DE874073C - Lieferschalter mit Schleusen - Google Patents

Lieferschalter mit Schleusen

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Publication number
DE874073C
DE874073C DEB15320A DEB0015320A DE874073C DE 874073 C DE874073 C DE 874073C DE B15320 A DEB15320 A DE B15320A DE B0015320 A DEB0015320 A DE B0015320A DE 874073 C DE874073 C DE 874073C
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DE
Germany
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locks
delivery
cylinders
counter
customer
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Expired
Application number
DEB15320A
Other languages
English (en)
Inventor
Bjarne Friis Baastad
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Individual
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Publication of DE874073C publication Critical patent/DE874073C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/002Security barriers for bank teller windows
    • E05G7/005Pass-boxes therefor, e.g. with stationary bottoms
    • E05G7/007Pass-boxes therefor, e.g. with stationary bottoms with rotatable bottoms

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Lieferschalter mit Schleusen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lieferschalter. Derartige Schalter «-erden gewöhnlich beim Verkauf von Fahrkarten in Bahnhöfen, in Vergnügungsetablissements usw. verwendet, können aber auch für verschiedenste andere Zwecke verwendet «erden, wenn der Verkäufer auf der einen Seite eines Schalters einen Kunden auf der anderen Seite des Schalters bedienen soll.
  • Es handelt sich vorliegend um Lieferschalter derjenigen Bauart, bei der sich zwischen dem Verkäufer und dem Kundin eine Wand befindet und auf der Schalterfläche oder in der Wand eine Schleuseneinrichtung angebracht ist, die dazu dient, das Geld von dem Kunden an den Verkäufer und die Ware von dem Verkäufer an den Kunden zu überführen. Gemäß der Erfindung wird eine Konstruktion geschaffen, deren Arbeitsweise besonders zweckmäßig ist, derart, daß die Lieferung sehr rasch erfolgen kann, und die außerdem den großen Vorteil hat, daß die Wand zwischen dem Verkäufer und dem Kunden jederzeit, selbst während der Benutzung der Schleusen, geschlossen bleibt. Zu diesem Zweck sind die Schleusen, die gemäß der Erfindung in der Wand angeordnet werden sollen, als zwei Zylinder ausgestaltet, die um eine mit dem Schalter parallel.,-Achse drehbar gelagert sind, wobei jede dieser zylinderförmigen Schleusen mit Hilfe einer axial angeordneten Scheidewand in zwei Räume unterteilt und auf jeder Seite in Flucht mit dieser Scheidewand mit Öffnungen in der zylindrischen Oberfläche versehen ist. Diese Öffnungen sind so gestaltet, daß sie zum Einbringen des Geldes bzw. der Ware in die Schleusen sowie zur Entnahme des Geldes bzw. der Ware aus den Schleusen auf der anderen Seite geeignet sind.
  • Die Schleusen werden vorzugsweise ganz oder teilweise aus durchsichtigem Material hergestellt, so daß beide Beteiligten, sowohl der Verkäufer als der Kunde, sehen können, was in der Schleuse liegt, wenn diese in Drehung versetzt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zylindrische Schleuse derart angeordnet, daß sie in der Schalterfläche etwas eingelassen ist, so daß die Öffnung zu den beiden Räumen in der Ruhestellung der Schleuse in Flucht mit der Oberfläche des Schaltertisches liegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. In Verbindung mit dieser Beschreibung der Zeichnung werden auch verschiedene andere Merkmale erläutert, die für die Durchführung der Erfindung von Bedeutung sind und für welche Schutz beansprucht wird.
  • Fig. i zeigt einen Aufriß eines Lieferschalters gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Grundriß desselben; Fig.3 zeigt einen Schnitt durch den Schalter nach der Linie III-III in Fig. i, und Fig. q. zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. i.
  • Der Schalter i hat eine Tischfläche 2, die mit Hilfe einer Scheidewand 3. 'geteilt ist. In der Scheidewand kann in üblicher Weise eine Sprechmembran q. angeordnet sein. In der Scheidewand sind in entsprechenden Öffnungen zwei zylinderförmige Schleusen 5, 6 angeordnet. Diese Schleusen können z. B. aus durchsichtigem formbaren Stoff hergestellt oder mit einem zweckentsprechenden Fenster versehen sein, derart, daß man von beiden Seiten in die Schleuse hineinsehen kann. Jede der zylinderförmigen Schleusen 5, 6 ist mit einer axial verlaufenden Scheidewand 7, 8 versehen, welche die zylinderförmige Schleuse in zwei Räumen 9, io bzw. 11, 12 teilt. Auf beiden Seiten der zylinderförmigen Schleusen sind Öffnungen 13, 14, 15, 16 derart angeordnet, daß je eine Kante der Öffnungen mit der Scheidewand 7 bzw. 8 auf beiden Seiten dieser Scheidewände zusammenfällt. Die zylinderförmigen-Schleusen -sind .in der Scheidewand 3 um eine Achse drehbar gelagert, die zu dem Schaltertisch 2 parallel liegt. Die Schleusen sind mit geeigneten Antriebsanordnungen. versehen, z. B. konischen Zahnrädern 17, i,8, die im Eingriff mit einem konischen Zahnrad i9 auf einer Welle 2o stehen. Auf der Welle 20 sitzt ein weiteres Zahnrad 21, das im Eingriff mit einem Zahnrad 2,2 steht, welches von einem Motor 23, von einem Handrad oder von einer anderenAntriebsvorrichtung getrieben werden kann, je nachdem, wie man den Betrieb einzurichten w'ünsc'ht.
