DE915789C - Sperrvorrichtung fuer eine Feder, z.B. eine Vorholfeder, in gespanntem Zustand - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer eine Feder, z.B. eine Vorholfeder, in gespanntem Zustand

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DE915789C
DE915789C DEA13294A DEA0013294A DE915789C DE 915789 C DE915789 C DE 915789C DE A13294 A DEA13294 A DE A13294A DE A0013294 A DEA0013294 A DE A0013294A DE 915789 C DE915789 C DE 915789C
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DE
Germany
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spring
stop
lever
locking device
pivotable part
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Expired
Application number
DEA13294A
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English (en)
Inventor
Henry Wilhelm Aldrin
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Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/42Rammers separate from breech-block
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G25/00Other details or appurtenances of control mechanisms, e.g. supporting intermediate members elastically
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/12Control mechanisms with one controlling member and one controlled member
    • G05G2700/14Control mechanisms with one controlling member and one controlled member with one elastic element as essential part, e.g. elastic components as a part of an actuating mechanism

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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. JULI 1954
A 13294 XI172h
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für eine insbesondere als Vorholfeder für Feuerwaffen dienende Feder in gespanntem Zustand, bei der ein an einem schwenkbaren Teil angeordneter Anschlag die Sperrung bewirkt.
Die Sperrvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag derart ausgebildet und in dem schwenkbaren Teil angeordnet ist und so mit einer auf ihn einwirkenden Feder zusammenwirkt, daß, wenn die insbesondere zum Laden dienende Vorholfeder zusammengedrückt wird, dem schwenkbaren Teil ein Drehmoment in einer Richtung und, wenn die Feder gelöst wird, dem schwenkbaren Teil ein Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung erteilt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der schwenkbare Teil als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Dabei können vorteilhafterweise unterhalb des Hebelarmes, der mit dem die Sperrung bewirkenden Anschlag versehen ist, ein beweglicher Anschlag und unterhalb des anderen Hebelarmes ein feststehender Anschlag vorgesehen sein.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Sperrung der Feder durch Blockierung des Hebels und damit des in diesem angeordneten Anschlages für die Feder durch den beweglichen Anschlag bewirkt. Da sich beim Spannen der Feder der Hebel nicht auf den beweglichen Anschlag zu bewegt, kann auch während des Spannens der Feder die Sperrung vorgenommen werden, was nicht möglich ist, wenn sich der Hebel beim Lösen und Spannen, wie dies bisher üblich ist, in gleicher Richtung bewegt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Sperrvorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen die Vorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Die Sperrvorrichtung besteht aus- einem Gehäuse ι mit einer Querwand 2. Zwischen einer Wand des Gehäuses ι und der Querwand 2 ist ein Zapfen 3 befestigt. Um diesen Zapfen sind zwei Hülsen 4 und 5 koaxial angeordnet. Sie gleiten teleskopartig aufeinander. Die beiden Hülsen sind je an ihren freien Enden teilweise geschlossen. Zwischen diesen Enden und um den Zapfen 3 ist eine Feder 6 angeordnet, die die beiden Hülsen voneinander zu trennen strebt.
Die Hülse 4 ist mit ihrem freien Ende an einer Wand des Gehäuses 1 befestigt. Um den Zapfen 3 ist eine Pufferfeder 7 angeordnet. Unter den Hülsen befindet sich ein Hebel 8, der an einem an dem Gehäuse 1 befestigten Zapfen 9 gelagert ist. Der Hebel 8 ist an sich in beiden Richtungen schwenkbar. Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Bewegung des Hebels 8 jedoch in einer Richtung durch einen in beliebiger Weise befestigten Steg-10 begrenzt. In entgegengesetzter Richtung kann, der Hebel 8 durch einen schwenkbar an einem Zapfen 12 befestigten Anschlag π festgestellt werden. In dem Hebel 8 ist ein Zapfen 1.3 gelagert, an dem ein Anschlag 14 schwenkbar angeordnet ist. Er kann aus dem Hebel durch eine öffnung heraustreten.. Der Anschlag 14 wird durch eine Federvorrichtung belastet, die aus zwei teleskopartig miteinander verbundenen und an ihren voneinander abgewandten Enden geschlossenen Hülsen 15 und 16 bestellt. Zwischen diesen Enden ist eine Feder 17 angeordnet. Die Hülse 5 ist an ihrem teilweise geschlossenen Ende mit einem Ansatz 18 versehen.
