DE1190341B - Haube fuer Druckanzuege - Google Patents

Haube fuer Druckanzuege

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DE1190341B
DE1190341B DEM52122A DEM0052122A DE1190341B DE 1190341 B DE1190341 B DE 1190341B DE M52122 A DEM52122 A DE M52122A DE M0052122 A DEM0052122 A DE M0052122A DE 1190341 B DE1190341 B DE 1190341B
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DE
Germany
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hood
closure piece
lever
extension
rigid body
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Pending
Application number
DEM52122A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Jules Odilon Lobelle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ML Aviation Ltd
Original Assignee
ML Aviation Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D10/00Flight suits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/04Gas helmets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 62b
Deutsche Kl.: 61 a-29/12
Nummer: 1190 341
Aktenzeichen: M 52122 V/61 a
Anmeldetag: 14. März 1962
Auslegetag: 1. April 1965
Anmelder:
M. L. Aviation Company Limited,
Slough, Buckinghamshire (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Begrich, Patentanwalt,
Regensburg 3, Lessingstr. 10
Als Erfinder benannt:
Marcel Jules Odilon Lobelle,
Slough, Buckinghamshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 14. März 1961 (9316)
Die Erfindung betrifft eine Haube für Druckan- Haube für Druckanzüge züge, bestehend aus einem den Kopf umschließenden starren Körper, der im Bereich des Gesichts mit
einer Öffnung versehen ist, die durch ein an beiden Längsseiten der Haube auf Zapfen schwenkbar gelagertes, gekrümmtes, durchsichtiges Verschlußstück, das sich in der geöffneten Stellung oberhalb der Öffnung befindet, gasdicht verschließbar ist.
Bei einer bekannten Haube dieser Art ist das Verschlußstück an der Außenseite der Haube angeordnet. Zum gasdichten Schließen der Öffnung muß es nicht nur aus der Stellung oberhalb der Öffnung nach unten geschwenkt, sondern auch noch gegen eine Dichtung nach rückwärts bewegt werden. Dadurch ergibt sich eine besonders verwickelte Vorrichtung zum Schwenken und Rückwärtsführen des Versehlußstückes. Außerdem ist es schwierig, das Verschlußstück an seinem Umfang gleichmäßig an die Dichtimg anzudrücken und damit eine sichere Abdichtung zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Vorrichtung zum Bewegen des Verschlußstückes und 2
die Abdichtung zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird
dadurch gelöst, daß die Zapfen an der Innenseite des der bei geschlossenem Verschlnßstück in eine Verstarren Körpers angeordnet sind, das Verschlußstück 25 tiefimg eingreift, die in einem den Zapfen wenigstens in der geöffneten Stellung innerhalb des starren teilweise umgebenden, mit dem starren Körper verKörpers liegt und in der geschlossenen Stellung mit seinem unteren Rand gasdicht an einem Dichtrand an dem starren Körper anliegt und daß an dem oberen Rand des Verschlußstückes ein Ansatz aus 30 biegsamem, druckdichtem Material befestigt ist, der um die Zapfen herumgeführt und derart an den starren Körper druckdicht angeschlossen ist, daß er bei offenem Verschlußstück nach hinten zurückgefaltet und bei geschlossenem Verschlußstück eine 35 schlossenem Verschlußstück,
druckdichte Verbindung zwischen dem oberen Rand F i g. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III der
des Verschlußstückes und dem starren Körper bildet. Durch die Anordnung des Verschlußstückes innerhalb des starren Flaubenkörpers braucht zum Öffnen und Schließen nur noch eine Schwenkbewegung 40 F i g. 5 teils einen Querschnitt durch das Ver- und nicht mehr eine Rückwärts- bzw. Vorwärtsbe- schlußstück und teils eine Seitenansicht desselben, wegung ausgeführt zu werden, so daß dadurch die Bewegungsvorrichtung für das Verschlußstück einfacher ausgeführt werden kann. Außerdem ist nur noch für den unteren Rand des Verschlußstückes eine 45 Fig. 6,
Dichtung erforderlich, wodurch eine größere Sicher- F i g. 8 einen Schutt in den Ebenen VIII-VIII der
heit bezüglich des gasdichten Abschlusses der Haube gegeben ist.
Der Ansatz kann im wesentlichen mandel- oder sichelförmig ausgebildet und an den spitz zulaufen- 50 Fig. 10 einen Teil der Steuervorrichtung für das den Enden mit einem konkaven Ausschnitt versehen Verschlußstück in einer schematischen Seitenansicht, sein, der von einem verdickten Rand begrenzt ist,
bundenen Ansatz angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Anspräche 3 bis 10.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Haube mit offenem Verschlußstück in einer Seitenansicht.
