DE499473C - Vorrichtung fuer nichtumkehrbare Drehungsuebertragung - Google Patents

Vorrichtung fuer nichtumkehrbare Drehungsuebertragung

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DE499473C
DE499473C DES85209D DES0085209D DE499473C DE 499473 C DE499473 C DE 499473C DE S85209 D DES85209 D DE S85209D DE S0085209 D DES0085209 D DE S0085209D DE 499473 C DE499473 C DE 499473C
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rotation transmission
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cam
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DES85209D
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BRICARD ANCIENNE MAISON STERLI
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BRICARD ANCIENNE MAISON STERLI
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • F16B1/02Means for securing elements of mechanisms after operation
    • F16B1/04Means for securing elements of mechanisms after operation disengaged by movement of the actuating member of the element
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 499473 KLASSE 47 c GRUPPE
Bricard Äncienne Maison Sterlin Societe Anonyme in Paris
Vorrichtung für nichtumkehrbare Drehungsübertragung
Zusatz zum Patent 469451
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1928 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 24. Mai 1927.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Vorrichtungen nadh dem Patent 469451 und bezweckt, beliebig die teilweise oder gänzliche Ausrückung der Vorrichtung zu ermöglichen, um ihr dadurch ganz oder teilweise die Eigenschaft der Nidhtumkehrbarkeit der Drehungsübertragung zu entziehen.
Dieses Resultat wird erzielt:
a) durch vollständige Vereinigung des Primär- und Sekundärgliedes,
b) durch gänzliche oder teilweise Verhinderung der Rückwirkungen des Sekundärgliedes auf die Steuerhebel der Specrrsegmente,
c) oder durch gänzliche oder teilweise Verhinderung der Annäherung der unteren Arme der erwähnten Hebel.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
ao Abb. ι ist ein Axialschnitt einer Vorrichtung für nichtumkehrbare Drehungsübertragung analog dem Hauptpatent mit einem Organ zur Vereinigung des Primär- und SekundärgliedeSj
Abb. 2 ein Axialschnitt einer entsprechenden Vorrichtung mit einem Auskuppelorgan, das sich ganz oder teilweise den Rückwirkungen des' Sekundärgliedes auf die Steuerhebel der Sperrsegmente widersetzt,
Abb. 3 ein Aufriß derselben Vorrichtung (in kleinerem Maßstabe) bei solcher Stellung des Ausrückens, daß er nicht auf das nichtumkehrbare System wirkt.
Abb. 4 ist eine Darstellung, bei der der Ausrücknocken so steht, daß er die Rück-Wirkungen des Sekundärgliedes auf die Steuerhebel der Sperrsegmente verhindert,
Abb. 5 ein Axialschnitt einer Vorrichtung für nichtumkehrbare Drehungsübertragung mit einem Organ zum Regeln der Annäherung der unteren Arme der Steuerhebel,
Abb. 6 ein Schnitt nadh Linie VI-VI der Abb. S.
Die nichtumkehrbare Vorrichtung nach Abb. ι ist zwischen ein PrimärgEed 21 und ein Sekundärglied 39 zwischengeschaltet. Die Drehung des Primärgliedes 21 wird; auf das Sekundärglied durch diese Vorrichtung übertragen. Man kann die Nichtumkeihrbarkeit des Systems ausschalten, indem man ,das Primär- und Sekundärglied beliebig fest vereinigt, z. B. durch einen Finger 56, der im Sekundärglied 39 verschiebbar ist und: in ein Loch 57 gleichen Durchmessers im Primär-
glied greifen kann, was durch einen steuernden Hebel, Kabel o. dgl. verursacht werden kann.
Der Kuppelfinger 56 könnte sich auch im Primärglied befinden und dann in das Sekundärglied greifen. Auch könnte man ihn durch ■ Klinken, Keil usw. ersetzen.
Nach Abb. 2, 3, 4 kann die Verbindung des Sekundär- und Primärgliedes 39 bzw. 21 vollständig oder teilweise bewirkt werden. Die Wirkung des Ausrückorgans zieht in diesem Falle, je nach seiner Lage, die vollständige oder teilweise Ausschaltung der Rückwirkungen des Sekundärgliedes auf die Steuerhebel 26, 27 in Abb. 6 der Sperrsegmente 32, 33 in Abb. 6 nach sich.
Nach Abb. 2, 3, 4 dient als Ausrückorgan der nichtumkehrbaren Vorrichtung ein Nokken 58, der um eine mit dem Primärglied, 21 vereinigte Achse 59 drehbar ist und zwischen die beiden Zinken einer am Sekundärgliede 39 sitzenden Gabel 60 greift.
Bei der Lage des Nockens 58 nach Abto. 3 hat er einen gewissen Abstand von den beiden Zinken der Gabel 60, und die nichtumkehrbare Vorrichtung kann normal wirken, da nichts sich der Einwirkung des. Sektors 3 5 auf die unteren Arme der Hebel 26 und 27 widersetzt (vgl. Abb. 6).
