DE1660739A1 - Fliegerhaube - Google Patents
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Description
In der Antwort bitte angeben Unser Zeichen
M.L. AVIATION GOMPAEX LIMITED, 644/5/6 Ajax Avenue, Trading
Estate, Slough, Buckinghamshire, England
■ Fliegerhaube
Die Erfindung bezieht sich auf eine lliegerhaube insbesondere
zur Verwendung mit Schleudersitzen mit einem starren Körper,
einem Verschlußstück, welches mit Seitenteilen an den starren
Körper derart angelenkt ist, daß es in der unteren Lage, in
welcher es des Trägers Gesicht schützt, nach vorn weg von dem
starren Körper und nach hinten in Berührung damit bewegt werden kann, und mit Teilen, welche ein Anheben des Ve rseliluß Stückes
in der Berührungslage mit dem starren Körper verhindern. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Fliegerhauben, welche
den Kopf des Trägers gegen eine Bewegung während des Herausschleuderns
festhalten. Dies ist außerordentlich wichtig, da
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sonst der Höhenluftstrom, welchem der Träger beim Herausschleudern
unterworfen ist, zur Folge haben kann, daß sein Kopf anschlägt, welches zu einer Bewußtlosigkeit und möglichen
gefährlichen Hirnverletzungen führen kann.
Eine solche Fliegerhaube zusammen mit einer Festhaltevorrichtung ist in dem britischen Patent Fr, 1.008.476 beschrieben,. Diese
Fliegerhaube ist mit einem Yerschlußstück versehen, welches an den Haubenkörper angelenkt ist und automatisch als Schutz
fe gegen den Luftstrom unmittelbar vor dem Herausschleudern abgesenkt
wird. Das Verschlußstück wird nach unten in die untere
,geschlossene Stellung durch ein Paar nach rückwärts führender
Betätigungsschnüre gezogen, welche mit jedem der Verscaluß-..,
stückseitenteile in solch einer Weise verbunden sind, daß sie in gespanntem Zustand eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung
dein Verschlußstück erteilen. Die Schnüre gehen durch die .Rückseite
des Sitzes des Trägers zu dem Festhaltesystem, welches eine Aufspulvorrichtung für die Schnüre enthält. Bei der Betätigung
des Systemes hat die Spannung in den Schnüren zusätz-
" lieh zu einem ersten Absenken des Verschlußstückes zum Schützen
des Gesichtes des Trägers die Wirkung, die Haube gegen die Rückseite des Sitzes festzuhalten und somit ein Schlagen gegen den
Kopf zu verhindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Seitenteile einer
.in Haube dieser Art an dem starren Körper/einer solchen Weise
angelenkt, daß das Verschlußstück in der abgesenkten unteren
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BAD ORSGiNAL
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Lage nach, vorn weg von dem starren Körper und zurück in Berührung
mit inm bewegt werden kann, wobei die Haube ferner Teile, welche so zusammenwirken, daß ein Anheben des Verschlußstückes,
wenn es sich in Berührung mit dem starren Körper befindet,
verhindert wird, eine Feder, welche das Verschlußstück
nach vorn in der unteren Lage vorspannt, und VerSchlußstückabsenkmittel
für eine Verbindung mit wenigstens einer nach rückwärts reichenden Schnur aufweist. Diese Mittel sind so ausge-Dildet,
daiD, wenn die Schnur bei einer Betätigung der Festhalteanordnung
ge'spamit ist, eine nach unten gerichtet Schwenkbewegung
auf das Verschlußstück ausgeübt wird, welches deshalb
zuerst abgesenkt und darauf nach rückwärts entgegen der !Federvorspannung
in Berührung mit dem starren Körper gezogen wird,
und die Schnur danach die Haube gegen die Rückseite des Sitzes
des Trägers festspannt. In den meisten Fällen enthält die Festhalteanordnung zwei Schnüre zum Anschluß an die entsprechenden
Seiten der Haube, um ein Drehen der Haube zu verhindern. In diesem Fall können die Verschlußstückabsenkmittel, die damit
zusammenwirkenden Teile und die Feder auf jeder Seite der Haube verdoppelt werden. Ob jedoch die Haube mit einer oder
zwei Schnüren verwendet werden soll, sie enthält eine Vielzahl von wichtigen Vorteilen gegenüber den herkömmlichen Hauben.
