DE653234C - Mehrfachsichter - Google Patents

Mehrfachsichter

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DE653234C
DE653234C DEU13142D DEU0013142D DE653234C DE 653234 C DE653234 C DE 653234C DE U13142 D DEU13142 D DE U13142D DE U0013142 D DEU0013142 D DE U0013142D DE 653234 C DE653234 C DE 653234C
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walls
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ring walls
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rings
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Mehrfachsichter Die Erfindung betrifft einen Mehrfachsichter, welcher aus mehreren gleichachsig ineinander angeordneten Zylinder- oder Prismensichtern besteht. Es ist bei zylindrischen Einfachsichtern bekannt, dieselben an der Auslaufseite durch ringförmige Stirnwände zu begrenzen. Im besonderen betrifft die Erfindung einen Mehrfachsichter mit einer selbsttätigen Ausleitvorrichtung für die gleichachsig ineinander angeordneten Einmlsichter.
  • Gemäß der Erfindung sind die sämtlichen, in bekannter Weise gleichachsig ineinander angeordneten und an der Auslaufseite in einer bei Einfachsichtern ebenfalls bekannter Weise durch ringförmige Stirnwände begrenzten Einzelsichter auf der Innenseite der ringförmigen Stirnwände mit im Winkel zu diesen stehenden, radial angeordneten Ausleitrutschen versehen, wobei sämtliche Ringwände in einer gemeinsamen Ebene liegen, und die Rutschen mit einem von den Ringwänden abstehenden, in der Drehrichtung aus der Rutschenfläche überstehenden Rande versehen sind und axial über die Außenfläche der Begrenzungsringwände hervorragen, um das Sichtgut aus den Einzelsichtern über den Innenrand der Ringwände nach außen zu einer Mehrfachableitung zu führen, wobei die Mehrfachableitung aus am Innenrand jeder Ringwand sitzenden kegeligen Ausleitringen und aus diese umfangenden Auffanghalbringen besteht, welch letztere auf einer zu den Ringwänden parallelen, in Höhe der Mittelachse waagerecht geteilten Wand sitzen, die an der tiefsten Stelle der unteren Auffanghalbringe mit Ausleitöffnungen versehen ist.
  • Durch diese Ausbildung des Sichters und der Ausleitvorrichtung wird eine völlig selbsttätige Ausleitung des Sichtgutes und damit eine bedeutende Vereinfachung des Arbeitsvorganges erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. x einen Axialschnitt durch den Mehrfachsichter, Abb. 2 in der linken Hälfte einen Querschnitt, in der rechten Hälfte eine Stirnansicht auf die Auslaufseite der Sichterwand.
  • Auf der Hohlachse r sind zwischen je zwei Nabenscheiben 2 zwei Sterne von Speichen 3 mittels durchgehenden Schrauben q. befestigt. Auf zwei verschiedenen Radien und auf dem Außenende sind die Speichen 3 mit bis in ihre Mittelebene reichenden Auskerbungen 5 versehen, in welche mit entsprechenden Auskerbungen 6 versehene Leisten eingesetzt und mittels Nägel, Schrauben o. dgl. befestigt sind. Diese Leisten 7 liegen also parallel zur Achse und schließen je einen Zylinder ein. Diese Leisten 7 dienen als Träger für die Sichtergazebespannung B. Diese Sichte~gazebespannung kann, wie dies bei den inneren Leistenzylindern dargestellt ist, in einem Stück unmittelbar über die Leisten 7 gespannt sein. Sie kann aber auch, wie dies bei den äußersten Zylindern dargestellt ist, auf die Innenseite von Einzelrahmen 9 aufgespannt sein, welche zwischen die Leisten 7 eingespannt sind, in dem sie sich gegen die sch: äg zueinander stehenden Seitenkanten zweier benachbarter Leisten 7 legen und von Krampen io überfangen sind, die mittels Schral_ben abnehmbar auf den Leisten 7 befestigt sind. Die vorstehend beschriebene Ausbildung gehö_t jedoch nicht zur Erfindung.
  • An der einen Stirnseite ist der Mehrfachzylindersichter durch eine Wand ii mit Ausnahme einer zentralen Einlauföffnung 12, die innerhalb des Durchmessers des innersten Sichters 12 angeordnet ist, geschlossen. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Sichters sind die Einzelsichter 13 bis 15 durch nach dem Inneren derselben vorspringende Ringwände 16 bis 18 begrenzt. In den Winkeln, die zwischen diesen Ringwänden 16 bis 18 und den Leisten 7 gebildet sind, sitzen radiale, über den Innenrand der Ringwände hinausleitende Rutschen ig, deren in der Drehrichtung des Sichters überstehender Rand 2o mit seinem inneren Ende von der Ansatzstelle an der Leiste 7 und im ganzen von der Stirnwand absteht. Bei der Drehung des Sichters, dessen Achse i nach der Auslaufseite hin geneigt ist, wird das gesichtete Gr.t selbsttätig den Rutschen ig zu- und von denselben über den Innenrarid der Ringwände 16 bis 18 nach außen geleitet. Am Innenrand dieser Ringwände sitzen kegelige Ausleitringe 2i bis 23 aus Metallblech. Auf einer vor den Ringwänden 16 bis 18 angeordneten, in der Höhe der Achse waagerecht geteilten Wand-2q. sitzen Halbringe, von denen die unteren 25 bis 27 die Ausleitringe 21 bis 23 von unten unterfangen, während die oberen 28 bis 3o die Ausleitringe von oben und die beiden inneren Ausleitringe auch von unten übergreifen. In den tiefsten Stellen der unteren Ringhälften 25 bis 27 sind Ausleitöffnungen 31 bis 33 angeordnet, welche durch die Wand 24 hindurchführen, an deren Außenseite sich weitere nicht dargestellte Fortleitungsmittel änschließen.

