AT57017B - Milchtransportkanne. - Google Patents

Milchtransportkanne.

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AT57017B
AT57017B AT57017DA AT57017B AT 57017 B AT57017 B AT 57017B AT 57017D A AT57017D A AT 57017DA AT 57017 B AT57017 B AT 57017B
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milk transport
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Kuchler Ges Fuer Hygienische M
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Milchtransportkanne. 



   Die   Erhndung betrifft   eine   Milchtransportkanne     gewöhnlicher   Art, welche jedoch mit einer   Rühr- und Abzapfvorrichtung @   ersehen ist, so dass die Milch aus derselben direkt, also ohne   Umfüllen im Detailhandel   an die   Konsumenten     abgegeben werden kann.   Dabei dient die   Rührwerkswelle   zugleich als Ventilstange und   ermöglicht gemäss   der Erfindung infolge ihrer eigenartigen konstruktiven Ausbildung einerseits eine   gründliche und bequeme   Reinigung und Auswechslung des   Abschlussorganes   der Abzapfvorrichtung,

   während andererseits ein Lockerwerden oder Schlottern der Ventilstange   beim Transport   und   gleichzeitig   ein Tropfen des genannten   Abtichlussorganes ausgeschlossen ist.   



   In der   Zeichnung   sind zwei Ausführunsbeispiele in teilweisem Langsschnitt dargestellt. 
 EMI1.1 
 wirkung gesetzt werden können, wodurch, wie schon   oben erwähnt, auf   die Dauer ein absolut dichter und fester Sitz der Stangen a mit den Ventilen c erreicht wird. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, indem der   l'ruck entweder auf die Ventilstange   
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 jeweils auf den anderen Teil übertragen wird. 



   Gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform steht das Abschlussorgan c durch die Rührwelle a unter dem Druck einer von oben nach unten wirkenden Feder e, welche 
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   Transport zusammen mit   der Welle   a   an der Büchse f1 plombiert wird. Oben ist die Welle       mit einem Schlüsselansatz versehen. Die seitliche Öffnung c1 des   Hahnkogels   c ist bei dieser Ausführung derart zu den Rührflügeln b angeordnet, dass bei einer Drehung der Welle a durch den aufgesetzten   Schlüssel d) e Öffnung   des Ventiles erst nach einer gewissen Bewegung der Flügel stattfindet.

   Das Ventil wie die Welle sind dabei zur Erzielung einer gleichbleibenden dichten lagerung auch bei Abnutzung mit Spielraum   eingesetzt.   
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 gekrümmt und so gestaltet, dass der obere Flüge   dio Milch nach   unten und der untere sie nach oben bewegt, damit vor jedem Abfüllen eine äusserst vollkommene Durchmischung der Milch bewirkt, bei dem zum Schliessen des Ventiles erfolgenden Zurückdrohen der Welle aber nur eine geringe Bewegung der Milch verursacht wird, um ein ungewolltes Buttern zu verhindern. 



   In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Druck von unten her auf das Ventil c ausgelibt und von diesem auf die Stange a übertragen. Zu diesem Zwecke besteht der eigentliche Sitz für das Tellerventil c aus einer elastischen Unterlage e aus Hart- 
 EMI2.1 
 dass bei Drehung der letzteren das Ventil gehoben bzw. geöffnet oder gesenkt bzw. geschlossen und auf die Unterlage e gedrückt wird. Dabei ist der zweckmässig aus einem   emfacben   Querschnitt bestehende Mitnehmer der Welle a für das Ventil c so angeordnet, dass auch hier das Anheben und dadurch Öffnen des letzteren erst nach einer gewissen Bewegung der Flügel b stattfindet. 



   Bei dieser Ausführung (Fig.   2)   wird zu   Reinigungszwecken   zunächst der Kannen- 
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 geschehen ist, kann dann der   scheibenförmige   Ventilsitz e an seinen   Durchbrechungen mit   den Fingern erfasst und samt dem an ihm befestigten   Membranenventil d herausgedreht   werden. 
 EMI2.3 
 



   PATENT-AN SPRÜCHE : 
1.   Milchtransportkanne   mit Rühr- und Abzapfvorrichtung, bei welcher die   Ruhrwerk-   wolle zugleich das Abschlussorgan der Abzapfvorrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass das   Abschlussorgan   frei in der Kanne gelagert ist und daher zwecks Reinigung ohne Hilfswerkzeug mkit der Rührwelle (a)   herausgenommen   und wieder eingesetzt werden kann, gegebenen Falles samt dem das Wiederfüllen verhindernden, am   Abschlussorgan   befestigten   Membranenventile (d).  

Claims (1)

  1. 2. Transportkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rührwelle und Ahschlnssorgan der Abzapfvorrichtung gegenseitig unter elastischer Druckeinwirkung stehen, derart, dass sowohl ein Lockerwerden der Welle wie ein Tropfen des Ventiles auf die Dauer verhindert wird- H. Transportkanne nach Auspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf vorgenannte zwei Organe durch Vermittlung des Kaunendeckcls von einer Feder ausgeübt wird, welche unmittelbar auf die Rührwelle und durch diese auf das Ventil einwirkt.
    4. Transportlanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kr- EMI2.4
AT57017D 1911-09-30 1911-09-30 Milchtransportkanne. AT57017B (de)

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