DE1703613C3 - Uhrwerks-Zeitzünder - Google Patents
Uhrwerks-ZeitzünderInfo
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- DE1703613C3 DE1703613C3 DE1703613A DE1703613A DE1703613C3 DE 1703613 C3 DE1703613 C3 DE 1703613C3 DE 1703613 A DE1703613 A DE 1703613A DE 1703613 A DE1703613 A DE 1703613A DE 1703613 C3 DE1703613 C3 DE 1703613C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/02—Fuze bodies; Fuze housings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
- F42C9/02—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means
- F42C9/04—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means by spring motor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf einen Uhrwerks-Zeitzünder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art.
Bei einem bekanntem Zeitzünder dieser Art (s. DE-PS 2 66 554) befinden sich zwischen dem der Zünderspitze
abgewandten Ring und dem feststehenden Zünderkörper keine Anschläge. Die vorhandenen Anschläge
bestehen aus Stiften, die von den Stirnseiten der jeweiligen Teile abragen und in Nuten des nächsten
Ringes greifen. Ringe und Anschläge dienen zur Einstellung der Zündzeit. Teile zur Begrenzung der
maximalen Spannung der Antriebsfeder besitzt dieser Zünder nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Zeitzünder mit solchen, die
Begrenzung der maximalen Spannung der Antriebsfeder ermöglichenden Teile auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst wie im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Feder nicht überdehnt werden kann. Ferner verhindert die erfin- so
dungsgemäße Ausbildung auch ein Überdrehen des Kopfes in Richtung entgegengesetzt zur Spannrichtung
über die Nullstellung hinaus.
Es sei erwähnt, daß aus der GB-PS 2 25471 bereits ein Zünder bekannt ist, bei dem zwischen der Zünderspitze
und dem übrigen Geschoßkörper koaxiale drehbare Ringe vorgesehen sind und die Zünderspitze, die Ringe
und der übrige Geschoßkörper Anschläge aufweisen, von denen jeweils benachbarte Anschläge zusammenwirken
und die eine fast volle Drehung der Zünderspitze oder eines Ringes relativ zu dem benachbarten Ring
bzw. Geschoßkörper gestatten. Dieser Zünder weist jedoch kein Uhrwerk auf. Die Ringe dienen auch in
diesem Falle der Zeiteinstellung. Die Zeitverzögerung wird mittels eines langsam abbrennenden Stoffes erzielt.
Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt eines mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung ausgerüsteten
Geschoßzünders;
Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der
Fig. 1 der Anschlagvorrichtung vor Einstellung der Verzögerungszeit und
F i g. 3 einen Querschnitt ebenfalls nach der Linie H-H
der F i g. 1 nach Einstellung der Verzögerungszeit
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, trägt der Zünderkörper
1 eines Geschoßzünders eine drehbare Zünderspitze 2, die das Zeiteinstellorgan des Zünders bildet, d. h. das
Organ, welches eine Winkelverstellung um die Längsachse des Zünders zur Einstellung der Verzögerungszeit
erfährt
Um zu vermeiden, daß man bei einer solchen Einstellung der Verzögerungszeit die Feder zum
Antrieb des Zünderlaufwerkes überspannt, wird der Zünder mit einer Anschlagvorrichtung ausgerüstet, die
zur Begrenzung der Spannung der Antriebsfeder dient, wenn die Verzögerungszeit auf jhren Maximalwert
eingestellt wird. Wie es aus F i g. 1 zu ersehen ist, umfaßt
diese Anschlagvorrichtung drei koaxiale Ringe 3, 4, 5. Diese drei Ringe 3,4,5 umlaufen ein zentrales Teil 6 des
Zünders. Die Zünderspitze 2 weist einen Hohlraum 7 auf, in welchem sich die Ringe 3,4,5 frei drehen können.
