DE506153C - Loeschtasteneinrichtung an Schreibmaschinen mit Tabulator - Google Patents

Loeschtasteneinrichtung an Schreibmaschinen mit Tabulator

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DE506153C
DE506153C DET37085D DET0037085D DE506153C DE 506153 C DE506153 C DE 506153C DE T37085 D DET37085 D DE T37085D DE T0037085 D DET0037085 D DE T0037085D DE 506153 C DE506153 C DE 506153C
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DE
Germany
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lever
tabulator
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locking
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Expired
Application number
DET37085D
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Löschtasteneinrichtung an Schreibmaschinen mit Tabulator Bei den bisher bekannten Anordnungen der Löschtaste, insbesondere wenn diese -waagerecht nach vorn ragt, kann es leicht vorkominen, daß der Schreiber beim Einspannen der Papiere mit der Hand unabsichtlich auf die Löschtaste drückt, so daß die eingestellten Anschläge zum Teil oder ganz zurückgeschoben werden. Diese unbeabsichtigte und oft auch gar nicht bemerkte Löschung der Anschläge erfordert dann das Herausnehmen der Papiere und die Neueinstellung der Kolonnenanschläge. Nach dieser Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß ein Glied der Löschtastenvorrichtung, z. B. der Löschtastenhebel, die Löschschiene oder ein Zwischenglied durch ein Sicherungsglied für gewöhnlich gesperrt gehalten wird, so daß ein unbeabsichtigtes Umlegen des Löschtastenliebels unmöglich ist. Die Löschtaste kann erst dann umgelegt werden, wenn ein z. B. mit ihr verbundener, die Sperrung des Löschtastenhebels oder seines Gestänges herbeiführender besonderer Hebel ausgeschwungen wird, worauf beide Hebel zusammen, zwecks Löschens der Kolonnenanschläge, verstellt werden. Die Anordnung nach der Erfindung ist beispielsweise so getroffen, daß die mit Grifftasten versehenen beiden Hebel zwischen Daumen und Zeigefinger erfaßt und gegeneinander gedrückt und dann beide gemeinschaftlich verschwenkt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Löschvorrichtung mit gesperrter Löschtaste und Abb. 2 die gleiche Seitenansicht der Löschvorrichtung in der Löschstellung.
  • In der U-förmigen Anschlagschiene i sind die verschiebbaren Anschläge 2 gelagert, die in bekannter Weise durch die Einstellstange 3 und den Setzerhebel 4., 5 an den gewünschten Stellen vorgeschoben werden. Die ebenfalls an sich bekannte Löschvorrichtung besteht aus der am Wagen angeordneten, auf einer schwingbaren Achse ; befestigten Löschschiene 8, deren untere Längskante mit den Stufenansätzen der Anschläge in Eingriff kommt und diese zurückschiebt, wenn die Löschschiene 8 nach innen geschwenkt wird. Zu diesem Zweck ist die Achse 7 mit einem Hebelarm 9 versehen, an welchem ein Lenker io angreift, der mit dem um einen Zapfen. ii schwingbaren Löschtastenhebel 12 gelenkig verbunden ist. Auf diesem Zapfen i i sitzt nach der Erfindung ein Sicherungshebel 13. der eine Sperrnase 14 und einen Anschlag 1 5 aufweist. Die Sperrnase 14 legt sich in der Sperrstellung mit einer nach innen gerundeten Fläche gegen die Abrundung des Lenkers io. Der Löschtastenhebe112 und der Sicherungshebel 13 sind mit Grifftasten 16 und 1 7 versehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Sind die Kolonnenanschläge 2 ausgeworfen und befindet sich der Löschtastenhebel 12 in seiner Ruhelage, so nimmt er die in Abb. i dargestellte Lage ein, in der er durch den Sicherungshebel 13 gesperrt wird. Sollen die Anschläge 2 zurückgeschoben werden, so erfaßt der Schreiber die beiden Grifftasten 16 und 17 zwischen Daumen und Zeigefinger und drückt sie gegeneinander, wodurch der Sicherungshebel 13 gegen den töschtastenhebel 12 hin so weit geschwungen wird, bis der Anschlag 15 am Hebel i2 anliegt. Dadurch hebt sich die Sperrnase 14. von dem Lenker io ab, und nunmehr können beide Hebel zusammen in die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung gedrückt werden, wobei sich beide um den Zapfen ii drehen. Der Lenker io wird dabei nach innen gezogen, und der fest auf der Achse 7 sitzende Hebelarm g wird verschwenkt, wodurch die Löschschiene 8 sämtliche Kolonnenanschläge zurückschiebt. Nach Loslassen der beiden Hebel 12 und 13 kehren . diese durch eine nicht gezeichnete Feder, die die beiden Hebel auseinanderdrückt, selbsttätig in ihre ursprüngliche Lage nach Abb. i zurück, in welcher der Löschtastenhebe112 derart gesperrt ist, daß ein auf ihn allein ausgeübter Druck keine Verschiebung des Lenkers herbeiführt.
  • An Stelle des Sicherungshebels i3 kann auch ein anderes am Löschtastenhebel 12 drehbar befestigtes Glied, z. B. eine Klinke mit Sperrhaken, treten, der in eine Rast des Lenkers eingreift.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:! i. Löschtasteneinrichtung an Schreibmaschinen mit Tabulator, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die ein unbeabsichtigtes Umlegen des Löschtastenhebels und ein dadurch hervorgerufenes unbeabsichtigtes Löschen der eingestellten Anschläge verhindert.
  2. 2. Löschtasteneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschtastenhebel (12) in seiner Außergebrauchsstellung durch ein mit ihm verbundenes Sicherungsglied (13) gesperrt gehalten wird.
  3. 3. Löschtasteneinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Löschtastenhebel (12) ein Sperrhebel (13) drehbar sitzt, der mit einer Nase (14): o. dgl.. versehen ist, welche den den Löschtastenhebel mit der Löschschiene (8) verbindenden Lenker (io) gegen Verschieben sichert, so daß erst nach dem Heranziehen des Sperrhebels an den Löschtastenhebel beide Hebel zusammen verstellt werden können.
DET37085D 1929-06-13 1929-06-13 Loeschtasteneinrichtung an Schreibmaschinen mit Tabulator Expired DE506153C (de)

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