Insbesondere ist dabei zu bemerken, daß das Verschlußstück
nach hinten nach Erreichen der abgesenkten Lage gezogen wird
und nicht aufgrund der damit zusammenwirkenden Teile angehoben
werden kann. TJm das Versehlüßstück anzuheben, ist es zuerst
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notwendig, es nach vorn außer Berührung mit den starren Körper
zu "bewegen. Das jedoch bedeutet eine Erhöhung der Spannung
• in der Schnur oder den Schnüren. In der Praxis können diese
einer kleinen Spannung unterworfen werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß der Ausdruck "Schnur" ganz allgemein dazu benutzt
wird, jedes geeignete spannende Verbindungsglied zu umfassen, es 1st aber unwahrscheinlich, daß dieses ausreichend sein wird,
zu ermöglichen, daß das VerschiußstUck weitgenug nach vorn be-™
wegt wird, um die Teile aus der Zusammenarbeit heraus zu bewegen. In jedem Fall wirkt die Kraft des Luftstromes nach rückwärts
auf das Verschlußstück, und selbst eine Aufwärtskomponente
kann nicht ein Vorwärtsbewegen des Verschlußstückes verursachen·
Im Gegensatz dazu besteht die Wirkung einer Aufwärtskomponente des Luftstromes bei den bekannten Ausführungsformen von Hauben
darin, daß das Verschlußstück leicht angehoben wird, wobei der
Betrag von dem Betrag an Spannung in der Schnur oder den Schnüren abhängt.
In der abgesenkten unteren Lage wird also das Verschlußstück
rückwärts in Berührung mit dem Haubenkörper gezogen. Vorzugsweise
weist die Haube ein Kinnstück auf, welches in aufgesetztem
Zustand der Haube sich nach vorn von dem Kiefer des Trägers erstreckt
und dieses schützt, wobei das Stück an einer Seite an
dem Haubenkörper um eine im wesentlichen aufrechte Achse
schwenkbar und an dem stauen Körper auf der anderen Seite lösbar angeordnet ist. Zweckmäßig sind der obere Rand des Κ1ηη-;,
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Stückes und der Gesichtsrand des starren Körpers gepolstert
und bilden eine weiche Oberfläche, in Berührung mit welcher das Verschlußstück gezogen wird, so daß es eine strömungsdichte
Abdichtung bildet. Mit anderen Worten, es wird somit ein wirksamer
Schutz gegen Luftstrom dem gesamten Gesicht gegeben.
Die Verschlußstüokabsenkmittel. dienen dazu, die Rückwärtsbewegung
der Handhabungsschnur oder Schnüre in eine Schwenkbewegung
und eine rückwärtige Kraft umzuwandeln, und dies ist äußerst einfach. Vorzugsweise enthält es jedoch ein Glied, ^
welches in seiner Stellung solange verriegelt ist, bis die Spannung in der Schnur einen besonderen Wert erreicht, und
ferner eine Totgangverbindung, wodurch das Verschlußstück von
Hand angehoben und gesenkt werden kann, ohne das Glied zu entriegeln. Solch eine Ausführungsform verhindert, daß das Verschlußstüek
abgesenkt wird, wenn beispielsweise der Träger seinen Kopf nach vorn bewegt und somit die Schnüre spannt. Ein
Absenken dea Verschlußstückes unter diesen Umständen würde
natürlich unerwünscht sein und könnte Gefahren mit sich bringen. J|
Jos ist natürlich klar, daß eine Bewegung des Kopfes nach vorn
unter normalen Umständen nicht eine ausreichende Spannung auf
die Schnur oder die Schnüre ausüben würde, um zu veranlassen, daß das Glied entriegelt wird, aber daß dieses nur eintreten
würde, wenn die I1 es thai te an Ordnung betätigt würde. Me Totgangverbindung
ist notwendig, damit das Verschlußstück je nach den
Erfordernissen von Hand angehoben und abgesenkt werden kann*
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt·
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Μ/ρ 4969 B/We 22.2.67
Jig, 1 zeigt in Seitenansicht die Haube mit dem Verschlußstück
in der unteren geschlossenen Lage, welches es -=. bei einem Absenken von Hand einnimmt, wobei die obere
offene Lage des Verschlußstückes teilweise in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, sie =
zeigt aber das Verschlußstück durch die Schnüre nach
hinten in Berührung mit dem Haubenkörper gezogen.
