DE2845072A1 - Einschraubzapfen - Google Patents

Einschraubzapfen

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DE2845072A1
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sealing
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pin
sealing edge
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Klaus Heinrichs
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Heinrichs & Co KG Schrauben Un
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/11Plugs
    • F16L55/1108Plugs fixed by screwing or by means of a screw-threaded ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/282Locking by means of special shape of work-engaging surfaces, e.g. notched or toothed nuts

Description

  • Einschraubzapfen
  • pDt=PPfDI#IPOP#IPtPPDP=PPI=rf#-Plrrlll#l Die Erfindung betrifft einen Einschraubzapfen der eine Abdichtung von Rohren und dergleichen mit einer Dichtkante ermöglicht.
  • Aus der DIN 3852 Blatt 1 vom 1. Mai 1966 ist ein Einschraubzapfen mit einem Zapfenkopf, einer Gewinderille unterhalb des Zapfenkopfes und einer am oberen Rand der Gewinderille angeordneten Dichtkante bekannt.
  • Die Dichtkante ist dabei nach Art eines Schneidringes ausgebildet. - Nachteilig an dieser bekannten Ausführungsform ist, daß es verhältnismäßig leicht zu einer Beschädigung der Dichtkante kommen kann und der Einschraubzapfen dann undicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einschraubzapfen zur Verfügung zu stellen, der auch bei Beschädigung der Dichtkante noch funktionsfähig bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Einschraubzapfen der vorgenannten Art mindestens zwei Dichtkanten vorgesehen sind.
  • Beim Einschrauben des Einschraubzapfens schneiden sich die Dichtkanten in das zu verschließende Rohr oder dergleichen ein und bewirken eine Abdichtung. Die besondere Wirkung des erfindungsgemäßen Einschraubzapfens beruht nicht nur darauf, daß bei Beschädigung einer Dichtkante noch eine weitere Dichtkante zur Verfügung steht, sondern vor allem darauf, daß die beiden Dichtkanten zusammenwirken, indem sie nämlich eine Dichtwulst zwischen sich aufbauen. Das gilt auch für beschädigte Dichtkanten. Für die Fertigung bedeutet diese Tatsachen ferner, daß sich der Ausschuß gegenüber herkömmlichen Einschraubzapfen mit einer Dichtkante wesentlich verringert.
  • Der erfindungsgemäße Einschraubzapfen eignet sich insbesondere als Verschlußschraube für Hydraulikleitungen, Pneumatikleitungen und dergleichen sowie als Anschluß- oder Verschraubungsteil für Rohre, Armaturen und dergleichen.
  • Zweckmäßigerweise verlaufen die Dichtkanten konzentrisch zueinander. Nach einem weiteren Vorschlag ist der von beiden Seitenflächen der einzelnen Dichtkanten eingeschlossene Winkel weniger stumpf als bei dem Einschraubzapfen Form B der vorgenannten DIN 3852. Dadurch wird im Vergleich zum herkömmlichen Einschraubzapfen ein tieferes Einschneiden und somit eine bessere Abdichtung erzielt. Vorzugsweise schließen die äußere Seitenfläche der äußeren Dichtkante und die innere Seitenfläche der inneren Dichtkante jeweils mit der Zapfenachse einen Winkel bis zu etwa 600 und die innere Seitenfläche der äußeren Dichtkante und die äußere Seitenfläche der inneren Dichtkante jeweils mit der Zapfenachse einen Winkel bis zu etwa 750 ein.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Einschraubzapfen, wobei die linke Hälfte die Situation vor dem Einschrauben und die rechte Hälfte die Situation nach dem Einschrauben darstellt, und Figur 2 eine vergrößerte Ansicht der Dichtkanten gemäß Figur 1.
  • Nach Figur 1 besitzt ein erfindungsgemäßer Einschraubzapfen einen Zapfenkopf 1, unterhalb dessen eine Gewinderille 2 am Obergang zu einem Gewindeteil 3 angeordnet ist.
  • Am oberen Rand der Gewinderille 2, genauer gesagt, an der Unterseite eines unterhalb des Zapfenkopfes 1 und oberhalb der Gewinderille 2 liegenden, über das Gewindeteil 3 herausragenden Zapfenteils 4, sind zwei konzentrisch zueinander verlaufende Dichtkanten CSchneidringe) 5, 6 vorgesehen. Diese werfen beim Einschrauben des Einschraubzapfens zwischen sich eine Dichtwulst 7 auf, wie in der rechten Hälfte von Figur 1 dargestellt.
  • Wie aus Figur 1 näher ersichtlich, werden die äußere Dichtkan#5 von einer äußeren Seitenfläche 8 und einer inneren Seitenfläche 9 und die innere Dichtkante 6 von einer äußeren Seitenfläche 10 und einer inneren Seitenfläche 11 gebildet. Die äußere Seitenfläche 8 der äußeren Dichtkante 5 und die innere Seitenfläche 11 der inneren Dichtkante 6 schließen im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils mit der Zapfenachse einen Winkel von 600 ein, während die innere Seitenfläche 9 der äußeren Dichtkante 5 und die äußere Seitenfläche 10 der inneren Dichtkante 6 jeweils mit der Zapfenachse einen Winkel von 750 einschließen. Die Dichtkanten 5, 6 sind in bekannter Weise einsatzgehärtet. Eine derartige Behandlung entfällt, wenn die Einschraubzapfen aus sogenanntem Automatenstahl gefertigt werden. Die Rücken der Dichtkanten 5, 6 weisen hier eine Breite b von maximal 0,1 mm auf, was besonders vorteilhaft ist.

Claims (4)

  1. Einschraubzapfen #IIIP3PPf-lfl#PPPIP#PltfPPf-PPPPPPI-IPIP Ansprüche W Einschraubzapfen mit einem Zapfenkopf, einer Gewinderille unterhalb des Zapfenkopfes und einer am oberen Rand der Gewinderille angeordneten Dichtkante, dadurch gekannzeichnet, daß mindestens zwei Dichtkanten ( 5, 6 ) vorgesehen sind.
  2. 2. Einschraubzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dichtkanten ( 5, 6 ) vorgesehen sind.
  3. 3. Einschraubzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkanten ( 5, 6 ) konzentrisch zueinander verlaufen.
  4. 4. Einschraubzapfen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenfläche ( 8 ) der äußeren Dichtkante ( 5 ) und die innere Seitenfläche f 11 ) der inneren Dichtkante ( 6 ) jeweils mit der Zapfenachse einen Winkel bis zu etwa 600 und die innere Seitenfläche ( 9 ) der äußeren Dichtkante ( 5 ) und die äußere Seitenfläche ( 10 ) der inneren Dichtkante ( 6 ) jeweils mit der Zapfenachse einen Winkel bis zu etwa 750 einschließen.
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