DE1478005B2 - Zeitzuender fuer drallgeschosse - Google Patents
Zeitzuender fuer drallgeschosseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zeitzünder für Drallgeschosse, bei dem eine in einer beweglichen Aufnahme
gehaltene Zündkapsel während einer bestimmten Dauer nach dem Abschuß mittels eines Verriegelungsstiftes,
der durch ein von einer Exzentermasse angetriebenes Uhrwerkshemmwerk gesteuert wird, in einer gesicherten
Stellung gehalten wird, bei der eine sich mittels eines Bundes auf einem Schwenksegment abstützende federbelastete
Zündnadel in ihrer Ruhelage verriegelt bleibt, bis das Schwenksegment durch das Uhrwerkshemmwerk
in eine Lage überführt ist, in der es den Zündnadelbund freigibt.
Bekannt ist ein Zeitzünder der vorstehenden Art, bei dem die Zündnadel über einen Bund von den Rändern
eines Schlitzes abgestützt wird, der sich in einem Schwenksegment befindet, das oberhalb der ebenfalls
als Schwenksegment ausgebildeten Exzentermasse angeordnet ist. Durch eine Aussparung der Exzentermasse
greift ein am oberen Schwenksegment befestigter Arm, über den die Bewegungen dieses Schwenksegmentes
von einem gegen ihn anliegenden Zapfen eingeleitet werden, der an einem Zahnsegment sitzt, der
an einem Ritzel des Uhrwerkshemmwerkes kämmt (DT-PS 10 45 285). Um bei diesem Zeitzünder die
Zündkapsel in Abhängigkeit von der Zeitsteuerung für die Zündnadel in die geschärfte Lage zu überführen,
bedient man sich eines Verriegelungsstiftes, der an einem Steuerhebel gelagert ist, dessen Bewegungen von
einem zusätzlichen Fliehgewicht abgeleitet werden, das seinerseits über eine Zahnstange ebenfalls mit dem
Ritzel des Uhrwerkshemmwerkes kämmt, in das auch das Zahnsegment eingreift (DT-PS 1102 611). Die
Steuerbewegungen werden bei der bekannten Konstruktion somit über zwei selbständige Getriebeketten
aus jeweils mehreren Gliedern auf das Schwenksegment bzw. die Zündkapselaufnahme übertragen. Der hiermit
verbundene Fertigungs- und Montageaufwand ist groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Nachteil auszuschalten und einen Zeitzünder
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Steuerung des Schwenksegmentes und der Zündkapselaufnahme
mit Hilfe im wesentlichen eines einzigen gemeinsamen Steuerorgans möglich ist. Gelöst
wird diese Aufgabe dadurch, daß das Schwenksegment die Exzentermasse trägt und einerseits mit einer mit
einem Ritzel des Uhrwerkshemmwerkes kämmenden Verzahnung und andererseits mit einem Verriegelungsstift
versehen ist, der in an sich bekannter Weise in die Bewegungsbahn der Zündkapselaufnahme greift und
ίο diese erst dann freigibt, wenn das Schwenksegment
einen Teil seiner Bewegung ausgeführt hat.
Der erfindungsgemäße Zeitzünder bietet den Vorteil großer Einfachheit und Kompaktheit. Diese Vorteile
sind darauf zurückzuführen, daß das Schwenksegment nicht nur gleichzeitig als Exzentermasse ausgebildet ist,
sondern darüber hinaus einerseits auch ohne Zwischenschaltung weiterer Elemente unmittelbar mit dem Ritzel
des Uhrwerkshemmwerkes kämmt und andererseits gleichzeitig als Steuerorgan für die Zünkkapselaufnahme
dient. Auf die erfindungsgemäße Art und Weise wird nicht nur der Konstruktionsaufwand, sondern gleichzeitig
auch die Zahl der möglichen Fehlerstellen verringert und hierdurch die Funktionssicherheit erhöht.
Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform des Zeitzünders nach der
Erfindung. Es stellen dar
F i g. 1 einen Schnitt durch den Zeitzünder;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Zeitzünder;
Fi g. 3 einen Schnitt längs der Linie 111—111 in Fig. 2;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Zeitzünder;
Fi g. 3 einen Schnitt längs der Linie 111—111 in Fig. 2;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3;
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 3 in der gesicherten Stellung des Zeitzünders;
Fig. 6 einen Schnitt wie in Fig. 5, jedoch im Augenblick der Zündung;
F ig. 7 eine Detailansicht;
F i g. 8 einen Schnitt wie in F i g. 3 in der Zündstellung und
Fig. 9 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht bei
freigegebener Transportsicherung des Zeitzünders.
Der dargestellte Zeitzünder für Drallgeschosse weist ein von mehreren Platten 1 bis 9 gebildete Gehäuse auf.
