DE360543C - Greifer - Google Patents

Greifer

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DE360543C
DE360543C DEB93940D DEB0093940D DE360543C DE 360543 C DE360543 C DE 360543C DE B93940 D DEB93940 D DE B93940D DE B0093940 D DEB0093940 D DE B0093940D DE 360543 C DE360543 C DE 360543C
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DE
Germany
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gripper
pin
lever
roller block
halves
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DEB93940D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE 7
(Bg394O XIJ35 b)
Edgar E. Brosius in Pittsburgh, V. St. A.
Greifer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 5. April 1916 beansprucht.
Die Erfindung betrifft Greifer derjenigen
bekannten Art, bei denen der lose Rollenblock mit der Traverse der Greiferhälften zwecks Öffnens und Schließ ens des Greifers gekuppelt werden kann und bezweckt, das Tragseil zur
Aufnahme von Stößen und als Stoßdämpfer zu verwenden. Zu diesem Zweck ist es gemäß der Erfindung nach Umschlingung der Rollen des losen Rollenblockes mit seinem Ende an einer der Greiferhälften so befestigt, daß es

Claims (1)

  1. B6054B
    zur Aufnahme der Stöße befähigt wird, welche bei Öffnung und Schließung des Greifers auftreten.
    Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet:
    Abb. ι eine Vorderansicht, wobei der Greifer geöffnet ist,
    Abb. ι a eine Einzelheit zu einer etwas ablu weichenden Ausführungsform,
    Abb. 2 eine der Abb. ι entsprechende Vorderansicht, wobei der Greifer geschlossen ist, Abb. 3 eine Seitenansicht hierzu. Der neue Greifer besitzt zwei Greiferhälften 2 und 3 und einen Zapfen 6, welcher über die ganze Greiferbreite verläuft. Mit diesem Zapfen ist die eine Hälfte 2 durch Arme 4 fest verbunden, deren Augen 5 bei 4" mit der Welle undrehbar verstiftet sind (Abb. 3). Die andere Hälfte 3 besitzt ähnliche Arme 4, deren Augen 5a den Greiferzapfen 6 indessen lose umgreifen. In der Mitte des Zapfens 6 sitzt der Schließhebel 21 zwischen den Ringteilen 61' eines Sicherungs- und Haltegliedes 6°, das auf 1 dem Greiferzapfen 6 befestigt ist, die Längs- : bewegung des Hebels 21 auf diesem verhin- I dert und einen Anschlag für den Heßel bildet, ! wenn die Greiferteile voll geöffnet sind und \ der Rollenblock in die in AbI). 1 mit strich- ; punktierten Linien veranschaulichte Stellung : gesenkt wird. Der Teil 6C schützt ferner den i mittleren Rollenblockteil gegen den Zutritt von i Staub. Er besitzt einen vorstehenden Arm 6d, \ an welchem eine Zugkette 6e angreift, deren anderes Ende bei 6f mit der Greiferhälfte 3 verbunden ist. Der Arm 6d ist auf den Greiferzapfen 6 aufgekeilt, dreht sich mit ihr bei der Öffnung des Greifers und bewirkt deshalb die Spannung der Kette 6e, sowie der Greifer voll geöffnet ist.
    Die Enden des Tragseiles 14 laufen in der üblichen Weise um die Rollen 13 des Rollenblockes 12 herum und von da nach oben um Rollen 40, welche in den Teilen Ja drehbar ge- ί lagert sind. Die Seilenden laufen von da ge- ι maß der Erfindung nach unten und sind mit- ; tels der Schäkel 41 an Gliedern 42 befestigt, i welche bei der in Abb. 1 bis 3 veranschaulich- j ten Ausführungsform die Querwelle 9 am j oberen Ende der Greiferhälfte 3 mit dem 1 Zapfen 6 verbinden. Gemäß Abb. 1 a kann der ! Angriff der Seilenden auch an kurz vorstehen- i den Armen 42" der Ouerwelle ga erfolgen. Bei . der Öffnungsbewegung des Greifers beschrei- [ 'oen die Drehpunkte 43 der Schäkel 41 einen j Kreisbogen um die Welle 9, so daß eine vergrößerte Schließzugwirkung auf die Greifer- j hälften 2 und 3 ausgeübt wird, wenn diese offen sind. Diese Hebelwirkung vergrößert sich rasch gegen Schluß der Öffnungsbewegung und reicht zur Aufnahme der sonst auftretenden Stöße aus, so daß die Stoßdämpfung unter Ausschluß besonderer Ketten, die man für diesen Zweck schön vorgeschlagen hat, durch das Tragseil 14 selbst bewirkt wird. Daneben ergibt die Führung der Tragseilenden nach oben um die meist unmittelbar über dem Greiferzapfen 6 angeordneten Rollen
    40 und hierauf folgende Führung nach unten nach den Gelenkpunkten 43 eine vergrößerte Schließhebelwirkung auf die Eimerteile.
    Zweckmäßig sind zum Angriff der Schäkel
    41 mehrere Gelenkstellen 43 vorgesehen, so daß die Hebellänge verstellt werden kann. Die Schließ wirkung wächst natürlich, wenn der Angriff der Tragseilenden mehr nach dem Greiferzapfen 6 hin verlegt wird.
    Die Nabe des unteren Kniehebels 21 ist mit einem Sperransatz 25 versehen, mit dem ein an dem oberen Kniehebel 20 angebrachter Bandhaken 26 in Eingriff zu gelangen vermag. Ein auf 21 drehbarer Hebel 34 trägt am einen Ende eine .Rolle, die bei der Abwärtsbewegung des Rollenblockes in die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung den Haken 26 mit dem Ansatz 25 in Eingriff bringt.
    In Abb. ι ist der Greifer in geöffneter Stellung wiedergegeben, in welcher er zwecks Aufnahme von Ladung gesenkt werden kann. Wird er auf das Gut gesenkt, so bewegt sich der Rollenblock nach unten gegen die Drehzapfenwelle 6 in die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung, und der Haken 26 kommt mit dem Ansatz 25 in Eingriff. Hebt man nun den Zapfen 6 an, so schließen sich die Greiferhälften unter der Wirkung der Schwere und der auf die Ouerteile 70 ausgeübten Kraft. Um den Greifer zu entleeren, wird der Hebel 34 ausgelöst, so daß der Ansatz 26 freigegeben wird und die Greiferhälften sich in die in Abb. ι veranschaulichte Stellung abspreizen können.
    Pa τ εν τ -An sprüch:
    Greifer, dessen loser Rollenblock mit der Traverse der Greiferhälften zwecks Öffnens und Schließens des Greifers kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (14) nach Umschlingung der Rollen (13) des losen Rollenblockes (12) mit seinem Ende an einer der Greiferhälften befestigt ist, so daß es Stöße aufnimmt und als Stoßdämpfer wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB93940D 1916-04-05 1920-05-09 Greifer Expired DE360543C (de)

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ID=21886350

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