F i g. 2 eine Vorderansicht der Haube mit ge-
Fig. 2,
F i g. 4 die Draufsicht auf die Haube bei geschlossenem Verschlußstück,
F i g. 6 die Lagerung des Betätigungshebels in einer Seitenansicht,
F i g. 7 einen Schnitt in der Ebene VII-VII der
Fig. 6,
F i g. 9 denselben Schnitt auf der anderen Seite der Haube.
F i g. 11 einen Schnitt zu F i g. 10,
509 537/46
F i g. 12 einen Schnitt in der Ebene XII-XII der Kammer 28, in der das Verschlußstück 10 in der
F i g. 10 und offenen Stellung liegt. Das hintere Ende 31 der
F i g. 13 einen Schnitt in der Ebene XIII-XIII der Wand 27 ist von der Haubenmitte nach außen um-
F i g. 2. gebogen. An der Außenfläche der Wand und an der
Die Haube besteht aus einem den Kopf um- 5 Innenfläche des starren Körpers ist ein U-förmgies schließenden starren Körper 1 aus mit Glasfasern Abschlußstück 32 befestigt. Es sichert den erforderverstärktem Kunstharz mit einer vorderen öffnung 2, liehen Abstand der Wand von dem starren Körper, die sich von der Stirn zum Kinn des Trägers er- Die beiden Scheiben 11 und 12 des Verschlußstückes streckt. An einem Ansatz 3 an der Innenseite des sind an ihren oberen Rändern durch den oberen starren Körpers in Höhe des Mundes des Hauben- io Teil 33 des Abstandhalters 14 im Abstand gehalten, trägers ist eine Atemmaske 4 befestigt. Die Haube Die Ränder der Scheiben ragen aber nicht wie auf wird mit einem Druckanzug getragen, dessen Hals- der unteren Seite über diesen Teil des Abstandstück 5 mit der Haube durch eine Verriegelungsvor- halters vor, der mit Schraubenbolzen 34 befestigt richtung 6 verbunden ist, die Schwenkbewegungen ist, die durch den nach innen abgebogenen Teil 35 der Haube zuläßt. 15 eines Ansatzes 36 aus druckdichtem Material ge-
Die Haube wird im Notfall unmittelbar unter führt sind. Der vordere Rand des Ansatzes ist auf
Druck gesetzt. Sie ist dazu mit einer Zuleitung für seiner ganzen Länge an dem oberen Rand des Ver-
die Druckluft innerhalb des Flugzeuges verbunden. schlußstückes luftdicht angeschlossen. Wenn sich das
Um die Haube unter Druck zu setzen, muß die Verschlußstück in der in F i g. 3 dargestellten offeöffnung 2 geschlossen werden. Dies geschieht durch ao nen Lage befindet, so ist der Ansatz im unteren Teil ein Verschlußstück 10, welches in geöffneter Stellung der Kammer zusammengeschoben (Fig. 5), wo er innerhalb des starren Körpers oberhalb der öffnung entlang dem Streifen 37 an der Innenseite des liegt und an beiden Seiten der Haube schwenkbar starren Körpers 1 durch einen Dichtstreifen 38 luftgelagert ist, so daß es nach unten in die in den dicht befestigt ist. Der Ansatz hat ebenfalls im F i g. 2 und 3 dargestellte Lage geschwenkt werden 95 wesentlichen Mandel- oder Sichelform. Der Dichtkann. Das Verschlußstück wird von zwei durchsich- streifen 38 endet an jeder Seite im Bereich der tigen Scheiben 11 und 12 gebildet, die im Abstand Ohren des Haubenträgers. Bei geschlossenem Vervoneinander angeordnet sind und zwischen denen schlußstück bildet der Ansatz eine druckdichte Absich eine Luftschicht 13 befindet, um ein Beschlagen dichtung zwischen dem oberen Rand des Verder Scheiben zu verhindern. In dem Zwischenraum 30 schlußstückes und der Innenseite des starren können auch für eine elektrische Beheizung Drähte Körpers.
verlegt sein. Entlang dem unteren Rand des Ver- An jeder Seite des Verschlußstückes sind die
schlußstückes sind die Scheiben 11 und 12 dicht mit beiden Scheiben längs des Randes 40 abgerundet,
dem unteren Teil eines Abstandhalters 14 verbun- während der Abstandhalter 14 mit einer vorsprin-
den. Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß die Ränder der 35 genden V-förmigen Verlängerung 41 versehen ist, die
Scheiben etwas über die Platte 14 vorspringen. Zwi- auf der einen Seite der Haube zwischen einer inneren
sehen den über die Platte vorspringenden Teilen der und einer äußeren Seitenplatte 42 bzw. 43 durch
Scheiben ist ein Dichtring 16 befestigt. Der Ansatz 3 eine Reihe von Schrauben 44 gehalten ist. An der
ist mit einem Absatz 15 versehen, der fast bis zu linken Seite der Haube ist eine gleich ausgebildete
den Ohren des Haubenträgers reicht. Wenn das Ver- 40 Verlängerung 45 des Abstandhalters 14 zwischen
schlußstück 3 geschlossen ist, so ist der Dichtring 16 einer inneren und einer äußeren Seitenplatte 46 bzw.
