DE2719062B2 - Kalenderuhrwerk, das ein Datumsanzeigeorgan aufweist - Google Patents

Kalenderuhrwerk, das ein Datumsanzeigeorgan aufweist

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DE2719062B2
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Charles Tavannes Guyot
Jacques Reconvilier Mueller
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EBAUCHES TAVANNES SA
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25353Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement

Description

Erfindungsgegenstand ist ein Kalenderuhrwerk, das einen Datumsanzeiger in Ringform mit Innenverzahnung, eine in Rotation um eine Achse bewegliche Antriebsnocke, die einen kreisförmigen Sektor und ein Einhakelement aufweist, die in der Lage sind, in die genannte Verzahnung einzugreifen, der erstere um sie zu blockieren und der zweite um sie bei jeder Rotation der Nocke um einen Schritt mitzunehmen und eine kinematische Verbindung zwischen der genannten Nocke und dem Stundenrad, die im Zentrum des Werks montiert sind, aufweist.
Uhrwerke mit Kalender dieser Art sind bereits insbesondere durch die japanische Patentanmeldung 1034/69 und durch das Cl I-Patcnt 4 87 446 bekannt. Die Antriebsmechanismen, mit denen diese an sich bekannten Uhrwerke ausgestattet sind, weisen aktive Elemente vom rotierenden Typ auf. Insbesondere sichert das Organ, daß die schrittweise Vorschiebung des Datenanzeigeorgans sicherstellt, ebenfalls dank seines kreisförmigen Sektor, der mit der Innenverzahnung des Datenanzeigeorgans zusammenwirkt, die Blockierung dieses Organs zwischen den Anlriebsperioden. Diese Anordnung gestattet es, die Montage einer Hebelfeder, die in die Verzahnung des Datumanzeigeorgans einwirkt, nicht vorzunehmen. Eine solche Hebelfeder muß in der Tat durch eine Feder beaufschlagt werden, was erfordert, daß der Antriebsmechanismus und schließlich der Antriebsmotor bei jeder Umschaltung des Anzeigeorgans ein ausreichendes Drehmoment abgeben, um den Federwiderstand zu überwinden. So ergibt sich als Folge des Weglassens der Hebelfeder, daß die zur Verschiebung des Kalenderorgans notwendige Kraft sehr viel geringer ist als bei den Hebelfederanordnungen, was beträchtlich die gesamte Konzeption des Kalenderuhrwerks vereinfacht.
Wenn jedoch gewünscht wird, den Antrieb eines Datumsanzeigeorgans mit einer kreisbogenförmigen Nute vorzunehmen, die zwischen den Antriebsperioden gleichzeitig die Blockierung sicherstellt, muß diese Nocke intermittierend angelrieben werden und sich mit einer relativ großen Geschwindigkeit bewegen, um ein schnelles Umschalten zu ermöglichen. Bei den oben erwähnten, an sich bekannten Uhrwerken wird diese intermittierende, schnell ablaufende Bewegung mittels Vorgelegen einer relativ komplizierten Konzeption erreicht, die zwischen dem Stundenrad und der Nocke angeordnet sind. Bei gewissen Fällen weist dieses Vorgelege einen Stern mit intermittierender Rotation auf, und es ist notwendig, eine Hebelfeder vorzusehen, um diesen Stern während der Ruhezeiten festzuhalten.
Die Uhrwerke vom oben erwähnten Typ sind also von komplizierter Konzeption und die Erfindungsaufgabe ist deren Vereinfachung um in den vollen Genuß der Vorteile einer Antriebsnocke zu kommen, die aus einem
kreisbogenförmigen Sektor besteht und eines Antriebselenientes, das zwischen den Extremitäten dieses .Sektors angeordnet ist.
Dementsprechend ist das Uhrwerk nach der Erfindung von der oben erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die genannte kinematische Verbindung ein Kalenderrad aufweist, das kontinuierlich durch das Stundenrad mit einer Geschwindigkeit von mehr als einer Umdrehung pro 12 Stunden angetrieben wird, durch eine Zwischennocke, die durch einen kreisbogenförmigen Sektor und ein Einhaltelemcnt gebildet wird, welche fest verbundenen und koaxial mit dem Kalenderrad und durch ein Sternrad, das fest verbunden und koaxial mit der Antriebsnocke ist, die in intermittierender Weise durch die Zwischennocke angetrieben wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I bis 4 teilweise Draufsichten des Uhrwerks in verschiedenen Funktionslagen.
