DE1703613C3 - Uhrwerks-Zeitzünder - Google Patents

Uhrwerks-Zeitzünder

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DE1703613C3
DE1703613C3 DE1703613A DE1703613A DE1703613C3 DE 1703613 C3 DE1703613 C3 DE 1703613C3 DE 1703613 A DE1703613 A DE 1703613A DE 1703613 A DE1703613 A DE 1703613A DE 1703613 C3 DE1703613 C3 DE 1703613C3
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Germany
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detonator
rings
fuse
ring
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DE1703613A
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Robert Genf Simmen (Schweiz)
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Mefina Sa Freiburg (schweiz)
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Mefina Sa Freiburg (schweiz)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/02Fuze bodies; Fuze housings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/02Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means
    • F42C9/04Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means by spring motor

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Uhrwerks-Zeitzünder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei einem bekanntem Zeitzünder dieser Art (s. DE-PS 2 66 554) befinden sich zwischen dem der Zünderspitze abgewandten Ring und dem feststehenden Zünderkörper keine Anschläge. Die vorhandenen Anschläge bestehen aus Stiften, die von den Stirnseiten der jeweiligen Teile abragen und in Nuten des nächsten Ringes greifen. Ringe und Anschläge dienen zur Einstellung der Zündzeit. Teile zur Begrenzung der maximalen Spannung der Antriebsfeder besitzt dieser Zünder nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Zeitzünder mit solchen, die Begrenzung der maximalen Spannung der Antriebsfeder ermöglichenden Teile auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst wie im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Feder nicht überdehnt werden kann. Ferner verhindert die erfin- so dungsgemäße Ausbildung auch ein Überdrehen des Kopfes in Richtung entgegengesetzt zur Spannrichtung über die Nullstellung hinaus.
Es sei erwähnt, daß aus der GB-PS 2 25471 bereits ein Zünder bekannt ist, bei dem zwischen der Zünderspitze und dem übrigen Geschoßkörper koaxiale drehbare Ringe vorgesehen sind und die Zünderspitze, die Ringe und der übrige Geschoßkörper Anschläge aufweisen, von denen jeweils benachbarte Anschläge zusammenwirken und die eine fast volle Drehung der Zünderspitze oder eines Ringes relativ zu dem benachbarten Ring bzw. Geschoßkörper gestatten. Dieser Zünder weist jedoch kein Uhrwerk auf. Die Ringe dienen auch in diesem Falle der Zeiteinstellung. Die Zeitverzögerung wird mittels eines langsam abbrennenden Stoffes erzielt.
Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt eines mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung ausgerüsteten Geschoßzünders;
Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 der Anschlagvorrichtung vor Einstellung der Verzögerungszeit und
F i g. 3 einen Querschnitt ebenfalls nach der Linie H-H der F i g. 1 nach Einstellung der Verzögerungszeit
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, trägt der Zünderkörper 1 eines Geschoßzünders eine drehbare Zünderspitze 2, die das Zeiteinstellorgan des Zünders bildet, d. h. das Organ, welches eine Winkelverstellung um die Längsachse des Zünders zur Einstellung der Verzögerungszeit erfährt
Um zu vermeiden, daß man bei einer solchen Einstellung der Verzögerungszeit die Feder zum Antrieb des Zünderlaufwerkes überspannt, wird der Zünder mit einer Anschlagvorrichtung ausgerüstet, die zur Begrenzung der Spannung der Antriebsfeder dient, wenn die Verzögerungszeit auf jhren Maximalwert eingestellt wird. Wie es aus F i g. 1 zu ersehen ist, umfaßt diese Anschlagvorrichtung drei koaxiale Ringe 3, 4, 5. Diese drei Ringe 3,4,5 umlaufen ein zentrales Teil 6 des Zünders. Die Zünderspitze 2 weist einen Hohlraum 7 auf, in welchem sich die Ringe 3,4,5 frei drehen können. Jeder dieser Ringe 3 bis 5 weist eine Klaue 8 auf, die aus einem Ring radial vorspringt und nach unten abgebogen ist. Jede Klaue 8 bildet ein Organ zur Mitnahme des anliegenden Ringes. Der Zünderkörper 1 trägt einen Anschlag, der aus einem Stift 9 besteht, mit welchem die Klaue 8 des letzten Ringes 5 zusammenwirkt. Ein zweiter Anschlag, bestehend aus einem Stift 10, ist mit der Zünderspitze 2 verbunden. Dieser zweite Anschlag 10 wirkt dann mit der Klaue 8 des ersten Ringes 3 zusammen zwecks Mitnahme desselben bei der Einstellung der Verzögerungszeit.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist folgende:
In der Ruhestellung und vor Einstellung der Verzögerungszeit befinden sich die drei Ringe 3,4,5 in den durch die F i g. 1 und 2 dargestellten Stellungen, d. h. daß sich die Klaue 8 des Ringes 5 an dem Stift 9, die Klaue 8 des Ringes 4 an der Klaue 8 des vorgenannten Ringes 5 und schließlich die Klaue 8 des Ringes 3 an der Klaue 8 des Ringes 4 abstützen. Der mit der Zünderspitze 2 verbundene Stift 10 liegt an der Klaue 8 des ersten Ringes 3 an. Beim Einstellen der Verzögerungszeit wird die Zünderspitze des Zünders im Uhrzeigersinn in bezug auf die Fig.2 gedreht. Nach zirka einer Umdrehung kommt der Stift 10 der Zünderspitze 2 in Berührung mit der entgegengesetzten Seite der Klaue 8 des Ringes 3 und nimmt diesen mit. Nach einer zweiten Umdrehung der Zünderspitze 2 hat dabei der Ring 3 ungefähr eine Umdrehung ausgeführt und kommt mittels seiner Klaue 8 in Berührung der Klaue 8 des Ringes 4. Bei der dritten Umdrehung der Zünderspitze 2 werden gleichzeitig der Ring 3 und der Ring 4 mitgenommen, welcher nach etwa einer Umdrehung mittels seiner Klaue 8 den Ring 5 mitnimmt. Nach einer weiteren Umdrehung der Zünderspitze 2 kommt die Klaue 8 des letzten Ringes 5 zum Anschlag an den Stift 9, wodurch die Winkelverstellung des Einstellorgans zwangsläufig begrenzt wird, so daß ein Überspannen der Feder des Uhrwerks vermieden wird.
Zahlreiche Ausführungsvarianten der oben beschriebenen Anschlagvorrichtung sind denkbar. Insbesondere könnte die Anzahl der drehbaren Teile oder Ringe 3,4,5 je nach Bedarf gewählt werden, d. h. entsprechend der
gewünschen Umdrehungszahl, die nötig wäre zur Einstellung der maximalen Verzögerungszeit des Zünders mittels der Zünderspitze Z Ferner könnten die drehbaren ringförmigen Teile 3,4,5 durch aufgestapelte Scheiben ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Uhrwerks-Zeitzünder mit einem feststehenden Zünderkörper, einer drehbaren Zünderspitze und dazwischen angeordneten koaxialen Ringen, wobei die Zünderspitze mit ihrem benachbarten Ring, und die Ringe unter sich, durch Anschläge so zusammenwirken, daß zwischen den drehbaren Teilen jeweils eine annähernd volle Umdrehung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (8, 9) zwischen dem Zünderkörper (1) und seinem benachbarten Ring (5) angeordnet ist, daß die Ringe (3,4,5) und die Anschläge zur Begrenzung der Spannung der Uhrwerksfeder dienen und die Anschläge aus Klauen (8) bestehen, die radial nach außen ragen und in Richtung auf den Zünderkörper (1) hin abgewinkelt sind, wobei benachbarte Klauen (8) zusammenwirken.
.
2. Uhrwerks-Zeitzünder nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (3, 4, 5) auf einem zylinderförmigen Teil (6) des Zünders (1) gelagert sind.
DE1703613A 1967-06-30 1968-06-18 Uhrwerks-Zeitzünder Expired DE1703613C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH934867A CH461314A (fr) 1967-06-30 1967-06-30 Fusée pour projectile comprenant un dispositif d'arrêt destiné à limiter le bandage du ressort d'entraînement d'un mécanisme de temporisation de la fusée