Bei der Lage nach Abb. 4 aber klemmt sich die Wirkungsfläche des Nockens 58 zwischen die beiden Zinken der Gabel 60, das Primärglied 21 ist jetzt mit dem Sekundärglied 39 starr verbunden, und die nichtumkehrbare Einrichtung kann nicht wirken, da jede Einwirkung des Sektors 35 auf die Hebel 26 und 27 verhindert wird.
Zwischen diesen beiden Grenzen kann man
dem Nocken" 58 jede beliebige Lage derart geben, daß das Spiel des Sefcundärgliedes 39 relativ zum PrimärgKed 21 so ausfällt, daßdie Wirkung des Sektors 35 auf die Hebel 26 und 27 die" gewünschte Amplitude hat, um nicht eine Sperrung der Segmente 32 und 33
gegen die inneren Wände "djes Gehäuses 23 hervorzurufen, sondern eine mehr oder weniger starke Klemmung dieser Segmente gegen die erwähnten Wände, derart, daß man eine teilweise Nichtumkehrbarkeit des Übertragungsmechanismus durch eine mehr oder weniger energische Bremsung der Reaktionen des Sekundärgliedes erzielt (vgl. Abt. 6).
Man kann auch dank diesem Mittel durch Begrenzung der möglichen Amplitude der Schwingungen der Hebel 26 und 27 den Einfluß der Sperrwirkung auf die normale Funktion der Nichtumkehrbarkeitsvorrichtung regeln.
Auch hier kann die Drehung des Nockens 58 beliebig von außen bestimmt werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 5 und 6 ist der Primärgliedzapfen 25, der zwischen den Hebeln 26 und 27 wirkt, um die Mitnahme des Sekundärgliedes 39 zu veranlassen, von unrundem Querschnitt, z. B. elliptisch, damit je nach seiner Winkellage das im Wirkungssinne zwischen ihm und den Hebern 26 und 27 vorhandene Spiel beliebig veränderlich ist. Man kann also, indem man von außen den Kopf 61 des Zapfens dreht!, den Einfluß der unteren Arme der Hebel 26, 27 verändern und so die Ausrückung der Vorrichtung oder eine Regelung der Bremswirkung der Segmente 32,33 auf das feste Gehäuse 23 erzielen.
Auch hier kann die Drehung des Zapfens 25 von außen durch jede geeignete Vorrichtung gesteuert werden.
Man kann beliebige andere Organe verwenden, die von außen zu handhaben sind, um die teilweise oder gänzliche Ausrückung der Vorrichtung zu bewirken, sei es durch Vereinigung des Primär- und Sekundärgliedes oder sei es durch regelbare Wirkung auf 'die Verbindungsorgane des Primär- und S ekundärgliedes.
Die Erfindung ist nicht auf Vorrichtungen für nichtumkehrbare Drehungsübertragung mit starren Segmenten beschränkt, sondern auch für alle anderen Einrichtungen verwandbar, 'die das gleiche Resultat ergeben, und! im besonderen bei solchen, bei denen die Sperrung durch die Einwirkung einer Feder auf die Wände eines festen Gehäuses erzielt wird. Die Regelung des Einflusslos der Rück-Wirkungen des. Sekundärgliedes auf das "'Primärglied kann" bei diesen Apparaten, sei es durch Vereinigung des Primär- und Sekumdärgliedes oder durch Veränderung der Rielativlagen der Verbindungsorgane des Primär- und Sekundärgliedes, erzielt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für ' nichtumkehrbare Drehungsüberträgung nach Patent 469 451, dadurch gekennzeichnet, daß sie beliebig teilweise oder ganz ausrückbar ist, um dadurch die Nichtumkehrbarkeit der Drehungsübertragung zu. begrenzen oder ito auszuschalten. "
2. Vorrichtung ioacih Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das " Primärglied (21) und das Sekundärglied (39) mittels eines von außen bedieMbaren Organs (56), Zapfen, Klinke o. dgl., miteinander starr kuppelbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Rückwirkungen des Sekundärgliedes (39) auf 'die Steuerhebel (26, 27) der Sperrsegmente (32, 33) ganz oder teilweise
zu verhindern, zwischen zwei Zinken einer mit dem Sekundärgliede (39) verbundenen Gabel (60) ein Nocken (58) angeordnet ist, der von außen um eine vom Primärglied (21) getragene Achse (59) drehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Annäherung der inneren Arme der Steuerhebel (26, 27) der Sperrsegmente (32, 33) ganz oder teilweise zu verhindern, der mit den inneren Enden der Steuerhebel (26, 27) zusammenwirkende, vom Primärglied (21) getragene Zapfen (25) die Form eines Nockens besitzt und von außen um seine Längsachse drehbar ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES85209D 1927-04-11 1928-04-25 Vorrichtung fuer nichtumkehrbare Drehungsuebertragung Expired DE499473C (de)

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DES85209D Expired DE499473C (de) 1927-04-11 1928-04-25 Vorrichtung fuer nichtumkehrbare Drehungsuebertragung
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US1774843A (en) 1930-09-02
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US1804310A (en) 1931-05-05
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