DE667672C - Maskensicherung fuer Drallgeschosse mit hochempfindlichem Aufschlagzuender - Google Patents

Maskensicherung fuer Drallgeschosse mit hochempfindlichem Aufschlagzuender

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DE667672C
DE667672C DEJ51483D DEJ0051483D DE667672C DE 667672 C DE667672 C DE 667672C DE J51483 D DEJ51483 D DE J51483D DE J0051483 D DEJ0051483 D DE J0051483D DE 667672 C DE667672 C DE 667672C
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DE
Germany
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centrifugal
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fuse
projectiles
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
    • F42C15/22Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin using centrifugal force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Maskensicherung für Drallgeschosse mit hophempfindlichem Aufschlagzünder Die Erfindung bezieht sich auf Maskensicherungen für Drallgeschosse mit hochempfindlichem Aufschlagzünder. Sie betrifft des näheren Sicherungen dieser Gattung, bei denen Fliehbacken zur Sicherung des Zündorgans angeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Rädergetriebe vorgesehen ist, das ein zentral im Zünder angeordnetes rotierendes Ringgehäuse steuert, in das die Fliehbacken mit Nasen eingreifen und in dem Durchlaßöffnuaigen für die Nasen in die Freistellung vorgesehen sind.
  • Man kennt nun einerseits Sicherungen, bei denendas Zündoxganmit.Sicherungsfliehbacken zusammenwirkt. Diese Sicherungen sind jedoch keine Maskensicherungen, sondern einfache Rohrsicherungen. Andererseits ist es auch bekannt, der Fliehkraft unterliegende Sicherungsorgane mit ihre Bewegung verzögernden Rädergetrieben zusammenwirken zu lassen (Maskensicherungen.). Die Erfindung besteht demnach in der Vereinigung der an sich bekannten besonderen Axt von Fliehbacken mit einem ebenfalls an sich bekannten Verzögerungsgetriebe und ferner in der bA-sonderen baulichen Gestaltung des Verzögerungsgetriebes zur Anpassung an diesen Zweck.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung soll bei einem Zünder mit sich nacheinander gegenseitig auslösenden Fliehbacken, die an sich auch bekannt sind, nur der erste Fliehbacken eine Sperrnase tragen. Weitere Erfindungsmerkmale bestehen :darin, daß das mit den Fliehbacken zusammenarbeitende Ringgehäuse unmittelbar auf dem Zündstift gelagert ist, ferner darin, daß . das Rädergetriebe durch eine Fliehkraftreibungsbremse gehemmt wird, in der besonderen baulichen Gestaltung der Bremse und schließlich in der Ausbildung einer der Massenträgheit beim Abschuß unterliegenden Sperrvorrichtung für das Rädergetriebe.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Abb. i zeigt einen Zünder im Längsschnitt in gesicherter Stellung der Teile.
  • Abb. z zeigt eine Ansicht der Zünderteile mit ,abgenommener Kappe in Richtung A der Abb. i.
  • Abb.3 ist eine Draufsicht auf die Zünderteile in der Stellung nach Abb. i bei abgenommener Kappe.
  • Abb. ¢ ist eine Draufsicht der Verzögerungseinrichtung, teilweise im Schnitt, in der Stellung der Abb. i.
  • Abb.5 zeigt ebenfalls einen Schnitt des Zünders, bei welchem sich die Teile in entsicherter Lage befinden.
  • Abb. 6 stellt die Draufsicht auf die Zünderteile nach Abb.5 bei abgenommener Kappe dar. Abb.7 ist eine Draufsicht auf die Verzögerungsvorrichtung wie Abb. ¢; die Verzögerungsvorrichtung nimmt die Lage ein, in der der erste Fliehbacken freigegeben wird.
  • Abb.8 zeigt die Fliehbacken in ausgeschwungenem Zustand.
  • In der Achse des Zündergehäuses a, b befindet sich der Zündstift c, welcher mit einem Bundd versehen ist, unter den die vorderen Enden der Fliehbacken e1, e2, e3, e1 während ihrer Sperrstellung greifen. Die Fliehbacken sind um Zapfen f schwingbar gelagert. Ein Fliehstück oder Antriebssegment g ist exzentrisch angeordnet und trägt ein Zahnsegment h; welches sich mit einem entsprechenden Trieb i in Eingriff befindet. Mit dem Trieb! ist ein Sperrorgan in der Form einer Glocke oder eines ringförmigen Gehäuses k fest verbunden, in welches Ansätze oder Stifte l der Fliehbacken e eingreifen, so daß die Fliehbacken zur Mitte hin zusammengehalten werden und nicht nach außen ausschwingen können. Auf dem Umfang des Gehäuseringes k sind Schlitze in in regelmäßigem Abstand so vorgesehen, daß nach einem bestimmten Drehlungsweg des Ringes die Stifte der Fliehbacken vor den Schlitzen zu liegen kommen und durch diese hindurchtreten können, wobei die Fliehbacken nach Außen schwingen.
  • Besitzen, wie in der Zeichnung, dargestellt, die Fliehbacken eine Anordnung solcher Art, daß ein Tals erster außsch*wingender Fliehbacken nach erfolgtem Ausschwingen einem benachbartenFliehbacken erst denWeg freigibt und dieser seinerseits sodann erst einem folgenden Fliehbacken und so fort, so ist es zur Sicherung der Fliehbacken lediglich erforderlich, daß nur ein, und zwar der erste Fliehbacken einen Ansatz L enthält, welcher unter -den Verzögerungsring greift, da damit ja auch alle -weiteren Backen gesichert sind. Entsprechend dem einen Stift befindet sich sodann auch nur ein Schlitz zum Durchtritt desselben in dem Ringumfang.