Die Lage und Ausbildung der Fläche 20, der Abstand der Zapfen 9 und 13 und der Ansatzpunkt der Feder 17 an dem Anschlag 14 sind so gewählt daß dem Hebel 8 bei Berührung des Ansatzes 18 mit der Fläche 20, d. h. also beim Spannen der Feder 6, ■ ine Aufwärtsbewegung mitgeteilt wird. Dies ist dadurch möglich, daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, der Anschlag 14 keilförmig ausgebildet ist und, wenn auf seine Fläche 20 ein Druck einwirkt und er infolgedessen das Bestreben hat, sich nach unten zu bewegen, durch die Feder 17 ein entsprechend höherer Druck in entgegengesetzter Richtung auf d.en Hebel 8 ausgeübt wird. Wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, ein Steg 10 vorgesehen ist, findet natürlich eine entsprechende Aufwärtsbewegung des Hebels 8 nicht statt. Die Anbringung des Steges 10 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich und lediglich aus Sicherheitsgründen vorgesehen. Wenn das eine Ende des Hebels 8 in der in der Zeichnung dargestellten Weise auf dem ; Steg ro aufliegt, so bleibt der Hebel 8 auch dann in Ruhe, wenn, die Feder 6 gespannt wird bzw. der Ansatz 18 über den Anschlag 14 gleitet. Der Hebelarm bewegt sich dabei also auch nicht nach unten, wie dies der Fall wäre, wenn der Anschlag 14 starr wäre und nicht unter dem Druck der Feder 17 stände. Dies ist notwendig, um den Anschlag 11 jederzeit, also auch während des Spannens der Feder 6, in seine Sperrstellung bewegen zu können, was anderenfalls, wenn sich also der Hebelarm beim Spannen der Feder 6 nach unten bewegen würde, nicht möglich wäre.
Beim Lösen der Feder 6, also· bei Berührung des Ansatzes 18 mit der Fläche 19, bewegt sich der Hebel 8 nach unten, vorausgesetzt, daß der Anschlag 11 die in Fig. 3 bezeichnete Stellung hat, d. h. also' nicht gegen das äußere Ende des Hebels anliegt. Diese letztere Stellung ist in Fig. 2 gezeigt.
Der Zapfen 12 kann derart bewegt werden, daß der Anschlag 1 r den Hebel 8 und der Anschlag 14 den Ansatz 18 freigeben, so daß die Hülse 5 zurückschnellen kann. An der Hülse 5 kann beispielsweise ein Ansatz vorgesehen sein, der mit einem Teil einer Waffe verbunden ist, der durch g0 Rückstoß bewegt wird, so daß dabei die Feder 6 gespannt wird. Ein entsprechender Ansatz kann dazu dienen, beim Entspannen der Feder 6 ein Geschoß vorwärts zu führen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Sperrvorrichtung für eine Feder, z. B. eine Vorhoifeder, in gespanntem Zustand, bei der ein an einem schwenkbaren Teil angeordneter Anschlag die Sperrung bewirkt, dadurch gekenn- go zeichnet, daß der Anschlag (14) derart ausgebildet und in dem schwenkbaren Teil angeordnet ist und so mit einer auf ihn, einwirkenden Feder (17) zusammenwirkt, daß, wenn die Feder (6) zusammengedrückt wird, dem schwenkbaren Teil ein Drehmoment in einer Richtung und, wenn die Feder (6) gelöst wird, dem schwenkbaren Teil ein Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung erteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil· als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des mit dem Anschlag (14) versehenen Hebelarmes ein beweglicher Anschlag (11) und unterhalb des anderen Hebelarmes (8) ein feststehender Anschlag (10) angeordnet sind.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 468 777, 653 566, 209.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9532 7.
DEA13294A 1950-05-03 1951-05-01 Sperrvorrichtung fuer eine Feder, z.B. eine Vorholfeder, in gespanntem Zustand Expired DE915789C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE680093X 1950-05-03

Publications (1)

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DE915789C true DE915789C (de) 1954-07-29

Family

ID=20314889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA13294A Expired DE915789C (de) 1950-05-03 1951-05-01 Sperrvorrichtung fuer eine Feder, z.B. eine Vorholfeder, in gespanntem Zustand

Country Status (4)

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US (1) US2700539A (de)
BE (1) BE502937A (de)
DE (1) DE915789C (de)
GB (1) GB680093A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2700539A (en) 1955-01-25
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BE502937A (de)

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