Fig. 3 ist eine Draufsicht entsprechend der Linie 3-3 der Fig. 1.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Haube, welche von der nicht druckaufgeladenen Art ist, einen herkömmlichen starren Körper
1 hat, von welchem eine Stoffhülse oder ein Stoffschlauch 2
.nach unten zum Schutz des Halses des Trägers vorsteht. Die Haube enthält ferner ein sogenanntes Kinnstück 3, welches sich nach
vorn von dem Kiefer oder den Kinnladen des Trägers erstreckt und eine Sauerstoffmaske 4 trägt. Die letztere wird durch einen
Schlauch 7 versorgt, wobei Sauerstoff mittels einer nicht dargestellten biegsamen=Verbindung zu der Maske 4 strömt. Die
Maske kann in die richtige Lage auf dem Gesicht des Trägers mittels eines gerändelten Knopfes 6 eingestellt werden. Dieser
ist an einer Welle befestigt, welche durch die Mitte des Kinnstückes 3 führt. Das Kinnstück ist bei 5 an den starren Körper
1 angelenkt, und an der anderen Seite der Haube hält eine nicht
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uichtbare Sperre das Kinnstück 3 in der dargestellten geschlossenen
Lage. Bei einem "Auslösen der Sperre kann das Kinnstück 3 nach außen um das Gelenk 5 geschwenkt und somit
uie Sauerstoifmaske 4 von dem Gesicht des Trägers entfernt
und ein Aufsetzen und Abnehmen der Haube erleichtert werden. Das Kinnstück 3 schützt zusätzlich dazu, daß es eine Halterung
oder Abstützung für die Sauerstoffmaske 4 bildet, den Kiefer
des Trägers, und es ist mehr im einzelnen in einer gleichzeitig schwebenden Anmeldung beschrieben.
Die Haube enthält ein Verschlußstück, welches von Hand je nach den Erfordernissen angehoben oder abgesenkt werden kann,
zusätzlich dazu, daß es automatisch bei der Betätigung einer
Haubenfesthaltevorrichtung abgesenkt wird. Die letztere ist
nicht dargestellt, sie ist aber von herkömmlicher Ausführung und beispielsweise in der britischen Patentschrift Er. 1.008.476
beschrieben. Das Verschlußstück enthält einen biegsamen, getönten Kunststoffschild 8, welcher an Jeder Seite an einem
Halteglied 9 befestigt ist, welches an einem entsprechenden
Verschlußstückseitenteil TO fest angeordnet ist. Während nur
die eine Seite der Haube dargestellt ist, ist damit gemeint, daß die andere Seite ähnlich ist. Das Verschlußstück ist an
dem starren Körper 1 mittels eines nach außen vorspringenden
Stiftes 11 schwenkbar gelagert, welcher von dem starren Körper
1 getragen wird und mit einem im wesentlichen waagerecht liegenden Schlitz 12 in dem Seitenteil 10 zusammenwirkt. An der Seite
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des starren Körpers 1 ist ein Glied 13 befestigt, welches eine nach vorn gerichtete Abstützfläche 14 in der Form eines
Kreisbogens hat. Diese Oberfläche 14.erstreckt sich von einer im wesentlichen waagerechten Ebene nach oben um einen Winkel,
welcher dem entspricht, in welchem das Versehlußstück sich beim Anheben bewegt. Der Seitenteil 10 trägt einen Ansatz 15, welcher
mit der gekrümmten Fläche 14 zusammenwirkt und über diese Fläche gleitet, wenn das Versehlußstück angehoben oder gesenkt
wird. Die Lage des Ansatzes 15 und des Verschlußstückes, wenn
sich das letztere in der oberen Stellung befindet, ist im Umriß
in Fig. 1 dargestellt. Die Fläche 14 endet kurz vor der waagerechten in einer Ausnehmung 16, wobei der Ansatz Ί5 so geiormt
ist, daß er in diese Ausnehmung 16 passt. Wenn sich demgemäß des Versehlußstück in der abgesenkten, in Fig. 1 dargestellten Lage befindet, kann es nach rückwärts bewegt werden,
wobei der Stift 11 entlang dem Schlitz 12 gleitet und sich der
Ansatz 15 in die Ausnehmung 16 bewegt. JMach der Bewegung in
diese Lage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, arbeitet der■ Ansatz 15 mit dem Rand der Ausnehmung 16 zusammen und verhindert,
daß das Versehlußstück angehoben wird, bis es wieder nach vorn.
bewegt worden ist.