  • Zur , Sicherung des Antriebssegments g während des Transportes .des Zünders befindet sich an dem Segment eine Nase g1, welche gegen eine in die Bewegungsbahn des Segments ragende Feder it anliegt, deren freies Ende ein Gewicht n, trägt. Die Nase g1 und das Gewicht til stoßen mit abgeschrägten Flächen aneinander. Unterhalb des freistehenden Endes der Feder ist eine Ausnehmung vorgesehen, in die sich die Feder einlegen kann. @.
  • Um die Freigabe der Zündnadel noch weiter zu verzögern, als wie sie durch die bloße Drehung des Sicherungsringes und die Anordnung der Fliehbacken gegeben ist, ist noch ein Sperr- bzw. Bremsorgan o vorgesehen, welches unter der Wirkung der Fliehkraft gegen den Sperring k gedrückt wird. Dieses Bremsorgan ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen kürzerer Arm mit einer Nase versehen ist, welche mit einer an dem äußeren Umfang des Verzögerungsringes k angebrachten, in entsprechender Form gewählten Zahnung ki in Zusammengriff kommt, während der andere Arm eine verhältnismäßig größere Länge und Stärke aufweist, um als Fliehstück wirken zu können. Unter Umständen kann die Nase des kürzeren Armes federnd ausgebildet sein. Natürlich ist das Bremsorgan o von erheblich geringerer Masse als das auf dasselbe Gehäuse arbeitende Antriebssegment g, damit die Drehungsbewegung des Gehäuses nicht bis zum Stillstand gehemmt wird.
  • Die Arbeitsweise der Zündereinrichtung ist nun folgende: Beim Abschuß wird die Sicherungsfedern unter der Wirkung der Trägheit aus der Bahn des Antriebssegments g gedrückt und daran anschließend durch die Nase g, des sich beim Einsetzen der Fliehkraft in Bewegung setzenden Antriebssegments in der niedergedrückten Lage gehalten. Dadurch ist der Wegdes Antriebssegments frei. Während des Ausschwingens dieses Segments wird nun über den Zahneingriff gleichzeitig der Trieb! gedreht, welcher seinerseits das mit ihm verbundene ringförmige Organ k in Drehung versetzt, welches die Sicherung für die Fliehbacken e bildet. Dieser Ring wird dabei so weit gedreht, bis sein Einschnitt den Sicherungsstiftl des Fliehbackens e, erreicht hat. Derselbe tritt jetzt unter der Einwirkung der Fliehkraft mit seinen-Fliehbacken durch den Schlitz nach außen. Erst nachdem der Fliehbacken e, seine Außenstellung erreicht hat, können die Fliehbacken e2 und dann es und schließlich e¢ folgen, wodurch der Zündstift c für die Aufschlagzündung frei wird. Während der Drehungsbewegung des Sicherungsringes k greift das Bremsorgan o mit seiner Nase in die entsprechende Zahnung des Ringes und verzögert dadurch noch weiter dessen Ablauf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Maskensicherung für Drallgeschosse mit hochempfindlichem Aufschlagzünder, mit Fliehbacken zur . Sicherung des Zündorgans, gekennzeichnet durch ein Rädergetriebe, welches ein zentral im Zünder angeordnetes rotierendes Ringgehäuse (k) steuert, in das die Fliehbacken (e) mit Nasen (l) eingreifen, und in dem Durchlaßöffnungen (m) für- die Nasen (L) in die Freistellung vorgesehen sind. z. Sicherung nach Anspruch i für Zünder mit sich nacheinander gegenseitig auslösenden Fliehbacken, dadurch gekennzeichnet, daß nur der erste Fliehbacken (ei) eine Nase (L) trägt. 3. Sicherung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß. das Ringgehäuse (k) unmittelbar auf dem Zündstift (e) gelagert ist. q.. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe durch eine Fliehkraftreibungsbremse gehemmt wird. 5. Sicherung nach den Ansprüchen i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß als Reibungsbremse ein doppelarmiger Hebel (o) dient, dessen einer schwerer Arm unter der Wirkung der Fliehkraft den andern Arm mit dessen Nase in die Verzahnung am Ringgehäuse (k) eindrückt. 6. Sicherung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine bogenförmige Blattfeder (n), deren freies Ende mit einem Beharrungsgewicht (izi) in die Bewegungsbahn des Fliebkraftteils (g) des Rädergetriebes sperrend hineinragt.
DEJ51483D 1935-01-18 1935-01-19 Maskensicherung fuer Drallgeschosse mit hochempfindlichem Aufschlagzuender Expired DE667672C (de)

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DE (1) DE667672C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5693906A (en) * 1995-09-28 1997-12-02 Alliant Techsystems Inc. Electro-mechanical safety and arming device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5693906A (en) * 1995-09-28 1997-12-02 Alliant Techsystems Inc. Electro-mechanical safety and arming device

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