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1703613A1 DE1703613A1 (de) 1972-03-02
DE1703613B2 DE1703613B2 (de) 1980-01-10
DE1703613C3 true DE1703613C3 (de) 1980-09-04

Family

ID=4351028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1703613A Expired DE1703613C3 (de) 1967-06-30 1968-06-18 Uhrwerks-Zeitzünder

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US (1) US3489090A (de)
AT (1) AT283964B (de)
BE (1) BE716527A (de)
BR (1) BR6800099D0 (de)
CH (1) CH461314A (de)
DE (1) DE1703613C3 (de)
DK (1) DK132969C (de)
ES (1) ES355293A1 (de)
FI (1) FI53891C (de)
FR (1) FR1571180A (de)
GB (1) GB1203833A (de)
NL (1) NL6808956A (de)
NO (1) NO123453B (de)
SE (1) SE351035B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4095529A (en) * 1977-02-17 1978-06-20 General Electric Company Setting ring stop
DE102009023602B4 (de) 2009-06-02 2012-08-16 Grenzebach Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum industriellen Herstellen elastisch verformbarer großflächiger Glasplatten in hoher Stückzahl

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DK132969C (da) 1976-08-02
AT283964B (de) 1970-08-25
BE716527A (de) 1968-11-04
ES355293A1 (es) 1969-11-16
NL6808956A (de) 1968-12-31
GB1203833A (en) 1970-09-03
US3489090A (en) 1970-01-13
NO123453B (de) 1971-11-15
DE1703613B2 (de) 1980-01-10
CH461314A (fr) 1968-08-15
BR6800099D0 (pt) 1973-04-12
FR1571180A (de) 1969-06-13
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SE351035B (de) 1972-11-13
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