DE2532879B2 - Klappenventil - Google Patents
KlappenventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/228—Movable sealing bodies
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Description
45
Die Erfindung betrifft ein Klappenventil mit einem von der Gehäusewand des Ventils getragenen, in einem
Winkel zur Normalebene des Gehäuses liegenden Sitzring und einer Klappenscheibe, die auf ihrem
Umfang einen in Schließstellung der Scheibe sich mk seinem Umfang gegen den Sitzring legenden Dichtungsring
in einer stufenförmigen Ausnehmung im Rand der Klappenscheibe und einem darauf aufschraubbaren
Befestigungsring trägt, wobei der Innendurchmesser der Ausnehmung kleiner ist als der Innendurchmesser
des darir. liegenden Dichtungsringes, wobei der Dichtungsring aus Metall besteht und, nachdem er
gegenüber dem Sitzring des Gehäuses justiert worder,
ist, zwischen der Klappenscheibe und dem Befestigungsring mittels Schrauben festgeklemmt ist, nach Patetitanmeldung
24 43 723.8.
Bei solchen Klappenventilen können, insbesondere, wenn das abzudichtende Strömungsmedium nicht
sauber ist, Verunreinigungen sich auf dem Sitzring des Gehäuses absetzen, die unter Umständen ein ganz
dichtes Schließen der Klappe verhindern. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil bei Klappenventilen
der vorgenannten Art zu verhindern.
Gemäß der Erfindung erfolgt das dadurch, daß zwischen dem Klappenkörper und dem Befestigungsring mindestens drei aneinanderliegende Ringe vorgesehen
sind, von denen die beiden äußeren Ringe geschlossene Ringe sind und ein zwischen ihnen
liegender Ring einen geringeren Außendurchmesser als die beiden äußeren Ringe und radiale Durchlässe
aufweist, und daß eine in den Spait mündende Bohrung
des Klappenkörpers mit einer Quelle eines unter Überoder Unterdruck stehenden Strömungsmediums verbindbar
ist. Vorzugsweise liegen zwischen zwei äußeren Ringen zwei Ringe, von denen jeder aus mehreren mit
Abstand voneinander angeordneten Ringsektoren besteht
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt die Klappe eines Klappenventils mit einem Teil des Klappenventilgehäuses
im Längsschnitt,
F i g. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Teil
eines zwischen zwei Außenringen liegenden Rings für ein Klappenventil gemäß F i g. 1,
F i g. 3 zeigt eine Abwandlung zu F i g. 2.
Die in F i g. 1 dargestellte Klappe besitzt auf einer Seite ihrer Klappenscheibe 1 zwei einander parallele
Ansätze 2, durch die eine Welle 3 hindurchführt, die mit den Ansätzen 2 fest verbunden ist. Die Welle ist
außerhalb des kreiszylindrischen Gehäuses 12 des Klappenventil gelagert und dort mit einem Antrieb
verbunden, durch den die Klappenscheibe um die Achse der Welle 3 gedreht und somit geöffnet und geschlossen
werden kann. Die Klappenscheibe 1 besitzt an ihrem Rand eine kreisringförmige stufenförmige Ausnehmung,
in deren äußerer Stufe ein Befestigungsring 4 paßt, der mittels einer Anzahl von Schrauben 5 an die
Klappenscheibe 1 angeschraubt ist. In dem Spalt zwischen den äußeren Teilen der Klappenscheibe 1 und
des Befestigungsrings 4 ergibt sich somit ein Spalt 8. In dem Spalt 8 liegen drei einander parallele, dicht
aneinanderliegende Ringe 6a, 6b, 7. Die Ringe 6a und 6b bestehen aus Metali, vorzugsweise aus einem nichtrostenden
Stahl. Der Ring 1 besteht vorzugsweise ebenfalls aus Metali, beispielsweise nichtrostendem
Stahl: in Sonderfällen kann er auch aus einem ausreichend harten Kunststoff bestehen. Die Innendurchmesser
Pr der Ringe 6a, 6b, 7 sind etwas größer als der Innendurchmesser Ds der Nut 8. Der Unterschied
liegt in der Größenordnung von einigen Millimetern. Der Außendurchmesser der Ringe 6a und 6b ist so groß,
daß sie den Klappenkörper 1 etwa, z. B. um einige Millimeter, überragen. Der Außendurchmesser des
Ringes 7 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser der Ringe 6a und 6b. Eine Bohrung 9 führt vom Grunde des
Spaltes 8 zu einer Leitung 10, die in eine Längsbohrung 11 der Welle 9 führt, die außerhalb df s Gehäuses 12 mit
einer Quelle eines unter Über- oder Unterdruck stehenden Strömungsmediums verbunden werden kann.
Der Ring 7 besitzt Durchlässe für ein ihm durch die Leitung 9 und den Spalt 8 zugeführtes Strömungsmedium.
