DE7830759U1 - Einschraubzapfen - Google Patents
EinschraubzapfenInfo
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 46
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 3
- 229910000915 Free machining steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Description
β ro * * · * * fl β β β
Firma
Heinrichs & Co. KG
Schrauben- und
Drehteilefabrik
5449 Dorweiler/Hunsrück
ssacz;: = ;; = = :
Einschraubzapfen
Die Erfindung betrifft einen Einschraubzapfeny der eine Abdichtung von Rohren und dergleichen mit einer
Dichtkante ermöglicht.
Aus der DIN 3852 Blatt 1 vom 1. Mai 1966 ist ein Einschraubzapfen mit einem Zapfenkopf, einer Gewinderille
unterhalb des Zapfenkopfes und einer am oberen
Rand der Gewinderille angeordneten Dichtkante bekannt. Die Dichtkante ist dabei nach Art eines Schneidringes
ausgebildet. - Nachteilig an dieser bekannten Ausführungsform ist, daß es verhältnismäßig leicht zu einer
Beschädigung der Dichtkante kommen kann und der Einschraubzapfen dann undicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einschraubzapfen zur Verfügung zu stellen, der auch bei Beschädigung
der Dichtkante noch funktionsfähig bleibt.
Diese Aufgabe wird eTfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Einschraubzapfen der vorgenannten Art mindestens
zwei Dichtkanten vorgesehen sind.
Beim Einschrauben des EinschraubZapfens schneiden sich
die Dichtkanten in das zu verschließende Rohr oder dergleichen ein und bewirken eine Abdichtung. Die besondere
Wirkung des erfindungsgemäßen Einschraubzapfens beruht nicht nur darauf, daß bei Beschädigung
einer Dichtkante noch eine weitere Dichtkante zur Verfügung steht, sondern vor allem darauf, daß die
beiden Dichtkanten zusammenwirken, indem sie nämlich eine Dichtwulst zwischen sich aufbauen. Das gilt auch
für beschädigte Dichtkanteii. Für die Fertigung bedeutet diese Tatsachen ferner, daß sich der Ausschuß gegenüber
herkömmlichen Einschraubzapfen mit einer Dichtkante
wesentlich verringert.
Der erfindungsgemäße Einschraubzapfen eignet sich ins- !
besondere als Verschlußschraube für Hydraulikleitungen, j
Pneumatikleitungen und dergleichen sowie als An- j
Schluß- oder Verschraubungsteil für Rohre, Armaturen f
und dergleichen. |
AMt* ft·
Zweckmäßigerweise verlaufen die Dichtkanten konzentrisch zueinander. Nach einem weiteren Vorschlag ist der von
beiden Seitenflächen der einzelnen Dichtkanten eingeschlossene Winkel weniger stumpf als bei dem Einschraubzapfen
Form B der vorgenannten DIN 3852. Dadurch wird im Vergleich zum herkömmlichen Einschraube
zapfen ein tieferes Einschneiden und somit eine bessere Abdichtung erzielt. Vorzugsweise schließen die äußere
Seitenfläche der äußeren Dichtkante und die innere Seitenfläche der inneren Dichtkante jeweils mit der
Zapfenachse einen Winkel bis zu etwa 60° und die innere Seitenfläche der äußeren Dichtkante und die äußere
Seitenfläche der inneren Dichtkante jeweils mit der Zapfenachse einen Winkel bis zu etwa 75° ein.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Einschraubzapfen, wobei die linke Hälfte
die Situation vor dem Einschrauben und die rechte Hälfte die Situation nach dem Einschrauben
darstellt, und
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht der Dichtkanten gemäß Figur 1.
Nach Figur 1 besitzt ein erfindungsgemäßer Einschraubzapfen einen Zapfenkopf 1, unterhalb dessen eine Gewinderille
2 am Obergang zu einem Gewindeteil 3 angeordnet ist.
Am oberen Rand der Gewinderille 2, genauer gesagt, an der Unterseite eines unterhalb des Zapfenkopfes 1 und
oberhalb der Gewinderille 2 liegenden, über das Gewindeteil 3 herausragenden Zapfenteils 4, sind zwei
konzentrisch zueinander verlaufende Dichtkanten (Schneidringe) 5, 6 vorgesehen. Diese werfen beim
Einschrauben des Einschraubzapfens zwischen sich eine Dichtwulst 7 auf, wie in der rechten Hälfte von Figur 1
dargestellt.
Wie aus Figur 1 näher ersichtlich, werden die äußere Dichtkante 5 von einer äußeren Seitenfläche 8 und einer
inneren Seitenfläche 9 und die innere Dichtkante 6 von einer äußeren Seitenfläche 10 und einer inneren Seitenfläche
11 gebildet. Die äußere Seitenfläche 8 der äußeren Dichtkante 5 und die innere Seitenfläche 11 der
inneren Dichtkante 6 schließen im vorliegenden Aus- * führungsbeispiel jeweils mit der Zapfenachse einen
Winkel von 60° ein, während die innere Seitenfläche 9 der äußeren Dichtkante 5 und die äußere Seitenfläche 10
der inneren Dichtkante 6 jeweils mit der Zapfenachse einen Winkel von 75° einschließen. Die Dichtkanten 5, 6
sind in bekannter Weise einsatzgehärtet. Eine derartige Behandlung entfällt, wenn die Einschraubzapfen aus
sogenanntem Automatenstahl gefertigt werden. Die Rücken der Dichtkanten 5, 6 weisen hier eine Breite b von maximal
0,1 mm auf, was besonders vorteilhaft ist.
I Bezugszeicheriliste
ι —
I 1 Zapfenkopf
I 2 Gewinderille
I 3 Gewindeteil
ί 4 Zapfenteil
I 5 äußere Dichtkante
t 6 innere Dichtkante
I 7 Dichtwulst
I 8 äußere Seitenfläche der Dichtkante 5
I 9 innere Seitenfläche der Dichtkante 5
I 10 äußere Seitenfläche der Dichtkante 6
f 11 innere Seitenfläche der Dichtkante 6
\ b Breite der Dichtkanten 5, 6
Claims (4)
1. Einschraubzapfen mit einem Zapfenkopf, einer Gewinderille unterhalb des Zapfenkopfes und einer am oberen
Rand der Gewinderille angeordneten Dichtkant^ dadurch gekannzeichnet, daß mindestens zwei Dicht-
R kanten ( 5, 6 ) vorgesehen sind.
2. Einschraubzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dichtkanten ( 5, 6 ) vorgesehen sind.
3. Einschraubzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkanten (5,6) konzentrisch zueinander
verlaufen.
4. Einschraubzapfen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gejj
kennzeichnet, daß die äußere Seitenfläche ( 8 ) der
äußeren Dichtkante ( 5 ) und die innere Seitenfläche ( 11 ) der inneren Dichtkante ( 6 ) jeweils «
mit der Zapfenachse einen Winkel bis zu etwa 60° und | die innere Seitenfläche ( 9 ) der äußeren Dichtkante
( 5 ) und die äußere Seitenfläche ( 10 ) der inneren Dichtkante ( 6 ) jeweils mit der Zapfenachse 1
einen Winkel bis zu etwa 75° einschließen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7830759U1 true DE7830759U1 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=1323788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7830759U Expired DE7830759U1 (de) | Einschraubzapfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7830759U1 (de) |
-
0
- DE DE7830759U patent/DE7830759U1/de not_active Expired
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