Claims (2)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfachsichter, welcher aus mehreren gleichachsig ineinander angeordneten Zylinder- oder Prismensichtern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Einzelsichter (13 bis 15) in einer bei Einfachsichtern an sich bekannten Weise an der Auslaufseite durch ringföjmige Stirnwände (16 bis 18) begrenzt und auf deren Innenseite mit im M'inkel zu diesen stehenden, radial "angeordneten Ausleitrutschen (ig) versehen sind, wobei sämtliche Ringwände (16 bis 18) in einer gemeinsamen Ebene liegen und die Rutschen (ig) mit einem von den Ringwänden (16 bis 18) und mit ihrem inneren Ende vom Sichterinnenumfang abstehenden, in der Drehrichtung auf der Rutschenfläche überstehenden Rande (2o) versehen sind und axial über die Außenfläche der Ringwände (16 bis 18) hervorragen, um das Sichtgut aus den Einzelsichtern (13 bis 15) nach außen zu einer :Mehrfachableitung zu führen.
  2. 2. Mehrfachsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -Mehrfachableitvorrichtung aus am Innenrand jeder Ringwand (16 bis 18) sitzenden kegeligen Ausleitringen (21 bis 23) und aus diese umfangenden Auffanghalbringen (25 bis 3o) besteht, welch letztere auf einer zu den Ringwänden (16 bis 18) parallelen, in Höhe der Mittelachse waagerecht geteilten Wand (2q.) sitzen, die an der tiefsten Stelle der unteren Auffanghalbringe (25 bis 27) mit Ausleitöffnungen (31 bis 33) versehen ist.
DEU13142D 1935-10-30 1935-10-30 Mehrfachsichter Expired DE653234C (de)

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DE (1) DE653234C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861498C (de) * 1948-10-24 1953-01-05 Werner Sauermann Aus Platten zusammengesetzter Trommelmantel
DE1037423B (de) * 1951-05-04 1958-08-28 Attisholz Cellulose Verfahren und Vorrichtung zum Trennen fester Stoffe, insbesondere Fasern, aus diese enthaltenden Suspensionen mittels rotierender Trommelfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861498C (de) * 1948-10-24 1953-01-05 Werner Sauermann Aus Platten zusammengesetzter Trommelmantel
DE1037423B (de) * 1951-05-04 1958-08-28 Attisholz Cellulose Verfahren und Vorrichtung zum Trennen fester Stoffe, insbesondere Fasern, aus diese enthaltenden Suspensionen mittels rotierender Trommelfilter

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