Zwischen den Platten 1 und 2 ist eine Einrichtung zur Sicherung des Zeitzünders auf der Flugbahn des
Geschosses angeordnet. Zu dieser Einrichtung gehört eine Zündkapsel 10, die in einer Öffnung 11 einer
Zündkapselaufnahme 12 angeordnet ist, welche zwischen den Platten 1 und 2 um die Schwenkachse 13
schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 14 ist bestrebt, die Zündkapselaufnahme 12 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn zu
drehen, um die Zündkapsel 10 in der gesicherten Stellung zu halten, in welcher sich sich außerhalb der
Bahn der in der Längsachse des Zeitzünders gelegenen Zündnadel 15 befindet. Die Zündkapselaufnahme 12 ist
mit einer Masse 16 versehen, die der Kraft der Feder 14 entgegenwirkt und bestrebt ist, sie entgegen dem
Uhrzeigersinn zu drehen, sobald der Zeitzünder vom Augenblick des Abschusses an einer Zentrifugalkraft
ausgesetzt wird. Ein Verriegelungsstift 17 verhindert diese Schwenkbewegung, solange ein um die Schwenkachse
19 schwenkbares Schwenksegment 18 nicht die Sicherungsstellung verlassen hat, die sie in Fig.5
einnimmt, und in die in F i g. 6 dargestellte Zündstellung übergegangen ist.
Das Schwenksegment 18 ist zwischen den Platten 2 und 4 in einer Aussparung 20 der Platte 3 angebracht.
Das Schwenksegment trägt eine Exzentermasse 21. Diese Masse ist dann, wenn sie der Wirkung einer
Zentrifugalkraft ausgesetzt wird, bestrebt, das
Schwenksegment 18 in F i g. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
Das Schwenksegment 18 weist einen bogenförmigen Schlitz 22 auf, der zentrische zur Schwenkachse 19 des
Schwenksegmentes verläuft. Die Kanten 23 und 24 dieses bogenförmigen Schlitzes 22 dienen als Anlage für
einen Zündnadelbund 25. Die Zündnadel 15 ist axial in einer Bohrung 26 in der Platte 4 verschiebbar.
Eine Feder 27, die sich gegen die Platte 5 abstützt, übt einen Druck auf den Zündnadelbund 25 aus und ist
bestrebt, die Zündnadel 15, welche von den Kanten 23 und 24 des Schlitzes 22 des Schwenksegmentes
zurückgehalten wird, nach unten zu drücken. Der Verriegelungsstift 17, der dazu dient, die Zündkapselaufnahme
12 in der gesicherten Stellung zu halten, bildet ein Stück mit der Schwenkachse 19 des Schwenksegmentes
18.
Wie Fig. 7 zeigt, wird der Verriegelungsstift 17 von
einer exzentrischen Verlängerung der Schwenkachse 19 gebildet, die eine Abflachung aufweist, um ein
Vorbeigehen der Zündkapselaufnahme 12 zu gestatten.
Die Verzahnung 28 des Schwenksegmentes 18 kämmt mit einem Ritzel 29, das auf einer Welle 30 sitzt, die in
den Platten 2 und 7 schwenkbar gelagert ist. Das Ritzel 29 ist mit einem Zahnrad 31 verbunden, das mit einem
Ritzel 32 kämmt, welches zwischen den Platten 5 und 8 schwenkbar gelagert ist. Dieses Ritzel 32 ist mit einem
Zahnrad 33 verbunden, das mit einem Ritzel 34 kämmt. Das Ritzel 34 trägt ein Hemmrad 35. Beide, nämlich das
Ritzel 34 und das Hemmrad 35, sitzen auf einer Achse 36, die schwenkbar in den Platten 5 und 9 gelagert ist.
Eine Schwingscheibe 37 ist schwenkbar auf einer Schwenkachse 38 gelagert, die von den Platten 8 und 9
gehalten wird. Die Schwingscheibe 37 ist in einer Vertiefung 39 der Platte 9 angeordnet. An der Platte 9
sind zwei bogenförmige Hebel 40 befestigt, die jeweils um eine Schwenkachse 41 schwenken können. Eine
Feder 42 ist bestrebt, jeden der Hebel 40 in Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken. Jeder
Hebel 40 trägt in der Nähe seines äußeren Endes einen Zapfen 43, der sich durch eine in die Platte 9
eingearbeitete bogenförmige Öffnung 44 nach unten erstreckt. Die Zapfen 43 sind dazu bestimmt, die
Schwingscheibe 37 zu blockieren, indem sie in Kerben 48 derselben greifen.