Die Zeichnung stellt einen Teil eines Armbanduhrwerks dar, das ein mechanisches oder ein elektrisches Werk mit Analoganzeige durch Zeiger sein kann. Die Grenzen der Platine 1 sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Auf dieser Platine sind ein Stundenrad 2 und ein Datumsanzeigering 3 montiert, der eine Innenverzahnung 4 mit einunddreißig dreieckigen Zähnen mit üblicher Form aufweist, die durch Lücken mit einer größeren Breite als die Zähne selbst getrennt sind. Der Datumsring 3 kann durch verschiedene Elemente geführt werden, beispielsweise durch eine (nicht dargestellte) peripherische Wulst der Platine durch den Innenrand einer in der Platine angebrachten ringförmigen Auskehlung oder durch eine Platinabdeckung, die ebenfalls dazu dient, die anderen Elemente des Mechanismus festzuhalten. Ein Kalenderdrehteil 5 weist eine Verzahnung 6 auf, die mit der Verzahnung des Stundenrades 2 im Eingriff steht. Das Übersetzungsverhältnis zwischen diesen beiden Drehteilen ist so, daß der Drehteil 5 mit einer konstanten Geschwindigkeit von einer Umdrehung in 8 Stunden angetrieben wird. Der Drehteil 5 führt also in 24 Stunden drei Umdrehungen aus. Unter der Verzahnung 6 erstreckt sich eine Antriebsnocke 7, die aus einem Stück mit letzter hergestellt ist oder mit dieser fest verbunden ist und die einen kreisbogenförmigen Sektor 8 aufweist, der sich auf ungefähr 270° erstreckt sowie einen Finger 9, dessen Länge größer ist als der Radius des Kreisbogensektors 8. Die Außenkante dieses Sektors wird durch zwei radiale Schultern 10 und 11 begrenzt, die symmetrisch bezüglich des Fingers 9 angeordnet sind und die Nuten begrenzen, die auf beiden Seiten dieses Fingers vorgesehen sind. Die Nocke 7 wirkt mit einem Antriebsorgan des Kalenders 12 zusammen. Dieses Organ weist zunächst :inen Stern 13 mit sechs Zähnen in Rautenform auf. Oberhalb dieses Sterns erstreckt sich eine Nocke 14, die einen Kreisbogensektor 15 koaxial zum Organ 12 aufweist und sich über einen Winkel von nahezu 300° erstreckt sowie ein Einhakelement, das im vorliegenden Fall aus einer Schulter 17 besteht, die bezüglich des Radius dieses Kreibogens leicht geneigt ist. Die genannte Schulter bildet die Flanke einer Nute 16, die in der Fläche der Nocke 15 vorgesehen ist. Die genannte Nut ist begrenzt durch eine im wesentlichen radiale Abschulterung 17 und durch eine Verbindungsfläche 18, die konvex ist und sich ab dem Boden der Nut 16 erstreckt und sich an die zylindrische Fläche 15 anschließt.
Das Organ 12 weist ein Wellenelement 19 auf, das die Rolle eines Zapfens spielt und sich in Wulstform nach
unten erstreckt und in eine längliche öffnung 20, die in der Platine ausgeschnitten ist, eingreift. Die Achse dieser öffnung ist leicht geneigt bezüglich einer Richtung die tangential zum Anzeigering 3 und in der Richtung verläuft, die dem Vorschub dieses Anzeigeorgans entspricht, d. h. in der Uhrzeigerrichtung in Fig. 1. So kann also das Antriebsorgan 12 sich in der Translation in der Richtung verschieben, die durch die längliche öffnung 20 vorgegeben ist.
Wie in Fig. 1 zu sehen, wird die Verschiebung des Organs 12 in Richtung auf das Anzeigeorgan 3 dadurch begrenzt, daß die Nocke 14 mit den Zähnen 4 in Kontakt konimt. Wie später gesehen werden kunn, kann das Organ 12 verschiedene Lagen einnehmen, je nachdem wie die Nute 16 bezüglich des Ringes 3 ausgerichtet ist.
Die Verschiebungen des Zapfens 19 in der öffnung 20 erfolgen gegen eine Feder 21, die aus einem einfachen Draht besteht, welcher in einer Auskehlung der Platine 1 so angeordnet ist, daß sein freies Ende gegen den Zapfen 19 zwischen dem Niveau der Verzahnung 13 und
dem Boden der Auskehlung drückt, in der die Öffnung 20 angebracht ist.
Die Ausbildung des Mechanismus ist also sehr einfach, nachdem sie nur drei verschiedene Teile aufweist: den Kalenderdrehteil 5, das Antriebsorgan 12
jo und die Feder 21. Die beiden beweglichen Organe können durch die Halteplatte des Kalenderrings festgehalten werden.
Die Funktion des beschriebenen Mechanismus wird klarer, wenn auch die Fig. 2 bis 4 herangezogen
si werden.