  • Die Antriebsvorrichtung bewirkt, wie ersichtlich ist, daß die beiden Zylinder 5, 6 sich in entgegengesetzter Richtung. drehen, wenn die Antriebsvorrichtung in Gang gesetzt wird. Mit Hilfe einer geeigneten Anordnung wird der Betrieb so eingerichtet, daß die Zylinder jedesmal, wenn sie in Betrieb gesetzt werden, eine halbe Umdrehung ausführen. Dies kann auf irgendeine an sich bekannte Weise bewirkt werden, z. B. durch ein elektrisches Relais, wobei die Zylinder dadurch in Gang gesetzt werden, daß- man auf einen Knopf drückt, oder mit Hilfe eines Griffes, der von Hand oder auf andere Weise bewegt wird.
  • An Hand der Fig. 1, 3 und q. ergibt sich die folgende Arbeitsweise für die Erfindung: Der in Fig. 3 gezeigte Zylinder sei z. B. derjenige, durch welchen die Ware an den Kunden geliefert werden soll, während der in Fig. q. gezeigte derjenige sei, durch welchen das Geld von dem Kunden an den Verkäufer geliefert werden soll. Wenn nun, die Ware, z. B. eine Fahrkarte, in den Raum io des Zylinders 6 und der iichtige Zahlungsbetrag in den Raum 12 des Zylinders 5 eingebracht worden ist, setzt der Verkäufer beide Zylinder in Betrieb, wobei sie eine halbe Umdrehung ausführen. Dabei wird das Geld im Raum 12 nach der oberen Seite des Zylinders 5 geführt und gleitet an der Scheidewand 8 entlang auf den Tisch 2 auf der Seite des Verkäufers, während die Ware, die im Raum io des Zylinders 6 in der entgegengesetzten Richtung nach der Oberseite der Scheidewand 7 des Zylinders 6 geführt wird, auf den Tisch auf der Seite des Kunden gleitet.
  • Da die beiden Zylinder als zwei symmetrische Halbteile ausgeführt sind, stehen die Zylinder, nachdem diese Lieferung ausgeführt worden ist, wieder in der Arbeitsstellung bereit, um eine neue Lieferung auszuführen.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist es zweckmäßig, die Zylinder etwas versenkt in dem Schaltertisch anzuordnen, derart, daß die Oberfläche des Tisches mit der Kante der Scheidewand auf der einen Seite und mit der freien Kante der Zylinderwand gerade an der Öffnung in dem Zylinder auf der anderen Seite zusammenfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lieferschalter mit einer Trennwand zwischen Verkäufer und Kunden und mit Schleusen in der Wand zur Lieferung von Waren von dem Verkäufer an den Kunden und von Zahlungsmitteln von dem Kunden an den Verkäufer, wobei die Schleusen von Flächen eines Zylinders begrenzt werden, der um eine mit dem Schaltertisch parallele Achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmigen Schleusen durch je eine axial verlaufende Scheidewand in zwei Räume unterteilt sind und daß auf jeder Wandseite in: den Zylindern in Flucht mit der Scheidewand Öffnungen angeordnet sind; die zum Einführen bzw. ,zur Entnahme der Ware bzw. der Zahlungsmittel geeignet sind.
  2. 2. Lieferschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusen ganz oder teilweise aus durchsichtigem Material hergestellt sind, derart, daß man von beiden Seiten des Schaltertisches den Inhalt in beiden Schleusen sehen kann.
  3. 3. Lieferschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinder mit einer Antriebsvorrichtung zusammengekoppelt sind, mittels deren die Zylinder in zueinander entgegengesetzten Richtungen drehbar sind. .a.. Lieferschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder zum Teil in dem Tisch versenkt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5o9 55o.
DEB15320A 1950-06-10 1951-06-08 Lieferschalter mit Schleusen Expired DE874073C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO874073X 1950-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE874073C true DE874073C (de) 1953-04-20

Family

ID=19907466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB15320A Expired DE874073C (de) 1950-06-10 1951-06-08 Lieferschalter mit Schleusen

Country Status (1)

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DE (1) DE874073C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005592A1 (de) * 1979-02-16 1980-08-28 Claude Paule Bourlier Durchgabevorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509550C (de) * 1930-10-09 Ziworad Josic Schalterfenster

Patent Citations (1)

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DE509550C (de) * 1930-10-09 Ziworad Josic Schalterfenster

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005592A1 (de) * 1979-02-16 1980-08-28 Claude Paule Bourlier Durchgabevorrichtung

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