gegen den Absatz 15 gedrückt und bildet eine druck- 47 ebenfalls durch eine Reihe von Schrauben gehal-
dichte Abdichtung, so daß keine Luft aus der Haube ten. Die inneren Seitenplatten 42 und 46 sind
entweichen kann. schwenkbar auf je einem Zapfen 48 bzw. 49 ge-
Die Atemmaske 4 ist mit einer Öffnung 18 ver- 45 lagert, die durch den starren Körper der Haube gesehen, die an die öffnung 19 in dem Ansatz 3 an- führt und gleichachsig angeordnet sind. Die äußeren grenzt. Die öffnung 19 kann durch eine an dem An- Seitenplatten 43 und 47 enden vor den Zapfen.
satz 3 angelenkte Platte 20 geschlossen werden, die Auf der rechten Seite der Haube ist an dem nach oben in die in F i g. 1 dargestellte Lage ge- starren Körper 1 durch Schrauben 50 ein Lagerstück klappt werden und durch welche sich der Träger 50 befestigt, das einen nach innen gerichteten Ansatz selbst mit Atemluft versorgen kann, wenn er nicht 51 aufweist, der mit einer Bohrung 52 versehen ist, die Sauerstoffzuführung benutzt. Geschlossen liegt in welcher der Zapfen 48 angeordnet ist. Der Andie Platte innerhalb der Haube (Fig. 3). Beim satz ist längs eines Teiles seines Umfanges mit einer Schließen des Verschlußstückes 10 trifft dieses auf Vertiefung 53 versehen. Von dem Hohlraum, die Platte, wenn sie offen ist, und drückt sie selbst- 55 welcher von den Seitenplatten 42 und 43, dem tätig in die geschlossene Stellung. Die Platte 20 ent- unteren Rand der Verlängerung 41 des Abstandhält ein federbelastetes Ventil, das so lange ge- halters 14 und der Vertiefung 53 gebildet wird, schlossen ist, wie der Druck unter der Atemmaske werden der verdickte Rand 54 des Ansatzes 36 und etwas größer als außerhalb ist. Wenn jedoch in einem der Dichtring 16 aufgenommen. Die gleichen Maß-Notfall der Kabinendruck schnell fällt und gleich- 60 nahmen sind auf der linken Seite der Haube gezeitig der Druck unter der Atemmaske ansteigt, wird troffen. Den entsprechenden Teilen auf dieser Seite das Ventil geöffnet, so daß Atemgas in den Raum der Haube sind die gleichen Bezugszahlen, denen unter der Haube fließen kann. jedoch als Index ein Strich hinzugefügt ist, zuge-
Unterhalb des oberen Teiles des starren Körpers 1 ordnet. Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, ist der ver-
ist eine Wand 27 angeordnet, die etwa mandelförmig 65 dickte Rand 54 bei offenem Verschlußstück von dem
ausgebildet ist und sich ungefähr auf jeder Seite bis Ansatz 51 mit einer Schleife abgewinkelt. Da der
zu den Ohren erstreckt, wie in F i g. 1 dargestellt ist. untere Teil der Verlängerung 41 sich nicht um den
Die Wand bildet mit dem starren Körper eine Zapfen 48 herum erstreckt, stehen der Dichtring 16
5 6
und der verdickte Rand 54 mit dem Ansatz nur bahn schwenkt dabei zugleich den Hebel 61 entüber einen Teil seiner Länge in Berührung. Der ver- gegen dem Uhrzeigersinn und bringt ihn außer Eindickte Rand ist an seinem hinteren Ende an dem griff mit der Fläche 64 der Verlängerung 57. Wenn Dichtstreifen 38 befestigt, welcher die Rückseite der dies geschieht, so wird die Sperrung des Verschluß-Haube gegen den starren Körper 1 abdichtet. 5 Stückes aufgehoben welches sich nun unter der