In der Tal zeigt F i g. 1 die Position des Mechanismus zum Zeitpunkt des Beginns einer Umschaltung des Organs 3. Einer der Zähne 4 greift in die Nute 16 ein und der Finger 9 erfaßt einen der Zähne 13 in der Weise, daß das Organ 12 um seine Achse gedreht wird. Wie in F i g. 2 zu sehen ist, erfaßt die Flanke 10 der Nocke 7 den folgenden Zahn 13, wenn der Finger 9 einmal das Programm 12 gedreht hat, so daß die Rotationsbewegung des Organs 12 sich so lange fortsetzt, bis der Ring 3 um einen Zahn seiner Verzahnung vorgeschoben wurde. Wenn während dieser Verschiebung das Organ 12 sich in der Translation gegen die Federwirkung 21 verschiebt, wird die Unischaltfunktion nicht gestört, da die Flanke 10 der Nocke 7 eine Zwangsrotation des Organs 12 herbeiführt.
Fig. 3 zeigt die Stellung des Mechanismus zu dem Zeitpunkt, in dem die Umschaltung beendet ist. Die Nut 16 überschritt den Zahn 4, die eben in der Uhrzeigerrichtung verschoben wurde, und ein Teil der Oberfläche der Nocke 15 stützt sich auf zwei nebeneinanderliegende Zähne 4 unter der Wirkung der Feder 21. Außerdem wird der kreisförmige Teil 8 der Nockenoberfläche 7 jetzt zwischen zwei Zähne 13 des Organs 12 eingeschoben. Obwohl ein gewisses Spiel zwischen
w) einem der Zähne 13 und der kreisDogenförmigen Fläche 8 fortbesteht, wird jede Rotationsbewegung des Organs 12 mit einer bemerkenswerten Amplitude blockiert. Auf der anderen Seite wären, selbst wenn aufgrund eines StoGis beispielsweise das Organ 12 in Translation gegen
hi die Federwirkung 21 soweit verschoben würde, daß der Zapfen 19 gegen das obere Ende der öffnung 20 stößt, die Zähne 4 nicht genügend von der Fläche 15 gelöst, um eine unbeabsichtiste Rotation des Datumrines zn
ermöglichen, rig.4 zeigt die Situation bei einem Stoß, der tendcntiell den Ring 3 in Uhrzeigerrichtung drehen würde, Einer der Zähne 4 schiebt das Organ 12 so lange zurück, bis der Zapfen 19 gegen das linde der Spalte 20 stößt, ohne daß dies zu einer Gefahr einer unbeabsichtigten Verschiebung führt. Nach dem Schock führt die Feder 21 das Zentrum des Organs 12 in die Lage der F i g. 3 zurück.
Die in F i g. 3 dargestellten Lage ist also eine stabile Situation, in der der Datumsring 3 blockiert wird, und bei der die möglichen Verschiebungen des Organs 12 in Translation genügend begrenzt sind, so daß seine Blockicrfunklion gesichert ist. Dieser Lage wird das Kalenderorgan 5 weiterhin in der entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung durch das Stundeniad 2 angetrieben. Nach einer Zeit von etwas weniger als 8 Stunden erscheint der Finger 9 wieder in der gleichen Richtung wie in Fig. I, so daß das Organ 12 um zwei Schritte seiner Verzahnung um seine Achse drehen wird. Im Hinblick auf die Länge der zylindrischen Oberfläche 15 bewirkt jedoch diese Rotation urn 120° keinerlei Verschiebung des Organs 12 in Translation und das Kalenderorgan bleibt blockiert.
Eine dritte Rotationsbewegung von 120° wird 8 Stunden später stattfinden, wenn der Finger 9 zum zweitenmal in der Richtung der Fig. I liegt und diese zweite Rotationsbewegung wird auch ablaufen, ohne daß eine Verschiebung des Datumsorgans bewirkt wird. Erst wenn das Organ 5 drei Umdrehungen um sich selbst durchgeführt hat, ergibt sich wiederum die Lage der Fi g. 1 und sowie der linger 9 damit begonnen hat, das Organ 12 um seine Achse drehen zu lassen, befindet sich die Nut 16 gegenüber dem hinteren Zahn, gegen den sich dieses Organ stützt, so daß die Nut sich über diesen Zahn durch eine Translationsbcwegiing des Organs 12, die durch die Feder 21 gesteuert wird, schiebt. Wenn das Einhaken stattgefunden hai, führt die weitere Rotations-
r> bewegung des Kalenderorgans 5 zu einem Vorschub des Datumsanzeigeorgans.