Das abgesenkte Versehlußstück ist nach vorn in die in i'ig, 1-dargestellte
Lage vorgespannt. Das Glied 13 enthält einen zylindrisch en" Teil 1? mit einer im wesentlichen waagerecht
' -■■■ -■■■-:■■-■-; 1 09835/ Q027
ORIGINAL IWSPECTED
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ausgerichteten Bohrung, in welcher eine Druckfeder 18 zwischen
einer Abstützung 19 und einem Kolben 20 wirkt. Wie in Fig. 1
dargestellt ist, befindet sich der Kolben 20 in dem vollen Ausmaß seines Weges und es ist ersichtlich, daß sein Ende 21
im wesentlichen mit der bogenförmigen Abstützfläche 14 ausgerichtet
ist» Mit anderen Worten, das Ende 2t bildet eine wirksame nach unten gerichtete Verlängerung zu der Oberfläche
14· Wenn das Verschlußstück nach rückwärts bewegt wird, muß die
Wirkung der Druckfeder 17 überwunden werden.
Das Verschlußstück kann von Hand angehoben und abgesenkt werden,
und zu diesem Zweck ist ein Handgriff 22 an der Vorderseite des Schildes 8 befestigt. Das Verschlußstück bleibt natürlich
in der abgesenkten lage aufgrund seines eigenen G-ewichtes,
und es kann eine Klemme oder Reibvorrichtung vorgesehen werden, um es in seiner oberen Stellung zu halten,, Ein
automatisches Absenken des Verschlußstüokes unmittelbar vor dem Herausschleudern tritt ein, wenn die beiden Betätigungsschnüre
23, von welchen nur eine sichtbar ist, nach rückwärts durch die Festhalteanordnung gezogen werden. Die sichtbare Schnur 23 ist
an einem Ring 24 befestigt, welcher mit zwei senkrechten Teilen
25 versehen ist, welche in Fig* 2 zu ersehen sind. Ein Stoffring
26 ist durch den Ring 24 und ferner durch einen Schlitz
in einem nach unten vorstehenden Teil 27 des Seitenteiles 10 geschlungen. Der Ring 24 wird normalerweise in der in Fig» I
dargestellten Lage mittels einer, in JjI g« 3 dargestellten Klinke
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Μ/ρ 4969 B/„e 22.2.67 "'
gehalten» Diese Klinke enthält einen nachgiebigen ftylonfinger
28, welcher andern zylindrischen Teil 17 des Gliedes 13 befestigt ist. Der Finger 28 trägt einen nach innen gerichteten
Vorsprung 29, welcher zwischen die beiden aufrechten Teile 25 des Ringes 24 passt. Der letztere ist zwischen dem starren
Körper 1 und diesen Finger 28 angeordnet und wird mittels des Fingers in dieserLage gehalten.
Im Falle eines Herausschleuderns wird zuerst die Schnur 23 nach rückwärts gezogen, und die nach rückwärts gerichtete,
auf dem Ring 24 ausgeübte Kraft reichu aus, um den Forger 28
nach außen zu biegen und damit den Ring 24 frei zu geben. Ihre Rückwärtsbewegung wird auf den Seitenteil 10 der Haube mittels
des Stoifringes 26 übertragen, und es wird eine nach unten gerichtete
Schwenkbewegung auf das "Verschluß-stück ausgeübt,
welches damit nach unten in die untere geschlossene Lage ver- ^ schwenkt wird. Ψβηη diese Lage erreicht ist, wird das Verschlußstücm
rückwärts entgegen der Pedervorspannung gezogen, so daß die Ansätze 15 sich in die Ausnehmungen 16 bewegen, und
das Verschluß stück die in, Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt,,
Die Wirkung der Spannung in den Schnüren 23 besteht auch darin,
die Haube nach rückwärts gegen die Rückseite des nicht dargestellten
Sitzes des Trägers zu ziehen.
Beim Rückwärtsziehen berühren der obere Rand und der untere
Rand des Verschlußstückschildes 8 die gepolsterten Oberflächen
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BAD L
Μ/ρ 4969 B/-e , 22.2.67
30 und 31 des starren Körpers 1 und des Kinnstückes 3» Dieses
ergibt eine .luftstromsiciiere Abdichtung, und verhindert somit
schwelle Änderungen in dem Luftdruck innerhalb der Haube.