Der beschriebene Zeitzünder arbeitet wie folgt: Solange er sich in der Ruhelage befindet, also
beispielsweise während der Lagerung des Drallgeschosses, in das er eingebaut ist, oder auch während des
Transportes dieses Geschosses, halten die Hebel 40 unter der Einwirkung der Feder 42 die Schwingscheibe
37 blockiert. Die Hebel 40 bilden folglich ein Transportsicherung, die jegliche Bewegung des Hemmrades
35 mit der Schwingscheibe 37 verhindern. In der gesicherten Stellung befindet sich das Schwenksegment
18 in der in Fig.5 dargestellten Lage, in der der Verriegelungsstift 17 eine Bewegung der Zündkapselaufnahme
12 verhindert, die außerdem durch die Feder 14 in der gesicherten Stellung gehalten wird. Die
Zündnadel 15 wird in ihrer gesicherten Stellung durch den Zündnadelbund 25 gehalten, der sich an den Kanten
23 und 24 des Schlitzes 22 des Schwenksegmentes 18 abstützt.
Während der Beschleunigung des Drallgeschosses in einem Geschütz mit gezogenem Lauf beginnt das
Geschoß sehr schnell um seine Achse zu rotieren. Unter der Einwirkung der auf die Rotation des Drallgeschosses
zurückzuführenden Zentrifugalkraft spreizen sich die Hebel 40 auseinander, und ihre Zapfen 43 geben die
Schwingscheibe 37 frei. Die Masse 21 des Schwenksegmentes 18 ist unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft
bestrebt, das Schwenksegment 18 in Fig.5 entgegen dem Uhrzeigersinn anzutreiben. Die Verzahnung 28
setzt dann das Räderwerk 29-34 in Bewegung und somit auch das Hemmrad 35. Dieses bewegt sich ruckweise
unter der Einwirkung der Hin- und Herbewegung der Schwingscheibe 37.
Die Zündkapselaufnahme 12 ist unter der Wirkung ihrer Masse 16 ebenfalls bestrebt, in F i g. 5 entgegen der
Richtung des Uhrzeigers und gegen die Wirkung der Feder 14 zu schwenken. Diese Bewegung wird aber so
lange durch den Verriegelungsstift 17 verhindert, wie das Schwenksegment 18 nicht mindestens einen Teil
seiner Bewegung zurückgelegt hat, d. h. im gezeigten Beispiel, so lange, wie das Schwenksegment 18 nicht
eine Stellung in der Nähe der in Fig.6 dargestellten
Stellung erreicht hat. Sobald der Verriegelungsstift 17 die Zündkapselaufnahme 12 freigibt, geht diese in die in
Fig.6 dargestellte Lage über. In dieser Stellung befindet sich die Zündkapsel 10 in der Achse des
Zünders unter der Spitze der Zündnadel 15. In dieser Lage versucht eine Feder 45, die in der Kammer 46 für
die Zündkapsel 10 angeordnet ist, die Zündkapsel durch eine zentrale Bohrung 47 in der Platte 1 zu schieben. Die
Zündkapselaufnahme 12 ist so in der entsicherten Stellung verriegelt.
Sobald das Schwenksegment 18 seine Endstellung erreicht, verläßt der Zündnadelbund 25 die Kanten 23
und 24 des Schlitzes 22. Dies hat zur Folge, daß in der in F i g. 8 dargestellten Stellung die Feder 27 die
Zündnadel 15 in die Zündkapsel 10 treiben kann. Das Drallgeschoß wird in diesem Augenblick gezündet.
Zahlreiche Abwandlungen des beschriebenen Zeitzünders sind denkbar. So kann der Rand, der den
Zündnadelbund 25 zurückhält, anstatt von der Kontur eines Schlitzes 22 vom äußeren Rand des Schwenksegmentes
18 gebildet werden. Anstelle des Verriegelungsstiftes 17 könnte auch ein Teil verwendet werden, das
unabhängig von der Schwenkachse 19 ist und beispielsweise direkt am Schwenksegment 18 sitzt.
Bei einer weiteren Variante ließe sich anstelle der Schwingscheibenhemmvorrichtung auch ein Hemmwerk
verwenden, bei welchem die Schwingscheibe unter der Wirkung einer Torsions- oder Biegefeder steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zeitzünder für Drallgeschosse, bei dem eine in einer beweglichen Aufnahme gehaltene Zündkapsel während einer bestimmten Dauer nach dem Abschuß mittels eines Verriegelungsstiftes, der durch ein von einer Exzentermasse angetriebenes Uhrwerkshemmwerk gesteuert wird, in einer gesicherten Stellung gehalten wird, bei der eine sich mittels eines Bundes auf einem Schwenksegment abstützende federbelastete Zündnadel in ihrer Ruhelage verriegelt bleibt, bis das Schwenksegment durch das Uhrwerkshemmwerk in eine Lage überführt ist, in der es den Zündnadelbund freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenksegment (18) die Exzentermasse (21) trägt und einerseits mit einer mit einem Ritzel (29) des Uhrwerkshemmwerkes kämmenden Verzahnung (28) und andererseits mit dem Verriegelungsstift (17) versehen ist, der in an sich bekannter Weise in die Bewegungsbahn der Zündkapselaufnahme (12) greift und diese erst dann freigibt, wenn das Schwenksegment (18) einen Teil seiner Bewegung ausgeführt hat.
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