Wenn das Verschlußstück offen und der Ansatz, Wirkung der Spannfeder 60 schließen kann, wie aus F i g. 5 zu ersehen, zusammengefaltet ist, Ein selbsttätiges Schließen des Verschlußstückes steht der Rand 54 schleifenförmig von dem Ansatz 10 bei einem plötzlichen Druckabfall wird durch ab. Beim Schließen des Verschlußstückes wird der eine über ein Hebelsystem mit dem Hebel 61 verAnsatz ausgezogen. Dabei wird der Rand entgegen io bundene Barometerkapsel 71 erreicht. Die Kapsel dem Uhrzeigersinn in die durch die Vertiefung 53 (Fig. 10 und 11) ist in einer von einer Abdeckung des Ansatzes 51 gebildete Nut und entlang dieser 72 (Fig. 4 und 11) umschlossenen Kammer unter-Nut gezogen. Die Vertiefung hat eine entgegen dem gebracht, die an dem starren Körper 1 befestigt ist. Uhrzeigersinn abnehmende Breite. Das breitere Die Abdeckung ist nicht luftdicht, so daß die Kapsel Ende der Nut liegt bei dem Rand nach F i g. 5 rechts 15 unter der Wirkung des Luftdruckes außerhalb der und das schmalere Ende auf der linken Seite. Wenn Haube steht. Die Kapsel wird von einem Schraubender Rand 54 also entgegen dem Uhrzeigersinn be- bolzen 73 getragen, der in eine Tragplatte 75 einwegt wird, so wird er in den engeren Teil der Ver- geschraubt ist. Auf der dem Schraubenbolzen enttiefung gezogen und so weit zusammengedrückt, daß gegengesetzten Seite trägt die Barometerkapsel einen durch die Abdichtung keine Luft aus der Haube 20 Stift 76, der in einen verbreiterten Kopf 77 ausläuft, entweichen kann. Fig. 9 zeigt den Rand bei offenem In der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Lage Verschlußstück, der hierbei nicht verformt ist, steht dieser Kopf mit dem Ende eines Hebels 78 in während F i g. 8 das Verschlußstück in der ge- Berührung, der auf dem Zapfen 79 an der Außenschlossenen Lage und die die Abdichtung bewir- seite des starren Körpers 1 schwenkbar gelagert ist. kende Verformung des Randes 54' zeigt. 25 Ein Arm 80 ist mit dem Hebel 78 und einem Hebel
Um ein schnelles Schließen des Verschlußstückes 83 schwenkbar verbunden, der mit einem Bund 84
zu ermöglichen, steht es in der geöffneten Stellung versehen ist, der auf einer Achse 85 befestigt ist,
in Schließrichtung unter Federspannung. Hierzu welche durch den starren Körper 1 geführt und von
sind die Seitenplatten mit einer Verlängerung 57 einem Dichtring 86 umgeben ist, damit kein Druck
bzw. 57' auf der dem Verschlußstück gegenüber- 30 aus der Haube entweichen kann. Das innerhalb des
liegenden Seite versehen. An der Verlängerung 57 starren Körpers gelegene Ende 87 der Achse 85 ist
ist ein mit einem Loch 59 versehener Ansatz 58 an- im Querschnitt quadratisch ausgebildet. Auf dem
geordnet. In dem Loch ist eine Spannfeder 60 be- quadratischen Ende 87 ist ein Bund 88 befestigt, der
festigt, die um die Rückseite der Haube innerhalb mit zwei zueinander parallelen Armen 89 und 90
des hinteren Teiles der von dem Abschlußstück 32 35 versehen ist. Durch diese' beiden Arme ist ein Stift
abgeschlossenen Kammer 28 herumgeführt und mit 91 gesteckt, auf dem ein zu einem Hebel 93 ge-
ihrem anderen Ende in einem entsprechenden Loch hörender Ansatz 92 schwenkbar gelagert ist. Der
eines Ansatzes an der Verlängerung der anderen Hebel 93 besteht aus zwei Teilen, die sich relativ
Seitenplatte 46 befestigt ist. zueinander bewegen können. Der eine Teil wird von
Ein ungewolltes Schließen des Verschlußstückes 40 einer an ihrem einen Ende mit dem Ansatz 92 verwird durch eine Verriegelungsvorrichtung verhin- sehenen Stange 94 gebildet. Das andere Ende 95 der dert, die nur an der einen Seite der Haube angeord- Stange durchsetzt eine Bohrung 96 in einer kreisnet ist. Diese Vorrichtung weist einen Hebel 61 förmigen Platte 97, die das eine Ende des zweiten, (F i g. 10) auf, der auf der Achse 62 schwenkbar ge- auf der Stirnwand 113 abgestützten Teiles 98 des lagert ist und an seinem einen Ende eine Rolle 63 45 Hebels 93 bildet. Durch eine Mutter 99 auf der trägt. An diesem Ende ist die Fläche 64 der Ver- Stange 94 wird verhindert, daß die Stange aus der längerung 57 hinter der Rolle abgestützt. In der in Bohrung herausgezogen wird. An der Platte 97 und Fig. 10 dargestellten Lage hindert der Hebel somit an einem Flansch 101 an der Stange94 ist eine das Verschlußstück an einer Abwärtsbewegung. Für Druckfeder 100 abgestützt. Der zweite Teil 98 des ein Schließen von Hand dient ein Betätigungshebel 50 Hebels 93 ist über einen Stift 102 mit einem Hebel