Der Stoffring 26 bildet eine Verbindung mit Spiel zwischen dem
Ring 24 und dem Teil 27 des Seitenteiles 10, welches ein Anheben
und Senken des Verschlußstückes ohne Entriegelung des Hinges 24 von Hand ermöglicht....-.-
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Claims (1)
- g 4969 Β/ϊ/e 22.2.67 . =._P a ten t a η s ρ r ü c h e1. Fliegerhaube mit einem starren Körper, einem Verschlußstück, welches mit Seitenteilen an den starren Körper derart angelenkt ist, daß es in der unteren Lage, in welcher es des Trägers Gesicht schützt, nach vorn weg von dem starren Körper und nach hinten in Berührung damit bewegt werden kann, und mit Teilen, welche ein Anheben des Verschlußstückes in der Berührungslage^ mit dem starren Körper verhindern, dadurch gekennzeichnet« daß sie eine Feder (18), welche das Verschlußstück in der unteren Lage nach vorn vorspannt, und eine Verschlußstückabsenkvor- '. richtung für eine Verbindung mit wenigstens einer nach hinten reichenden Schnur (23) aufweist, wobei das Verschluß stück für eine Verwendung mit einer Anordnung zum Pesthalten der Haube an einem Schleudersitz geeignet ist, und die übsenkmittel so ausgebildet sind, daß bei gespannter Schnur (23) beim Betrieb der Pesthalteanordnung eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung auf das Verschliißstück ausgeübt wird, welches deshalbψ zuerst abgesenkt und dann nach hinten entgegen der Federvorspannung in Berührung mit den starren Körper (1)-gezogen wird, und die ochnur (23) danach die Haube gegen die Eückseite des Sitzes des Trägers festhält, ·2. Pliegerhaube nach ^nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eitenteile (10) an den starren Körper (1) mittels Stiften- (11)109835/0027BAD ORIGINAL. Ibbü/jyM/g 4969 B/We -v 22.2.67angelenkt sind, welche mit Schlitzen (12) zusammenwirken, welche sich nach vorn erstrecken, wenn sich das Verschlußstück in der. abgesenkten I/age befindet, und jeder Seitenteil (10) ein entsprechendes Glied (13) trägt, welches mit einer nach vorn zeigenden Abstützflache (14) zusammenwirkt, welche von dem starren Körper (1) getragen wird und die Form eines Kreisbogens hat, wobei die Glieder (1 3) ihre entsprechenden Abstutzflachen (14) mit der .ausnähme berühren, wenn sich das Versehlußstück in der abgesenkten Stellung befindet. *3. Fliegerhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorspannung durch an den beiden Seiten der Haube angeordnete Federn (18) gebildet wird, wobei jede Feder (18) zwischen dem starren Körper (1) und einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten Kolben (20) wirkt, um den Kolben (20) nach vorn vorzuspannen, wobei jeder Kolben eine Verlängerung zu dem unteren Ende der entsprechenden Abstützfläche (H) vorsieht.4. Fliegerhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- |kennzeichnet, daß Verschlußstückabsenkmittel ein Glied (28, 29), welches in seiner Stellung verriegelt ist, bis die Spannung in der Arbeitsschnur (23) einen besonderen Wert erreicht, und eine Totgangverbindung aufweist, wodurch das Verschlußstück von Hand • ohne Entriegeln des Gliedes angehoben und gesenkt werden kann.5. Fliegerhaube nach ^jispruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die109835/0027 · QR1G|NÄL 1NSPECT6D-H- 16 RQ 73 9Μ/ρ 4969 B/We 22.2.67Totgangverbindung durch, eine Verbindung zwischen einen nach unten gerichteten Teil (27) des einen der Seitenteile (10) und dem Glied (24) gebildet wird, welches in seiner Stellung verriegelt ist.Fliegerhaube nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einen nachgiebigen langer (28) aufweist, welcher an dem starren Körper (1) befestigt ist und mit dem Ql Glied (24) zusammenwirkt.7. Fliegerhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kinnstück (3) aufweist, welches sich nach vorn von dem Kiefer des Trägers bei gleichzeitigem Schutz erstreckt, dieses Stück an der einen Seite des Haubenkörpers (1) um eine im wesentlichen aufrechte Achse (5) schwenkbar angeordnet und lösbar an dem starren Körper auf der anderen Seite befestigt ist, und der obere Rand des Kinnstückes (3) und des Gesichtsrandes des Körpers (1) zur Bildung einer weichen Oberfläche gepolstert ist, mit welcher das Verschlußstück zur Bildung einer luffstromsicheren Abdichtung gezogen wird»109835/0027ρ c ν ΓLee r s e i t e
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