AT46501B - Zünderstellvorrichtung. - Google Patents

Zünderstellvorrichtung.

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AT46501B
AT46501B AT46501DA AT46501B AT 46501 B AT46501 B AT 46501B AT 46501D A AT46501D A AT 46501DA AT 46501 B AT46501 B AT 46501B
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Krupp Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zünderstellvorrichtung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Zünderstellmaschinen mit zwei gegeneinander verdrehbaren   Stellkörpers,   die eine Einrichtung besitzen, mittels deren die Kupplung zwischen dem einstellbaren Zünderteile und dem dazugehörigen STellkörper spätestens am Ende des   Stell-   vorganges selbsttätig   gel (zist   wird. Bei den bekannten Zünderstellvorrichtungen dieser Art kann 
 EMI1.1 
 um ein geringes   Mass   gegeneinander verdreht sind.

   Ist der   Zünder zufällig in einer solchen Winkel-   stellung in die Stellvorrichtung   eingeführt, dass   die am einstellbaren   Zündertcilc   angeordnete Kupplungsfläche bei   Beginn   des   Stellvorgages in   unmittelbarer Nähe des entsprechenden Kupplungsorganes liegt, so kann der Fall eintreten, dass sich das Kupplungsorgan der Stellvorrichtung an der entsprechenden Kupplungsfläche des einstellbaren Zündert. eiles voriiberbewegt, ohne in wirksame Berührung mit ihr zu kommen. Besitzt der eingeführte Zünder gleich-   zeitig eine Einstellung, die von   der ihm durch die Stellvorrichtung zu erteilenden Einstellung 
 EMI1.2 
 ein, d. h. der Zünder bleibt ungestellt. 



   Die Erfindung bezweckt nun. diesen Übelstan zu beseitigen. 



   Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht. dass diejenigen Teile der   zum   Lösen der Kupplung dienenden Einrichtung, durch deren Zusammenwirken am Ende des Stellvorganges das   Kupplungsorgan     selbsttätig ausgerückt wird, derartig verstellbar angeordnet   
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 einzelnerTeile. 



     .   bezeichnet den zur Kupplung mit dem einstellbaren Zünderteile und B den zur Kupplung 
 EMI1.4 
 

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 mit einem am Gehäuse C gelagerten Griffrade H durch eine (auf der Zeichnung nicht dargestellte) Kupplung verbunden, die selbsttätig ausgerückt wird, wenn man die Kurbel F aus ihrer Ruhelage in dem einen oder dem anderen Sinne dreht.   Die zum Ausrücken   der Kupplung dienende Einrichtung ist bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. 



   Die Klinke al, die zur Kupplung des Stellkörpers   A   mit dem einstellbaren Zünderteile bestimmt ist, ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise (vergl. besonders Fig. 3 und 4) in einem Arme a3 gelagert, der in eine Ausnehmung a4 des Stellkörpers   A   eingelassen und mittels 
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 richtung des Stellkörpers A mit diesem gekuppelt. Wenn die Nase   a7   in die Rast kl hineinragt. liegt die Klinke al so weit von der Drehachse des Stellkörpers   A   entfernt, dass sie nicht   über   dessen innere Begrenzungsfläche hervortreten kann. Wenn dagegen die Nase a7 aus der Rast kl herausgetreten ist und sich nach entsprechender gegenseitiger Verdrehung des Ringes   K   und des Stell- 
 EMI2.2 
 



   Der Ring   K   ist mit einem Arme k versehen, der in eine Ausdrehung   m1 eines Bolzens M   eingreift. Der Bolzen M ist in dem Gehäuse C parallel zur Drehachse der Kurbel F verschiebbar und steht unter der Wirkung einer Feder N, die ihn der Kurbel zu nähern sucht. Zur Begrenzung der Verschiebung des Bolzens   Af   in dem einen und dem anderen Sinne dient ein an ihm befestigter 
 EMI2.3 
 der in Fig. 3 wiedergegebenen Grenzstellung des Bolzens M, in der dieser der Kurbel   F am   nächsten liegt, in die Bahn einer an der   Kurbel angpordneten Nasc   hineinragt.

   Wenn sich der Bolzen M in seiner anderen in Fig. 4 dfargestellten Grenzstellung befindet, liegt der Anschlag   H   ausserhalb 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 kuppelt ist, die der gewünschten Sprengpunktlage entsprechende Winkelstellung gegenüber dem Stellkörper A erteilt hat, führt man ein Geschoss in die Stellvorrichtung ein (vergl. Fig. 2). 



  Darauf dreht man die Kurbel F zunächst im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y (Fig. 1). Der Stellkörper A wird hiebei durch das Kegelrädergetriebe E, a2 im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles.   e   gedreht. Da bei dieser Drehrichtung der Ring A infolge des Eingriffes der Nase 7 in die Rast k1, wie oben näher erläutert wurde, mit dem Stellkörper A gekuppelt ist. so folgt 
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 EMI3.1 
 sprechende Rast des einstellbaren   Zünderteiles   bereit ist. 



   Bei dem im vorstehenden beschriebenen   Vorgangs   dient die Drehung der Kurbel F lediglich dazu, den Anschlag   nt3   aus der Bahn der Kurbelnase f1 zu entfernen und den Arm a3 in diejenige Lage zu bringen, bei der die Klinke a1 zur Herstellung einer Kupplung zwischen dem   SteHkörper A   und dem einstellbaren Zünderteile fähig ist. 



   Um den Zünder zu stellen, dreht man nunmehr die Kurbel F im Sinne des   Pfeiles y weiter.   