65 (F i g. 1, 3 und 6), der auf der Außenseite der 103 schwenkbar verbunden, der auf der Achse 62 Haube angeordnet und auf den Zapfen 48 und 49 des Hebels 61 schwenkbar gelagert ist. Die Hebel 61 schwenkbar gelagert ist. Auf der linken Seite der und 103 sind im Punkt 104 miteinander vernietet, Haube ist der Betätigungshebel nur an einem Band so daß sie sich zusammen bewegen. Der Hebel 61
66 (F i g. 8) befestigt, der auf einer Hülse 67 in dem 55 ist durch eine Feder 105, die mit ihrem einen Ende Ansatz 51' drehbar gelagert ist. Auf der rechten an dem Arm 106 des Hebels 61 und mit ihrem Seite der Haube ist der Betätigungshebel an einer anderen Ende an einer an der Wand 27 angeordnegleich ausgebildeten Hülse68 (Fig. 9) befestigt, die ten Verankerung 107 befestigt ist, gegen die Fläche durch den Ansatz 51 läuft und an deren inneres 64 der Verlängerung 57 gepreßt.
Ende eine Platte 69 angeschlossen ist, die nach unten 60 Wenn der Luftdruck außerhalb der Haube plötzin die Nähe der Verlängerung 57 der Seitenplatte 42 lieh fällt, so dehnt sich die Barometerkapsel 71 aus. vorspringt. Die Platte 69 (F i g. 10) ist mit einer Dadurch gelangt der Kopf 77 außer Berührung mit kurvenförmigen Führungsbahn 70 versehen, die an dem Hebel 78. Die mit diesem Hebel durch das der Rolle 63 am Ende des Hebels 61 anliegt. Wenn Hebelsystem verbundene Stange 94 wird durch die der Betätigungshebel aus seiner in F i g. 1 dargestell- 65 Druckfeder 100 nunmehr nach oben gedrückt und ten Stellung nach unten bewegt wird, so wird die hebt dabei den Stift 91 an. Gleichzeitig wird dadurch Platte 69 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. der Hebel 78 im Uhrzeigersinn (F i g. 10) ge-Die mit der Rolle 63 im Eingriff stehende Führungs- schwenkt. Über die Mutter 99 wird der mit dem
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Hebel 103 verbundene, nicht auf der Stirnwand 113 richteten Weges des Verschlußstückes liegt. Da das
abgestützte Teil des Hebels 93 so weit gehoben, daß Verschlußstück unter der Wirkung der Spannfeder
er sich gegen die Platte 97 legt. Auf diese Weise 60 seine geschlossene Stellung erreicht, bevor der
werden die Hebel 103 und 61 entgegen dem Uhr- Betätigungshebel 65 in seine unterste Stellung
zeigersinn so weit geschwenkt, daß die Rolle 63 an 5 kommt, befindet sich die Ausnehmung 123 an der
dem Hebel 61 mit der Fläche 64 außer Eingriff für den Eingriff des Hakens 121 erforderlichen
kommt. Damit ist die Sperrung des Verschlußstückes Stelle, bevor der Betätigungshebel nach unten be-
10 in der geöffneten Lage beseitigt, so daß es durch wegt wird und durch Auftreffen auf die Außenfläche
die Spannfeder 60 in die geschlossene Lage bewegt des Hakens 121 diesen in die Ausnehmung drückt,
werden kann. io so daß das Verschlußstück fest verriegelt ist. Bei
Damit ein selbsttätiges Schließen des Verschluß- einer Bewegung des Betätigungshebels 65 nach oben
Stückes auch bei einem plötzlichen Ansteigen des springt der Haken wieder aus der Ausnehmung her-
Druckes im Bereich der Haube beispielsweise durch aus.
