetzen'des Schraubringges der Borstenteil(y) des Rasierpinsels eine nach den Borstenspitzen zu konisch sich verjüngen,de Form annimmt.
DEH146595D 1936-02-14 1936-02-14 Rasiergeraet Expired DE663890C (de)

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