  Dies kann ungehindert geschehen, da der Anschlag m3 bei der augenblicklichen Stellung des 
 EMI3.2 
 ihre Anfangssstellung   überschritten   hat, trifit die    Kurbelnase j 1   auf den Zahn p2 der Feder P und verdrängt diesen aus ihrer Bahn. Die Feder P wird hiebei so weit beiseite gedrückt, dass ihr Zahn   p1   den Bolzen M freigibt. Dieser schnellt daher unter der Wirkung der Feder N in seine 
 EMI3.3 
 um 3600 in einander entgegengesetztem Sinne gegenüber dem Gehäuse C'verdreht. Da die Klinke (11 bereits bei Beginn des eigentlichen Stellvorganges eingriffsbereit ist, kann die Kupplung   dpq   Stellkörpers A mit dem einstellbaren Zünderteile auch dann eintreten, wenn die Klinke al unmittelbar nach Beginn der eigentlichen Stellbewegung die zugehörige Rast des einstellbaren Zünderteiles erreicht.

   Der in der Einleitung erwähnte Übelstand kann daher nicht eintreten. 
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 der einstellbare Zünderteil verstellt. Die Nase a7 des Armes a3 schleift während des Stellvorganges auf der inneren Mantelfläche k1 des Ringes K und tritt, kurz bevor die   Kurbelmasse. t'l auf drn   
 EMI3.5 
 die   Kurbelnasef1   auf den Anschlag m3 trifit. nehmen sämtliche Teile der stellvorrichtung wieder dieselbe Stellung ein, von der bei der Beschreibung der Wirkungsweise ausgegangen wurde. Der Zünder besitzt alsdann die gewünschte Einstellung. 



   Es sei noch darauf hingewiesen, dass man bei der Benutzung der Stellvorrichtung auch so verfahren kann, dass man vor Beginn des Stellvorganges den Bolzen   Jf   ohne Benutzung der   Kurbel-F, beispielsweise   indem man mit dem Daumen gegen die Stirnfläche des Anschlages m3 
 EMI3.6 
 das Kupplungsorgan (a1) selbsttätig ausgerückt wird, derartig verstellbar angeordnet   sind, dass     sie bei derjenigen Lage der Stelikörper, in der sich diese unmittelbar vor Beginn des Stellvorganges   befinden, eine Lage einnehmen können, bei der das Kupplungsorgan (a1) zur Herstellung der Kupplung fähig ist. 
 EMI3.7 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    3.. Zünderstellvorrit) htung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige von den beim Ausrücken des Kupplungsorganes (al) zusammenwirkenden Teilen, der in eine solche Stellung gebracht werden kann, dass das Kupplungsorgan (al) unmittelbar vor Beginn des Stellvorganges zur Herstellung der Kupplung fähig ist, in dieser Stellung durch ein Gesperre (m4, 1 ;') festgehalten wird, das während des Stellvorganges selbsttätig ausgelöst wird.
    4. Zünderstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 mit einem am Gehäuse der Stellvorrichtung gelagerten, zum Einstellen des Zünders dienenden drehbaren Antriebsorgane, dadurch gekennzeichnet. dass derjenige (K) von den beim Ausrücken des Kupplungsorganes (al) zusammenwirkenden Teilen, der so verstellbar ist. dass das Kupplungsorgan unmittelbar vor Beginn des Stellvorganges zum Herstellen der Kupplung fähig ist, mit dem zum Einstellen des Zünders dienenden Antriebsorgane (F), wenn sich dieses im entgegengesetzten Sinne wie beim Einstellen des Zünders dreht, durch Vermittlung einer nur bei dieser Drehrichtung des Antriebsorgane.
    s (F) wirksamen Kupplung (a7, k3) derart in zwangläufiger Verbindung steht, dass er (It) durch die in dem angegebenen Sinne erfolgende Drehung des Antriebsorganes (F) in diejenige Stellung gebracht wird, bei der das Kupplungsorgan (al) unmittelbar vor Beginn des Stellvorganges zur Herstellung der Kupplung fähig ist.
    5. ZündersteHvorrichtung nach Anspruch I mit einem am Gehäuse der Stellvorrichtung gelagerten, zum Einstellen des Zünders dienenden drehbaren Antriebsorgane, dadurch gekenn- EMI4.2 am Ende des Stellvorganges zu begrenzen vermag, und dass der eine Anschlag w, wenn dif Teile (a3, 1\.). durch deren Zusammenwirken das Kupplungsorgan (a1) ausgerückt wird. in diejenige Lage gebracht werden, bei der das Kupplungsorgan (a1) unmittelbar vor Beginn des Steel vorganges zur Herstellung der Kupplung fähig ist, gleichzeitig in eine solche Stellung zu dem anderen Anschla. ge (/' gelangt. dass die beiden Anschläge eine Drehung des Antriebsorganes(F) im Sinne der Stellbewegung nicht mehr hindern.
    6. Zünderstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan (a1) des zur Kupplung mit dem einstellbaren Zünderteile bestimmten SteUkörpers (A) an einem beweglich mit diesem verbundenen Körper (a3) angeordnet ist, der einerseits bei derjenigen Stellung des Stellkörpers (A). in der sich dieser am Ende des Stellvorganges befindet, unter der Wirkung einer Feder (razz die ihn von der Drehachse des Stellkörpers (A) zu entfernen EMI4.3 ersten Falle so weit von der Drehachse des Stellkörpers (A) entfernt liegt, dass es nicht in Wirksamkeit treten kann, während es im zweiten Falle zur Herstellung der Kupplung fähig ist.
    7. Zünderstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rast (') enthaltende ringförmige Körper (K) gegenüber dem Gehäuse (C) der Stellvorrichtung drehbar EMI4.4
AT46501D 1909-03-19 1909-12-20 Zünderstellvorrichtung. AT46501B (de)

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