eine Explosion innerhalb der Kabine, erfolgt, sind Da die Verriegelung des Hakens davon abhängt, zwei Blasen 108 und 109 (F i g. 4) im Bereich der 15 daß der Betätigungshebel sich in seiner untersten Schläfen des Haubenträgers auf beiden Seiten der Stellung befindet, ist es notwendig, sicherzustellen, Haube angeordnet, die durch eine Leitung 110 mit- daß der Betätigungshebel tatsächlich in diese einander verbunden sind. Von der Blase 109 führt Stellung gelangt, ganz gleichgültig, ob das Verein Rohr 111 (F i g. 10) zu einem Faltenbalg 112, schlußstück von Hand oder selbsttätig geschlossen dessen feste Wand von einem Teil des starren ao wird. Aus F i g. 10 ist ersichtlich, daß zwischen der Körpers 1 gebildet ist und dessen bewegliche Stirn- Verlängerung 57 der Seitenplatte 42 und der Platte wand 113 im Punkt 115 schwenkbar gelagert ist. 69 eine Verbindung besteht, damit bei einem Durch eine Druckfeder 116 in dem Balg wird die Schwenken der Seitenplatte entgegen dem Uhrzeigerbewegliche Stirnwand 113 in Anlage an dem Teil 98 sinn, d. h. beim Schließen des Verschlußstückes, die des Hebels 93 gehalten. Diese Feder ist jedoch nicht 25 Platte 69 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn geso stark bemessen, daß sie den Hebel 103 entgegen schwenkt wird. Zu diesem Zweck ist die Seitenplatte dem Uhrzeigersinn schwenken kann. Die Blase 109 42 mit einem Ansatz 127 versehen, welcher in ein hat eine Drosselöffnung 117, über die sie mit der Loch 126 in der Platte 69 eingreift und dadurch ein Luft innerhalb der Haube in Verbindung steht und gleichzeitiges Schwenken der Platte 69 und der durch sie unter dem gleichen Druck wie der Kopf 30 Seitenplatte 42 sicherstellt, durch welches der Bedes Haubenträgers steht. Die öffnung ermöglicht tätigungshebel nach unten bewegt wird. Damit der Druckänderungen innerhalb der Blasen und des Hebel nach Anhalten des Verschlußstückes so weit Faltenbalges entsprechend einem allmählichen weiterbewegt wird, daß er die Verriegelungsemrich-Druckwechsel in der Haube. Wenn jedoch der Druck tung betätigen kann, ist eine Schraubenfeder 125 plötzlich ansteigt, werden die beiden Blasen 108 und 35 (Fig. 10 und 12) um die Hülse68 gelegt, die an 109 zusammengedrückt. Da die in ihnen vorhandene ihrem einen Ende in dem Loch 59 in dem Ansatz 58 Luft nicht genügend schnell durch die Drosselöff- und an ihrem anderen Ende in dem Loch 126 in nung 117 entweichen kann, wird sie durch das Rohr der Platte 69 befestigt ist. Dadurch wird nach dem 111 in den Faltenbalg 112 gedrückt. Durch das An- Schließen des Verschlußstückes die Platte 69 und wachsen des Luftinhalts des Faltenbalges wird die 40 damit der Betätigungshebel um einen weiteren Stirnwand 113 nach oben geschwenkt, wodurch die Winkel geschwenkt, der durch die Breite des Loches Hebel 103 und 61 ihrerseits entgegen dem Uhrzeiger- 126 bestimmt ist.
sinn geschwenkt werden und das Ende des Hebels Nachdem das Verschlußstück geschlossen worden
61 wiederum außer Eingriff mit der Fläche 64 ge- ist, schwenkt die Zugfeder 105 die Hebel 61 und
langt, so daß die Spannfeder60 das Verschlußstück 45 103 in ihre ursprünglichen, in Fig. 10 dargestellten
schließen kann. Stellungen zurück. Dadurch befindet sich der Hebel
Wenn das Verschlußstück geschlossen ist, wird 78 wieder in einer solchen Lage, daß sich die Baro-
die Abdichtung durch den an dem Ansatz 15 an- meterkapsel 71 zusammenziehen und der Kopf 77
liegenden Dichtring 16 bewirkt. Den notwendigen sich zurückbewegen kann, um den Hebel 78 in seiner
Anpreßdruck halten die Spannfedern 60 aufrecht. 50 Stellung zu sichern. Die gesamte Betätigungsvorrich-
Außerdem wirkt auch der auf den Flansch 118 an tung wird somit zurückgestellt, während das Ver-
der Oberseite des Verschlußstückes wirkende Druck schlußstück geschlossen ist. Wird es wieder geöffnet,
niederhaltend, da die Fläche dieses Flansches größer so legt sich das Ende des Hebels 61 wiederum gegen
ist als die untere Begrenzungsfläche des Verschluß- die Fläche 64 und hält das Verschlußstück in der
Stückes. Trotz dieser zwei nach unten gerichteten 55 offenen Stellung. Das Verschlußstück wird von Hand
Kräfte würde ein öffnen des Verschlußstückes bei- durch eine Aufwärtsbewegung des Betätigungshebels
spielsweise noch durch einen Schlag möglich sein. 65 geöffnet. Da das Loch 126 einen gewissen Tot-
Zum Verriegeln des Verschlußstückes in der ge- gang gestattet, wird zunächst der Betätigungshebel
schlossenen Stellung ist auf jeder Seite der Haube außer Berührung mit dem Haken 121 gebracht und
je eine im einzelnen in Fig. 13 dargestellte Ver- 60 dadurch die Verriegelungseinrichtung geöffnet, be-
riegelungseinrichtung 119 bzw. 120 angeordnet. vor das Verschlußstück mit der Aufwärtsbewegung
Jede Verriegelungseinrichtung enthält einen Haken beginnt. Die Aufwärtsbewegung des Hebels wird auf
121, der auf einer Achse 122 an der Außenseite des das Verschlußstück wieder über den in das Loch
starren Körpers 1 schwenkbar gelagert ist und mit 126 eingreifenden Ansatz 127 übertragen.