Bei anderen Ausführungsformen könnte die Nut des Organs 12 gegebenenfalls mehrere Nuten 16 aufweisen, die durch Abschnitte in Kreisbogenform voneinander
to getrennt sind. In diesem ['all könnte der Kalendcrclrehteil 5 entweder eine andere Zahl von Fingern aufweisen als eins, oder aber mit dem Smndenrad in einem anderen Übersetzungsverhältnis in Eingriff stehen als 3 :2. Zahlreiche Varianten der beschriebenen Vorrichtung
Ii können also entworfen werden durch Kombination dieser verschiedenen Teillösungen. Die Einhakclcmenlc des Organs 12 könnten auch hervorstehende Elemente sein.
Es wurde also ein Antriebsmechanismus geschaffen, der sehr einfach zu bauen ist, insbesondere aufgrund der Tatsache, daß er nur sehr wenig Teile aufweist, wobei die letzteren leicht herzustellen und zu montieren sind. Insbesondere wird bemerkt werden, daß die |usticrarbeiten der Hebelfedcrn völlig wegfallen. Aufgrund seiner Einfachheit ist der Mechanismus auch sehr zuverlässig.
Schließlich gestattet er es, Korrekturen der Stellung des Anzeigers 3 durch Betätigung des Stundcnradcs über den üblichen Stellmechanisimis vorzunehmen. Eine
i'i alternierende Verschiebung zwischen 10.30 Uhr und Mitternacht und umgekehrt bewirkt eine Umschaltung des Ringes 3.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kalenderuhrwerk, das einen Dalumsan/eiger in Ringform mit Innenverzahnung, eine in Rotation um eine Achse bewegliche Antriebsnocke, die einen kreisförmigen Sektor und ein Einhakelenient aufweist, die in der Lage sind, in die genannte Verzahnung einzugreifen, der erstere um sie zu blockieren und der /.weitere um sie bei jeder iü Relation der Nocke um einen Schritt mitzunehmen und eine kinematische Verbindung zwischen der genannten Nocke und dem Stundenrad, die im Zentrum des Werks moniiert sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte kinematische Verbindung ein Kalenderrad aufweist, das kontinuierlich durch das Stundenrad mit einer Geschwindigkeit von mehr als einer Umdrehung in Yl Stunden angetrieben wird, durch eine Zwiscrennocke, die durch einen kreisbogenförmigen Sektor und ein Einhakelement gebildet wird, welche fest verbunden und koaxial mit dem Kalenderrad ist und durch ein Sternrad, das fest verbunden und koaxial mit der Antriebsnocke ist, die in unterminierender Weise durch die Zwischennokke angelrieben wird.
2. Uhrwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsnocke und das Sternrad ein Antriebsorgan mit einer Welle bilden und dadurch, daß die genannte Welle in eine längliche, in J0 der Uhrwerksplatine vorgesehene öffnung eingeschoben wird, wobei das genannte Antriebsorgan in einer zur Welle senkrechten Richtung in der Weise beweglich ist, daß es sich jn die Verzahnung des Anzeigeorgans annähern und sich von diesel Jr' entfernen kann.
3. Uhrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Aniriebsorgan durch ein elastisches Organ beaufschlagt wird, das die Nute mit der Verzahnung des Anzeigeorgans im Eingriff *° hält.
4. Uhrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ ein geradliniger, in einer Auskehlung der Platine liegender und sich zwischen der Nocke und dem Boden der Auskehlung *"> erstreckender Draht ist.
5. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalenderrad mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung von 8 Stunden angetrieben wird, und dadurch, daß die Zwischennocke in der Weise angeordnet ist, daß das genannte Sternrad und die Antriebsnocke in Schritten von 120° bei jeder vollständigen Rotation gedreht werden, wobei der Haltefinger das Anzeigeorgan für das Datum bei jeder vollständigen Rotation der Antriebsnocke um einen Schritt seiner Verzahnung weiterschiebt.
6. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stern sechs Ecken aufweist und dadurch, daß die Zw'schennocke einen radialen *o Finger und zwei radiale Abschulterungen aufweist, die beiderseits des Fingers liegen und jeweils neben einem der Enden des kreisbogenförmigen Sektors liegen, wobei das Ganze so angeordnet ist, daß der Finger und eine der Abschulterungen jeweils einen ''r> Zahn des Sternrades bei jeder vollständigen Rotation der Zwischennocke vorrücken.
7. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung des Dutuman/eigeorgans Zahne in Dreiecksform aufweist, die durch Zwischenräume getrennt sind, deren Breite großer ist als die Zähne und dadurch, daß das Haiteelement der Antriebsnocke durch eine Abschultcrung und durch eine Auskehlung begrenzt wird, wobei die Abschulterung mit einem Ende des Bogensektors verbunden ist, während die Kante der Auskehlung sich mit dem anderen Ende des genannten Bogensektors verbindet.
DE2719062A 1976-05-03 1977-04-28 Kalenderuhrwerk, das ein Datumsanzeigeorgan aufweist Expired DE2719062C3 (de)

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