Durch Zuführung eines unter Druck stehenden Strömungsmediums, z. B. Dampf, kann man bei fast ganz
geschlossener Klappe Verunreinigungen, die sich auf dem Dichtring 13 des Gehäuses 12 etwa abgesetzt
haben, fortblasen. Auf diese Weise kann man ferner zwei unterschiedliche Medien innerhalb der Rohrleitung
trennen, z. B. um einer Explosionsgefahr zu begegnen. Die Anordnung kann aber auch benutzt werden, um
Verunreinigungen abzusaugen.
Die F i g. 2 und 3 zeigen nur beispielsweise Ausführungsarten des Ringes 7. Der in F i g. 2 dargestellte Ring
7 liegt lose zwischen den äußeren Ringen 6a und 6b. Er ist mit einer Vielzahl von radialen Bohrungen O
versehen.
In der Ausführungsform der F i g. 3 besteht der Ring 7
aus Ringsektoren 7a und Tb, von denen die Ringsektoren
7a in einer Ebene und in gleichen Abständen voneinander liegen, während die Ringsektoren Tb in
einer dazu parallelen Ebene und ebenfalls in gleichen Abständen voneinander liegen, und zwar derart, daß die
Sektoren 7a und /öderart gegeneinander versetzt sind,
daß ihre Ränder aufeinanderliegen. Wenn diese Ränder der Sektoren 7a und Tb miteinander verschweißt sind, so
ergibt sich ein Ring 7 aus Sektoren 7a und Tb, zwischen denen jeweils Durchlässe Obestehen.
In F i g. 3 sind außer diesem Ring 7 zwei aufeinanderliegende geschlossene Ringe 66'und 6i>"üargestellt, die
dem in F i g. 1 mit 6b bezeichneten äußeren Ring entsprechen. Es hat sich häufig als zweckmäßig
S erwiesen, anstelle eines der in Fi g. 1 dargestellten Ringe 6a, 6b mehrere solcher Ringe zu verwenden.
Statt die Sektoren 7a und Tb miteinander zu
verbinden, kann man auch die Sektoren Tf\ mit einem
Ring und die Sektoren Tb mit einem anderen Ring
ίο verbinden, gegebenenfalls auch mit einem Ring 6a bzw.
einem Ring 6b. Es ist dann zweckmäßig, zwischen mindestens einem Ringsektor Ta. und einem Ringsektor
Tb eine Verriegelung vorzusehen, die ein gegenseitiges Verschieben in Umfangsrichtung verhindern, beispielsweise
entsprechende Ansätze.
Die Montage der Klappe erfolgt in gleicher Weist wie bei der Hauptpatentanmeldung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Klappenventil mit einem von der Gehäusewand des Ventils getragenen, in einem Winkel zur
Normalebene des Gehäuses liegenden Sitzring und einer Klappenscheibe, die auf ihrem Umfang einen
in Schließstellung der Scheibe sich mit seinem Umfang gegen den Siizring legenden Dichtungsring
in einer stufenförmigen Ausnehmung im Rand der Klappenscheibe und einem darauf aufschraubbaren
Befestigungsring trägt, wobei der Innendurchmesser der Ausnehmung kleiner ist als der Innendurchmesser
des darin liegenden Dichtungsringes, wobei der Dichtungsring aus Metall besteht und nachdem er
gegenüber dem Sitzring des Gehäuses justiert worden ist zwischen der Klappenscheibe und dem
Befestigungsring mittels Schrauben festgeklemmt ist nach Patentanmeldung2443723.8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Klappenkörper (1) und dem Befestigungsring (4) mindestens drei
aneinanderliegende Ringe (6a, 6b, 7) vorgesehen sind, von denen die beiden äußeren Ringe (6a, 6b)
geschlossene Ringe sind und ein zwischen ihnen liegender Ring (7) ,einen geringeren Außendurchmesser
als die beiden äußeren Ringe (6a, 6b) und radiale Durchlässe (O) aufweist, und daß eine in den
Spalt (8) mündende Bohrung (9) des Klappenkörpers mit einer Quelle eines unter Über- oder Unterdruck
stehenden Strömungsmediums verbindbar ist.
2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei äußeren Ringen
(6a, 6b) zwei Ringe liegen, von denen jeder aus
mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten Ringsektoren (7a, 7 b) besteht.
3. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Ringsektoren bestehender
Ring mit einem an ihm anliegenden geschlossenen Ring fest verbunden ist.
4. Klappenventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus mit Abstand voneinander
angeordneten Ringsektoren (7a, Tb) bestehende Ringe fest miteinander verbunden sind.
Priority Applications (13)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2532879B2 true DE2532879B2 (de) | 1977-05-12 |
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ID=5952223
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Legal Events
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