einem Ende in eine Ausnehmung 123 in der äußeren 65 Das Verschlußstück 10 besteht aus durchsichti-
Scheibell des Verschlußstückes eingreift. Der gern Werkstoff. Um den Haubenträger vor Blend-
Haken ist durch eine Feder 124 in eine Stellung ge- wirkung zu schützen, ist die Haube mit einem
zogen, in welcher er außerhalb des nach unten ge- Sonnenschutzschild 128 (F i g. 3) versehen, das an
jeder Seite der Haube um Hülsen 129 und 129' (F i g. 8) schwenkbar gelagert ist. Seine Lage wird von der linken Seite der Haube durch einen Hebel 130 gesteuert (F i g. 6 und 8), der außerhalb des starren Körpers 1 auf der Hülse 129' schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 130 ist mit einer im wesentlichen segmentförmigen einteiligen Platte 131 versehen, in der ein bogenförmiges Loch 132 angeordnet ist. Mit diesem steht ein Stift 133 (Fig. 7) im Eingriff. Entlang seinem vorderen Außenrand ist das Sonnenschutzschild mit einem Polster 135 (F i g. 3) versehen, welches mit der Innenseite der inneren Scheibe 12 des Verschlußstückes 10 in Berührung steht. Wenn das Sonnenschutzschild gehoben oder gesenkt wird, so wird infolgedessen die Innenseite des Verschlußstückes abgewischt und mögliches Schwitzwasser entfernt.
An jeder Seite der Haube sind unmittelbar auf den Zapfen 48 und 49 Handräder 136 bzw. 136' angeordnet. Die Handräder sind mit einer Platte 137 (F i g. 8 und 9) mit einem gezahnten Rand 138 versehen, welcher mit einem Zahnrad 139 im Eingriff steht. Das Zahnrad ist auf einer Achse 140 befestigt, die durch den starren Körper 1 geführt ist und an ihrem inneren Ende eine Winde 141 trägt. Ein Entweichen von Luft aus dem Innenraum der Haube wird durch einen Dichtring 142 verhindert, der die Welle an der Stelle umgibt, wo sie durch den starren Körper geführt ist. Entsprechenden Teilen auf der linken Seite der Haube sind die gleichen Bezugszahlen, jedoch zusätzlich mit einem Strich als Index zugeordnet. Auf die Winden 141 und 141' wird je eine Schnur 143 bzw. 144 aufgewickelt. Durch diese Schnüre werden die Atemmaske 4 und Ohrenhüllen 145 gegen den Kopf des Haubenträgers gezogen.
Aus F i g. 9 ist ersichtlich, daß ein Entweichen von Druckluft aus der Haube dadurch verhindert ist, daß ein Dichtring 146 zwischen dem Ansatz 51 und der Hülse 68 und ein weiterer Dichtring 147 zwischen der Hülse 68 und der Hülse 129 angeordnet ist. Gleiche Dichtringe 146' und 147' sind zwischen den entsprechenden Teilen auf der linken Seite der Haube angeordnet.