Jeder dieser Ringe 3 bis 5 weist eine Klaue 8 auf, die aus einem Ring radial vorspringt und nach unten abgebogen
ist. Jede Klaue 8 bildet ein Organ zur Mitnahme des anliegenden Ringes. Der Zünderkörper 1 trägt einen
Anschlag, der aus einem Stift 9 besteht, mit welchem die Klaue 8 des letzten Ringes 5 zusammenwirkt. Ein
zweiter Anschlag, bestehend aus einem Stift 10, ist mit der Zünderspitze 2 verbunden. Dieser zweite Anschlag
10 wirkt dann mit der Klaue 8 des ersten Ringes 3 zusammen zwecks Mitnahme desselben bei der
Einstellung der Verzögerungszeit.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist folgende:
In der Ruhestellung und vor Einstellung der Verzögerungszeit befinden sich die drei Ringe 3,4,5 in
den durch die F i g. 1 und 2 dargestellten Stellungen, d. h. daß sich die Klaue 8 des Ringes 5 an dem Stift 9, die
Klaue 8 des Ringes 4 an der Klaue 8 des vorgenannten Ringes 5 und schließlich die Klaue 8 des Ringes 3 an der
Klaue 8 des Ringes 4 abstützen. Der mit der Zünderspitze 2 verbundene Stift 10 liegt an der Klaue 8
des ersten Ringes 3 an. Beim Einstellen der Verzögerungszeit wird die Zünderspitze des Zünders im
Uhrzeigersinn in bezug auf die Fig.2 gedreht. Nach
zirka einer Umdrehung kommt der Stift 10 der Zünderspitze 2 in Berührung mit der entgegengesetzten
Seite der Klaue 8 des Ringes 3 und nimmt diesen mit. Nach einer zweiten Umdrehung der Zünderspitze 2 hat
dabei der Ring 3 ungefähr eine Umdrehung ausgeführt und kommt mittels seiner Klaue 8 in Berührung der
Klaue 8 des Ringes 4. Bei der dritten Umdrehung der Zünderspitze 2 werden gleichzeitig der Ring 3 und der
Ring 4 mitgenommen, welcher nach etwa einer Umdrehung mittels seiner Klaue 8 den Ring 5 mitnimmt.
Nach einer weiteren Umdrehung der Zünderspitze 2 kommt die Klaue 8 des letzten Ringes 5 zum Anschlag
an den Stift 9, wodurch die Winkelverstellung des Einstellorgans zwangsläufig begrenzt wird, so daß ein
Überspannen der Feder des Uhrwerks vermieden wird.
Zahlreiche Ausführungsvarianten der oben beschriebenen
Anschlagvorrichtung sind denkbar. Insbesondere könnte die Anzahl der drehbaren Teile oder Ringe 3,4,5
je nach Bedarf gewählt werden, d. h. entsprechend der
gewünschen Umdrehungszahl, die nötig wäre zur
Einstellung der maximalen Verzögerungszeit des Zünders mittels der Zünderspitze Z Ferner könnten die
drehbaren ringförmigen Teile 3,4,5 durch aufgestapelte
Scheiben ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Uhrwerks-Zeitzünder mit einem feststehenden Zünderkörper, einer drehbaren Zünderspitze und
dazwischen angeordneten koaxialen Ringen, wobei die Zünderspitze mit ihrem benachbarten Ring, und
die Ringe unter sich, durch Anschläge so zusammenwirken, daß zwischen den drehbaren Teilen jeweils
eine annähernd volle Umdrehung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag
(8, 9) zwischen dem Zünderkörper (1) und seinem benachbarten Ring (5) angeordnet ist, daß
die Ringe (3,4,5) und die Anschläge zur Begrenzung der Spannung der Uhrwerksfeder dienen und die
Anschläge aus Klauen (8) bestehen, die radial nach außen ragen und in Richtung auf den Zünderkörper
(1) hin abgewinkelt sind, wobei benachbarte Klauen (8) zusammenwirken.
.
2. Uhrwerks-Zeitzünder nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringe (3, 4, 5) auf einem zylinderförmigen Teil (6) des Zünders (1) gelagert
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH934867A CH461314A (fr) | 1967-06-30 | 1967-06-30 | Fusée pour projectile comprenant un dispositif d'arrêt destiné à limiter le bandage du ressort d'entraînement d'un mécanisme de temporisation de la fusée |
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DE1703613B2 DE1703613B2 (de) | 1980-01-10 |
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CH (1) | CH461314A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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