Claims (10)

Patentansprüche: 45
1. Haube für Druckanzüge, bestehend aus einem den Kopf umschließenden starren Körper, der im Bereich des Gesichts mit einer Öffnung versehen ist, die durch ein an beiden Längs-Seiten der Haube auf Zapfen schwenkbar gelagertes, gekrümmtes, durchsichtiges Verschlußstück, das sich in der geöffneten Stellung oberhalb der öffnung befindet, gasdicht verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (48 und 49) an der Innenseite des starren Körpers (1) angeordnet sind, das Verschlußstück (10) in der geöffneten Stellung innerhalb des starren Körpers (1) liegt und in der geschlossenen Stellung mit seinem unteren Rand gasdicht an einem Dichtrand an dem starren Körper (1) anliegt und daß an dem oberen Rand des Verschlußstückes (10) ein Ansatz (36) aus biegsamem, druckdichtem Material befestigt ist, der um die Zapfen (48 und 49) herumgeführt und derart an den starren Körper (1) druckdicht angeschlossen ist, daß er bei offenem Verschlußstück (10) nach hinten zurückgefaltet und bei geschlossenem Verschlußstück eine druckdichte Verbindung zwischen dem oberen Rand des Verschlußstückes (10) und dem starren Körper (1) bildet.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (36) im wesentlichen mandel- oder sichelförmig ausgebildet und an den spitz zulaufenden Enden mit einem konkaven Ausschnitt versehen ist, der von einem verdickten Rand (54) begrenzt ist, der bei geschlossenem Verschlußstück (10) in eine Vertiefung (53) eingreift, die in einem den Zapfen (48 bzw. 49) wenigstens teilweise umgebenden, mit dem starren Körper (1) verbundenen Ansatz (51) angeordnet ist.
3. Haube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Rand (54) entlang dem Verschlußstück (10) fortgesetzt ist und daß sich die Vertiefung (53) nach dem einem Ende so weit verengt, daß bei geschlossener Haube der Rand zum schmaleren Ende hin zusammengedrückt wird.
4. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen mandel- oder sichelförmige Wand (27) unterhalb des oberen Teiles des starren Körpers angeordnet ist, mit dem sie eine nach vorn offene Kammer (28) bildet, welche das Verschlußstück (10) in der offenen Stellung und den Ansatz (36) aufnimmt.
5. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (10) an beiden Seiten an Seitenplatten (42 bzw. 46) befestigt ist, die auf den Zapfen (48 und 49) schwenkbar gelagert sind, daß eine das Verschlußstück (10) gegen den Dichtrand pressende Spannfeder (60) mit ihrem einen Ende mit Abstand von dem Zapfen (48) an einer Verlängerung (57), die an einer der Seitenplatten (42 bzw. 46) an der dem Verschlußstück (10) entgegengesetzten Seite angeordnet ist, angeschlossen ist und um die Rückseite der Haube innerhalb des starren Körpers (1) herumläuft und mit ihrem anderen Ende an einer gleichen Verlängerung (57') der anderen Seitenplatte (46 bzw. 42) befestigt ist, und daß Mittel angeordnet sind, die das Verschlußstück in der geöffneten Stellung halten.
6. Haube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (10) in der geöffneten Stellung gegen ein Schließen durch einen schwenkbaren Hebel (61) gesichert ist, der mit der Seitenplatte (42) im Eingriff steht und so angeordnet ist, daß er zum Schließen der Haube von Hand oder selbsttätig außer Eingriff gebracht wird.
7. Haube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen von Hand durch einen auf der Außenseite der Haube angeordneten Betätigungsbügel (65) erfolgt, der um dieselbe Achse wie das Verschlußstück (10) schwenkbar ist.
8. Haube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Haube der Betätigungsbügel (65) an dem einen Ende einer den Zapfen (48) umgebenden Hülse (68) befestigt ist, an deren anderes Ende eine Platte (69) in der Nähe der Verlängerung (57) der Seitenplatte
509 537/46
(42) angeschlossen ist, die eine mit dem Ende des Hebels (61) im Eingriff stehende Führungs bahn (70) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß bei einer Abwärtsbewegung des Betätigungsbügels (65) das Ende des Hebels (61) außer Ein griff mit der Verlängerung (57) der Seitenplatte (42) gelangt.
9. Haube nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (61) durch eine Hebelverbindung mit einer Barometerkapsel (71) verbunden und die Hebelver bindung so ausgeführt ist, daß, wenn der Druck außerhalb der Haube auf einen bestimmten Be trag fällt, der Hebel außer Eingriff mit der Ver längerung (57) der Seitenplatte (42) gelangt.
10
10. Haube nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (61) an seiner der Verlängerung (57) entgegengesetzten Seite an einer Stirnwand (113) eines Faltenbalges (112) anliegt, die durch ein Rohr (111) mit einer an der Vorderseite der Haube in der Nähe der Öffnung angeordneten Blase (109) in Verbindung steht, die bei einer plötzlichen Druckerhöhung außerhalb der Haube den Faltenbalg (112) ausdehnt und den Hebel (61) außer Eingriff mit der Verlängerung (57) der Seitenplatte (42) bringt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 815 498.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509 537/46 3.65 ® Bundesdruckerei Berlin
DEM52122A 1961-03-14 1962-03-14 Haube fuer Druckanzuege Pending DE1190341B (de)

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